Es gibt keinen Gott!

das bedeutet aber nur das er nachdem er einige dinge gelernt und verstanden hat einen ausblick darauf bekommt das es noch unglaublich viel zu lernen und zu begreifen gibt, aber nicht das er garnix weiß.
 
und da waren noch die 4: ich weiss dass ich nix weis, ich weis dass ich was weis, ich weis nicht dass ich was weis und ich weis nicht dass ich nix weis
 
Die Gläubigen kommen immer mit der gleichen Sophisterei oder werfen mit Zitaten herum.
Würde es eher als Schachmatt sehen. Denn umgekehrt gelingt auch den Nichtgläubigen kein Gegenbeweis.
Man braucht keinen Gegenbeweis, um die Annahme der Existenz eines Dinges abzulehnen, für dessen Existenz es keinen Hinweis gibt.

Gläubige (auch Agnostiker) gehen immer davon aus, dass es Gott entweder gibt oder nicht gibt und die A-Priori-Wahrscheinlichkeit seiner Existenz daher fifty-fifty wäre und daher beide Seiten gleichermaßen die Last trügen, das eine oder das andere zu beweisen. Aber man könnte die Existenz von allen möglichen und unmöglichen unsichtbaren Dingen behaupten und auch die Gläubigen würden es bei den meisten dieser Dinge ablehnen an sie zu glauben. Warum sollte man ausgerechnet an Gott glauben?
All diese Beschäftigungen mit dem Weg Wien-Salzburg sind auch recht reizvoll und interessant, aber eins erreiche ich damit nicht, meinen Zielort. Möchte ich dorthin muß ich dern Weg gehen.
Solche Vergleiche mit empirisch erfahrbaren Tatsachen hinken.
Ein Vergleich würde ungefähr so Sinn machen: Wir leben in einem empirisch erfahrbaren Wien und es gibt Leute, die behaupten es gäbe einen empirisch nicht erfahrbaren Ort "Salzburg" und dieser Ort habe die Eigenschaft, dass man ihn nur finden kann, wenn man glaubt, dass es ihn gibt und sich auf den Weg macht ihn zu suchen.
Auf was Deine Argumentation hinausläuft, ist: Man muss selbst den Weg in den Wahnsinn gehen, um den Wahnsinnigen verstehen zu können. Das bedeutet, der Wahnsinn ist nicht zu widerlegen: Wenn ich selbst wahnsinnig bin, teile ich den Wahnsinn des Wahnsinnigen. Wenn ich aber nicht wahnsinnig bin, fehlt mir die Kompetenz den Wahnsinn wahnsinnig zu nennen, denn da ich nicht wahnsinnig bin, verstehe ich den Wahnsinn nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss selbst den Weg in den Wahnsinn gehen, um den Wahnsinnigen verstehen zu können. Das bedeutet, der Wahnsinn ist nicht zu widerlegen: Wenn ich selbst wahnsinnig bin, teile ich den Wahnsinn des Wahnsinnigen. Wenn ich aber nicht wahnsinnig bin, fehlt mir die Kompetenz den Wahnsinn wahnsinnig zu nennen, denn da ich nicht wahnsinnig bin, verstehe ich den Wahnsinn nicht.

Wenn mans von der Philosophischen Seite betrachtet is das doch durchaus möglich, oder nicht!? Wer sagt denn, was Wahnsinn ist und was nicht? Vlt sind diejenigen die andere als Wahnsinnig bezeichnen selbst einem Wahn ihrer Sinne unterlegen...:hmm:

Abgesehen davon ist auch dieses Bsp nicht passend, da du offensichtlich davon ausgehst, dass es den Wahnsinn an sich tatsächlich, empirisch messbar, gibt - mit Gott ist das ja etwas anderes...Auch wenn du Wahnsinnig bist (vgl an Gott glaubend), kannst du den Wahnsinn (Glauben) nicht verstehen, da er (Glauben) nicht im herkömmlichen Sinne verstehbar ist...
 
Man braucht keinen Gegenbeweis, um die Annahme der Existenz eines Dinges abzulehnen, für dessen Existenz es keinen Hinweis gibt.
Ja, brauchst ja eh keinen. :mrgreen:

Wennst sagt, dass Du nicht an Gott oder Religionen glauben willst, wird keiner was dagegen haben. Muss ja keiner, wie Du sehr richtig bemerkt hast.

Dafür könnte man doch jene, welche zu ihrem Glauben gefunden haben, einfach glauben lassen, oder meinst nicht? Muss man die als Spinner und Wahnsinnige abtun, nur weil sie etwas haben, was Du nicht zu schätzen vermagst? Sagen wir nicht immer "jeder, wie er mag"? Soll das nur für Sex gelten? Oder bringen wir vielleicht so viel Rücksichtnahme auf, dass wir's auch für den Glauben gelten lassen?
 
Darum musst du auch nichts nach Rom abliefern .....

jein. indirekt durch den steuerfreibetrag des kirchenbeitrages - werden alle anderen gläugbigen benachteiligt, weil der kirchenbeitragszahler, dann weniger steuer zahlen muss. außerdem wer zahlt die gehälter der religionslehrer? der staat.
 
jein. indirekt durch den steuerfreibetrag des kirchenbeitrages - werden alle anderen gläugbigen benachteiligt, weil der kirchenbeitragszahler, dann weniger steuer zahlen muss. außerdem wer zahlt die gehälter der religionslehrer? der staat.
Du merkst aber schon, dass Du vom hundersten zum tausendsten kommst, nur weilst irgend etwas dagegenreden willst?

Wennst schon nix sinnvolles zum Thema beitragen kannst oder magst, dann lass doch wenigstens die anderen in Ruhe darüber reden.
 
Du merkst aber schon, dass Du vom hundersten zum tausendsten kommst, nur weilst irgend etwas dagegenreden willst?

Wennst schon nix sinnvolles zum Thema beitragen kannst oder magst, dann lass doch wenigstens die anderen in Ruhe darüber reden.

den splitter in deines bruder auge siehst du?

es gibt viele wege zur wahrheit. hast ja eh gesagt.
 
Es geht aber ned um verschiedene Wahrheiten, sondern um Deine unsinnigen Behauptungen.
Aber es ist eh wurscht ..... siehe Posting #955

wenn unnötig sagst, könnt ma darüber diskutieren. aber sicherlich nicht "unsinnig".
 
Jeder darf glauben was er will, aber was wären die Anzeichen dafür, dass es einen "Gott" gibt?
 
dann erheb ich mal einspruch: herr? männlich? da fühl ich mich schon geehrt, dass uns männern diese aufgabe zuteil wurde :mrgreen: warum ned herrin? weiblich? nein? no way?

Nun, ich geh mal einfach davon aus, dass du die Frage ernst gemeint hast ;). Wenn ja, dann triffst du einen wichtigen Punkt, der auch in der Theologie vielfach diskutiert wird.. Ich habe die Einheitsübersetzung zitiert, es gibt aber auch viele andere Übersetzungen. Eine sehr aktuelle und umstrittene Bibelübersetzung ist die Bibel in gerechter Sprache, in ihr ist die zitierte Stelle so zu lesen:

"Das wichtigste ist: Höre Israel! Gott (theos) ist für uns Gott einzig und allein Gott (theos) ist Gott. So liebe denn Gott (theos), Gottheit für dich, mit Herz und Verstand, mit jedem Atemzug, mit aller Kraft. Das zweitwichtigste Gebot lautet: Liebe deine Nächste und deinen Nächsten, wie du dich selbst liebst. Kein anderes Gebot ist größer als diese zwei."
 
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