Es gibt keinen Gott!

Sag verstehst Du ned, was man zu Dir redet?

Du brauchst mich nix mehr fragen, weil ich Dir keine Antworten mehr geben werde.
Kapier das endlich.
 
Sag verstehst Du ned, was man zu Dir redet?

Du brauchst mich nix mehr fragen, weil ich Dir keine Antworten mehr geben werde.
Kapier das endlich.

ups, tschuldigung, dass ich dich freidenker nannte. bist es anscheinend eh nicht. ****
 
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Schön werdet`s dreinschauen, wenn`s die Himmelsrolltreppe hochgondelt`s und im Obergeschoß jemand wartet, der euch süffisant und bestens amüsiert anlächelt. Solch` ein Gedankenspiel könnt` mein Gemüt durchaus erfreuen. Dieser genüsslichen Vorstellung würd` ich nur allzu gerne erliegen. Wia schaut er aus? Wos sogt er zu mir? Nimmt er Gestalt an?

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Es gibt ihn... bestimmt, denn diese Dame singt euphorisch:

"Du hast mich 1.000 mal belogen,
Du hast mich 1.000 mal verletzt,
Ich bin mit Dir so hoch geflogen,
doch der Himmel war besetzt..."

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Kein wirklich gläubiger Mensch wird seinen Glauben dazu missbrauchen, anderen zu schaden.

Das stimmt wohl nicht. Zumindest die mitlaufende Masse handelt in Konflikten oft aufgrund religiöser Überzeugungen. Aus welchen Motiven die Leithammeln ihnen diese einmanipulieren ist ein anderes Kapitel, aber Religionsabstinenz könnte imho deren Anhängerschar deutlich dezimieren - vom kleinen Sektenführer bis zu den Sprachrohren der Weltreligionen und den Politikern, die ihre Macht aus der Religion ableiten.
Das gilt nicht nur für Religionen im herkömmlichen Sinn, sondern für jeglichen Fanatismus.

Kein wirklich ungläubiger Mensch wird sich um den Glauben anderer Menschen so viele Gedanken machen. Wozu sollte er, wenn er nicht glaubt?

Das ist mir in der Tat egal. Erst wenn die Religion als argumentative Grundlage für mich betreffende Bedrohungen oder Einschränkungen herhalten muss, wird es für mich wirklich interessant. Dann will ich sehr wohl ändern. Bis dahin verfolge ich die Diskussionen und beobachte die verschiedenen Zugänge. Der logische, atheistische ist mir näher, ich würde bei gegenteiliger Überzeugung aber auch sicher Argumente für den Glauben finden. Wenn ich glauben wollte ;)
 
:mrgreen: Hoppala! Des Sterz- und Kernölimperium ist schon wieder beleidigt! Na wenigstens triffts diesmal nicht mich! :mrgreen:
 
Das ist ja das eigentliche Problem, dass eine Diskussion über Gott und den Glauben an ihn im Grunde genommen gar nicht möglich ist. Wenn's gut geht, dann schafft man es, die gegenseitigen Standpunkte und Meinungen halbwegs in Würde auszutauschen, aber das war's auch schon.

.das wars auch schon? das ist doch viel und auf jedenfall eine Diskussion wert. Gegenstätzl Meinungen machen eine Diskussion doch erst sinnvoll.

btw - was es bedeutet "wirklich" zu glauben kann niemand von uns beurteilen...
 
"Du sollst den Herrn, (...)
Und genau das kann ich an der ganzen Formulierung nicht leiden :roll:
Folglich wäre ein permanentes unnettes, nicht liebevolles und respektloses Umgehen mit sich selber (natürlich gilt dies auch für den Umgang mit Anderen), durchaus auch als Gotteslästerung anzusehen ;). Was jetzt nicht heißt, dass Selbstkritik dann und wann nicht auch angebracht wäre ;)
Die eine Eigenschaft Gottes, auch wenn biblisch gesehen schon lange her, ist Gotteslästerung, sich selbst als unfehlbar zu sehen aber nicht :hmm: :mrgreen:
Aber als Fresser und Weintrinker wird er indirekt bezeichnet.
Völlerei :hmm:
Aber wennst dich umschaust, die meisten fetten Weintrinker sind eh Ungustln :undweg:

so wie er dir sagt, dass es der holzweg ist, ungeborene kinder zu töten
Ja, aber Erstgeborene darf man ruhig über den Jordan schicken :kopfklatsch:
 
In der Hölle wirst brutzeln ungläubiger Walker du ... :mad:

(Falls dort heiße Partys und lässige Bunnys gibt, gib Rauchzeichen zu mein Wolkerl, auf dem ich grad Harfe spiel und frohlocken tu ... :shock:)
 
In der Hölle wirst brutzeln ungläubiger Walker du ... :mad:

(Falls dort heiße Partys und lässige Bunnys gibt, gib Rauchzeichen zu mein Wolkerl, auf dem ich grad Harfe spiel und frohlocken tu ... :shock:)

An den Teufel glaubt er aber vermutlich auch net .......
 
An den Teufel glaubt er aber vermutlich auch net .......

Den Teufel gibt es nach Biblischer Überlieferung gar nicht! Satan ist eine Rolle, die diverse Engel abwechselnd einnahmen, um den Glauben der Menschen an Gott zu prüfen! Auch strafte Gott nicht, sindern er segnet die Leute mit Ungemach, um sie danach seiner Liebe gewahr zu machen! Siehe Buch HIOB!
 
manche ham scho in den 90ern geantwortet: "najo wenigstens flügel" :D
nicht zu vergessen die heisere stimme und die chronische bindehautentzündung

Da fällt mir ein:
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Für mich ist die Vorstellung das der gesamte Kosmos und dessen Ordnung dem Zufall entsprungen sei, ohne das dahinter ein gestaltende Kraft steckt, ebenso nicht nachvollziehbar wie für dich die Existenz eines Gottes. Warum sollte eine Evolution welche auf das Überleben des Stärksten ausgerichtet ist, gerade beim Menschen fehlerhaft sein und Eigenschaften wie Nächstenliebe, Mitgefühl, Barmherzigkeit usw. zulassen, welche selbiger doch im Wege stehen?
Die Evolution macht keine Fehler, weil sie keinen Zweck und kein Ziel hat, woraufhin bezogen sie Fehler machen könnte.
Das ist diese petitio principii, wo Gläubige immer schon einen Willen voraussetzen, dass die Dinge so sein müssten, wie sie sind, und sich dann wundern und meinen das könne kein Zufall sein, dass die Dinge so sind, wie sie sein sollen. Sie setzen im Grunde einen göttlichen Plan, dass es auf der Erde Leben, intelligentes Leben, menschliches Leben geben soll, von Beginn an voraus und schließen daraus, dass sich dieser Plan verwirklicht hat, dass es diesen Plan (und daher den Planer oder intelligenten Designer) geben müsse. Sieht man den Menschen als biologischen Organismus, der zufällig entstanden ist, aber nicht entstehen musste, also auch hätte nicht entstehen können, dann braucht man auch keinen Planer anzunehmen, der dafür gesorgt haben muss, dass der Mensch entsteht.

Dass sich der Stärkste durchsetzen soll, ist ein sehr vulgäres Verständnis von Evolution. Für das Überleben einer Art kann soziales, kooperatives Verhalten (das Du mit so pathetischen Worten wie Nächstenliebe, Mitgefühl, Barmherzigkeit bezeichnest) und die biologischen Voraussetzungen, die dazu führen (z. B. Spiegelneuronen), natürlich ein Vorteil sein. Wo soll da der Fehler sein?

wie war das mit'n Columbus? Während die Wissenschaft noch zweifelte enteckte der Gläubige inzwischen eine neue Welt ...
Columbus stand völlig auf dem Boden eines wissenschaftlichen Weltbildes. Er ging davon aus, dass die Erde eine Kugel sei (eine damals entgegen anderen Legenden etablierte Überzeugung) und dass man daher Indien (nach heutigen Begriffen eigentlich Asien) auch von der anderen Seite als auf dem Landweg Richtung Osten erreichen können müsse. Dass da dazwischen noch ein ganzer Kontinent liegt, war ein Zufallsfund, der Columbus selbst bis zuletzt nicht klar wurde.
Blicke ich durch ein Mikroskop auf einen Stein sehe ich keinen Stein, sondern nur sich bewegende Atome. Das bedeutet in Wahrheit existiert der Stein nicht.
Das bedeutet es nicht. Wie der Stein beschaffen ist, ändert nichts an der Existenz des Steines. Wenn mir ein Stein auf den Kopf fällt, wird mein Wissen über den atomaren und subatomaren Aufbau von Gestein nichts an den Folgen ändern.
Ich verstehe nicht, worauf Du damit hinauswillst.
Wie kann man beurteilen ob es Gott gibt oder nicht, wenn unter göttlich jeder etwas anderes versteht?
Ich glaube nicht, dass jeder etwas (völlig) anderes darunter versteht. Worüber wir hier diskutieren, ist ein transzendentes intelligentes Wesen, dass in einer besonderen Beziehung zum Menschen steht und daher für dessen Leben eine gewisse Relevanz hat.
Abgesehen davon halte ich es für menschlich-arrogant davon auszugehen, dass Dinge nicht existieren, nur weil man sie nicht erfassen oder messen kann.
Aber das tun wir doch die ganze Zeit. Wir würden ja verrückt werden, wenn wir ständig alle möglichen nicht wahrnehmbaren Dinge, die man sich ausdenken kann, ernstlich als möglicherweise existierend in Betracht ziehen würden. Die Idee, dass es Gott gäbe, ist einfach dermaßen in unserer Kultur verankert, dass wir es einfach gewohnt sind, die Existenz dieses nicht wahrnehmenbaren Dinges ernstlich für möglich oder sogar wahrscheinlich zu halten.

Und der wissenschaftliche belegte Nachweis, dass es, wo immer es Menschen gab auch den Glauben an Gott, eine Gottheit, etwas Göttliches, eine höhere Macht...gab, würd für dich nicht gelten?
Erstens ist das logisch problematisch, die Tatsache, dass Menschen etwas glauben, als Hinweis darauf zu nehmen, dass dieser Glaube richtig ist.
Zweitens gibt es plausible Erklärungsansätze, wie religiöse Vorstellungen entstanden sein könnten und warum Menschen zu solchen Vorstellung neigen.
Sieh Dir dieses Bild an! Du wirst in den weißen Punkten zwischen den Quadraten schwarze Punkte aufflackern sehen, die natürlich nicht da sind. Und auch, dass alle Menschen diese schwarzen Punkte wahrnehmen, ist kein Hinweis darauf, dass sie wirklich da sind. Sie werden in unserem Gehirn erzeugt. (Warum auch immer.) Genauso plausibel ist es, dass es einfach eine psychologische Funktion unseres Gehirns ist, so ein Dinge wie Gott zu "sehen", wo keines ist. (Warum auch immer.)
Seitdem ich denken kann, hatte ich die Gewissheit in mir, dass es etwas Göttliches gibt.
Seitdem Du denken kannst, wirst Du kulturell geprägt. Um eine Gewissheit in sich finden zu können, dass es etwas Göttliches gibt, muss man zuerst einmal einen Begriff des Göttlichen haben.
Aber wenn wir dein "Wahnsinns-Beispiel" fertig denken, gilt das eben auch für ungläublige Menschen.
Das glaube ich nicht. Denn die Argumente der Atheisten sind der Vernungt zugänglich. Das Argument, gegen das ich mich wende, war in etwa, dass man nicht rational über Sinn und Unsinn religiöser Vorstellungen streiten könne, da man selbst gläubig sein müsse, um Glauben verstehen zu können. Die Gläubigen hätten also quasi ein Geheimwissen, das einem nur zugänglich ist, wenn man selbst gläubig ist, und das Ungläubige nicht haben.
Warum ist es für dich so wichtig, gläubige Menschen vom Unsinn ihres Glaubens zu überzeugen? Wieso kannst du nicht - wie auch bei anderen (Lebens-)Themen - akzeptieren und respektieren, dass wir Menschen eben unterschiedlich sind und so auch unterschiedlich leben, lieben, glauben, handeln...
Ich diskutiere über religiösen Glauben genau wie ich über andere kontroversielle Themen diskutiere. Nur wenn es um Religion geht, empfinden Gläubige eine sachliche Diskussion darüber als unanständigen Versuch sie zu überzeugen. Das ist doch in allen Diskussionen so, dass jeder seine Meinung für richtig hält und andere davon zu überzeugen versucht. Nur wenn es um religiösen Glauben geht, wird dieser Versuch den anderen von seinem Standpunkt zu überzeugen, als Anmaßung gesehen. Gläubige beteiligen sich an diesen Diskussion, aber wenn ihnen sonst nichts mehr einfällt, sagen sie trotzig: "Lass mir meinen Glauben!"

Das gilt nicht nur für Religionen im herkömmlichen Sinn, sondern für jeglichen Fanatismus.
Das Verstörende an Religionen ist nicht der Glaube, dass es dieses Ding "Gott" gibt, sondern die Art des irrationalen Denkens, die dahintersteckt. Man fragt sich, wofür man Menschen, die einfach glauben fanatisieren kann, wogegen sie dann jeden vernünftigen Einwand mit Arguemten wie
Die Logik ist eben nicht die höchste Instanz.
oder "Wer nicht selbst glaubt, versteht es eben nicht." zurückweisen.
 
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B]Zitat Barfly [/B]Die Evolution macht keine Fehler, weil sie keinen Zweck und kein Ziel hat, woraufhin bezogen sie Fehler machen könnte.
Das ist diese petitio principii, wo Gläubige immer schon einen Willen voraussetzen, dass die Dinge so sein müssten, wie sie sind, und sich dann wundern und meinen das könne kein Zufall sein, dass die Dinge so sind, wie sie sein sollen. Sie setzen im Grunde einen göttlichen Plan, dass es auf der Erde Leben, intelligentes Leben, menschliches Leben geben soll, von Beginn an voraus und schließen daraus, dass sich dieser Plan verwirklicht hat, dass es diesen Plan (und daher den Planer oder intelligenten Designer) geben müsse. Sieht man den Menschen als biologischen Organismus, der zufällig entstanden ist, aber nicht entstehen musste, also auch hätte nicht entstehen können, dann braucht man auch keinen Planer anzunehmen, der dafür gesorgt haben muss, dass der Mensch entsteht.

ja, das leben wurde auf diesen planeten mind. 5 mal fast vollständig ausgelöscht. wo da der intelligente plan eines schöpfers sein soll, frage ich mich auch.

Zitat Barfly Ich verstehe nicht, worauf Du damit hinauswillst.
Ich glaube nicht, dass jeder etwas (völlig) anderes darunter versteht. Worüber wir hier diskutieren, ist ein transzendentes intelligentes Wesen, dass in einer besonderen Beziehung zum Menschen steht und daher für dessen Leben eine gewisse Relevanz hat.Aber das tun wir doch die ganze Zeit. Wir würden ja verrückt werden, wenn wir ständig alle möglichen nicht wahrnehmbaren Dinge, die man sich ausdenken kann, ernstlich als möglicherweise existierend in Betracht ziehen würden. Die Idee, dass es Gott gäbe, ist einfach dermaßen in unserer Kultur verankert, dass wir es einfach gewohnt sind, die Existenz dieses nicht wahrnehmenbaren Dinges ernstlich für möglich oder sogar wahrscheinlich zu halten.

was der mensch früher nicht verstand, schrieb er dem göttlichen zu.

Zitat Barfly Das glaube ich nicht. Denn die Argumente der Atheisten sind der Vernungt zugänglich. Das Argument, gegen das ich mich wende, war in etwa, dass man nicht rational über Sinn und Unsinn religiöser Vorstellungen streiten könne, da man selbst gläubig sein müsse, um Glauben verstehen zu können. Die Gläubigen hätten also quasi ein Geheimwissen, das einem nur zugänglich ist, wenn man selbst gläubig ist, und das Ungläubige nicht haben.

ähnlich den freimaurern. je näher man den höchsten grad kommt, desto klarer wird einem: es gibt kein geheimes wissen. nur die aura eines angeblichen geheimwissens.


Zitat Barfly Das Verstörende an Religionen ist nicht der Glaube, dass es dieses Ding "Gott" gibt, sondern die Art des irrationalen Denkens, die dahintersteckt. Man fragt sich, wofür man Menschen, die einfach glauben fanatisieren kann, wogegen sie dann jeden vernünftigen Einwand mit Arguemten wieoder "Wer nicht selbst glaubt, versteht es eben nicht." zurückweisen.

sag ich ja. je mehr der glaube in der defensive ist, desto weniger möchte er diskutieren. und man soll einfach glauben. das ist keine antwort sondern ein verschließen gegenüber wissenschaftlichen tatsachen.

hat die wissenschaft einmal keine antwort oder noch keine: dann heißts wieder! ha, seht ihr, dahinter versteck sich gott. wir haben es ja immer gewußt. gewußt oder nur geglaubt?
 
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Das stimmt wohl nicht. Zumindest die mitlaufende Masse handelt in Konflikten oft aufgrund religiöser Überzeugungen.
Ja, die mitlaufende Masse ....... die ist in keiner Religion und in keiner Ideologie ein besonderes Ruhmesblatt. Aber gerade dann muss man halt besonders genau nach dem eigenen Glauben und den eigenen Überzeugungen der einzelnen sehen.

Es gibt doch gerade aus der düstersten Zeit des vergangenen Jahrhunderts hinreichend Belege von Gläubigen aller Konfessionen, welche sich nicht dem weltlichen Diktat gebeugt, sondern nach den Überzeugungen und Geboten ihres Glaubens und somit nach ihrem Gewissen gehandelt haben. Oft mit tödlichem Ausgang, wie wir ja alle wissen. Und der Gerechtigkeit halber sei angefügt, dass es solche Zeugnisse des verweigernden Gewissens auch von Angehörigen diverser politischer Ideologien gegeben hat.

Und dann natürlich die wesentlich größere Zahl jener, welche halt mitgelaufen sind, oft nach glaubwürdiger Darstellung aus Angst und Sorge um ihre Angehörigen. Und nicht alle von denen haben sich dabei bereichert oder sich sonstwie Vorteile damit geschaffen.

Diese Gruppe ist wieder ein eigenes Kapitel, und sicher kein schönes, aber auch das ist nicht auf eine Religion beschränkt, und findet sich auch bei Vertretern politischer Ideologien. Aber um diese Gruppe geht's ja nicht.

Und um auch etwas zu den so beliebten Kreuzzügen zu sagen ...... in einem Thread in einem anderen Unterforum wurde ich mit der Meldung konfrontiert: jede Entscheidung ist in dem Moment, wo sie getroffen wird, die richtige Entscheidung. Na schau ..... wenn wir das ein paar Jahrhunderte zurücksetzen, denn könnte man sich zum Beispiel überlegen, ob nicht die ersten Kreuzzüge so gesehen auch eine "richtige Entscheidung" waren. Schließlich ging es dabei ja um die Befreiung Jerusalems aus dem Joch des Islam. Freilich könnte man sagen, was hat das mit der Kirche zu tun? Aber da darf man nicht vergessen, dass die Kirche damals ja völlig anders aufgebaut war als heute, und dass sie ein nicht unwesentlicher Faktor auch einer weltlichen Macht war. Freilich ist dann das ausgeartet, und wurde auch des ursprünglich religiösen Sinnes entkleidet, denn wenn man Kreuzzüge innerhalb von Europa unternimmt, dann wird man das Hauptinteresse der Machtentfaltung wohl nur schwer mit einem religiösen Mäntelchen kaschieren können. Aber es handelt sich eben um Missbrauch der Religion und somit des Glaubens, und kann dem Glauben selbst nicht angelastet werden.

Der logische, atheistische ist mir näher, ich würde bei gegenteiliger Überzeugung aber auch sicher Argumente für den Glauben finden.
Wenn Du glauben wolltest, würdest Du keine Argumente suchen. Dann würdest Du einfach glauben. ;)
 
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