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Es gibt mehrere, nicht nur einen .
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Es gibt mehrere, nicht nur einen .
Nicht Gott ist tot. Nietzsche ist tot.gott ist tot. Wir haben ihn getötet - ihr und ich!
Wir sind seine Mörder! (gemäß nietzsche vor ca. 100 jahr und 3 tage).
Nicht Gott ist tot. Nietzsche ist tot.
Nicht Gott ist tot. Nietzsche ist tot.
Nein, Neitzsche hat wichtige Denkansätze und Gedanken hinterlassen, "Gott" ist irreal. Dementsprechend ist Gott nicht vorhanden, Nietzsche dagegen lebt weiter!
Hab8, es hat keinen Sinn. Saturn2 ist da ganz engstirnig.
Die Bretter, die die einen vor dem Kopf habe, bedeuten für andere die große Welt.
Das Haus fasst keine kreativen Gedanken, kann sich nicht entscheiden, was es tut
kann nicht lieben (für Paragraphenritter: kann vor Gericht nicht verantwortlich gemacht werden) usw.
Ich hätte mir schon erwartet, dass du Lebendiges vom Toten unterscheiden kannst.
Kunstherz. Ich weiss nicht, wo sich die Seele befindet in solchen Leuten. Ich kann ja auch nicht alles wissen. Bilde mir aber ein tendenziell richtiger zu liegen als du mit deinem Mechanikweltbild.
Das wäre sehr traurig wenn es so wäre. Ist aber nicht so. (Gottseidank)Das kannst du auch nicht und ich auch nicht.
Alles was lebt hat eine Seele,auch Tiere und Pflanzen (wobei z.Bsp Aristoteles die tierische seele von der pflanzlichen seele unterscheidet. Alles was tot ist hat keine seele.Welche Seele hätte denn ein Pantoffeltierchen?
Die Seele befindet sich im Körper und ist somit örtlich gebunden. Die sophistische Frage mit dem Kunstherz habe ich selbst aufgeworfen.Du willst eine materielose Seele örtlich binden
Diskussionsstoff für ein paar Achtel zu liefern. Ich fürchte, du hast keine Idee von dem, worüber du zu urteilen versuchst.
Viel Spaß noch!
Nau, nau ...... tut das not?Man soll nicht die Perlen den Säuen vorwerfen, steht ja irgendwo geschrieben.
Nau, nau ...... tut das not?
Ich habs wieder entfernt. Provozieren liegt mir sonst nicht so.Man soll nicht die Perlen den Säuen vorwerfen, steht ja irgendwo geschrieben.
wieso? originalzitat von JC aus dem opus magnum: the new testament. 4 gospels for one halleluja.
Aber genau solche Mätzchen meine ich damit:
Da wird einfach bestritten, dass Vernunft universell sei und behauptet es gäbe verschiedene Arten von Vernunft, die dem jeweils anderen nicht zugänglich sind. Unvernunft wird einfach zu einer anderen Art von Vernunft erklärt.
Was ich meine, wenn ich sage, "Die Argumente der Atheisten sind der Vernunft zugänglich.", ist, dass man vernünftig darüber streiten kann. Man kann sagen, "Das Argument ist schlüssig, weil ..." oder "Das Argument ist nicht schlüssig, weil ...". Es ist kein unwiderlegbares Wischiwaschi wie: "Ich spüre es eben und wenn du es nicht spürst, kannst du es halt nicht verstehen."
Wie Du meinem Beitrag durchaus hättest entnehmen können, ging es um die Art der Argumente.
Aber wenn Du meine Beiträge verstehen wolltest, würdest Du Dich natürlich schwer tun mit der flapsigen Polemik.
Was man unter Vernunft versteht, ist ziemlich klar. http://de.wikipedia.org/wiki/Vernunft
Aha. Nun, und wie lernt man, Vernunft zu gebrauchen? Woher kommt er? Was gilt wo als vernünftig, was nicht? Mein Lieber, ich hab das Gefühl, das hast du nicht zu Ende gedachtVernunft ist nicht etwas, das man vermittelt bekommt, sondern etwas, das man gebraucht.
Wenn man sich mit Philosophiegeschichte beschäftigt, bemerkt man sehr rasch, dass der Vernunftbegriff immer wieder mit "einer höheren Ordnung" in Zusammenhang gebracht wird und eng an Religiosität gebunden ist. Im Gegensatz zu "Verstand"...
Da sind aber auch noch andere. Kant, Hegel, Heraklit, ...
Descartes habe ich nicht gelesen.
Nedul hat es schon geschrieben - Gott ist da, wo unser Verstand aufhört - das ist mit einer der Gründe, warum viele Philosophen "Vernunft" mit Religiösem verbinden - irgendowo hört unser Intellekt auf - die Wirklichkeit (sofern sie eine ontische sei) geht aber darüber hinaus.
In Salzburg läuft übrigens ein Forschungsprojekt, dass dem Verunftbegriff von Josef Ratzinger nachgeht. Nach einigen Positionen, die ich hier gelesen habe, würde ihm jegliche Verunft völlig abgesprochen werden, oder?dem menschlichen Geist geht es nicht um Wahrheit, sondern um Selbstvergewisserung und das heißt: in letzter Instanz um Herrschaft.
Ich bin Atheistin, ...
sehe ich nicht so. aus dem jüdischen glauben kannst du einen dualismus eigentlich ned ableiten. der satan ist nur ein kleiner wicht. ohne viel macht.
im christentum gibts aber einen dualismus zwischen gut und böse. gibt ja das letzte gefecht zwischen gut und böse.
der islam sieht den scheitan als verführer im namen gottes. der aber überhaupt keine wirkliche macht besitzt, ergo gibts im islam auch keinen dualismus.
psychologisch gesehen entspricht gott dem vater. dem guten vater. der böse vater wird als teufel gesehen. eigentlich ein und die selbe person. da man sich aber den guten vater nicht als böse vorstellen kann/will, stellt man sich zwei personen vor. gott und teufel.
Ich glaube nicht, dass da mehr ist, als das, was sich im Körper abspielt. (...)
Nein, das ist unlogisch. Warum sollte ich mein Weltbild nach etwas ausrichten, was ich nicht für richtig befinde?
Irgendwann mit 12-14 habe ich eben das vorgeplapperte Weltbild nicht mehr geglaubt und mir ein eigenes geschaffen.
Nein. Das ist eine Zuschreibung. Ich gehe nicht davon aus, dass meine Argumente für jeden und jede zugänglich sind oder sein müssen. Ich versuche es gerne, meine Sicht der Dinge, meine Art zu leben und zu lieben, zu erklären, zu beschreiben, darzulegen. Ob es deshalb vernünftig erscheinen muss? Nein. Muss es nicht.Denn Atheisten gehen davon aus, dass ihre Argumente vernünftig und daher grundsätzlich jedem vernünftig denkenden Menschen zugänglich sind.
Das heißt nicht, dass alle Argumente von Atheisten gute Argumente sind, aber sie sind auf einer rationalen Ebene diskutierbar. Wenn man so ein Argument für falsch hält, kann man begründen, warum man es für falsch hält.
Nun komm ich der Chuzpe auf die Schliche!
Der Unterschied ist, daß es für einen Ungläubigen (=Agnostiker) völlig irrelevant ist, wie ein Gläubiger lebt und ob er sich das vorstellen kann oder nicht.
. In diesen letzten Seiten wurde für mich jedoch das Gefühl der Geringschätzung gläubiger Menschen deutlich. Sowas finde ich schade.
Religiöse, so gennnte tiefgläubige Menschen sind, wie die Geschichte lehrt, sehr oft auch gefährlich, weshalb Glauben an sich in seiner leider oft vorhandenen fanatischen Ausbildung abzulehnen ist. Ohne auf allgemeine Wertungen einzugehen müssen wir erkennen, dass Glauben das Wissen oft verdrängt, Erkenntnisse negiert und das Menschliche verdrängt.
Genau so ist es. Man braucht ja nur die Nachrichten einschalten und schauen, was im Nahen und Mittleren Osten alles passiert.
Wenn die Idee stimmt, das alle vom gleichen Glauben bzw. Gott abstammen, schlagen sich die Brüder und Schwestern gegenseitig die Köpfe ein.
.
das ist dann aber definitiv eine falsche interpretation bzw. ein falsches ausleben der religion.
extremismus hat nichts mit religion zu tun, auch wenn er religiös motiviert ist!
Religiöse, so gennnte tiefgläubige Menschen sind, wie die Geschichte lehrt, sehr oft auch gefährlich, weshalb Glauben an sich in seiner leider oft vorhandenen fanatischen Ausbildung abzulehnen ist. Ohne auf allgemeine Wertungen einzugehen müssen wir erkennen, dass Glauben das Wissen oft verdrängt, Erkenntnisse negiert und das Menschliche verdrängt.