Es gibt keinen Gott!

Aber der Ausdruck "sehr häufig" schließt andere politische Kräfte nicht von vornherein aus. Und mit "vermeintlich" habe ich auch angedeutet, dass diejenigen vielleicht weniger intellektuell sind als sie selber annehmen. Denn sonst meint ein jeder Zweifler am Ende noch, er sei dadurch automatisch ein Intellektueller :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht, warum es ausgerechnet in religiösen Dingen unanständig sein soll, andere von dem zu überzeugen, was man selbst für richtig hält.

Wozu hast Du diesen langen Beitrag hier geschrieben? Etwa nicht, weil Du das, was Du zu sagen hast, für vernünftig hältst und andere von Deinen Ansichten überzeugen möchtest? Das tun wir alle doch ständig hier im Forum zu den unterschiedlichsten Themen. Warum soll es, ausgerechnet wenn es um Religion geht, unanständig sein, andere von den eigenen Ansichten überzeugen zu wollen?
Die Gläubigen werden immer so als Armutschgerl hingestellt, deren Ansichten man aus Rücksichtnahme nicht in Frage stellen sollte.
Ich halte das für arrogant zu sagen: "Lass ich ihn halt in seinem Glauben. Hauptsache er ist glücklich." Man kann den Glauben eh niemandem ausreden, aber man kann ihn dazu bringen nachzudenken, ob seine Gründe zu glauben, wirklich gut sind. Und sich den Argumenten zu stellen, warum sein Glaube vielleicht schlecht begründet ist, kann man wohl jedem zumuten.

Also Überzeugen möchte ich mal niemanden, für was denn auch?

Glaubst du du kannst Sniper davon überzeugen, dass die Evolution keine Theorie ist? Glaubst du kannst Salome davon überzeugen, dass es nichts höheres gibt?

Ich kann nur eines tun, ich kann versuchen durch das darlegen meiner Ansichten den Horizont anderer zu erweitern, indem sie darüber Nachdenken genau so umgekehrt, in dem ich darüber nachdenke was andere Meinen.

Für mich ist klar, das Universum/Kosmos ist für mich gleichbedeutend mit der Natur. Die Natur ist etwas selbsterhaltendes, etwas was keinen Einfluss von einer höheren Macht mehr braucht. Wenn der Ursprung von allen eine Höhere Macht/Wesen/Whatever sein sollte, dann sieht man anhand der 4 bekannten Grundkräfte, dass diese ein Netz aus Regeln spinnen. Ich für meinen Teil halte es zB für sehr Wahrscheinlich, dass ein eventueller intelligenter Außerirdischer uns sehr ähnlich sehen würde. Der Kopf ist an der am weitesten entfernten stelle vom Boden, da er das Gehirn beherbergt und damit am schützenswertesten ist. Die Organe für die Fortbewegung werden die sein, die den Boden am nächsten sind. Das Herz wird möglichst Zentral liegen um eine Gute Durchblutung zu ermöglichen ect. Der Ganze Aufbau des Menschlichen Körpers ist Sinnvoll, und an die in der Natur vorkommenden Regeln angepasst. Daher ist meine Schlussfolgerung für den Fall, das Gott existiert, dass er es von Anfang an so wollte, das Wesen wie die Menschen sich irgendwann entwickeln. Dann hätte dieser Mögliche Gott von Anfang an die Parameter für das Universum so festgelegt, das genau das herauskommt was er möchte. Daher ist es in meinen Augen auch Unsinnig nach einem direkten Einwirken in die Entwicklung des Lebens zu suchen.

Und nur rein hypothetisch ich wäre ein solch Göttliches Wesen das ein Universum erschaffen würde mit selbigen Wissen, dann würde ich es genau so machen. Würde einer von euch hier einen DVD-Player bauen, wo er die ganze Zeit ankurbeln muss, damit dieser Funktioniert? Wo man die Ganze Zeit eingreifen muss, wenn man eine DVD schaut und den Charaktern im Film erst sagt was sie machen müssen? Glaube das Teil würde jeder von uns liegen lassen, weil der Aufwand zu groß ist. Also wenn ich etwas Konstruieren/Erschaffen kann, das ohne mein Zutun funktioniert, dann werd ich das auch machen, weil ich dann den kleinst möglichen Aufwand habe. Und ich glaube jeder Mensch würde das in dieser Situation genau so machen. Mit dem geringsten Aufwand das maximalste erreichen. Wenn ich einen Job finde, wo ich für 20 Stunden 2000 Euro bekomme, werde ich keinen Job annehmen wo ich für 40 Stunden 2000 Euro bekomme, ich weis, das Beispiel ist von der Bezahlung nicht realistisch, aber wenn mir jemand sagen will, er würde in der Situation nicht ersteren wählen, dann lügt diese Person eindeutig.

Natürlich soll man die Ansichten von Gläubigen in Frage stellen, sonst wäre das wohl eher Schweigen als einen Dialog oder eine Diskussion zu führen. Nur versuchst du zu überzeugen dann Missionierst du die anderen mit deinen Ansichten oder versuchst es zumindest. Missionieren hat schon etliche Glaubensrichtungen Zerstört, auch wenn es keine Absicht ist, zerstört es den Glauben zB von diversen Regenwaldvölkern ect. Missionare bleiben meist hartnäckig und lassen nicht so einfach nach. Glaube wurde früher auch den Leuten aufgezwungen oder glaubst du in Mittelalter wurden die gefragt ob sie Christen sein wollen? Ein freund von mir hat Doppelstatsbürgerschaft. Im Iran wird die Österreichische zwar nicht anerkannt, aber in seinem Iranischen pass, steht das er Moslem ist obwohl er gar kein Bekenntnis hat. Da wird man nicht gefragt, das ist man offiziell, wenn man dort geboren wird.

Ich glaube nicht, dass jemand seinen Glauben gleich so schlecht begründet sieht, er ist vielleicht aus der Sicht von anderen schlecht begründet aber aus seiner eigenen nicht. Kritisieren ist erlaubt, sich lustig machen aber nicht, das ist nicht respektvoll. Das tuen aber viele.

Und hier gibt es einige und da braucht mir keiner weis machen, er würde das nicht machen. Im Vegetarierthread wurde sich offensichtlich über mich lustig gemacht ohne Namen zu nennen. Kommt ungefähr aufs selbe und ist auch nicht gerade respektvoll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich verstehe nicht, warum es ausgerechnet in religiösen Dingen unanständig sein soll, andere von dem zu überzeugen, was man selbst für richtig hält.

Ahso. Jetzt verstehe ich. In anderen Threads und bei anderen Themen hab ich das von dir noch nicht so mitbekommen. Für mich ist es nämlich überhaupt nicht wichtig, andere davon zu überzeugen, so zu denken, leben, lieben, handeln, wie ich das tue. Für mich ist wichtig zu verstehen, warum jemand anders ist, was ihn/sie dazu motiviert UND dass er/sie andere im Anderssein respektieren kann - was ich im Gegenzug auch tue.

Aber Nichtglaube ist nicht einfach das spiegelbildliche Gegenstück zum Glauben.

Für dich nicht - das hab ich auch verstanden. Für mich schon, und für manch Anderes (siehe Wikipedia) auch.
 
Aber der Ausdruck "sehr häufig" schließt andere politische Kräfte nicht von vornherein aus.
Braver Versuch ... :mrgreen:

Aber für den Fall hätte das "sehr häufig" einen ganz anderen Platz in Deinem Satz einnehmen müssen. Vom Wunsch nach stalinistischer Diktatur red ich gar ned, die kann man politisch gar nicht anders zuordnen.

Halt mich nicht für dümmer, als ich bin. ;)
 
Für dich nicht - das hab ich auch verstanden. Für mich schon, und für manch Anderes (siehe Wikipedia) auch.


Was Wikipedia sagt, ist in dem Fall nicht wichtig. Aus einer gewissen Sichtweise führt Unglaube oder Nichtglaube sich selbst ad absurdum. Denn Glauben tut jeder etwas, und wenn jemand nicht glaubt, glaubt diese Person, dass sie nichts glaubt, aber sie Glaubt in dem Sinne schon etwas, nämlich dass sie nichts Glaubt :haha:. Dass zB ein Stein an nichts Glaubt, das glaube ich :haha:

Klingt komisch, is aber so.

/Offtopic: Ich muss mir mal abgewöhnen, alles im Textverarbeitungsprogramm vorzuschreiben, das bessert mir immer dort was aus, wo es nicht soll.... Aus Denn macht es Der......
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dass zB ein Stein an nichts Glaubt, das glaube ich

Ich glaube nicht dass ein Stein an nichts glaubt ... dem ist es nur irgendwann zu blöd geworden und er wollte sich nicht mehr bewegen, deswegen liegt er jetzt dort wo er liegt und wartet bis etwas passiert - ich glaube daran glaubt der Stein.
 
Zitat von barfly
Ich verstehe nicht, warum es ausgerechnet in religiösen Dingen unanständig sein soll, andere von dem zu überzeugen, was man selbst für richtig hält.

Wie ich schon einmal erwähnt habe ....... ein Freund von mir ist Mormone. Warum meinst du, sollte ich versuchen, ihn von meiner Meinung zu dieser Religion zu überzeugen. Er ist mein Freund und ich akzeptiere das woran er glaubt.
 
Gerade wenn ich eine eher minderheitliche Meinung vertrete, erkläre ich gerne den Weg, wie sie zustande gekommen ist (was man übrigens nicht von allen Usern behaupten kann).
Wozu machst Du das? Weil Du Dich für so wichtig hältst, dass Du Dir denkst, "Sicher wollen jetzt alle wissen, was die Meinung von Steirerbua ist. Also schreibe ich sie gleich hin, bevor sie fragen, obwohl es mir ja ganz gleich ist, was sie von meiner Meinung halten."?
Das ist doch reine Heuchelei so zu tun, als ginge es Dir nur um die interesselose Darstellung Deiner Meinung, ohne dass Du darauf hoffst, dass andere einsehen, dass da schon etwas dran ist an dem, was Du sagst.
Vielleicht aber geht es Dir wirklich nicht darum, Menschen die anderer Meinung sind als Du von etwas zu überzeugen, sondern nur darum, Beifall zu erhalten von denen, die ohnehin Deiner Meinung sind.
Wenn jetzt jemand trotzdem eine andere Meinung hat, habe ich damit kein Problem.
Was bedeutet das "trotzdem" in diesem Satz, wenn Du Deine Meinung eh nicht schreibst, um andere davon zu überzeugen?
was hätte ich davon?
Was hast Du überhaupt davon, dass Du Beiträge im Forum, speziell in der Diskussionsecke schreibst? Wenn es Dir nicht darum geht, andere zu überzeugen, dann offenbar zumindest darum, ihnen aufzuzeigen, was sie für Trotteln sind, die sich mit Deiner abgeklärten Weisheit nicht messen können.
Dann wäre es genau so arrogant zu sagen, es soll jeder seine eigenen sexuellen Neigungen leben, es soll jeder seine eigene Art Musik hören, es soll jeder seine eigene Art Sport betreiben, es soll jeder seine eigene Art von Büchern lesen, es soll jeder seine eigene Partei wählen, es soll jeder Urlaub machen, wo er will ..... usw usf ...
Bei den von Dir genannten Beispielen geht es in erster Linie um Fragen des persönlichen Geschmacks und nicht um Überzeugungen, die richtig oder falsch sein können. (Die Annahme, dass es Gott gibt, kann entweder richtig oder falsch sein, denn entweder gibt es ihn oder es gibt ihn nicht, und auch wenn man nicht im strengen Sinn beweisen kann, ob es ihn gibt oder nicht, kann man darüber diskutieren, ob es für die eine oder die andere Ansicht plausible Gründe gibt.) Letztlich kann man auch bei sexuellen Praktiken oder Sportarten darüber diskutieren, ob es nicht Gründe gibt, sie nicht zu praktizieren (z. B. eine möglicherweise unterschätze Selbst- oder Fremdgefährdung). Man kann auch über die Wahl des Urlaubsortes diskutieren. (Z. B. "Auf den Bildern mag es ja schön sein, aber glaubst Du, dass Du das Klima erträgst?")
Da diese Freiheiten aber weitestgehend eingeräumt werden
Eine Diskussion zu führen, in der man Argumente vorbringt, warum man eine Meinung für richtig und eine andere Meinung für falsch hält (Was Du natürlich niemals tun würdest, denn Du willst ja niemanden überzeugen.), ist für Dich eine Einschränkung der Freiheit?
Du wirst doch nicht im Ernst meinen, dass ein Gläubiger erst Deiner Hilfe bedarf, um eine für ihn stimmige Grundlage für seinen Glauben zu haben?
Da geht es nicht um mich und nicht um Gläubige. Ich glaube einfach, dass der Austausch von Meinungen und Argumenten uns alle weiterbringt, da (außer Dir natürlich) niemand mit der Weisheit gesegnet ist, auf alle interessanten Gedanken selbst zu kommen.
Du fühlst Dich immer als Sprecher der Wissenden
Ich spreche nur für mich und wenn etwas, was ich schreibe Blödsinn ist, dann wirst Du mich schon darauf hinweisen. Wenn Du aber immer mit Argumenten ad hominem kommst, wirkt das nicht sehr überzeugend.

Aber es ist ja alles ganz einfach: Es gibt verschieden Arten von Vernunft und meine Vernunft ist halt eine andere als Deine und Du würdest natürlich niemals Deine Vernunft über meine stellen. Du bist ja tolerant und nicht arrogant.

Wie ich schon einmal erwähnt habe ....... ein Freund von mir ist Mormone. Warum meinst du, sollte ich versuchen, ihn von meiner Meinung zu dieser Religion zu überzeugen. Er ist mein Freund und ich akzeptiere das woran er glaubt.
Natürlich wird man nicht immer im Alltag mit Leuten über heikle Themen debattieren. Hier findet aber eine Diskussion in einem Internetforum statt. Das ist für mich ein Rahmen, in dem man schon Diskussionen führen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser These nach müsste es Pumpfi dann aber ganz oben am Kopf rauswachsen ... :mrgreen:

Aber nur in der Welt des Scherzes und Schabernack, weil ohne das Pumpfi kannst du Leben aber ohne Gehirn bist du Tot. Das Pumpfi ist zwar zur vermehrung notwendig, aber ein Raubtier geht am ehesten auf dem Hals um entweder die Nervenverbindun zu kappen oder die Blutzufuhr zum Gehirn zu stoppen um das Beutetier zu legen. Das verletzen deines Pumpfis ist nicht effektiev genug um die zu Töten. Von daher hat das schon seinen Grund! Außerdem ist das Fakt oder hast du schon mal ein Tier gesehen wo der Kopf nicht die am weitest entfernteste Stelle hat? Gibts wohl kaum.
 
Natürlich wird man nicht immer im Alltag mit Leuten über heikle Themen debattieren. Hier findet aber eine Diskussion in einem Internetforum statt. Das ist für mich ein Rahmen, in dem man schon Diskussionen führen kann.

Ja, kann man natürlich. Aber sicher ist auch, dass es gerade in dieser Frage keinem von uns gelingen wird, den anderen zu überzeugen.
 
:hmm: Regenwurm, Marienkäferl, Kakerlake etc. etc. ... ;)

Hehe, gut beim Regenwurm tust du dir schwer zwischen vorne und hinten zu unterscheiden, Marienkäfer machen sich schnell aus dem Staub und Kakerlaken, die kommen noch lange ohne Kopf zurecht. All diese Tierchen haben wohl kein so großes Gehirn wie ein Mensch, Zebra, Giraffe ect. Deren Feinde haben es auch nicht mehr auf en Kopf abgesehen. Eine Spinne tötet anders, ebenso wie ein Vogel der den Wurm fangen will. Diese Tierchen haben aber auch keine Feinde die sie Jagen und den Kopf als ziel haben. Die haben den Kopf trotdem noch sehr weit weg vom Boden, für ihre größe, selbst der Kopf eines Regenwurms liegt nicht auf dem Boden auf.
 
Wozu machst Du das?
Das ist eine unnötige Frage ..... ich dachte bisher immer, dass es Sinn einer Diskussion sei, zu einem bestimmten Thema seine Meinung zu sagen. Darum mache ich das, wie ich ja in meinem von Dir zitierten Posting ohnehin dargelegt habe.

Dass Du es besser wissen willst, damit war zu rechnen, trotzdem sind Deine Behauptungen für mich keine Diskussionsgrundlage. Zumal es ja in diesem Thread um das Thema "Es gibt keinen Gott" geht.
Du kannst aber gerne einen Thread aufmachen "Was will barfly dürfen, was der Steirer nicht dürfen soll" - dort kannst das gerne diskutieren. Zwar auch ned mit mir, aber Du wirst sicher dankbare Anhänger dafür finden. :mrgreen:

Aber es ist ja alles ganz einfach: Es gibt verschieden Arten von Vernunft und meine Vernunft ist halt eine andere als Deine und Du würdest natürlich niemals Deine Vernunft über meine stellen.
Das hast Du richtig verstanden. :daumen:
Ich würde nicht meine Vernunft über Deine stellen, ich würde Dich und andere Nichtgläubige nicht als unvernünftig bezeichnen, und ich würde Menschen mit anderen politischen Anschauungen nicht persönlich als rechtsextrem bezeichnen, wie Du das schon getan hast. ;)

Da Du es als Arroganz empfindest, wenn man anderen Menschen ihren Glauben und ihre Meinungen lässt, dürfte ich in der Tat für mich in Anspruch nehmen, in Deinem Sinne arrogant zu sein. :)

Was das alles mit unserem Thema zu tun hat, verstehe ich zwar nicht ..... aber wenn Dir so viel daran liegt ..... :roll:
 
Hehe, gut beim Regenwurm tust du dir schwer zwischen vorne und hinten zu unterscheiden, .......
Die haben den Kopf trotdem noch sehr weit weg vom Boden, für ihre größe, selbst der Kopf eines Regenwurms liegt nicht auf dem Boden auf.

So weit, so gut. Allerdings dürfte Deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, dass sich diese beiden Äußerungen sachlich widersprechen, denn wenn der Regenwurm seinen Kopf erhoben trägt, wäre dieser ja leicht vom anderen Ende zu unterscheiden. ;)

Um also auch für einfache Gemüter wie den Steirer Klarheit zu verschaffen, solltest Du uns vielleicht wissen lassen, für welche der beiden Behauptungen Du Dich endgültig entscheidest. :cool:
 
Reepeek also Atheismus ist auch nur ein Glaube. Atheismus ist nicht gleich das Gegenteil von Gläubig. Das Wort Ungläubig mag es zwar geben aber ich glaube nicht das es wirklich Unglaube gibt, denn jemand der an nichts glaubt, glaubt eben auch was, nämlich dass er an nichts glaubt.

hmm dem kann ich aber jetzt nicht zustimmen. der logik nach wäre ein hungender - einer der nicht isst. ein querschnittsgelähmter - einer der nicht geht..

nehmen wir an, die gläubigen würden falsch liegen, dann könntest du sagen: ha! die atheisten sind ja auch falsch gelegen, schließlich haben sie auch an was geglaubt.

atheisten glauben aber nicht an etwas. die glauben gar nicht. da ist ein gewaltiger unterschied.


Barfly was hast Du überhaupt davon, dass Du Beiträge im Forum, speziell in der Diskussionsecke schreibst? Wenn es Dir nicht darum geht, andere zu überzeugen, dann offenbar zumindest darum, ihnen aufzuzeigen, was sie für Trotteln sind, die sich mit Deiner abgeklärten Weisheit nicht messen können.

:daumen: :haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist eine unnötige Frage ..... ich dachte bisher immer, dass es Sinn einer Diskussion sei, zu einem bestimmten Thema seine Meinung zu sagen. Darum mache ich das, wie ich ja in meinem von Dir zitierten Posting ohnehin dargelegt habe.
Ich verstehe es noch immer nicht. Weil es Sinn einer Diskussion ist, zu einem bestimmten Thema seine Meinung zu sagen, musst Du immer, wenn Du irgendwo auf eine Diskussion stößt, leider Deine Meinung hineinsenfen, weil Du sonst gegen den Sinn einer Diskussion verstoßen würdest? Du armer Getriebener!
Ich würde nicht meine Vernunft über Deine stellen, ich würde Dich und andere Nichtgläubige nicht als unvernünftig bezeichnen, und ich würde Menschen mit anderen politischen Anschauungen nicht persönlich als rechtsextrem bezeichnen, wie Du das schon getan hast.
Zum ersten habe ich niemanden für unvernünftig erklärt, auch wenn Du es jetzt schon wieder so hinzudrehen versuchst. Eigentlich erbärmlich, wenn man ständig mit Unterstellungen und Verdrehungen arbeiten muss, um sich als etwas Besseres hinzustellen.
Zum zweiten: Ja, ich weiß, dass Du ein Problem damit hast, wenn man die Dinge beim Namen nennt. Ich verstehe allerdings nicht, warum man Rechtsextremismus nicht rechtsextrem nennen dürfte.
Was das alles mit unserem Thema zu tun hat, verstehe ich zwar nicht ..... aber wenn Dir so viel daran liegt ..... :roll:
Ja, tut mir leid. Du musst ja immer antworten, weil das der Sinn einer Diskussion ist. Ich werde in Hinkunft mehr Rücksicht nehmen auf Dich und keine Diskussionen anzetteln, damit Du nicht immer um den Sinn einer Diskussion willen antworten musst.
 
hmm dem kann ich aber jetzt nicht zustimmen. der logik nach wäre ein hungender - einer der nicht isst. ein querschnittsgelähmter - einer der nicht geht..

nehmen wir an, die gläubigen würden falsch liegen, dann könntest du sagen: ha! die atheisten sind ja auch falsch gelegen, schließlich haben sie auch an was geglaubt.

atheisten glauben aber nicht an etwas. die glauben gar nicht. da ist ein gewaltiger unterschied.

Da ist ein gewaltiger unterschied. Ein Hungernder isst entweder wirklich nichts oder hatt zu wenig zum essen. Ein Querschnittsgelähmter, der geht auch nicht. Er kann auch nicht gehen.
Beim Glauben ist das anders. Ungläubig oder Ungläubige ist eher ein wort, dass daraus entstanden ist, dass es Menschen gibt die nicht den selben Glauben haben, so wurden früher Christen von Moslems als Ungläubige beschimpft und umgekehrt. Atheisten glauben eben daran, dass es keinen Gott gibt, du kannst sagen ich glaube nicht an Gott, das bedeutet noch lange nicht, dass du nichts glaubst. Würde ein Mensch wahrhaftig nicht glauben, würde das vorraussetzen, dass er es weis. Wenn du jetzt ein Buch fallen lässt, glaubst du ja auch nicht dass es fällt, du weist das es fällt. Ein Atheist glaubt eben nicht, dass es Gott gibt das bedeutet noch lange nicht, dass er auch weis das es keinen Gott gibt. Viele Atheisten glauben, dass die Welt nur aus dem Besteht, was die Wissenschaft erklären kann und das es nichts gibt, dass nicht erklärbar ist, alles andere wie der Glauben an übernatürliches sind für viele von denen nur ein Hirngespinst. Also ein Atheist glaubt ganz eindeutig etwas.

Was bedeutet das "trotzdem" in diesem Satz, wenn Du Deine Meinung eh nicht schreibst, um andere davon zu überzeugen?
Was hast Du überhaupt davon, dass Du Beiträge im Forum, speziell in der Diskussionsecke schreibst? Wenn es Dir nicht darum geht, andere zu überzeugen, dann offenbar zumindest darum, ihnen aufzuzeigen, was sie für Trotteln sind, die sich mit Deiner abgeklärten Weisheit nicht messen können.

Hast du schon mal in betracht gezogen, dass es in Diskussionsforen auch Leute gibt, die sich nicht um jeden Preis als die klügsten, besten und unbeirrbaren Übermenschen vorkommen, sondern lesen und Disskutieren um Ansichten anderer Menschen kennen zu lernen? Um statt zu Klugscheißern mit anderen in Dialog treten ohne das Ziel jemanden von irgendwas zu überzeugen? Es gibt vielleicht auch Menschen die nicht stur auf ihrer Meinung oder was immer beharren sondern von sich selbst umdenken. Warum muss ich zum Ziel haben, andere von etwas zu überzeugen? Ich will ja nichts verkaufen oder Geld damit verdienen. Gibt genug Foren im Internet wo man das gefühl hat, viele Menschen seinen die Experten für eh alles. Ich für meinen Teil kenn mich besser mit Naturwissenschaften aus, weil ich das Thema interessant finde, dafür hab ich von der Mechanik eines Autos genau so viel Ahnung wie eine Kuh auf einer Alm. Wenn du hier bist um zu andere zu überzeugen und dir Gescheit vorzukommen dann Gratuliere ich dir, du gehörst zu den Standart 85% der Forenuser im Internet, die genau aus selbigen gründen in Foren Posten. Wahrscheinlich weils Privat eh einen Maulkorb haben *gg*. (Ist aber nur reine Spekulation zum Spaß, das ist keine Wissenschaftlich fundierte Aussage!)

So weit, so gut. Allerdings dürfte Deiner Aufmerksamkeit entgangen sein, dass sich diese beiden Äußerungen sachlich widersprechen, denn wenn der Regenwurm seinen Kopf erhoben trägt, wäre dieser ja leicht vom anderen Ende zu unterscheiden. ;)

Um also auch für einfache Gemüter wie den Steirer Klarheit zu verschaffen, solltest Du uns vielleicht wissen lassen, für welche der beiden Behauptungen Du Dich endgültig entscheidest. :cool:

Ja wiederspricht sichs so, wie ichs geschrieben habe. Aber weder Kopf noch Schwanz eines Wurmes hören ja flach auf wie eine 90° gerade Hausmauer sondern enden in einem "Spitz". Dieser Spitz liegt nicht mehr auf dem Boden auf, wärst du jetzt so klein wie ein Einzeller und würdest unter dem Regenwurm stehen, dann würdest du sehen, dass sein Kopf nicht am Boden aufliegt sondern sich vom Boden abhebt. Wobei die natürlichen Feinde des Regenwurmes ja aus der Luft kommen, er also nicht wirklich einen Vorteil dadurch hat, wenn er einen nach oben gewölbent Hals hat der seinen Kopf erkennen lässt. Bei den Tieren die an Land leben und etwas größer sind als Käfer und Würmer, bei denen ist das klar von Vorteil. Ein Hund, Fuchs, Tiger, Pferd ect. wird sich kaum vor einen Vogel schützen sondern eher von Tieren, die vom Boden aus angreifen. Daher machts auch Sinn, dass der Kopf weit weg vom Boden ist, zum einen hat man einen besseren Überblick und zum anderen muss ein Angreifer vom Boden aus mehr aufwand betreiben um an diese Heikle stelle zu gelangen, wodurch man sich auch besser zu wehr setzten kann.
 
Zurück
Oben