Es gibt keinen Gott!

Atheisten glauben eben daran, dass es keinen Gott gibt, du kannst sagen ich glaube nicht an Gott, das bedeutet noch lange nicht, dass du nichts glaubst. Würde ein Mensch wahrhaftig nicht glauben, würde das vorraussetzen, dass er es weis. Wenn du jetzt ein Buch fallen lässt, glaubst du ja auch nicht dass es fällt, du weist das es fällt. Ein Atheist glaubt eben nicht, dass es Gott gibt das bedeutet noch lange nicht, dass er auch weis das es keinen Gott gibt. Viele Atheisten glauben, dass die Welt nur aus dem Besteht, was die Wissenschaft erklären kann und das es nichts gibt, dass nicht erklärbar ist, alles andere wie der Glauben an übernatürliches sind für viele von denen nur ein Hirngespinst. Also ein Atheist glaubt ganz eindeutig etwas.

hmmmm...interessanter ansatz.

ich würde aber sagen: der atheist weiß, dass es keinen gott gibt. was es nicht gibt, muss er nicht beweisen (und wenn wir jetzt popper heranziehen ist etwas so lange wahr bis das gegenteil bewiesen ist....)

der gläubige glaubt an einen gott. heutzutage windet er sich raus: gott kann man nicht beweisen bzw. muss man nicht beweisen.
wer ist aber jetzt im beweisnotstand? der "ungläubige" (atheist) oder der gläubige?

der ungläubige hat es da eindeutig einfacher: er kann nix beweisen, was es seiner meinung nach gar nicht gibt.
 
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hmmmm...interessanter ansatz.

ich würde aber sagen: der atheist weiß, dass es keinen gott gibt. was es nicht gibt, muss er nicht beweisen (und wenn wir jetzt popper heranziehen ist etwas so lange wahr bis das gegenteil bewiesen ist....)

der gläubige glaubt an einen gott. heutzutage windet er sich raus: gott kann man nicht beweisen bzw. muss man nicht beweisen.
wer ist aber jetzt im beweisnotstand? der "ungläubige" (atheist) oder der gläubige?

der ungläubige hat es da eindeutig einfacher: er kann nix beweisen, was es seiner meinung nach gar nicht gibt.

Na ja, also weis der Atheist denn auch was Dunkle Energie ist? Was ist das für eine Energie? Nur eines scheint klar, dies Energie ist für die Ausdehnung des Raumes verantwortlich, mehr weis man nicht. Man weis dass es Dunkle Materie gibt, ihre Wirkung zeigt sich dadurch, dass sie mit ihrer Masse den Raum krümmt und für Gravitationslinsen sorgt. Was sie ist und woraus sie besteht weis man nicht. Ist diese Form der Materie und Energie nun da oder nicht? Wir können sie nicht Messen, nicht berühren, mit keinem Materiellen instrumenten Messen nur die Wirkung sehen und dennoch lässt sie sich durch die Mathematik, der Sprache der Natur, beschreiben, also ist es auch wahrscheinlich, dass die Wissenschaftler richtig liegen und es dieses Unbekannte Etwas im Universum gibt. Womit kann ich jetzt ausschließen, dass es keinen Gott gibt, wenn die Existenz von Dingen möglich ist, die man nicht so ohne weiteres direkt Wahrnehmen kann wie die Form der Materie aus der wir bestehen? Ich brauche kein Wikipedia und keine Zitate um das zu Hinterfragen, nur meinen eigenen Verstand. Atheisten berufen sich oft auf die Wissenschaft und trotzdem hat die Wissenschaft selbst dinge Hervorgebracht die man nicht wahrnehmen kann. Auch Quarks kann man nicht Wahrnehmen, die kleinsten bekannten Bausteine des Universums, denn sie sind zu klein und doch gibt es experimente durch deren Ausgang indirekt auf deren Exestenz geschlossen werden kann. Es gibt keinen beweis für Gott, es gab aber auch vor über 100 Jahren noch keine Theorie über Dunkle Materie und dennnoch scheint es so als würden mit Zunehmerder Zeit immer mehr Dinge auf die Exestenz dieser Materie schließen lassen. Hat ein Atheist im 19 Jahrhundert auch gewusst, dass es keine Dunkle Materie gibt? Das konnte er nicht wissen, sondern nur Glauben, Vermuten oder Annehmen. Wissen ob ein Gott da ist oder nicht, dass kan niemand. Man lügt sich selber an. Wenn ein Atheist sagt er weiss es, dann ist es noch immer so, dass er nur glaubt es zu wissen. Des weiteren ist ein Atheist der meint es gebe keinen Gott eben so stur und uneinsichtig wie ein sehr Gläubiger Mensch, der meint die Evolution kann nicht stimmen und Gott gibt es und die Atheisten seinen nur dumm. Es ist dann schon fast die selbe art von fanatismus nur mit anderen Sichtweisen.

Sich auf Wissenschaft zu berufen, besonders als Atheist, bedarf auch die offenheit die die Wissenschaft mitsich bringen muss. Nämlich zu beweisen, dass eine Theorie nicht falsch ist. Es gibt immer wieder Wisscnschaftler die sich zu angeblichen Supkorten aufmachen um herauszufinden ob es nicht doch Geister gibt. Die Wissenschaft stellt keinen wahrheitsanspruch sondern nur den anspruch, dass das Wissen nicht falsch ist. Ein Wissenschaftsgläubiger Atheist sollte zumindest die selbe offenheit an den Tag legen. Wenn ein Atheist sagt, er hält es nicht für Wahrscheinlich dass es einen Gott gibt, dann ist er ein Atheist der auch weis, von was er spricht. Das ist meine Meinung zu dieser Sache, wie ein Wissenschaftler räume ich auch die möglichkeit ein, mich zu irrren :haha:
 
:roll: dieser Heinrich....

Up to you: "es bleibt dir überlassen" od "es ist dir überlassen"

Aber eine halbwegs richtige Antwort hättest von ihm eh nicht erwartet, oder?
 
Aber eine halbwegs richtige Antwort hättest von ihm eh nicht erwartet, oder?
Nö ... :mrgreen: ... weder eine richtige, noch eine ernsthafte. :roll:

Aber inzwischen habe ich mich eh schon schlau gemacht.
Danke trotzdem für Deine Hilfsbereitschaft. :)
 
auf zu dir? :mrgreen:

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Wortwörtlich kann ich's auch übersetzen. :roll:
Die Bedeutung der offensichtlichen Redewendung ist mir nicht bekannt.

Aber wie ich sehe: Dir auch nicht.
Du bist und bleibst ein Schwätzer. :cool:

:roll: dieser Heinrich....

Up to you: "es bleibt dir überlassen" od "es ist dir überlassen"

Aber eine halbwegs richtige Antwort hättest von ihm eh nicht erwartet, oder?

tja, ist mir lieber, wenn ich unterschätzt werde. ;) aber wie ich sehe, hast du einen neuen "besten freund"!

so nebenbei. steiermarkt war von 1945-1955 britische zone. so what?
 
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Und? Auf euren gott schon vergessen und munter beim streiten?

Leutln ich schick euch wieder mal den teufel vorbei, den kennt ihr sowieso besser als den angeblichen gott :D
 
Da geht es nicht um mich und nicht um Gläubige. Ich glaube einfach, dass der Austausch von Meinungen und Argumenten uns alle weiterbringt, da ( ... ) niemand mit der Weisheit gesegnet ist, auf alle interessanten Gedanken selbst zu kommen.

Fein, auf diese Bestätigung meiner Annahme warte ich seit genau 105 Beiträgen. Schade, dass sie so beiläufig kommt, denn ihre Akzeptanz hätte dutzende von Schuldzuweisungen sparen können.

Aber immerhin, besser spät als nie.
 
Und? Auf euren gott schon vergessen und munter beim streiten?

Da hast du ausnahmsweise einmal recht ....... darum möchte ich einen Gedanken zum Thema äußern:

Ob es einen Gott gibt, das ist schwer zu beweisen. Aber ebenso kann nicht bewiesen werden, dass es keinen Gott gibt. Die "totalen" Anhänger der Evolution führen dies und jenes ins Treffen ........ alles ist nur der Zufall der Evolution. Nichts lässt auf einen Plan schließen.

Wirklich nichts?

Ich meine, dass die Naturgesetze von Anfang an so festgelegt sind, dass man sehr wohl einen Plan darin erkennen kann. Und ich habe dafür ein Beispiel. Ohne die Anomalie des Wassers gäbe es Leben in dieser Form nicht auf der Erde. Denn das Leben ist zuerst im Wasser und aus dem Wasser entstanden. Irdisches Leben im Wasser aber wäre (besonders in Eiszeiten) ohne die Anomalie nicht denkbar, zumindest aber reichlich unwahrscheinlich.

Die Anomalie des Wassers ist aber nicht die Folge einer evolutionären Entwicklung. Sie war am Anfang der Schöpfung da und könnte also als Teil eines Planes angesehen werden. Da aber Fragen des Glaubens immer doktrinär besetzt sind, werden diejenigen, die ein göttliches wegen grundsätzlich leugnen auch hier solange die Haare spalten, bis sie meinen, das Gegenteil bewiesen zu haben.
 
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