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und ich auf den BeweisAußerdem behaupte ich, es gibt gott, und bin auf den gegenbeweis gespannt...
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und ich auf den BeweisAußerdem behaupte ich, es gibt gott, und bin auf den gegenbeweis gespannt...
Das ist aber keine Ethik. "Ich stehle nicht, weil ich fürchten muss erwischt und bestraft zu werden." Könnte ich darauf vertrauen nicht erwischt und bestraft zu werden, gäbe es also keinen Grund nicht zu stehlen.
Dass ich bestraft werde, wenn ich stehle, ist kein Naturgesetz. In einem größeren Rahmen stellt sich die Frage, warum sind Gesetze (geschriebenes Gesetz, gesellschaftliche Konventionen) so, wie sie sind? Könnte man nicht eine Moral des Rechts des Stärkeren vertreten? Wenn jemandem etwas gestohlen wird, ist er selbst schuld; Er hat nicht gut genug aufgepasst?
Wie man in ethischen Fragen zu Letztbegründungen kommt, ist tatsächlich ein Problem.
So einfach funktioniert das nicht. Nach christlichem Verständnis ist Gott kein Krämer, dem ich ein paar Sünden mit ein paar Rosenkränzen abkaufen kann. Vorausetzung dafür, auf die Gnade Gottes hoffen zu dürfen, ist die Einsicht, dass der Mensch der Gnade Gottes bedarf. Gott vergibt Sünden nur aus Gnade, wenn man sie aufrichtig bereut. Man kann nicht damit rechnen, dass er es tut.
Außerdem behaupte ich, es gibt gott, und bin auf den gegenbeweis gespannt...
Es handelt sich dabei um die Antwort auf die vom Autor bewusst unklar gelassene Frage nach dem Leben, dem Universum und allem (life, the universe and everything). Anhand dieses Inputs wurde die Antwort vom zu diesem Zeitpunkt größten existierenden Computer errechnet und ist mit absoluter Sicherheit korrekt. Nur ist damit nichts anzufangen, weil niemand weiß, wie die Frage eigentlich genau lautet. Laut dem Mann, der die Wahrheit kennt und ausspricht (Prak) schließen sich die Kenntnis von Frage und Antwort gegenseitig aus. Es sei unmöglich, jemals beide im selben Universum zu kennen und sollte es trotzdem geschehen, würden Frage und Antwort sich gegenseitig aufheben und das Universum mitnehmen, das daraufhin durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt wird
Das ist juristisch natürlich völliger Quatsch.haben wir das nicht ohnehin schon... mein auto steht mit schlüssel im zündschgloss in meiner garage, wenn es mir dort gestohlen wird, werdens mir anstiftung zum diebstahl unterjubeln...
Die Frage ist: Bedarf es eines Gegenbeweises? Es ist einfach nicht vernünftig, die Existenz von etwas anzunehmen, nur weil man dessen Nicht-Existenz nicht mit absoluter Sicherheit beweisen kann. (Russellsche Teekanne.)Außerdem behaupte ich, es gibt gott, und bin auf den gegenbeweis gespannt...
Religion hat mit Ethik nichts zu tun. Überall, wo man sich in seinem Handeln auf ein Gesetz (staatliches, göttliches) beruft, ist Ethik obsolet.Aber ist es Ethik, etwas "unrechtes" nicht zu tun aus Angst man wird letzendlich von Gott bestraft, bzw. kommt nicht ins Paradies (was wiederum eine Strafe ist)?
Sie hätten schon Wertvorstellungen, aber diese Wertvorstellungen wären beliebig, weil es keine Letztbegründungen gibt. Man könnte nicht begründen, warum Satanismus schlecht oder eine Moral des Rechtes des Stärkeren falsch ist.Demnach hätten alle die eben nicht an etwas höheres glauben keine Wertvorstellungen - keine Motivation für sich selbst zu entscheiden was falsch und was richtig ist - und das glaube ich nicht, dass das so ist.
Ich weiß nicht, wie das in vulgärreligiösen Vorstellungen aussieht. Aber eigentlich wäre ein berechnendes Sündigen ("Es wird mir eh vergeben.") eine Abwendung von Gott, mit der man die Gnade Gottes verspielt. Mit Goethe gesprochen: "Wer ewig strebend sich bemüht, den können wir erlösen."so wie ich es von Klosterschwestern und im Religionsunterricht immer wieder gehört habe - wird er meist schon als sehr sehr verzeihend dargestellt.
Schon irgendwie witzig, dass ausgerechnet ein bekennender Christ endlich versteht worum es in der Kampagne gehtEs ist richtig, den man darf nicht auf den da "oben" warten, sondern muss selber aktiv selbst was tun damit die Welt ein besserer Ort wird.
Jeder von euch hat wahrscheinlich schon in diversen Printmedien von dieser Kampagne gelesen
Und kaum hingen die ersten Plakate war die Aufregung groß. "Wie kann man das nur machen?" "Eine Beleidigung für alle Christen" "Versucht das mal mit Allah!".
auf freie Meinungsäußerung wird hier bewusst zur Provokation missbraucht.
Was ist das Motiv dieser Dummköpfe .....
Aber ist es Ethik, etwas "unrechtes" nicht zu tun aus Angst man wird letzendlich von Gott bestraft, bzw. kommt nicht ins Paradies (was wiederum eine Strafe ist)?
Schon irgendwie witzig, dass ausgerechnet ein bekennender Christ endlich versteht worum es in der Kampagne geht
Ehrlich gesagt, mir gefällt die Kampagne, weil sie zur Diskussion anregt. Religionen sind zu tolerieren, Atheismus nicht?
Schon irgendwie witzig, dass ausgerechnet ein bekennender Christ endlich versteht worum es in der Kampagne geht.
Dann verstehe ich aber Deine Aufregung nicht? Genau dieses Verlangen erfüllt doch das Christentum.Ein einzelnes Gebot würde doch reichen "was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu"
Schön allgemein gehalten, und einfach zu verstehen.
Aber Du bist doch das beste Beispiel, dass das nicht stimmt.Nur sich eine eigene Meinung zu bilden wird recht schwierig wenn dir von jeher eingebleut wird DAS ist richtig, und DAS falsch.
Natürlich werden wir von unseren Eltern geprägt, aber wenn dir etwas lange genug eingeredet wird, wirst du es nicht mehr hinterfragen.
Doch, doch, ist ein sehr guter Vergleich, abgesehen davon, dass Du Deinem Kind etwas vorgeflunkert hast.Gut, dass mit dem Christkind war vielleicht kein guter Vergleich
Wobei "wissen" ja eigentlich den Begriff "glauben" obsolet machen würd'...
Das hat weder etwas mit verstehen oder kennen zu tun, aber es ist so wie ich gesagt habe. Ich belästige niemanden mit meinem "nicht-Glauben" also soll er bitte mit seinem religiösen Quatsch, egal welcher Konfession, doch bitte auch mich in Frieden lassen. Ist das so schwer zu verstehenZum einen lässt er erkennen, dass Du gegen etwas Sturm läufst und aus der "Öffentlichkeit" verbannt wissen willst, was Du ganz offensichtlich weder kennst und entsprechend auch nicht verstehst.
Und was wurde aus "dem göttlichen Plan"Christ sein heißt, sich darüber bewusst zu sein, dass ausschließlich man selbst für sein Leben verantwortlich ist, und dass man diese Verantwortung auch übernehmen und tragen muss
Und genau bei dem Wort "demütig" steigt mir die Galle hoch. Wenn der gute Herr doch so gnädig ist, warum soll ich dann demütig knien und um Vergebung für meine Taten bitten? Wäre nicht er der jenige der mirr die Möglichkeit zu eben solchen Taten gegeben hat?mit ihren guten wie mit ihren schlechten Taten demütig vor der Pforte niederlassen und gläubig darauf hoffen, der göttlichen Gnade würdig zu sein, denen wird sich das Tor öffnen
Und? Meinst das kann ich als Atheist nicht? Ich brauch kein "Überwesen" das mir für meine guten Taten den Himmel verspricht um diese zu vollbringen.Und, das ist das schöne daran, gar nicht erst nach unserem Tod. Schon zu Lebzeiten. Es ist die Zufriedenheit, welche wir empfinden, wenn wir unserem Nächsten Gutes getan haben. Es ist das Glücksgefühl, von einem Menschen geliebt zu werden. Es ist die Dankbarkeit dafür, einem Menschen Liebe schenken zu dürfen.
Und das erste ist mir schon zuwider. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nichts lieben kann von dem ich mir kein Bild machen darfEs gibt nur zwei Hauptgebote: Gott zu lieben, und den Nächsten wie sich selbst.
Und woraus schließt du das?und Du hinterfragst es trotzdem ned. Im Grunde genommen bist Du nur dagegen, aber hinterfragt hast Du im Hinblick auf Glaube und Religion genau nix, das liest man in jedem Deiner Sätze.
Es ist richtig, den man darf nicht auf den da "oben" warten, sondern muss selber aktiv selbst was tun damit die Welt ein besserer Ort wird. Naja leider, mich eingeschlossen, folge ich nicht immer mit bestem Beispiel voran.
Also, ich fühl mich durch die Plakate weder gestört noch provoz6iert! Schliesslich haben wir (zum Glück) (Noch) Meinungsfreiheit!
Ein Argument in diesem Thread finde ich allerdings durchaus stichhaltig: ich möchte mal sehen, was passiert, wenn ein Plakat "Allah gibt es nicht" aufgehängt wird.
Warum Autorität? Brauch ich das, zu sagen, das ist so weil ichs sage?
Oder ists nicht deutlich besser Respekt vor einander zu haben und über etwas reden können. Da muß ich als Erziehender eben die besseren Argumente haben, dann klappt das schon. Hat das Kind die besseren, sollte man schleunigst seine Meinung überdenken.
Außerdem behaupte ich, es gibt gott, und bin auf den gegenbeweis gespannt...
und ich auf den Beweis
Wobei man doch wissen muss, die einzig richtige Antwort ist 42
Sie hätten schon Wertvorstellungen, aber diese Wertvorstellungen wären beliebig, weil es keine Letztbegründungen gibt.
Du weißt aber schon was passiert wenn man die Fehlbarkeit Gottes beweist oderDer Allmächtige kann einen Stein erschaffen, der so schwer ist, dass er ihn nicht heben kann. Der Umstand, dass er ihn nicht heben kann widerspricht der Allmacht.
Der banale Alltag ist allerdings nicht immer mit dieser verklärten Theorie kompatibel.