Es gibt keinen Gott!

Ich vermute, der Midnight Walker schreibt gerade an der neuen Bibel über den "wahren Gott"
Das verblüfft mich. Vorher hat er Atheismus gepredigt.
 
Ich vermute, der Midnight Walker schreibt gerade an der neuen Bibel über den "wahren Gott"
Das verblüfft mich. Vorher hat er Atheismus gepredigt.

Aber geh, der ist ja eh christlicher als er selber glaubt. Er gibt sich ja ständig die Ölung ... :mrgreen:
 
Hallo Midnight_Walker, haalloo!........... Bist du noch da? Warum antwortest du nicht auf meine Fragen?

Ich vermute, der Midnight Walker schreibt gerade an der neuen Bibel über den "wahren Gott"
Das verblüfft mich. Vorher hat er Atheismus gepredigt.

Er meditiert.

Mit 29 Jahren, bald nach der Geburt seines einzigen Sohnes Rahula („Fessel“), verließ er sein Kind, seine Frau Yasodhara und seine Heimat und wurde auf der Suche nach der Erlösung ein Asket. Sechs Jahre lang wanderte der Asket Gautama durch das Tal des Ganges, traf berühmte religiöse Lehrer, studierte und folgte ihren Systemen und Methoden und unterwarf sich selbst strengen asketischen Übungen. ...................

Siddhartha Gautama „erreichte“ in seinem 35. Lebensjahr das vollkommene Erwachen

Bei Siddhartha Gautama, genannt 'Buddha hat es 6 Jahre gedauert. Also übet euch in Geduld.:lehrer:
 
Hallo Midnight_Walker, haalloo!........... Bist du noch da? Warum antwortest du nicht auf meine Fragen?
Na, aber ich hab vielleicht auch noch ein Leben außerhalb des EF und bin euch streng genommen auch nicht zur Antwort verpflichtet :roll:

Wie ist das jetzt mit deinem "wahren Gott"? Gibt es ihn und glaubst du etwa an ihn?
Meine Aussage bedeutet genauso wenig, dass ich an Gott glaube, in welcher Form auch immer, als wenn ich sage "Herr lass es Hirn regnen" oder "Mein Gott, jetzt stell dich nicht so an".

:nono: schreien hilft nix :lehrer: du musst ihn anlocken ... :mrgreen:
Na Wenigstens einer hat verstanden wem ich in dieser Welt huldige :mrgreen:
 
Meine Aussage bedeutet genauso wenig, dass ich an Gott glaube, in welcher Form auch immer,
Aber mit der Aussage , dass die Autoren der Bibel keine Ahnung vom "wahren Gott" haben, welche meiner Meinung nach ein ziemlich anmassendes Urteil ist, hältst du dich zumindest für einen profunden Kenner dieses Werkes. Diese Behauptung hätte schon eine Begründung verdient.

Trotzdem schön eine Antwort erhalten haben. Die hast Recht, niemand konnte dich dazu verpflichten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Event. warumst über was redest von dem'st (Bibel) ka Ahnung hast ... :mrgreen:

Für die Aussage brauch ich die Bibel ned auswendig können.
Schau, die Sache ist die, auch Tolkien hat im Silmarillion seine Idee von der Schöpfungsgeschichte mit seinen Göttern und allem drum und dran erzählt. Die Story gefällt mir persönlich viel besser (weniger Bestrafungen und tote Leute), aber ich würd jetzt deswegen nicht sagen, dass sie ihm von eben diesen Göttern diktiert wurde. Selbiges gilt für die Bibel.
 
... auch Tolkien hat im Silmarillion seine Idee von der Schöpfungsgeschichte mit seinen Göttern und allem drum und dran erzählt. [...] aber ich würd jetzt deswegen nicht sagen, dass sie ihm von eben diesen Göttern diktiert wurde....

Das Beispiel würde aber weniger hinken, wenn man den Tolkien selbst hätte fragen können, ob es ihm diktiert wurde. :cool:
 
wow fieser thread geht seit einem jahr, respekt!
hab den grad durch zufall gefunden.
meiner meinung nach (ich selber bin atheist) und das scheinen die meisten hier eh auch zu denken, sagen und eben auch öffentlich schreiben, was er will. das ist auch gut so.
das ist zwar auf öffentlichen toiletten und deren türmalereien mannchmal sehr lästig aber in so einem fall mit einer großen kampagne wichtig um menschen zum reden, denken und eventuell handeln zu bringen. denn seien wir uns einmal ährlich das volk schläft, es geschieht tagtäglich soviel scheiße gegen die nichts unternommen wird, sei es korruption in der politik, unmenschliches behandeln mancher mitbürger durch die exekutive, das raushalten der exekutive aus den wahren verbrechen, wie drogen, schlägerein, etc. hauptsache lieber einen strafzettel ausstellen....
und dann gibt es eben noch die geistliche seite die schon seit tausenden von jahren macht über die menschheit in allen teilen der welt hat. im namen gottes wurden völker ausgerottet, kriege geführt, menschen misshandelt versklavt, etc. und das alles unter dem schutz des am meist verkauftesten buch der welt, die bibel,
und gerade weil ähnliche dinge wie im mittelalter oder früher als juden verfolgt wurden unter diesem schutz geschah und jetzt eben immer noch, sollte man aufjedenfall die menschheit wachrütteln. die atheisten weil sie was zum lachen haben und die gläubigen weil sie was zum aufregen haben.
außerdem stützt sich der christliche glauben auf ein buch dessen ersten worte erst 400 jahre nach dem tod jesus christis niedergeschrieben wurden. stellt euch das einmal vor 400 jahre stille post. wie soll denn das funktionieren, natürlich wird da einiges dazugedichtet.
auch wenn ich wie ich bereits selber merke weit vom thema abgeschweift bin so hat es mich doch gefreut zu diesem seit langem existierenden hread meine meinung abzugeben
mfg steffi
 
Über die Existenz Gottes kann man geteilter Meinung sein. Über Fakten der Bibelwissenschaft kaum.

außerdem stützt sich der christliche glauben auf ein buch dessen ersten worte erst 400 jahre nach dem tod jesus christis niedergeschrieben wurden............400 Jahre Stille Post............

Der christliche Glaube stützt sich auch auf das Alte Testament, dessen Schriften schon vor Jesus existierten.

Die Entstehengsschichte des neuenTestamentes ist nicht eindeutig geklärt. Die meisten gehen davon aus, dass drei Evangelien (nicht das Johannesevangelium) eine Generation nach Jesus im ersten nachchristlichen Jahrhundert teilsweise schriftlich vorlagen. Das Johannesevangelium datieren die meisten ins 2.Jhdt n.Chr.

Daneben gab es sicher auch lange eine mündliche Tradition ( Stille Post wie du es nennst)

Vor den Evangelien dürften schon einige Paulusbriefe verfasst worden sein.

Die ältesten gefunden schriftlichen Fragmente der Evangelien stammen knapp nach 100 n.Chr


ersten worte erst 400 jahre nach dem tod jesus christis niedergeschrieben wurden.
Stimmt also nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was willst du daran begründet haben?

Deine Behauptung, die Autoren der Bibel hätten keine Ahnung vom "wahren Gott" suggeriert, dass du mit dem in der Bibel beschriebenen Gott nicht einverstanden bist und du statt dessen Näheres über den "wahren Gott " weisst.

Das hätte ich gerne begründet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Entstehengsschichte des neuenTestamentes ist nicht eindeutig geklärt.
Ja, da gabs einige Schreiberlinge, und irgendein Konzil entschied dann drüber welche in die Bibel als "Gottes Wort" kommen sollen :roll:

Deine Behauptung, die Autoren der Bibel hätten keine Ahnung vom "wahren Gott" suggeriert, dass du mit dem in der Bibel beschriebenen Gott nicht einverstanden bist und du statt dessen Näheres über den "wahren Gott " weisst.
Das hätte ich gerne begründet.

Meine Aussage suggeriert das? Hmm... wennst meine restlichen Aussagen gelesen hättest, wüsstest du, dass ich mit dem in der Bibel neschriebenen Gott abolut nicht einverstanden bin.
Schau ich glaub nicht an Gott, in keiner Form, aber wenn es einen gäbe, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass er mit seiner Schöpfung nicht spielen würde wie ein grausames Kind mit einer Ameisenfarm. Das hat nichts mit dem "gütigen Schöpfer" gemeinsam.
Für mich zeigt sich Gott nicht darin, dass er dem Einzelnen hilft und Wunder vollbringt, er bestätigt für mich eher seine Abwesenheit dadurch, dass für die Vielen nichts getan wird. Das habe ich hier aber nicht erst einmal geschrieben.
Wenn es einen Gott gäbe, dann würde er sich um seine Schöpfung kümmern. Jeder hätte ein Dach über dem Kopf und was zu Essen. Niemand würde bestraft werden müssen, ob nun vom Staat, dem Kollektiv oder von Gott, weil er eine falsche Tat begangen hat, denn wenn Gott unfehlbar und allmächtig wäre und uns erschaffen hätte, dann wüsste jeder Mensch ganz genau was richtig und was falsch ist. Es gäbe Dinge wie Gendefekte oder psychische Erkrankungen nicht, weil die Schöpfung schließlich perfekt ist...
So siehts für mich eher aus als würde dich jemand in ein Spiel werfen in dem es um Leben oder Tod geht, ohne dir die verdammten Regeln zu erklären.

Und komm mir jetzt bitte nicht mit "Gottes Regeln stehen in der Bibel" oder so Zeug.
Nehmen wir an du hast einen tauben Analphabeten, müsste der dann in der Hölle brennen nur weil er Gottes Regeln nicht aus der Bibel lernen konnte :hmm:
 
, dass ich mit dem in der Bibel beschriebenen Gott abolut nicht einverstanden bin.
Offenbar, weil es viel Leid, Elend, Krankheiten etc gibt.
Ich sehe die Welt nur als Durchgangsstadium, als einen Ort der nicht perfekt ist. Das irdische Leben ist für mich ein Lernprozess. Und bekanntlich lernt man aus schlechten Erfahrungen besser.
Gott sehe ich als einen Lehrmeister oder wie einen Vater, der sein Kind durch Strafen auf den rechten Weg bringt. Das Leid ist ihm dabei selbst nicht recht, aber eine Erziehungsmassnahme. Eltern strafen ihre Kinder auch nicht gerne, aber manchmal muss es sein.

J
So siehts für mich eher aus als würde dich jemand in ein Spiel werfen in dem es um Leben oder Tod geht, ohne dir die verdammten Regeln zu erklären.

Und komm mir jetzt bitte nicht mit "Gottes Regeln stehen in der Bibel" oder so Zeug.
Nehmen wir an du hast einen tauben Analphabeten, müsste der dann in der Hölle brennen nur weil er Gottes Regeln nicht aus der Bibel lernen konnte :hmm:
Meine Auffassung ist, dass jeder Mensch ein Gewissen hat, das zwar durch religiöse Erziehung mitgeformt wird, aber von vorne herein vorhanden ist. Es sagt uns was gut oder schlecht ist, was uns ewiges Leben oder Strafe bringt. An die Hölle als ewigen Zustand glaube ich persönlich nicht.
 
Und bekanntlich lernt man aus schlechten Erfahrungen besser.
Ich würd z.B. ein Konzentrationslager nicht als "schlechte Erfahrung" bezeichnen :kopfklatsch:
der sein Kind durch Strafen auf den rechten Weg bringt.
Bei uns bist ziemlich schnell Weg vom Fenster wennst dein Kind verhungern lasst um es zu bestrafen.
Eltern strafen ihre Kinder auch nicht gerne, aber manchmal muss es sein.
Aha, genau. Und wofür genau werden z.B. die Menschen in der dritten Welt mit Hunger und Seuchen bestraft? Dafür dass einige noch nicht das Glück hatten zum "rechten Glauben" zu finden?
Meine Auffassung ist, dass jeder Mensch ein Gewissen hat, (...)
Letzlich mal die Zeitungen gelesen? Und wenn jeder Mensch wüsste was richtig und falsch ist, wozu dann noch Gottes Gebote :fragezeichen:
 
....... Konzentrationslager............ Kind verhungern .......................dritten Welt mit Hunger und Seuchen

Ich bin nur ein kleiner Mensch, der nur einen kleinen Teil von Gott und seinen Handlungen versteht. Die Antwort auf deine Fragen kann dir nur Gott geben. Trotzdem versuche ich eine Erklärung.

Bei den von dir erwähnten Leiden hast du ein wichtiges Leiden noch gar nicht erwähnt. Nämlich den Tod. Warum müssen wir sterben? Meiner Auffassung nach soll uns jedes Leid daran erinnern, das unser irdisches Leben begrenzt ist und diese Welt nicht zum ewigen Verweilen gedacht ist. Die Aufgabe wäre, das Leiden tapfer zu ertragen, wenn es nicht anders abgewendet werden kann.

In der christlichen Lehre wird das Leiden immer mit Schuld und Sünde in Verbindung gebracht. Wie du richtig erwähnst, werden aber schon Menschen mit Krankheiten geboren, ohne dass sie vorher Schuld auf sich geladen haben können. Als Erklärungsversuch wird dann die Erbschuld ins Spiel gebracht. Für mich ist diese Erklärung auch nicht ganz schlüssig.

Schlüssiger ist es schon, wenn man von einem früheren Leben ausgeht, und das Leid auch als Folge von Fehlern in diesem früheren Leben sieht.




Und wenn jeder Mensch wüsste was richtig und falsch ist, wozu dann noch Gottes Gebote :fragezeichen:

Der Mensch hat sich von Gott entfernt. Wäre dies nicht so, wüssten alle was richtig und falsch ist. Die Gebote sind notwendig, weil der Mensch unvollkommen ist und nicht immer seinem Gewissen Gehör schenkt, sondern sich von anderen Dingen blenden und ablenken lässt.
 
Nämlich den Tod.
Ich würde den Tod eher als Resultat des Leidens betrachten. Wenn ich friedlich hinweg schlummere, denke ich nicht, dass ich viel Leid ertragen müsste.
Warum müssen wir sterben?
Ich würde mal sagen, dass, wenn es einen Gott gibt, der durchaus auch schon mal gemerkt haben könnte, dass auf Dauer der Platz und die Nahrung eng werden könnten :schulterzuck:

Schlüssiger ist es schon, wenn man von einem früheren Leben ausgeht, und das Leid auch als Folge von Fehlern in diesem früheren Leben sieht.
Hast du vorhin nicht gesagt, du würdest die Hölle nicht als ewig betrachten? Welchen Sinn hätte sie dann anders, als uns von eben diesen Fehlern zu läutern?

Und mal abgesehen davon, wüden wir Menschen uns anstrengen und diese "Straflager Gottes" endlich beseitigen, was wäre dann?
Was wäre, wenn wir den Hunger, die Seuchen und die Krankheiten irgendwann durch Wissen besiegen würden, hätten wir dann Gott besiegt?

Der Mensch hat sich von Gott entfernt. Wäre dies nicht so, wüssten alle was richtig und falsch ist.
Aber wenn er sich von Gott ertfernt hat, dann machen doch die Gebote erst recht keinen Sinn mehr. Wenn er von Natur an, durch die Nähe zu Gott wüsste, was richtig und falsch ist, dann bräuchte man es ihm doch nicht erst wieder durch Gebote aufzwingen, sobald er zu Gott zurückfindet. Er müsste es doch eigentlich wieder wissen :hmm:

Und was in deiner These auch nicht erklärt wird: sind Menschen die nicht an Gott glauben deswegen gleich automatisch schlechter :fragezeichen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn er von Natur an, durch die Nähe zu Gott wüsste, was richtig und falsch ist, dann bräuchte man es ihm doch nicht erst wieder durch Gebote aufzwingen, sobald er zu Gott zurückfindet. Er müsste es doch eigentlich wieder wissen :hmm:

Liegst ned ganz falsch Walker ... :daumen: Ich seh das ganze als Spiel. Erst dadurch das wir vergessen was wir sind, nämlich ein Teil von Gott, können wir uns wieder als das was wir sind erkennen. Und dazu gehören nun mal alle von dir angeführten Erfahrungen dazu das wir uns eben wieder daran erinnern können.
 
Zurück
Oben