Tatsächlich hast du es überhaupt noch nicht erklärt.
Vielmehr habe ich dir erklärt, dass die Fehler von Juristen noch nicht das Recht in Frage stellen.
Einmal versuche ich es noch:
Die Inquisition ist ein austauschbares Beispiel und soll nicht auf die Fehler derer hinweisen, die sie durchgeführt haben. Es geht darum, zu zeigen, dass diese Methodik, aus der du die logische Konsequenz ziehst, falsch ist.
Viele Menschen glauben, es gäbe einen Gott, also muss was dran sein.
Viele Menschen glauben, Folter brächte die Wahrheit ans Licht, also muss was dran sein.
Viele Dorfbewohner glauben, der Dorftrottel ist an der schlechten Ernte schuld, also muss was dran sein.
Die Bildzeitung schreibt, Merkel trägt keine Unterwäsche, also muss was dran sein.
Ein Mensch verzichtet für seinen Glauben auf Sex und Alkohol, also muss was dran sein.
In Wahrheit muss nichts dran sein, es kann ebenso ein völliger Trugschluss sein. Das akzeptierst du nicht.