Es gibt keinen Gott!

daemon66. du bist aber couragiert...
Aber dein Gegenargument überzeugt mich nicht.
Dazu gebe ich dir ein Beispiel: Der Herr Meier behauptet, er hat gesehen, dass der Herr Müller das an der Ecke lehnende Fahrrad gestohlen hat.
Was zählt mehr, dass der Herr Meier behauptet, dass er es gesehen hat oder die Tatsache, dass Milliarden von Menschen behaupten nichts gesehen zu haben?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
daemon66. du bist aber couragiert...
Aber dein Gegenargument überzeugt mich nicht.
Dazu gebe ich dir ein Beispiel: Der Herr Meier behauptet, er hat gesehen, dass der Herr Müller das an der Ecke lehnende Fahrrad gestohlen hat.
Was zählt mehr, dass der Herr Meier behauptet, dass er es gesehen hat oder die Tatsache, dass Milliarden von Menschen behaupten nichts gesehen zu haben?

Nicht alles das hinkt, ist ein Vergleich ...

Herr Meier hat zumindest etwas gesehen, das real existiert, nämlich das Fahrrad. Zur Existenz des Fahrrads braucht es weder Indizien, noch theoretische Abhandlungen darüber, ob es ein Fahrrad gibt oder nicht.

So, ich klink´mich jetzt aus, das Thema wird zu mühsam sowie Deine (vergeblichen) Versuche, eine Indizienkette herbeizureden; und führt ohnedies zu nichts!
 
das real existiert, nämlich das Fahrrad. Zur Existenz des Fahrrads braucht es weder Indizien, noch theoretische Abhandlungen darüber, ob es ein Fahrrad gibt oder nicht.
Nur der Ordnung halber:
Es gibt sehr wohl Abhandlungen darüber wie real die Existenz eines Gegenstandes wie eines Fahrrades ist. Und einige sagen, wir konstruieren nur in unseren Gedanken eine Wirklichkeit. So lautet ein Buchtitel: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit"
Und für einen Glaubenden ist Gott eine Realität, genauso real oder sogar realer - weil von ewigem Bestand - als das Fahrrad.

das Thema wird zu mühsam sowie Deine (vergeblichen) Versuche, eine Indizienkette herbeizureden; und führt ohnedies zu nichts!
Indizienkette, Indiz oder kein Indiz. Wie auch immer.
Gott gibt es oder es gibt ihn nicht. Eins von beiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt sehr wohl Abhandlungen darüber wie real die Existenz eines Gegenstandes wie eines Fahrrades ist. Und einige sagen, wir konstruieren nur in unseren Gedanken eine Wirklichkeit.
Naja, das ändert aber nix daran, dass man ein Fahrrad sehen, angreifen und sogar verwenden kann, und spätestens dann ist jedenfalls dem Steirer klar, dass Fahrräder keine gedanklich konstruierte Wirklichkeit sind. Wenn andere sich darin gefallen, sich durch die tiefschürfendsten Betrachtungen über diese Materie als herausragende Philosophen zu präsentieren, dann belächle ich das mit der gleichen Gelassenheit, mit der ich auch sonstigen Spitzbübereien gegenüber stehe.

Und für eine Glaubenden ist Gott eine Realität, genauso real oder sogar realer - weil von ewigem Bestand - als das Fahrrad.
Aber es ist eine nicht verifizierbare Realität. Es ist eine Realität, die durch die Bereitschaft entsteht, daran zu glauben, und die nicht entsteht durch eine objektivierbare Wahrnehmung.

Indizienkette, Indiz oder kein Indiz. Wie auch immer.
Gott gibt es oder es gibt ihn nicht. Eins von beiden.
Ja schon ..... aber damit sind wir so klug wie zuvor. Dass es nur diese beiden Möglichkeiten gibt, ist klar. Jetzt müssten wir nur noch herausfinden, welche der beiden Möglichkeiten zutrifft.

Nachdem weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes objektiv beweisbar ist, wird es also nach wie vor dabei bleiben, dass jeder Mensch diese Frage für sich selbst beantworten wird müssen.
 
objektivierbare Wahrnehmung.
Ich gehöre nicht zu den totalen Esoterikern, die sagen alles ist nur ein Traum und Einbildung. Aber die Frage was objektivierbar ist, ist eine sehr schwierige. So hat beispielsweise ein griechischer Denker die Farbe von Gegenständen als subjektiv bezeichnet, die Form aber als objektiv. Der von dir geschätzte heinrich13 hat das Beispiel gebracht, wo ein anderer Grieche behauptet hat, Gegenstände sind vollkommen irreal und er könne z.Bsp durch eine Wand gehen. Mein Standpunkt ist, dass das Fahrrad sehr wohl real, aber vergänglich ist.

Interessanterweise dürfte deine Auffassung von Gott sein, dass er auch nur in den Köpfen, oder Herzen der einzelnen Glaubenden existiert. Täusche ich mich dabei? Meine ist, dass es ihn gibt. Objektiv. Mir ist schon klar, dass man sich mit dieser unbeweisbaren Behauptung nicht immer beliebt macht hier im Forum und das "Vielleicht oder Nein" populärer ist.

Weiters ist für mich interessant, dass du heute Mittag noch von zwei gleichberechtigten Antwortmöglichkeiten auf die Existenzfrage gesprochen hast und jetzt am Abend zu meiner Auffassung des Entweder - Oder neigst. Täusche ich mich dabei auch?
 
Wenn du Beweise für die Existenz/ Nichtexistenz Gottes verlangst wirds schwierig.
Das war nicht meine Frage. Aber wennst mich so zitiert hättest, wie ich es geschrieben habe, dann wäre das auch klar.
Aber wie üblich weichst du Fragen gerne aus :roll:
 
Nur der Ordnung halber:
Es gibt sehr wohl Abhandlungen darüber wie real die Existenz eines Gegenstandes wie eines Fahrrades ist. Und einige sagen, wir konstruieren nur in unseren Gedanken eine Wirklichkeit. So lautet ein Buchtitel: "Wie wirklich ist die Wirklichkeit"

Auf ein Fahrrad kann ich mich drauf setzen. Das Fahrrad kann ich mir auf den Kopf schlagen und es tut weh, weil es aus Materie besteht wie ich und somit real ist.

Ich kann mich doch nicht hinsetzen und mir in Gedanken einen Jet konstruieren und damit um die Welt fliegen. :kopfklatsch:
Und wenn es noch so viele Abhandlungen gibt, wer sagt dass die richtig sind. Nur weil es viele sind muss es noch nicht stimmen :mauer: (ich glaube ich habe ein deja-vu)
 
Aber wie üblich weichst du Fragen gerne aus :roll:
In dem Fall habe ich deine Frage übersehen. Du wolltest wissen, ob Religionen, welche die Sinnbefriedigung befürworten die Existenz Gottes beweisen. Meiner Meinung nach nein, weil eher der Verzicht zugunsten von jemanden bedeutet, dass einem der etwas wert ist.
Ich wusste aber auch gar nicht, dass es solche Religionen gibt. Kommen wir da etwa deinem "wahren Gott" auf die Spur?
 
Nur weil es viele sind muss es noch nicht stimmen :mauer: (ich glaube ich habe ein deja-vu)
Gerade dieses Argument habe ich aber auch nicht zugelassen. Ich meinte es genügt schon ein einziger, vernünftiger, mündiger, sonst ernstzunehmender religiöser Mensch als Indiz.

Ich kann mich doch nicht hinsetzen und mir in Gedanken einen Jet konstruieren und damit um die Welt fliegen.
In unserem Fall haben aber Leute unabhängig voneinander den selben Gedanken.

Wenn ich dich richtig interpretiere, gibt es für dich nur etwas, wenn du es sehen, und es angreifen kannst. Ist ja auch naheliegend, muss aber noch nicht richtig sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber dein Gegenargument überzeugt mich nicht.
Dazu gebe ich dir ein Beispiel: ...

Das Gegenbeispiel passt nicht. Ein Fahrrad existiert an einem bestimmten Ort und ist für einen Beobachter an einem anderen Ort nicht erkennbar. Analog dazu müsste dein Gott also in einem eng begrenzten Raum agieren. Das widerspricht der Gottesdefinition.

Der Mann beobachtet an einem bestimmten Ort eine konkrete Handlung. In deinem vorangegangenen Beispiel kommt keine vergleichbare, objektiv von außen beobachtbare Handlung vor. Der Glaube eines Mannes ist von außen nicht überprüfbar, noch weniger, worin er begründet ist. Beim Fahrraddiebstahl wird die Wegnahme beobachtet, nach einer Begründung wird nicht gefragt.

Diese beiden Beispiele zu vergleichen macht absolut keinen Sinn.
 
Diese beiden Beispiele zu vergleichen macht absolut keinen Sinn.
Ich habe mein Beispiel nicht gebracht, weil ich Gott mit dem Fahrrad vergleichen wollte.
Ich habe es als Argument gebracht, dass es Situationen gibt, wo die Aussage eines einzelnen mehr zählt als die Aussage von Milliarden anderen.
Das war der Sinn meines Beispieles. Natürlich sind alle Beispiele und Vergleiche problematisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich gehöre nicht zu den totalen Esoterikern, die sagen alles ist nur ein Traum und Einbildung. Aber die Frage was objektivierbar ist, ist eine sehr schwierige.
Das mag sein, aber letztlich wird die Antwort darauf sein, dass ein Fahrrad als massiver Gegenstand leichter objektivierbar ist, als das Wesen einer Gottheit, welche zum Beispiel aus geistiger Energie besteht. Zumindest darüber sollte man sich einig sein, wenn man die Existenz Gottes diskutiert.

Der von dir geschätzte heinrich13 ......
Der war ned schlecht. Wie kommst Du darauf, dass ich ihn schätze? Nur weil ich ihn konsequent als Schwätzer bezeichnet habe? :mrgreen:
Ich habe ihn nicht geschätzt, weil er unter dem Vorwand immer neuer Beispiele letztlich eine Auseinandersetzung mit dem eigentlichen Thema verhindert hat, eine Vorgangsweise, welche mir in ernsthaften Diskussionen nicht opportun erscheint.

Interessanterweise dürfte deine Auffassung von Gott sein, dass er auch nur in den Köpfen, oder Herzen der einzelnen Glaubenden existiert. Täusche ich mich dabei?
Ja, da täuscht Du Dich.

Weiters ist für mich interessant, dass du heute Mittag noch von zwei gleichberechtigten Antwortmöglichkeiten auf die Existenzfrage gesprochen hast und jetzt am Abend zu meiner Auffassung des Entweder - Oder neigst. Täusche ich mich dabei auch?
Ja, da täuscht Du Dich auch.


Ah ja, eines noch:
Mein Standpunkt ist, dass das Fahrrad sehr wohl real, aber vergänglich ist.
Ich denke, dass es keine zehn Menschen weltweit geben wird, welche das nicht so sehen. Demnach wäre es gar ned notwendig, diesen Standpunkt eigens zu verkünden.
 
Ich denke, dass es keine zehn Menschen weltweit geben wird, welche das nicht so sehen.
Hier täuscht du dich aber. Dann hätte der Konstruktivismus weniger als 10 Anhänger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier täuscht du dich aber. Dann hätte der Kontrstuktivismus weniger als 10 Anhänger.
Auch gut. :mrgreen:

Aber wie ich sehe, hast Du zur Untermauerung Deiner Theorie nichts mehr vorzubringen. Demnach ist eine weitere Diskussion nicht wirklich zielführend, zumal Du mit jedem Posting weiter vom eigentlichen Thema ablenkst.

Sobald Du wieder etwas zum Thema zu sagen weißt, werde ich mich wieder melden.
Bis dahin ..... :winke:
 
Hello,

die Frage, ob es Gott gibt oder nicht stellt sich nicht!
Die Frage sollte lauten:
"Brauchst Du Gott, oder nicht?"

Die oberste Instanz gibt es!
Und sei es der Forummacher!

Also brauchst Du Gott?

oder nur die sinnlose Gemeinschaft, sagen wir mal Religion?
Oder was: Forum!

Ich glaube an Menschen!

Ich glaube an Regeln!

ahab56
 
Zurück
Oben