Es gibt keinen Gott!

Wir können frei sein, Freiheit leben - und dies alles ohne Gott, in einer Welt, die keine Gott benötigt.
Naujo, mag sein. Aber wie man am Beispiel des Threaderstellers sehen kann .... er kann ja zumindest ohne den Begriff Gott auch ned leben. Sonst hätte er ja nichts, worüber er sich lustig machen kann und worüber er sich erhaben fühlen kann.

Und sie aus eigener Kraft entweder Nichts wären oder Nichts zu sagen hätten.
Und wenn Du Dir das von Salome zitierte Posting ansiehst, dann erkennt man an diesem doch sehr deutlich, dass er auch ohne Gott nichts zu sagen weiß. Beziehungsweise, dass er nicht die Eier in der Hose hat, das, was er unbedingt irgendwie anbringen will, offen und ehrlich auszusprechen. Würde ich jetzt nicht als gelebte Freiheit ansehen.

Aber es ist halt jeder so frei, wie er kann. :)
 
WENN es Gott oder Göttin geben sollte - und dieses Objekt 'mitreden' will, dann möge es erscheinen.

Schöne Wortwahl: Erscheinen.
Viele religiöse Menschen behaupten ja, dass Gott erscheint, oder erschienen ist. Dass er nicht für alle erfahrbar ist, kann auch an den Menschen liegen, weil sie ihn nicht sehen wollen.

Wir können frei sein, Freiheit leben - und dies alles ohne Gott, in einer Welt, die keine Gott benötigt.
Interessant, dass Religion und Gott immer wieder als Einschränkung der Freiheit gesehen werden.
Zweifellos machen Religionen Vorschriften, die die Bequemlichkeit, Sex, Essgewohheiten einschränken, aber diese Einschränkungen sollen von Zwängen frei machen.
 
Interessant, dass Religion und Gott immer wieder als Einschränkung der Freiheit gesehen werden.
Zweifellos machen Religionen Vorschriften, die die Bequemlichkeit, Sex, Essgewohheiten einschränken, aber diese Einschränkungen sollen von Zwängen frei machen.

Ich lese hier nichts von einer Einschränkung. Er sagt nicht, dass wir nur ohne einen Gott frei sein können, sondern imho dass wir auch ohne Gott frei sein können.
 
Kleiner Nachtrag: Das Threadthema hat ja mit Ausrufzeichen behauptet, es gibt ihn nicht. Die Beweislast liegt beim Behauptenden.

Du machst es dir zu einfach. Die Existenz von etwas ist eher nachweiswürdig als die Absenz. Sonst kämest du aus Beweisformulierungen für die Nichtexistenz von abstrusen Gedankenkonstrukten nicht mehr heraus.
 
jeder muß für sich entscheiden was er glaubt oder eben nicht glaubt, ich bin froh dass wir in einem land leben wo wir unsere freie meinung äußern können (dürfen) das ist nicht überall auf der welt so derfall, es wird aber auch immer wieder zeitgenossen geben die sich über verschiedene glaubensgemeinschaften oder religionen lusitg machen, ohne eigentlich zu wissen was dahintersteckt, darum bin ich der meinung leben und leben lassen egal wer, was, glaubt,
 
Schöne Wortwahl: Erscheinen.
Viele religiöse Menschen behaupten ja, dass Gott erscheint, oder erschienen ist. Dass er nicht für alle erfahrbar ist, kann auch an den Menschen liegen, weil sie ihn nicht sehen wollen.

Interessant, dass Religion und Gott immer wieder als Einschränkung der Freiheit gesehen werden.
Zweifellos machen Religionen Vorschriften, die die Bequemlichkeit, Sex, Essgewohheiten einschränken, aber diese Einschränkungen sollen von Zwängen frei machen.

von welchen zwaengen soll religion freimachen?
hirni
 
Interessant, dass Religion und Gott immer wieder als Einschränkung der Freiheit gesehen werden.
Zweifellos machen Religionen Vorschriften, die die Bequemlichkeit, Sex, Essgewohheiten einschränken, aber diese Einschränkungen sollen von Zwängen frei machen.

wie wir aus der geschichte wissen, trat die katholische kirche nur dann für religionsfreiheit ein, solange sie in der minderheit war. religionsfreiheit wurde noch von pius IX als "ungeheuerlichkeit" verdammt.
auch heute noch versucht schönborn zu bestimmen, welche bereiche unseres staatsleben von der speziellen religionsfreiheit erfasst werden. gegenüber einer solch expansiven deutung (beispiel religionsunterricht) werden die "schranken des für alle geltendes gesetzes" praktisch bedeutungslos.
ich bin ein leidenschaftlicher verfechter der religionsfreiheit. diese beinhaltet, dass die freiheit des einen da aufzuhören hat, wo die freiheit des anderen anfängt: striktes verbot jeglicher bevorzugung und benachteiligung irgendeiner weltanschauung und gerade das will schönborn sicher nicht.
hirni
 
von welchen zwaengen soll religion freimachen?
hirni
In Leben können Angewohnheiten, Verhaltensweisen die kurzfristig Spass bereiten abhängig machen und zur Sucht werden - auch Sex. Dies hast du zwar in einem anderen Thread abgestritten und behauptet du kennst niemanden, der an Sexsucht leidet und ich hab die das Beispiel von B.Clinton gebracht, der sich wegen seiner Sexsucht therapieren hat lassen.
Ich meine, wenn jemand Religion als Einschränkung und nicht als Bereicherung in seinem Leben sieht hat er etwas falsch verstanden und sollte diese lassen.
wie wir aus der geschichte wissen, trat die katholische kirche nur dann für die religionsfreiheit...........
Abenteuerlich wie du vom Begriff Freiheit in meinem Post auf die Religionsfreiheit und die katholische Kirche kommst. Du hast nicht auf mein Posting geantwortet sondern dieses zum Anlass genommen, deine eingelernte Suada hier auszulassen. Das ist nicht förderlich im Sinne einer Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In Leben können Angewohnheiten, Verhaltensweisen die kurzfristig Spass bereiten abhängig machen und zur Sucht werden - auch Sex. Dies hast du zwar in einem anderen Thread abstritten und behauptet du kennst niemanden, der an Sexsucht leidet und ich hab die das Beispiel von B.Clinton gebracht, der sich wegen seiner Sexsucht therapieren hat lassen.
Ich meine, wenn jemand Religion als Einschränkung und nicht als Bereicherung in seinem Leben sieht hat er etwas falsch verstanden und sollte diese lassen.

Zwar off topic, da muss ich aber einhaken.

Sucht ist eine Krankheit, die nur durch therapeuthische und/oder psychiatrische Hilfe geheilt bzw. in den Griff gebracht werden kann. Da kann Glaube vielleicht unterstützen, niemals aber heilen. Eher im Gegenteil: religiöser Wahn ist ein Krankheitsbild, das nicht selten auftritt. Wie auch ein sehr streng ausgelegter Glaube zu psychischen Erkankungen führen kann...
 
Sucht ist eine Krankheit, die nur durch therapeuthische und/oder psychiatrische Hilfe geheilt bzw. in den Griff gebracht werden kann.

Das ist klar. Wenngleich früher der Psychiater und der Religionsführer manchmal durch dieselbe Person abgedeckt waren. Im NT wird von der Austreibung böser Geister berichtet, was sich als Heilung psychischer Krankheiten interpretieren lässt.

Ich habe aber auch nicht behauptet, dass Religion von Sucht heilt. Vielmehr machen Religionen Vorschriften/Gebote. (manche stärkere, manche schwächere). Und wenn man diese Vorschriften einhält kann man gar nicht süchtig werden. Ein Moslem der das Alkoholverbot einhält kann schwer Alkoholiker werden. Allgemein empfehlen die meisten Religionen eine Mässigung in einigen Dingen (Sex, Ernährung), was eben als Einschränkung der Freiheit empfunden wird, aber auch eine Befreiung von Zwängen sein kann.

Wie auch ein sehr streng ausgelegter Glaube zu psychischen Erkankungen führen kann...
Auch das kann sein, war aber nicht Gegenstand meines Postings. Wie gesagt, wenn sich jemand mit Religion nicht wohl fühlt, oder ihn diese gar krank macht, sollte er diese lassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe aber auch nicht behauptet, dass Religion von Sucht heilt. Vielmehr machen Religionen Vorschriften/Gebote. (manche stärkere, manche schwächere). Und wenn man diese Vorschriften einhält kann man gar nicht süchtig werden. Ein Moslem der das Alkoholverbot einhält kann schwer Alkoholiker werden. Allgemein empfehlen die meisten Religionen eine Mässigung in einigen Dingen, was eben als Einschränkung der Freiheit empfunden wird, aber auch eine Befreiung von Zwängen sein kann.

Ich wiederhole mich gerne. Sucht ist eine Krankheit, vor der keine (religiöse) Vorschrift der Welt schützt.
 
Grüß Gott!

Habe mir nur die Überschrift angesehen.

Bin erst seit wenigen Jahren selbst draufgekommen, dass ich eigentlich Pantheist bin, obwohl römisch-katholisch und im Winter warm angezogen.

Man sollte besser von "Schöpfung" sprechen, denn "Gott", "Allah" oder "Buddha" hat immer einen so bitteren Beigeschmack.

Ich bin davon überzeugt, dass es eine unbegreifliche Urkraft gibt, die weder mit quantenmechanischen Gesetzmäßigkeiten noch mit der Weltformel zu beschreiben wäre. Sonst wäre sie kein Schöpfer.

Vielleicht kann man sich das ungefähr folgendermaßen vorstellen: Ein Insekt krabbelt am Erdboden herum und hat zur Potenz überhaupt keine Ahnung davon, wie ihm geschieht, sobald es ein Mensch aufhebt.

Selbst Experten diskutieren darüber (bereits Jahrtausende davor) mit dem nötigen Sachverstand darüber:

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Es muss ein Meister sein, wer sich solche Schnitzer erlauben kann.
 
Bin erst seit wenigen Jahren selbst draufgekommen, dass ich eigentlich Pantheist bin, obwohl römisch-katholisch und im Winter warm angezogen.

Pantheistische Tendenzen gabs ja in der Geschichte des Christentums (wie in vielen Religionen) immer wieder...und dass der göttliche Funke im Gewissen ist, hat sich bis heute gehalten ;)
 
Stellt man sich Grundbausteine vor, gleicht die Schöpfung einer unergründlichen "Nebelsuppe", bildlich gesprochen, welche alles umfasst.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Möglicherweise eine kurz gedachte Denkweise, aber stell Dir mal vor, woraus Du entstanden bist. ;) Buchstäblich aus Sternen.

Das Universum ist die beste Recycle-Maschine aller Zeiten, die zu 100% wiederverwertet. Kein einziges Atom geht verloren.

Vom Gefühl heraus finde ich es unsinnig, einer Monstranz oder gar einem Jesus in der Kirche mit einem Kniefall zu huldigen.

Eher berufe ich mich entgegen der christlichen Erziehung darauf, Pantheismus sei durch Menschen logisch nachvollziehbarer.
 
Eher berufe ich mich entgegen der christlichen Erziehung darauf, Pantheismus sei durch Menschen logisch nachvollziehbarer.

:haha: Glaube ist niemals logisch nachvollziehbar.

Und dass du in einem Atemzug mit der Erklärung deines Glaubens einen anderen als "unsinnig" abwertest, finde ich sehr schade.
 
Ist jedoch eine Tatsache. Oder glaubst Du leicht an die unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria? Anderenfalls war sie ein Geburtsphänomen.
 
Ist jedoch eine Tatsache. Oder glaubst Du leicht an die unbefleckte Empfängnis der Jungfrau Maria? Anderenfalls war sie ein Geburtsphänomen.

Ob ich daran glaube oder nicht, steht nicht zur Sache. Unbefleckte Empfängnis wäre nicht mehr oder weniger verrückt, wie der Glaube, dass Gott der Kosmos ist ;)
Ich versuche nicht über den Glauben anderer abwertend zu denken oder zu reden und finde es schade, dass Toleranz beim eigenen (Un-)Glauben oft aufhört.
 
Du hast mich offensichtlich falsch verstanden.

Ich urteile nicht über Glaubensbekenntnisse, sondern stelle ein Festhalten an sich in Frage. Soll der Mohammedaner ruhig mehrmals auf seinem Teppich niederknien oder der Buddhist jedes Lebewesen wie eine Frühgeburt behandeln.

Denke ich ein bisschen darüber nach, lebt die Schöpfung in allem. Einst habe ich einmal geschrieben Natur = Gott. So falsch dürfte ich dabei nicht gelegen sein, obwohl ich mich so gut wie nie mit Glauben, Evolution und Philosophie beschäftigte.

Nehmen wir mal ein rein physikalisches Beispiel her: Beschreiben Sie die Grenzen des Universums. Du wirst auf keinen gemeinsamen Nenner kommen, denn das All gleicht nicht einer ausdehnenden Kugel in unserem Verständnis für die Dimensionen.

Im Fernsehen habe ich einmal einen Pastor gesehen. War gar nicht lange her. Er war einer jener Menschen, die eine Kombination aus Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften vorzüglich verstanden und neutral interpretierte.
 
Du hast mich offensichtlich falsch verstanden.

Ich urteile nicht über Glaubensbekenntnisse, sondern stelle ein Festhalten an sich in Frage.

Und ich hab nicht vom Urteilen geschrieben, sondern von der Abwertung. Und dass in folgendem Satz eine deutliche Abwertung von Glaubensinhalten zu erkennen ist, obwohl du im gleichen Atemzug bemüht bist, deinen Glauben als logisch darzustellen, ist klar ersichtlich.

Vom Gefühl heraus finde ich es unsinnig, einer Monstranz oder gar einem Jesus in der Kirche mit einem Kniefall zu huldigen.

Aber wenn's nicht so gemeint war, umso besser ;)
 
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