Es gibt keinen Gott!

Jesus hat keine Religion gegründet.


Das ist deine Interpretation, die allerdings nicht stimmt. Jesus sagte nämlich:

Du bist Petrus und auf diesem Felsen will ich meine Kirche errichten und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen. Dir gebe ich die Schlüssel des Himmelreiches, und alles was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im Himmel gelöst sein. (Mattäus, 16. Kapitel, 16.-18. Vers)

Deine These, das Christentum sei keine Religion, hat aber mit der Behauptung "Es gibt keinen Gott" (Titel des Threads) nicht zu tun.
 
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Das ist deine Interpretation, die allerdings nicht stimmt. Jesus sagte nämlich:



Deine These, das Christentum sei keine Religion, hat aber mit der Behauptung "Es gibt keinen Gott" (Titel des Threads) nicht zu tun.

gogolores in theologie bist du eine totale null!
"du bist petrus..."(Mt 16,18-19) gilt unter religionswissenschaftlern wie bultmann (gilt als der bedeutendste neutstamentler des 20.jhdt.) als fälschung http://www.bibelkritik.ch/jesus/h7.htm[/url]
als eigentlicher gründer des christentums gilt paulus
hirni
 
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Das sich in einer Wachsenden religiösen Vereinigung Machtstrukturen bilden, ist eigentlich auch typisch Menschlich. Hier wird Religion als politisches Machtinstrument benutzt. Eigentlich im gewissen Sinne schon wieder etwas negatives, wenn man als Beispiel die Kirche des Mittelalters hernimmt oder den Iran als Gottesstaat. Das ist Menschlich und wer Macht hat und gekostet hat, will diese meist nicht mehr hergeben. In unserer westlichen Gesellschaft, haben wir Religionsfreiheit. Und die die Machthaben sind auch nicht mehr unantastbar, aber wir sehen wer Macht hat, gibt diese auch nur ungern wieder her.
Religion hat Gute als auch Schlechte Seiten. Mit tatsächlicher Wahrheit im naturwissenschaftlichen Sinne hat diese wenig zu tun, aber im gesellschaftlichen Sinne, kann sie Menschen sehr viel geben an Weisheiten für das Leben ect. Letztendlich kann man sie doch mit einem Auto oder vielen anderen Gegenständen vergleichen. Ich kann ein Auto als ein positives Werkzeug benutzen um größere Distanzen in kürzerer Zeit zu überwinden oder ich kann es auch dazu benutzen um jemanden über den Haufen zu führen.

was du positives in der religion findest kann ich nich nachvollziehen, du meinst vermutlich in erster linie das christentum. es steht uns auch geografisch näher als asiatische religionen.
freud deute die religion richtig als eine kollektive historisch vergängliche illusion der menschheit.
fürsten und ihre interessen blieben stets von tiefergehender kritik verschont. ausbeutung und unterdrückung des volkes und die darin wurzelnde materielle und ideelle not, die es zum religiösen opium greifen lässt, blieben ausserhalb der überlegungen.
die religion kann nur insofern trost spenden, als sie den menschen eine schönere und vollkommenere welt in einem jenseits vorgaukelt.
in dieser hauptfunktion hat sie es den arbeitenden, ausgebeutenden und unterdrückten menschen überhaupt erst ermöglicht, die ihnen auferlegten leiden halbwegs psychisch zu ertragen. nur die aussicht auf freuden (himmel) und auf rache an den peinigern (in der hölle) konnten sich die menschen mit den realen irdischen opfern abfinden.
hirni
 
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@hirni

Tja hätte mir nicht gedacht, das ich mit Dir mal einer Meinung bin :mrgreen:
Aber das sehe ich auch nicht anders. ;)
 
Das ist ein Zitat, das einfach meine Gedanken zu diesem Thema und vor allem Religion beinhalten:


„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden. Deshalb sollten keine Organisationen gegründet werden, die die Menschen auf einen bestimmten Pfad führen oder nötigen. Wenn ihr das einmal verstanden habt, werdet ihr einsehen, dass es vollkommen unmöglich ist, einen Glauben zu organisieren. Der Glaube ist eine absolut individuelle Angelegenheit und man kann und darf ihn nicht in Organisationen pressen. Falls man es tut, wird er zu etwas Totem, Starrem; er wird zu Gier, zu einer Sekte, einer Religion, die anderen aufgezwungen wird. […] Ich möchte keiner spirituellen Organisation, ganz gleich welcher Art, angehören, und ich bitte euch, das zu verstehen. Ich betone noch einmal, dass keine Organisation einen Menschen zur Spiritualität führen kann. Wenn eine Organisation zu diesem Zweck gegründet wird, so wird sie zu einer Krücke, die euch schwächt, zu einem Gefängnis. Solche Organisationen verkrüppeln das Individuum, hindern es daran zu wachsen und seine Einzigartigkeit zu leben, die ja darin liegt, dass es ganz alleine diese absolute, uneingeschränkte Wahrheit entdeckt. Das ist ein weiterer Grund dafür, dass ich mich – da ich der Präsident des Ordens bin – entschlossen habe, den Orden aufzulösen. Niemand hat mich zu dieser Entscheidung gedrängt oder überredet. Das ist keine großartige Tat, denn ich will keine Jünger oder Anhänger; ich meine das so, wie ich es sage. In dem Moment, in dem man beginnt, jemandem zu folgen, hört man auf, der Wahrheit zu folgen.“ (zitiert nach Jayakar 1988, S. 86f)
 
Ich habe höchsten Repekt vor den Leuten der Caritas,
weisst du auch unter welchen arbeitsbedingungen leute in kirchlichen organisationen arbeiten müssen. für diese ist nicht einmal der normale kollektivvertrag zuständig.

Religion sollte auch zum Denken anregen, nicht die Menschen verdummen.
als die welt am gläubigsten war im mittelalter herrschte an den universtäten die scholastik. krankheit galt als folge von sünde. es war verboten die bibel zu lesen.
wissenschaftlicher stillstand trat ein. wer eine von der bibel abweichende meinung vertrat kam vor die inquisition, wie giordano bruno, der die behauptung aufstellte, dass das weltall keinen mittelpunkt habe. und deshalb den feuertod auf den scheiterhaufen erleiden musste. von ihm ist der optimistische satz überliefert: "VERBRENNEN IST NICHT WIDERLEGEN"
erst durch die aufklärung und leute wie voltaire wurde die macht der kirche gebrochen und erst dadurch wurde freies denken ermöglicht.
hirni
 
als die welt am gläubigsten war im mittelalter herrschte an den universtäten die scholastik. krankheit galt als folge von sünde. es war verboten die bibel zu lesen.
wissenschaftlicher stillstand trat ein. wer eine von der bibel abweichende meinung vertrat kam vor die inquisition, wie giordano bruno, der die behauptung aufstellte, dass das weltall keinen mittelpunkt habe. und deshalb den feuertod auf den scheiterhaufen erleiden musste. von ihm ist der optimistische satz überliefert: "VERBRENNEN IST NICHT WIDERLEGEN"
erst durch die aufklärung und leute wie voltaire wurde die macht der kirche gebrochen und erst dadurch wurde freies denken ermöglicht.
hirni

Stimmt genau. So sehe ich es auch. Deshalb graut mir vor der weltlichen Macht der r.k. Kirche.
Und gegen solche Zustände half und hilft nur: Aufklärung, Aufklärung und noch einmal Aufklärung. Und die Bedarf als Voraussetzung der Bildung.
 
@hirni

Tja hätte mir nicht gedacht, das ich mit Dir mal einer Meinung bin :mrgreen:
Aber das sehe ich auch nicht anders. ;)

weil wir hier nicht über sex reden, dafür bin ich im theologieforum rausgeworfen worden, weil ich die historische existenz jesu in frage gestellt habe!
hirni
 
weil wir hier nicht über sex reden, dafür bin ich im theologieforum rausgeworfen worden, weil ich die historische existenz jesu in frage gestellt habe!
hirni

Lach***** ja gut mit mir muss man eh ned über sex reden :lol: gibt ja weitaus spannendere Themen ;)
hahahah**** des kann i mir sogar bildlich vorstellen :lol: btw. Die ist auch in Frage zu stellen! ;)
 
Im Sinne des Voltaire-Zitates halte ich fest:
Jesus hat keine Religion gegründet. Die Herauslösung des Christentums (das letztlich eine erfolgreiche jüdische Abspaltung, um nicht zu sagen, Sekte, ist) hat im Wesentlichen ein gewisser Paulus von Tarsus betrieben.

diese ansicht ist in der religionswissenschaft unbestritten.
hirni
 
gogolores in theologie bist du eine totale null!

Du solltest dich bewerben für die theologisch Fakultät ......... als Aufnahmeprüfung kannst du darüber referieren, wobei deine These mit der Existenz (oder nicht - Existenz) Gottes zu tun hat. Um endlich wieder auf das Thema des Threads zurück zu kommen.

Nebenbei bemerkt ..... wer lesen kann, der ist klar im Vorteil: Die Worte Jesu sind der Auftrag, eine Religion zu gründen.
 
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kannst du das halbwegs intelligent begründen!
hirni

Könntest du einfach nachdenken ....... aber wenn es dir wirklich so schwer fällt: 1990 ......... seither gehen die Leute sogar in Belarus wieder in die Kirche. Der atheistische Marxismus ist Vergangenheit.
 
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Du solltest dich bewerben für die theologisch Fakultät ......... als Aufnahmeprüfung kannst du darüber referieren, wobei deine These mit der Existenz (oder nicht - Existenz) Gottes zu tun hat. Um endlich wieder auf das Thema des Threads zurück zu kommen.
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ich habe es ohnehin schon früher sinngemäss gesagt: jeder denkende muss zugeben, dass es keinen beweis für die existenz gottes gibt.
Nebenbei bemerkt ..... wer lesen kann, der ist klar im Vorteil: Die Worte Jesu sind der Auftrag, eine Religion zu gründen.
man muss nicht nur lesen können, sondern man muss es auch behirnen können.
ich habe dir ohnehin schon eine seite genannt, wo es meiner meinung nach sehr gut begründet wurde, dass diese stelle im mat. evangelium gefälscht wurde.
es gibt eine menge einwände gegen die echtheit dieser worte und ihre auslegung durch die katholische kirche. die stärksten argumente sind, dass christus mit diesen zukunftsperspektiven seinen einen eigenen ankündigungen vom nahen weltende widersprochen hätte, und dass diese grundlegende äusserung jesu nur von einem einzigen evangelisten mitgeteilt wurde.
hirni
 
ich habe es ohnehin schon früher sinngemäss gesagt: jeder denkende muss zugeben, dass es keinen beweis für die existenz gottes gibt.


Es gibt aber auch keinen Gegenbeweis.:lehrer:

man muss nicht nur lesen können, sondern man muss es auch behirnen können.

Alleine die Wahl des Nicks beweist noch gar nichts. :haha:
 
Könntest du einfach nachdenken ....... aber wenn es dir wirklich so schwer fällt: 1990 ......... seither gehen die Leute sogar in Belarus wieder in die Kirche. Der atheistische Marxismus ist Vergangenheit.
ist natürlich eine unnsinnige argumentation, denn tatsächlich verlieren die christlichen kirchen ständig bei uns an mitgliedern, und dort wo sie gewinnen wie in südamerika, insbesonders brasilien sind christliche sekten die hauptnutzniesser dieser entwicklung..
das sogenannte kirchliche leben: gottesdienste, taufen, hochzeiten, beerdigungen, zeigen bei uns eine eindeutige tendenz; je jünger menschen sind, desto geringer ist die kirchenbindung.
wir können tag für tag feststellen, dass religion mit dem anspruch auftritt, die berufene anwältin der öffentlichen moral zu sein. und das, obgleich zumindest historisch die vergeblichkeit der kirche als einer institution der moral, wenn nicht die der religion als sozialem gewissen erwiesen ist.
manche vetreten die unsinnige ansicht, dass alles erlaubt sei wenn es gott nicht gebe, natürlich hätte die menschliche moral auch dann bestand, nachdem religionen verfallen sind. keine religion kann überzeugend begründen, warum ausgerechnet ihr gesetz von einer göttlichen instanz gegeben worden ist und deshalb allgemeinverbindlichkeit beanspruchen darf.
hirni
 
was du positives in der religion findest kann ich nich nachvollziehen, du meinst vermutlich in erster linie das christentum. es steht uns auch geografisch näher als asiatische religionen.
freud deute die religion richtig als eine kollektive historisch vergängliche illusion der menschheit.
fürsten und ihre interessen blieben stets von tiefergehender kritik verschont. ausbeutung und unterdrückung des volkes und die darin wurzelnde materielle und ideelle not, die es zum religiösen opium greifen lässt, blieben ausserhalb der überlegungen.
die religion kann nur insofern trost spenden, als sie den menschen eine schönere und vollkommenere welt in einem jenseits vorgaukelt.
in dieser hauptfunktion hat sie es den arbeitenden, ausgebeutenden und unterdrückten menschen überhaupt erst ermöglicht, die ihnen auferlegten leiden halbwegs psychisch zu ertragen. nur die aussicht auf freuden (himmel) und auf rache an den peinigern (in der hölle) konnten sich die menschen mit den realen irdischen opfern abfinden.
hirni

@hirni

Tja hätte mir nicht gedacht, das ich mit Dir mal einer Meinung bin :mrgreen:
Aber das sehe ich auch nicht anders. ;)

Ich selber halte von religiösen Organisationen wie der katholischen Kirche auch nicht viel. Dennoch kann ich einer Religion nicht sämtliche positive Aspekte aberkennen. Ich selber lebe nicht religiös, habe zwar auf dem Papier ein Bekenntnis das mich genau so viel tangiert wie ein Sack Reis der in China umfällt, aber mit meinem Leben nichts zu tun hat. Ich bin eher Agnostiker.

Dennoch finde ich, ihr wollt gar nichts positives sehen, weswegen ihr euch der Objektivität der Sache verschließt. Das man zB aus der Bibel auch Weisheiten fürs Leben gewinnen kann oder einem manche Textpassagen helfen können, das sehe ich als etwas positives. Das Leute die regelmäßig in die Kirche gehen, sich danach noch Unterhalten und auch durch dieses zusammentreffen freundschaftliche Kontakte pflegen ist auch etwas positives. Auch wenn ich nie zu einem Pfarrer mit Problemen gehen würde, manche Menschen tun das und mache Pfarrer sind auch sehr nette und bemühte Menschen. Ich sehe da wohl Positives.

Enttäuschend finde ich es eher, das jemand und ich meine nicht dich Elena, sondern Hirni, hier so überklug tut und so manchen als Null bezeichnet aber zugleich nicht in der Lage ist, aus meinem Text eben das Positive herauszulesen und somit eigentlich jede Objektivität verliert und nur mehr Subjektives von sich gibt und damit seine eigene "Weisheit" ad absurdum führt.
 
ist natürlich eine unnsinnige argumentation, denn tatsächlich verlieren die christlichen kirchen ständig bei uns an mitgliedern, und dort wo sie gewinnen wie in südamerika, insbesonders brasilien sind christliche sekten die hauptnutzniesser dieser entwicklung..


Bevor du postest, solltest du vorher "hirnen". Auch diese Sekten bestreiten doch nicht die Existenz eines Gottes .........

Hirni ....
in theologie bist du eine totale null!
 
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