Es gibt keinen Gott!

Das ist Unsinn. Es gibt Geschichtsfälschungen und die Geschichte mancher glorioser Familien hält einem zweiten Blick nicht stand. Daraus abzuleiten, der größte Teil wäre gefälscht, wäre anmaßend und würde die etablierten Historiker treffen.
Außerdem ändert es am Argument nichts. Eine Geschichtsfälschung ist nicht die Fälschung der Worte eines Mannes, die es nicht gegeben haben kann, wenn er nicht existiert hat.

Du willst Logik? Brich es mathematisch herunter:
Es hat ihn nicht gegeben: Anzahl Jesus = 0 => Anzahl Jesu' Worte = 0 => Anzahl gefälschter Worte Jesu = zwingend 0.
Ist er eine Erfindung, dann sind alle "seine Worte" Erfindung und nicht Fälschungen, denn die setzen etwas Richtiges voraus, das gefälscht werden kann.

du willst oder kannst nicht verstehen?
es gibt historiker die bestreiten die geschichtlichkeit jesu, diese sehen in den evangelien die umformung eines mythos, in geschichtlichen berichten, die spätere personifizierung einer religiösen idee. am scharfsinnigsten hat dieses thema der theologe raschke beschrieben, ("das christusmysterium") aber raschke ist heute vergessen. selbst albert schweitzer hat sich zu der möglichkeit der frage nach jesu ungeschichtlichkeit bekannt.
die mehrzahl der kritischen bibelwissenschaftler heute, nehmen einen geschichtlichen jesus an, dessen leben nachträglich in phantasievollen wunderberichten und legenden verklärt und dessen gestalt allmählich vergottet worden ist.
hirni
 
du willst oder kannst nicht verstehen?

Dich? Weder noch.

die mehrzahl der kritischen bibelwissenschaftler heute, nehmen einen geschichtlichen jesus an, dessen leben nachträglich in phantasievollen wunderberichten und legenden verklärt und dessen gestalt allmählich vergottet worden ist.

1. "Die Mehrzahl" ist hier lediglich eine deiner üblichen unbelegten Behauptungen
2. In diesem Szenario sind gefälschte Zitate des Jesus deswegen denkbar, weil er existiert hat. Du hattest aber seine Existenz bestritten - dann wären keine Zitatfälschungen möglich gewesen.

Das war mein letzter Versuch, dir Logik näher zu bringen. Ich fürchte, du wirst damit überfordert sein.
 
:daumen:
Und die Summe der
Einsätze übersteigt den
Gewinn bei weitem.
Was verstehst du in Zuammenhang mit dem Thread unter Einsatz, was unter Gewinn? Lass uns nicht alleine mit ein paar Wortfetzen. Diese können alles und nichts bedeuten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was verstehst du in Zuammenhang mit dem Thread unter Einsatz, was unter Gewinn?

Die Leute treiben
einen gewissen Aufwand,
um Gott zu verehren.

Auch die "im Namen
Gottes" erbrachten Opfer
zählen zum Einsatz.

Was der Gewinn ist,
musst du den Steirer fragen.
Er fing damit an.
 
Was der Gewinn ist, musst du den Steirer fragen.
Worin der mögliche Gewinn des Glaubens bestehen kann, muss ich dem saturn2 wohl ned erklären, wenn ich seine bisherigen Postings richtig gelesen und verstanden habe.

Dir kann ich sagen, dass der Gewinn den Einsatz um ein Vielfaches übersteigt, aber Du wirst es ned verstehen können. Da kann man jetzt gar nix machen.
 
Die Leute treiben
einen gewissen Aufwand,
um Gott zu verehren.

Auch die "im Namen
Gottes" erbrachten Opfer
zählen zum Einsatz.

Was der Gewinn ist,
musst du den Steirer fragen.
Er fing damit an.

Was Opfer und Aufwand im Namen Gottes angeht ist mir klar, dass diese in den Augen eines Atheisten sinnlos sind.
Diejenigen, die diese Opfer bringen, müssen in den Augen eines Atheisten schön dumm sein.

Dass die Summe der Einsätze die summierten Gewinne übersteigt stimmt beim Lotto. War diese Pointe deines ursprünglichen Statements beabsichtigt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kein Wunder. Du hast
ja überhaupt nicht versucht,
es zu erklären.
Gut, ich probier es, obwohl ich auch kein Missionar bin, und keiner sein will. Der Gewinn ist, dass man sich gut fühlt. Um das zu erfahren, musst du es (Aufwand, Opfer) aber ausprobieren.
 
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