Es gibt keinen Gott!

woher weißt du wie elena freien willen (bzw in dem fall freie wahl) definiert?
und was verleitet dich dazu zu glauben du könntest ihren standpunkt bestreiten ohne genau zu wissen wie dieser ausschaut?

Weil er in seinem Modell (das ich grundsätzlich auch vertrete) den Anspruch an eine absolute Erklärung der Unmöglichkeit eines "freien Willens" sieht. Nach diesem Standpunkt gibt es keine "freie Wahl", egal wie du eine solche verwirrst oder präzisierst.
 
Weil er in seinem Modell (das ich grundsätzlich auch vertrete) den Anspruch an eine absolute Erklärung der Unmöglichkeit eines "freien Willens" sieht. Nach diesem Standpunkt gibt es keine "freie Wahl", egal wie du eine solche verwirrst oder präzisierst.

was ich damit gemeint habe ist was er (bzw jetzt du) unter freiheit versteht...
freier wille heißt nicht zwangsläufig frei von allen einflüssen (in eurer definition vlt aber es gibt andere).
allein schon die tatsache dass wir nur innerhalb bestimmter grenzen existieren können bzw durch grenzen aufgebaut sind - welche uns in weiterer folge bestimmte möglichkeiten offenbaren, welche wir sonst nicht hätten - lässt den begriff der "vollkommenen" freiheit für mich als nicht erstrebenswert (ja sogar unsinnig) erscheinen.
 
freier wille heißt nicht zwangsläufig frei von allen einflüssen (in eurer definition vlt aber es gibt andere).

Frei von allen Einflüssen ist ohnehin Nonsense. Wenn man diese Einflüsse, die eine Entscheidung beeinflussen, infinitiv (bis auf Quantenebene) weiter berücksichtigt, kommt für mich dabei heraus, dass dieses Einflusskorsett so eng ist, dass eine freie Entscheidung nur Illusion sein kann. Diese entsteht, weil man nicht alle Parameter, die zu einer Entscheidung geführt haben als Einfluss erkennt. Tatsächlich ist aber rückblickend und unter Berücksichtigung all dieser Parameter gar keine andere Entscheidung möglich gewesen.
 
Frei von allen Einflüssen ist ohnehin Nonsense. Wenn man diese Einflüsse, die eine Entscheidung beeinflussen, infinitiv (bis auf Quantenebene) weiter berücksichtigt, kommt für mich dabei heraus, dass dieses Einflusskorsett so eng ist, dass eine freie Entscheidung nur Illusion sein kann. Diese entsteht, weil man nicht alle Parameter, die zu einer Entscheidung geführt haben als Einfluss erkennt. Tatsächlich ist aber rückblickend und unter Berücksichtigung all dieser Parameter gar keine andere Entscheidung möglich gewesen.

ob keine andere entscheidung möglich gewesen wäre ist ein gedankenspiel (ein für mich auch recht einleuchtendes, aber es bleibt ein gedankenspiel) ...
warum du gerade die quantenebene ins spiel bringst - den modernen ausdruck der "ungewissheit" - ist mir ein rätsel, da diese komplett auf wahrscheinlichkeiten beruht
 
warum du gerade die quantenebene ins spiel bringst - den modernen ausdruck der "ungewissheit" - ist mir ein rätsel, da diese komplett auf wahrscheinlichkeiten beruht

Nein, die Quantenebene bringt keine Ungewißheit sondern die kleinsten möglichen Zeit- und Raumveränderungen. Weder Zeit- noch Raumbewegungen verlaufen im kleinsten Maßstab kontinuierlich, das limitiert den Terminus "infinitiv".
 
woher weißt du wie elena freien willen (bzw in dem fall freie wahl) definiert?
und was verleitet dich dazu zu glauben du könntest ihren standpunkt bestreiten ohne genau zu wissen wie dieser ausschaut?

aus ihren bisherigen beiträgen komme ich zu der ansicht, dass sie vermutlich der meinung ist, dass nur ein individium, das prinzipiell in der lage wäre, anders zu handeln, als es gehandelt hat, für seine vergehen auch moralisch verantwortlich gemacht werden kann.
hirni
 
Nein, die Quantenebene bringt keine Ungewißheit sondern die kleinsten möglichen Zeit- und Raumveränderungen. Weder Zeit- noch Raumbewegungen verlaufen im kleinsten Maßstab kontinuierlich, das limitiert den Terminus "infinitiv".

scheinbar hast du mehr ahnung von quantenmechanik als ich, denn soweit ich weiß können über bestimmte zustände bzw aufenthaltsorte von teilchen immer nur wahrscheinlichkeitsaussagen gemacht werden... würde mich interessieren was dich zu deiner annahme bringt

auch das raum- und zeitbewegungen auf dieser ebene nicht kontinuierlich verlaufen wäre mir neu (die "quantelung" bezieht sich meiner meinung nach nur auf die energie bzw masse), lasse mich aber gerne eines besseren belehren - dient ja der fortbildung :mrgreen:
 
auch das raum- und zeitbewegungen auf dieser ebene nicht kontinuierlich verlaufen wäre mir neu (die "quantelung" bezieht sich meiner meinung nach nur auf die energie bzw masse), lasse mich aber gerne eines besseren belehren - dient ja der fortbildung :mrgreen:

Die Quantelung bezieht sich meines Wissens nach einer Idee (mehr noch nicht) auf Energie und auf Zeiteinheiten, wobei die Planck-Zeit als Ideengeber dient. Unterhalb der Planck-Zeit verläuft Zeit (vielleicht) nicht mehr kontinuierlich. Und im hiesigen Kontext sind ebendiese Energie- und Zeitquanten die bestimmenden kleinsten Einheiten, die in ihrer Summe einen Fortgang bedingen.
Über bestimmte Zustände der Gegenwart und der Zukunft können nur Wahrscheinlichkeitsaussagen getroffen werden, über die Zustände der Vergangenheit jedoch ganz konkrete Aussagen. Das lässt vermuten, dass auch die Gegenwart sich so zu einem ganz bestimmten Zustand "verfestigt".
 
aus ihren bisherigen beiträgen komme ich zu der ansicht, dass sie vermutlich der meinung ist, dass nur ein individium, das prinzipiell in der lage wäre, anders zu handeln, als es gehandelt hat, für seine vergehen auch moralisch verantwortlich gemacht werden kann.
hirni
Könntest diese Beiträge von Elena zitieren, auf Grund derer zu du dieser Ansicht kommst.
 
Geht man davon aus, dass die Bibel Recht hat, dann wurde Jesus ca. 30/31 in Jerusalem gekreuzigt.
das ist nicht sicher! wann jesus starb hängt davon ab, wie zuverlässig lukas`s zeugnis ist. der täufer begann im 15. regierungsjahr von tiberius zu predigen. jesus wurde von johannes getauft, als er auftrat war er ungefähr 30 jahre alt. wenn wir von der richtigkeit dieser angaben ausgehen, hängt das todesdatum jesu noch davon ab, wie lange sein wirken dauerte. die synoptiker meinen, es habe höchstens 1 jahr gedauert. johannes hingegen sagt es habe 3 jahre gedauert.

Glaubst Du wirklich, Du allein seiest des Lesens und Rechnens fähig und könntest auf Grund dessen die Gegebenheiten so hinbiegen, wie sie Deiner Argumentation am dienlichsten sind?
Mag ja sein, dass das alles nicht als „Beweise“ gewertet werden kann. Aber egal, was man nun glaubt oder nicht glaubt: die in den letzten Jahrzehnten gemachten Funde, Ausgrabungen und Erkenntnisse - verglichen mit dem, was in der Bibel berichtet wird - sind doch zumindest faszinierend.
fest steht , dass josephus, zeitgenosse jesus, über die greueltataten von herodes berichtete, aber nichts von einem kindermord in bethlehem wusste. das ist der derzeitige stand der wissenschaft die ich lediglich wiedergegeben habe. das ich etwas hingebogen habe ist deshalb eine unterstellung.
derzeit gehen die religionswissenschaftler davon aus,dass der kindermord in bethlehem niemals stattgefunden hat. er gilt als theologisches hilfsmittel - um unnötigerweise - einen abscheulichen mann herabzusetzen. die frage die sich kritische theologen stellen, ist, ob sie matthäus glauben sollen, dass herodes noch lebte als jesus geboren wurde.
die herodes geschichte wird ausserdem durch eine unzuverlässige behauptung bei lukas unmöglich gemacht. johannes d.täufer begann im 15. jahr des tiberius zu predigen (28-29 n.christus) zu dieser zeit war jesus etwa 30 jahre alt. auf grund dieser angaben wurde jesus um 2 v.christus geboren, 2 jahre nach dem tod des herodes.
auch die geburtserzählungen von lukas und matthäus sind keine information, weil sie legenden sind.

Die Morde von Ashkelon beweisen nicht, dass auch Bethlehem damals Schauplatz eines verbrechens war. das ist derzeit reine spekulation, und steht im widerspruch zu dessen was wir über herodes wissen, deshalb bin auch sehr skeptisch, dass diese funde jemals den kindermord zu bethlehem beweisen wird können.
hirni
 
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josephus, zeitgenosse jesus
Du bist aber hartnäckig. Er wurde im Jahr 37 oder 38 geboren.
er gilt als theologisches hilfsmittel - um unnötigerweise - einen abscheulichen mann herabzusetzen
Nachdem Josephus ein römischer Überläufer war, könnte er die Greueltaten des Herodes auch bewusst verschwiegen haben. Herodes gehörte zu den von den Römern eingesetzten Marionettenherrschern in Palästina. Möglicherweise befürchtete Josephus er könne mit der Beschreibung der Greueltaten seine römischen Leser vergrämen.

Bezüglich der Zitate von Elena bist du vermutlich noch am Suchen...
 
woher weißt du wie elena freien willen (bzw in dem fall freie wahl) definiert?
:hmm: :hmm: ;)
...vielleicht Elena aus freiem Willen freien will?? Und definierte ihre freie Wahl nach der individuellen Gottähnlichkeit??
:mrgreen:
...kleine Anmerkung: bei der Betrachtung der Bilder der Nämlichen kriegt man scho so eine Ahnung wie einstens die Göttinnen des Olymp beschaffen gewesen sein mussten.... :lalala:
So gesehen sind die gottlosen Zeiten fast ein Verlust... :mrgreen:

gerade beim thema des "freien willens" gibt es eine vielzahl sprachlicher verwirrungen welche in folge einer unpräzisen definition auftreten können
:lehrer: :nono: :nono: Verirrungen statt Verwirrungen. Und eher im Verständnis denn im Sprachlichen. Meines Wissens gibt es keine allgemein anerkannte Definition eines freien menschlichen Willens. Aber vielleicht stimmt ja auch nur das Konzept nicht? Jedoch zumindest einen ziemlich freien Willen und Entscheidungsfähigkeit kann es geben. Jedoch genau dieser ist den Mächtigen in den diversen Nomenklaturen eher ein Dorn im Aug'.... (setz ma ihnen noch a paar dazu!! :mrgreen:)

Vielleicht ist auch Freiheit wichtiger als freier Wille?? Ich zitiere: "Freiheit, Wecker, Freiheit hoaß koa Angst vor nix und nieamd...." (K. Wecker "Willy")!!

So komm ich zu einem Gedanken - nur was uns Menschen die Angst im Leben nimmt, die Unfreiheit, kann es wert sein moralisch und ethisch vertreten zu werden.
Und da schaut's neben der politischen, der wirtschaftlichen und der militärischen Nomenklatura vor allem auch in der religösen ziemlich triste aus. Zumindest aus meiner Perspektive.
 
aus ihren bisherigen beiträgen komme ich zu der ansicht, dass sie vermutlich der meinung ist, dass nur ein individium, das prinzipiell in der lage wäre, anders zu handeln, als es gehandelt hat, für seine vergehen auch moralisch verantwortlich gemacht werden kann.
hirni

das ist eine antwort auf meine frage und gleichzeitig ist es keine ;)

Die Quantelung bezieht sich meines Wissens nach einer Idee (mehr noch nicht) auf Energie und auf Zeiteinheiten, wobei die Planck-Zeit als Ideengeber dient. Unterhalb der Planck-Zeit verläuft Zeit (vielleicht) nicht mehr kontinuierlich. Und im hiesigen Kontext sind ebendiese Energie- und Zeitquanten die bestimmenden kleinsten Einheiten, die in ihrer Summe einen Fortgang bedingen.
Über bestimmte Zustände der Gegenwart und der Zukunft können nur Wahrscheinlichkeitsaussagen getroffen werden, über die Zustände der Vergangenheit jedoch ganz konkrete Aussagen. Das lässt vermuten, dass auch die Gegenwart sich so zu einem ganz bestimmten Zustand "verfestigt".

planckzeit ist mir ein begriff, aber ich kenne kein experiment in dem sie eine rolle spielt... allerdings bin nicht auf dem neuestem stand, lese mir noch keine physik-paper zum einschlafen durch ;)

das mit gegenwart/zukunft/vergangenheit ist so nicht ganz korrekt. aussagen können nur getroffen werden sobald eine messung gemacht wurde, daraus folgt logisch dass nur über die vergangenheit sichere aussagen möglich sind... aber gegenwart/zukunft nicht... sicher die gegenwart "verfestigt sich irgendwann zwangsläufig in der vergangenheit, aber dann ist sie vergangenheit ;)
das problem der wahrscheinlichkeiten bleibt bestehen, ja ist sogar ein grundlegendes konzept der quantenmechanik


:hmm: :hmm: ;)
...vielleicht Elena aus freiem Willen freien will?? Und definierte ihre freie Wahl nach der individuellen Gottähnlichkeit??
:mrgreen:
...kleine Anmerkung: bei der Betrachtung der Bilder der Nämlichen kriegt man scho so eine Ahnung wie einstens die Göttinnen des Olymp beschaffen gewesen sein mussten.... :lalala:
So gesehen sind die gottlosen Zeiten fast ein Verlust... :mrgreen:


:lehrer: :nono: :nono: Verirrungen statt Verwirrungen. Und eher im Verständnis denn im Sprachlichen. Meines Wissens gibt es keine allgemein anerkannte Definition eines freien menschlichen Willens. Aber vielleicht stimmt ja auch nur das Konzept nicht? Jedoch zumindest einen ziemlich freien Willen und Entscheidungsfähigkeit kann es geben. Jedoch genau dieser ist den Mächtigen in den diversen Nomenklaturen eher ein Dorn im Aug'.... (setz ma ihnen noch a paar dazu!! :mrgreen:)

Vielleicht ist auch Freiheit wichtiger als freier Wille?? Ich zitiere: "Freiheit, Wecker, Freiheit hoaß koa Angst vor nix und nieamd...." (K. Wecker "Willy")!!

So komm ich zu einem Gedanken - nur was uns Menschen die Angst im Leben nimmt, die Unfreiheit, kann es wert sein moralisch und ethisch vertreten zu werden.
Und da schaut's neben der politischen, der wirtschaftlichen und der militärischen Nomenklatura vor allem auch in der religösen ziemlich triste aus. Zumindest aus meiner Perspektive.

haha, mag deine art von humor :lol: ... und mit dem verlust der gottlosen zeiten in diesem kontext bin ich ganz bei dir :mrgreen:

das im verständnis des freien willens noch einiges an nachholbedarf besteht ist für mich so offensichtlich wie ein scammer mit dem namen mrs. safiatu amina :mrgreen:

zusätzlich kommen dann halt noch sprachliche probleme hinzu, wie in allen anderen themenbereichen auch... (wobei sie in vielen von der wissenschaft "erschlossenen" minimiert werden können)
 
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:hmm: :hmm: ;)



Vielleicht ist auch Freiheit wichtiger als freier Wille?? Ich zitiere: "Freiheit, Wecker, Freiheit hoaß koa Angst vor nix und nieamd...." (K. Wecker "Willy")!!

So komm ich zu einem Gedanken - nur was uns Menschen die Angst im Leben nimmt, die Unfreiheit, kann es wert sein moralisch und ethisch vertreten zu werden.
Und da schaut's neben der politischen, der wirtschaftlichen und der militärischen Nomenklatura vor allem auch in der religösen ziemlich triste aus. Zumindest aus meiner Perspektive.
was ist nun die freiheit eines christenmenschen? seine "entscheidung, in freiheit das ja zu gott und damit das ja zum guten zu sprechen und zu leben."(katholischer erwachsenenkatechismus)
alles andere als "ja" wäre falsch und sündig und wir mit ewigen hööllenstrafen bestraft!
schöne freiheit !!!!
hirni
 
das im verständnis des freien willens noch einiges an nachholbedarf besteht ist für mich so offensichtlich wie ein scammer mit dem namen mrs. safiatu amina :mrgreen:

die schwierigste frage, die sich dem gläubigen in diesem zusammenhang aufdrängt ist wohl das theodizeeproblem, der rechtfertigung gottes angesichts des leidens in der welt. wie kann ein allmächtiger, allwissender gott all das leid zulassen, das wir täglich in der welt bobachten können.?
warum ist seine schöpfung derart missraten?
wie konnte das sogenannte böse entstehen, wann am anfang doch "alles gut war", wie es im schöpfungsbericht heisst.
natürlich weiss auch der routinierte theologe darauf eine antwort: gott habe in seiner allumfassenden güte, die glanzstücke seiner schöpfung, engel und menschen, mit einer besonders kostbaren eigenschaft ausgestattet, eine eigenschaft, die ansonsten in der natur nicht vorkommt: die willensfreiheit.
dami nahm die tragödie ihren lauf!
 
gott habe in seiner allumfassenden güte, die glanzstücke seiner schöpfung, engel und menschen, mit einer besonders kostbaren eigenschaft ausgestattet, eine eigenschaft, die ansonsten in der natur nicht vorkommt: die willensfreiheit.
dami nahm die tragödie ihren lauf!

Und jetzt gibt's Leute, die diese Willensfreiheit wieder herausrechnen und schon passt's wieder nicht... :cool:
 
PS: Man kann nicht durch Ver- oder Gebote zum Gläubigen werden, das ist für mich Nonsens!



Du wirfst aber auch 2 Dinge völlig durcheinander. Der glaube an Gott ist das Eine. Die 10 Gebote sind das Andere, sie sind Regeln für ein Gott gefälliges Leben. Und sie wurden durch Moses dem auserwählten Volk überbracht.

Hier wird aber die Frage nach der Existenz Gottes von vielen Postern mit dem Christentum (an sich zu Unrecht, denn die Frage stellt sich auch für den Islam und das Judentum) verknüpft. Und für das Christentum ist es unerlässlich, diese 10 Gebote zu ergänzen um zwei Forderungen, die Jesus seinen Jüngern gegeben hat:

1. Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben.
2. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

Durch diese beiden Forderungen unterscheidet sich das Christentum vom Judentum und auch vom Islam.
 
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ich sage euch jetz mal was.
ich habe den glauben verloren. private gründe.
es gibt etwas oben... wo auch immer... aber meiner ansicht keinen gott.
ich glaube auch an wiedergeburt.
hatte schon mal jemand erfahrung mit psy?
 
Ich denke das mit der Wiedergeburt ist auch so eine "menschliche" Sache. So Erinnerungen an ein früheres Leben, wie manche das schildern, hat eher was mit einer lebhaften Phantasie zu tun. Gerade wenn dann noch historische Tatsachen dazukommen, no na im Geschichtsunterrricht aufgepasst und mit eigenen Wünschen und Träumen in einen Topf geworfen.

Mir ist es auch schon oft passiert, dass ich mir denke, den habe ich schon mal gesehen oder die Gegend kommt mir bekannt vor, obwohl ich den sicherlich noch nie vorher gesehen haben kann, bzw. dort noch nie war. Da spielt uns eher das Gehirn einen Streich. :hmm:

Meine Mutter hat mal erzählt, wie sie vor ein paar Jahren mal auf Mainau war, dass ihr das alles schon bekannt vor kam und sich erinnern kann schon mal da gewesen zu sein - als Kind mit einem Mann mit Vollbart. Nur zu der damaligen Zeit kam meine Mutter kaum aus dem Dorf raus wo sie aufgewachsen ist und mein Opa hatte nie einen Bart. ;)
 
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Und jetzt gibt's Leute, die diese Willensfreiheit wieder herausrechnen und schon passt's wieder nicht... :cool:

das hat gründe!
das wir trotz der erdrückenden beweislage weiterhin hartnäckig am konzept der willensfreiheit festhalten, hat vermutlich etwas mit der kulturellen konditionierung durch das christentum zu tun. die willensfreiheit hat eine wichtige position innerhalb des theologisch christlichen denkens inne.
1.sie ermöglicht den allmächtigen gott, seine in vieler hinsicht missratene schöpfung zu rechtfertigen.
2.ist die willensfreiheit hervorragend geeignet den menschen an die kirche zu binden.
das heisst theologisch: wenn in der welt böses geschieht ist nicht gott dran schuld, sondern gefallene engel, teufel, und dämonen.

Zitat: (angeblich von epikur)
"Entweder Gott will die Übel beseitigen, aber er kann es nicht,
oder Gott kann es, aber er will es nicht,
oder Gott will es nicht und kann es nicht,
oder Gott will es und kann es.
Wenn Gott es will, aber nicht kann, ist er nicht allmächtig,
wenn er es kann, aber nicht will, ist er nicht allgütig,
wenn er es nicht kann und nicht will, ist er weder allmächtig noch allgütig,
wenn er es aber will und kann - warum nimmt er die Übel nicht fort?
(De ira Dei, Kap.13)
 
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