Es gibt keinen Gott!

Gast · 10.6.2011

Zitat:
ps:
Jesus war (angeblich, womöglich, glaub- oder unglaubwürdig) die menschlich-irdische Inkarnation des dreifaltigen Gottes..... wobei, ich nie verstanden habe, wie der EINE GOTT dreifaltig sein kann (three in one - sozusagen... )

Die Dreifaltigkeit (die Dreieinigkeit) findest du überall, wenn man so will

Körper, Geist und Seele
das physische, das nicht-physische und Metaphysische
Vater, Sohn und heiliger Geist
Bewußtsein, Unterbewußtsein und Überbewußtsein
das ES, das Ich und das Über-Ich
Energie, Materie und Antimaterie
Herz, Geist und Seele
Körper, Verstand und Geist
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Mitglied #4975 · 10.6.2011

Beschreiben kann's aber niemand Irdischer genau.

Vielmehr dünkt mir, dass die Menschheit seit jeher an Ritualen festhält, die ihren Tod erträglicher machen. Man schaue sich nur den Dorftrottel vom Hirsch an. Einige Stellen finde ich wirklich gelungen transportiert und glaubenskritisch betrachtet.

Mitglied #15366 · 10.6.2011

Wiener Schnitzel, Reis und Erdäpfelsalat .....
Geselchtes, Kraut und Knödeln .....

Ich verstehe, was Du meinst ...

Das Lustige an solchen Diskussionen ist ja, dass die Frage, ob es einen Gott jetzt gibt oder nicht, objektiv nicht zu beantworten ist. Es ist eine Glaubensfrage.

Man kann natürlich versuchen, die Gläubigen als unvernünftige Hascherln hinzustellen, umgekehrt kann man die Ungläübigen als verlorene Seelen bezeichnen, man kann sich bis in die Quantentheorie flüchten, um dort den freien Willen zu be- oder widerlegen, kann sich seitenlang über Bibeltexte streiten, am Schluss sagt das alles nix darüber aus, ob es Gott gibt oder nicht.

Und daran wird sich nichts ändern, solange man weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes schlüssig und unwiderlegbar beweisen kann. Und das kann man nach wie vor nicht.

Denn sicher ist nur eines: wenn jemals einer diesen Beweis führen könnte, egal von welcher Seite, dann wird er diesen Triumph garantiert nicht für sich behalten. Und dann erst werden wir es ganz genau wissen.

Gast · 10.6.2011

Zitat:
Wiener Schnitzel, Reis und Erdäpfelsalat .....
Geselchtes, Kraut und Knödeln .....

Ich verstehe, was Du meinst ...

Das Lustige an solchen Diskussionen ist ja, dass die Frage, ob es einen Gott jetzt gibt oder nicht, objektiv nicht zu beantworten ist. Es ist eine Glaubensfrage.

Man kann natürlich versuchen, die Gläubigen als unvernünftige Hascherln hinzustellen, umgekehrt kann man die Ungläübigen als verlorene Seelen bezeichnen, man kann sich bis in die Quantentheorie flüchten, um dort den freien Willen zu be- oder widerlegen, kann sich seitenlang über Bibeltexte streiten, am Schluss sagt das alles nix darüber aus, ob es Gott gibt oder nicht.

Und daran wird sich nichts ändern, solange man weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes schlüssig und unwiderlegbar beweisen kann. Und das kann man nach wie vor nicht.

Denn sicher ist nur eines: wenn jemals einer diesen Beweis führen könnte, egal von welcher Seite, dann wird er diesen Triumph garantiert nicht für sich behalten. Und dann erst werden wir es ganz genau wissen.

Sisyphos-Diskussion

ka End in Sicht!

Aber eines wird sich nie ändern

des woar scho - ist immer - und wird in naher Zukunft auch so bleiben.

Die Zeit kann man sich besser vertreiben

GLAUB I

Gast · 11.6.2011

Zitat:
diese diskussionsform bringt nichts, du musst selber in der lage sein, deine meinung selbstständig zu formulieren, statt auf irgendwelche internetseiten zu verweisen.
z,b. warum naturwissenschaften angeblich einen hohen konsens mit der theologie erzielen (halte das für unsinn!)

Well ...

Diese Diskussion ist schon faszinierend, selbst wenn nicht zu erwarten steht, dass DAS MYSTISCHE GEHEIMNIS der Menschheit hier gelöst würde.

Faszinierend auch hirnis Argumentationsweise, die mich dann allerdings (ich gebs ja zu: als extrem zu Guttenberg-Verstörte) in ihrer aalglatten, plakativen Form ein wenig stutzig machte.

Also hirni, entweder Du gehörst zur Giordano-Bruno-Stiftung, oder Du bist der Michael Schmidt-Salomon . dann darfst Du natürlich deren oder seine Worte und Gedanken teil- oder absatzweise wiedergeben, ohne sie als Zitat kenntlich zu machen.

Ist das nicht der Fall, wäre es schon angebracht, die abgeschriebenen Passagen entsprechend kenntlich zu machen, damit die Diskutanten hier wissen, mit wem sie sich - über Deine Person als Medium - jeweils herumschlagen.

Und zu Deiner oben zitierten Forderung an Toreth äußere ich mich jetzt lieber nicht mehr, liefere aber stattdessen die Fundstellen "Deiner selbstständig formulierten Meinung" nach:

Der Glaube ist ein sich selbst erhaltendes Wahnsystem, dessen Verteidigungsprinzip einfach, aber effektiv ist: Man kann durch Argumente niemanden von einem Glauben abbringen, zu dem er nicht durch Argumente gefunden hat. (Aus "Die Kirche im Kopf" von Carsten Frerk/ Michael Schmidt-Salomon )
gott wird so lange existieren, wie die gründe die für seine existenz verantwortlich sind, dies gilt auch für die verneiner. es gibt kein geburtsdatum gottes. (Aus: Warum man heute Atheist sein muss , Einleitung ) http://german.faithfreedom.org/forum/viewtopic.php?f=14&t=2982
Die von der atheistischen Dachorganisation Nummer Eins, der Giordano-Bruno-Stiftung, herausgegebene Enzyklopädie für freie Geister und solche, die es werden wollen behauptet: Je mehr sich das empirische Wissen über die Funktionsweise von Hirn und Körper erweiterte, desto stärker trete die erdrückende Beweislage hervor. Das Konzept der Willensfreiheit sei ruiniert; hatte man zuvor geglaubt, dass der Mensch tue, was er wolle, so zeigt sich jetzt, dass der Mensch nur im Nachhinein will, was er ohnehin schon zu tun im Begriff ist. (Aus: Der spätmoderne Atheismus ist die Fortschreibung der Globalisierung mit anderen Mitteln Alexander Kissler) https://www.zenit.org/article-14160?l=german
In den letzten Jahren allerdings vollzog sich in diesem Zusammenhang eine gravierende Veränderung. Vor allem der kontinuierliche Erkenntnisfortschritt in der jungen Disziplin der Neurobiologie ließ das traditionelle Verständnis einer Trennung von Körper und Geist mehr und mehr obsolet werden. Naturwissenschaftler lieferten zunehmend harte empirische Fakten auf einem Gebiet, auf dem zuvor nur spekuliert wurde. (18) Und je größer das empirische Wissen über die Funktionsweise von Hirn und Körper wurde, umso klarer stellte sich heraus, dass der von Philosophen und Theologen gepriesene, angeblich in metaphysischen Sphären beheimatete "Geist" nicht einmal Herr im eigenen Hause war. Hatte man zuvor geglaubt, dass der Mensch tue, was er wolle, so zeigte sich jetzt, dass der Mensch nur im Nachhinein wollte, was er ohnehin schon zu tun im Begriff war. (19) (Aus: "Anatomie des erhobenen Zeigefingers", Michael Schmidt-Salomon) http://www.schmidt-salomon.de/zeigefing.htm

Mitglied #15366 · 11.6.2011

Jössasna .....

Finde ich ja bewundernswert, dass Du Dir die Arbeit gemacht hast, den "selbständig formulierten Meinungen" des Universalgelehrten hirni ein wenig auf den Zahn zu fühlen, wenngleich das Ergebnis nicht wirklich überrascht.

Dass er ein Nachplapperer fremder Meinungen ist, hat sich ja nicht erst in diesem Thread gezeigt, nachdem er ja schon bei anderen Themen außer Zitaten und Abgeschriebenem nichts zur Diskussion beitragen konnte.

Traurig nur, dass sich solche Typen das Recht heraus nehmen, andere User abzuschasseln und zu schulmeistern, aber das ist wohl Merkmal des Charakters. Da lobe ich mir alte Semmeln, aus denen kann man wenigstens noch Brösel machen ....

Naja, was soll's ....... er ist nicht der erste Blender, der hier aufgeflogen ist ..... Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Gast · 11.6.2011

Zitat:
außerdem hätte eine "abschaffung" der willensfreiheit nicht nur für die kirche unabsehbare konsequenzen und ich bin nicht bereit diesen schritt zu gehen nur weil einige leute die derzeitige beweislage als ausreichend empfinden...

Das Thema 'Freier Wille' scheint zunächst ja geeignet für Leute, die sich bei einem guten Glas über gedankliche Spitzfindigkeiten unterhalten. So weit so amüsant, so weit so bedeutungslos. Doch halt. Wie du richtig schreibst - hat dieses Thema praktische Konsequenzen, dient das Abstreiten des freien Willens doch einigen dazu, ihre Ansichten und Handlungen zu rechtfertigen. Man ist dann für nichts verantwortlich. Alles kommt wie es kommen muss. So verwundert es wenig, dass ein Vertreter dieser Ansicht meint

1. arme Vergewaltiger soll man nicht einsperren, weil dann
könnten sie im Gefängnis ja in schlechte Gesellschaft kommen.

2. das Schutzalter für Jugendliche bei Sex gehört ordentlich runter

3. Sexurlaube sind ein geeignetes Mittel um Entwicklungsländern zu Wohlstand zu verhelfen.

Nachdem hier schon über Gott und die Welt geschrieben wird, hab ich mir auch diese offtopic erlaubt.

Mitglied #15366 · 11.6.2011

Zitat:
So verwundert es wenig, dass ein Vertreter dieser Ansicht meint .....

Naja, gleiches haben wir doch schon mit den Genen erlebt. Man betrügt seine Frau, weil es in den Genen liegt, seinen Samen weit zu verstreuen. Oder man frequentiert den Straßenstrich, weil der Jagdtrieb in den Genen liegt ... :roll:

Alles Schmonzes.

Gast · 11.6.2011

Zitat:
Naja, gleiches haben wir doch schon mit den Genen erlebt. Man betrügt seine Frau, weil es in den Genen liegt, seinen Samen weit zu verstreuen. Oder man frequentiert den Straßenstrich, weil der Jagdtrieb in den Genen liegt ...

Alles Schmonzes.

so würde ich das nicht unterschreiben... man darf weder in die eine noch in die andere richtung voreilige schlüsse ziehen bzw. die dinge unnötig vereinfachen.
um die frage wirklich beantworten zu können, müssten wir vorher einfach noch viel mehr über die mechanismen in unserem körper in erfahrung bringen.

vom ethischen standpunkt aus gesehen gebe ich dir allerdings (teilweise) recht:
"nicht-gesicherte" ergebnisse dürfen nicht als "ausrede" dienen, unabh. davon ob sie sich später als richtig herausstellen oder nicht

Gast · 12.6.2011

Zitat:
Ersetzen wir doch mal das Wort GOTT durch LIEBE, und jetzt versucht mir das zu beweisen, ob es Liebe gibt und in welcher Form. Vielleicht könntet Ihr sie ja mal berechnen

Guter Ansatz meine Liebe! Unter anderem auch weil der Begriff "Gott" nicht naturwissenschaftlich, ja nicht einmal kulturübergreifend einheitlich definiert werden kann. Hat doch quasi jeder seinen eigenen!

Zum Thema Liebe gibt es aber irgendwelche biochemische Vorgänge, welche der oft zitierten zumindest zugrunde liegen dürften. ……… glaub ich halt

Mitglied #186513 · 13.6.2011

Zitat:
Die Dreifaltigkeit (die Dreieinigkeit) findest du überall, wenn man so will

Körper, Geist und Seele
das physische, das nicht-physische und Metaphysische
Vater, Sohn und heiliger Geist
Bewußtsein, Unterbewußtsein und Überbewußtsein
das ES, das Ich und das Über-Ich
Energie, Materie und Antimaterie
Herz, Geist und Seele
Körper, Verstand und Geist
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

............
interessant. Sehr sogar....

Oans hast zB schon übersehen: Liebe Erotik Sex............................. :fragezeichen:

Warum bloß?
Net dreilfaltig genug oder net göttlich genug?

Mitglied #15366 · 13.6.2011

Zitat:
um die frage wirklich beantworten zu können, müssten wir vorher einfach noch viel mehr über die mechanismen in unserem körper in erfahrung bringen.

Ja, wahrscheinlich .... aber: muss man denn alles wissen?

Ich kann natürlich alles wissenschaftlich sezieren, bis in die Molkularteilchen vordringen, dort suchen, hier forschen, Zusammenhänge finden oder verlieren ..... aber das soll doch bitte die Aufgabe der Wissenschaft sein und bleiben.

Würden wir alle streng nach wissenschaftlichen Erkenntnissen leben und nach sonst gar nix, dann würden wir auf alles verzichten müssen, was doch - ehrlich gesagt - das Leben erst ausmacht. Liebe, Freundschaft, Zuneigung, Vertrauen, Freude, Angst ... und auch den Glauben.

Mitglied #159613 · 13.6.2011

Zitat:
Würden wir alle streng nach wissenschaftlichen Erkenntnissen leben und nach sonst gar nix, dann würden wir auf alles verzichten müssen, was doch - ehrlich gesagt - das Leben erst ausmacht. Liebe, Freundschaft, Zuneigung, Vertrauen, Freude, Angst ... und auch den Glauben.

Kann ich nicht ganz zustimmen. Ich denke nicht, dass das Verständnis wie das Gehirn Reaktionen wie Angst (aber auch Liebe etc.) hervorruft, diese Gefühle auch gleich eliminieren würde. Selbst das vollkommene Verständnis von Angst würde in bestimmten Situationen beim Menschen die Reaktion von z.B. Angst (Flucht, Kampf etc.) hervorrufen.

Ich halte deshalb auch die Erforschung der Ursache, die bei so vielen Menschen eine Gottesvorstellung hervorruft, für hochspannend...

Mitglied #3674 · 13.6.2011

Zitat:
... aber das soll doch bitte die Aufgabe der Wissenschaft sein und bleiben.

Aber soll uns das alles gar nicht interessieren? Wer sind denn die Wissenschafter? Sind das nicht auch Menschen, die von menschlicher Neugier angetrieben sind?

Zitat:
Würden wir alle streng nach wissenschaftlichen Erkenntnissen leben

Was könnte das bedeuten, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu leben? Gegen wissenschaftliche Erkenntnisse zu leben, wird auch nicht zielführend sein.

Zitat:
dann würden wir auf alles verzichten müssen, was doch - ehrlich gesagt - das Leben erst ausmacht.

Warum sollten wir das müssen?
Glaubst Du, dass das Leben seinen Zauber verlieren würde, wenn wir nicht in seliger Unwissenheit dahinlebten?

Gast · 13.6.2011

Zitat:
Das Thema 'Freier Wille' scheint zunächst ja geeignet für Leute, die sich bei einem guten Glas über gedankliche Spitzfindigkeiten unterhalten. So weit so amüsant, so weit so bedeutungslos. Doch halt. Wie du richtig schreibst - hat dieses Thema praktische Konsequenzen, dient das Abstreiten des freien Willens doch einigen dazu, ihre Ansichten und Handlungen zu rechtfertigen. Man ist dann für nichts verantwortlich. Alles kommt wie es kommen muss. So verwundert es wenig, dass ein Vertreter dieser Ansicht meint

1. arme Vergewaltiger soll man nicht einsperren, weil dann
könnten sie im Gefängnis ja in schlechte Gesellschaft kommen.

2. das Schutzalter für Jugendliche bei Sex gehört ordentlich runter

3. Sexurlaube sind ein geeignetes Mittel um Entwicklungsländern zu Wohlstand zu verhelfen.

Nachdem hier schon über Gott und die Welt geschrieben wird, hab ich mir auch diese offtopic erlaubt.

Nun du kannst mal ausprobieren und bei dir selbst testen, -wenn du willst- ob wirklich eine Freier Wille gibt oder nicht

Allerdings du solltest für dich wirklich Zeit nehmen und dich so oft wie nur möglich ist bewusst beobachten
Diese Beobachtung sollte folgenden Massen geschehen, der Saturn2 beobachtet Saturn2 aber der Beobachter muss immer neutral bleiben, also ohne Wertung und Verurteilung, nur beobachten Denn du manchmal Dinge über dich erfahren kannst, was dir vielleicht nicht besonders gefallen wird, dazu ist wichtig zu wissen, dass alles was du über dich dabei erfährst, gehört zu dir bzw. ein Teil von dir ist und das ist auch gut so, also nochmals bitte nicht WERTEN und schon gar nicht VERURTEILEN sondern nehme alles an!
Diese Spiel kann dann auch sehr interessant werden und vor allem, so kann man sich auch richtig erfahren bzw. erkennen

Schenke dann deine Aufmerksamkeit während der Beobachtung drauf, wie oft es passiert ist, dass du etwas tust, was du eigentlich gar nicht tun wolltest und das erst nach der Tat bewusst wird Warum? So was passiert Täglich öfter nur wir merken das gar nicht, weil wir so ziemlich unbewusst leben

Gast · 13.6.2011

Zitat:
Ja, wahrscheinlich .... aber: muss man denn alles wissen?

Ich kann natürlich alles wissenschaftlich sezieren, bis in die Molkularteilchen vordringen, dort suchen, hier forschen, Zusammenhänge finden oder verlieren ..... aber das soll doch bitte die Aufgabe der Wissenschaft sein und bleiben.

Würden wir alle streng nach wissenschaftlichen Erkenntnissen leben und nach sonst gar nix, dann würden wir auf alles verzichten müssen, was doch - ehrlich gesagt - das Leben erst ausmacht. Liebe, Freundschaft, Zuneigung, Vertrauen, Freude, Angst ... und auch den Glauben.

also ich finde wissenschaftliches Interesse ist sehr gut mit den von dir genannten Emotionen in Einklang zu bringen

aber wie auch immer, niemand zwingt dich streng nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu leben und du kannst natürlich deine Meinung kundtun auch wenn diese nicht wissenschaftlich belegt ist... ich wollte nur darauf hinweisen, dass dies noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist - nicht mehr und nicht weniger

Gast · 13.6.2011

Zitat:
wie oft es passiert ist, dass du etwas tust, was du eigentlich gar nicht tun wolltest und das erst nach der Tat bewusst wird… Warum? So was passiert Täglich öfter nur wir merken das gar nicht, weil wir so ziemlich unbewusst leben…

Es stimmt sicher, dass viele unserer Handlungen nicht im vollen Bewusstsein vollzogen werden. Weiters ist auch klar, dass wir von vielen Faktoren in unseren Entscheidungen beeinflusst werden, die uns nicht bewusst sind.
Die Vertreter des Determinusmus meinen jedoch, dass unter keinen Umständen eine freie Entscheidung des Individuums möglich ist, alles sei vorbestimmt. Und diese Theorie macht insofern nachdenklich, weil es eine extreme Abwertung des Individuums bedeutet, welches nur funktioniert und sich in vorgezeichneten Bahnen bewegt. Letztendlich stellt sich auch die Frage, in wie fern jemand dann überhaupt für die eigenen Daten verantwortlich gemacht werden kann.

Paradox erscheint mir weiters, dass Personen, welche den freien Willen abstreiten, allzugern tun und lassen was sie wollen.

Gast · 13.6.2011

Zitat:
Es stimmt sicher, dass viele unserer Handlungen nicht im vollen Bewusstsein vollzogen werden. Weiters ist auch klar, dass wir von vielen Faktoren in unseren Entscheidungen beeinflusst werden, die uns nicht bewusst sind.
Die Vertreter des Determinusmus meinen jedoch, dass unter keinen Umständen eine freie Entscheidung des Individuums möglich ist, alles sei vorbestimmt. Und diese Theorie macht insofern nachdenklich, weil es eine extreme Abwertung des Individuums bedeutet, welches nur funktioniert und sich in vorgezeichneten Bahnen bewegt. Letztendlich stellt sich auch die Frage, in wie fern jemand dann überhaupt für die eigenen Daten verantwortlich gemacht werden kann.

Paradox erscheint mir weiters, dass Personen, welche den freien Willen abstreiten, allzugern tun und lassen was sie wollen.

wo steht dass? wer kontrolliert dass? wer macht dass? fakten ich will fakten , dann könnte man vielleicht glauben. ich lebe nach dem prinzip: sehen heisst glauben.

Gast · 13.6.2011

Zitat:
wo steht dass?

In den Schriften der Anhänger des Determinismus. Für die ist die Zukunft vorbestimmt.
Aus meinen Postings sollte klar geworden sein, dass ich diese Theorie anzweifle.

Gast · 13.6.2011

Zitat:
ich lebe nach dem prinzip: sehen heisst glauben.

Gibt es für dich Atome? Hast du schon jemals welche gesehen?

Gibt es für dich die Antarktis? Warst du schon jemals dort?

Hat die Sonne eine Rückseite? Hast du sie schon jemals gesehen?

Andererseits gibt es Dinge nicht, die wir sehen, oder glauben zu sehen - nennt sich Fatamorgana.

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