Ethik und die Coronapandemie

Interessant, jetzt kommen die kleinsten Details ins Spiel, wo doch sonst immer argumentiert wird, man weiß nichts über das Virus, man lernt jeden Tag dazu. Will man also bei den Vergleich mit dem Fliegen bleiben, dann hinkt der Vergleich gewaltig wenn ich ins Detail gehen, denn Piloten wissen vorher was sie erwartet, was der Ausweiche Flughafen ist, wieviele Sprit notwendig usw. All dies wusste und weiß man bei Corona nicht.

Wenn man also bei dem Vergleich bleiben will, dann muss ich davon ausgehen, dass der Flug ohne Vorbereitung gestartet wurde (wie auch bei Covid-19 der Fall) gibt's eben nur die Möglichkeit von durch den Sturm oder ausweichen, aber hier auch nur begrenzt weil sonst der Sprit ausgeht.

Wenn dann richtig vergleichen und nicht Äpfel mit Birnen.

Die "Wetterwarnung" gab es schon vor etlichen Jahren...
...als genau solch eine Pandemie Grundlage zur dieser recht passenden PDF-Datei aus dem Bundestag...
- nur dass man da von 10% iger Lethalität ausging. :schulterzuck:

Nur die Hausaufgaben wurden nicht gemacht. :roll:
 
All dies wusste und weiß man bei Corona nicht.
Ok, also Augen zu und durch...warum gibst Du nicht zu, dass das die Devise ist. Es tut ja beim Zusehen schon fast weh wie Du Dich windest.
Wie eklig Du bist in dem ganzen Morast...
Da kommen sie...die Verschwörungsthorien, die Nebelgranaten,
Scheiß auf alles, Wirtschaft geht vor....und nein, ich halte nix von unserer Regierung...den Ablauf bei einer Pandemie gibts seit Jahrzehnten...liegt seit dem kalten Krieg in jeder Schublade rum.

Da ist eine Flüssigkeit. du siehst nicht, was unter der Oberfläche ist, weißt nicht wie tief...auch nicht welche Flüssigkeit es ist...aber macht nix, machma einen Sprung vom 10 Meter Turm...wird schon passen.

Und die Geheimdienste (Wetter Beobachtungen) spionieren sich auch alle gegenseitig aus und als China begann, am Weltmarkt im großen Stil Schutzausrüstung einzukaufen, sind bei keinem die Warnsirenen losgegangen?!



gibt's eben nur die Möglichkeit von durch den Sturm oder ausweichen, aber hier auch nur begrenzt weil sonst der Sprit ausgeht.

Wir haben eine Notlandung gemacht...diese Möglichkeit kommt für Dich aber nicht in Betracht.
Wie bereits geschrieben...wenn im Sturm die falschen Verhältnisse herrschen, ist der Sprit noch schneller aus...sprich man landet, bevor man über dem offenen Meer alternativlos in einen Sturm fliegt.

Wenn dann richtig vergleichen und nicht Äpfel mit Birnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
falls einer unserer kapitäne / experten der luftfahrt viel. zeit findet, frage: was genau hat jetzt corona mit fliegen zu tun?
 
Es gibt Menschen die Metaphern verstehen, andere nicht.

Nur muss die Metapher auch passen.

Wie eklig Du bist in dem ganzen Morast...
Da kommen sie...die Verschwörungsthorien, die Nebelgranaten,

Welche Verschwörungstheorie habe ich jetzt auf gebracht?

Scheiß auf alles, Wirtschaft geht vor....

Weil auch die zukünftige Gesundheitsbehandlung, Bildung, Soziales und und und von der Wirtschaft abhängig sind.
Eine gute Wirtschaft macht nicht nur einzelne Personen reich, nein auch der Staat verdient daran.

Aber kein Problem, lassen wir die Wirtschaft krachen, sperren wir einige Krankenhäuser zu, investieren nicht mehr in die Bildung, in die Sicherheit... Behandlung und Bildung nur noch für die, die es sich leisten können. Der Rest hat Pech.
 
Nur muss die Metapher auch passen.
Die passt schon...man wusste nicht genau welches Unwetter auf uns zukam...aber die verfùgbaren Zahlen ließen eine Notlandung sicherer erscheinen. Am Ende ist nichts großartiges passiert und die Kapitäne werden gerade von den Passagieren kritisiert...was ja im Grunde auch in Ordnung ist.
Die USA haben anders entschieden und sind dann doch auch notgelandet, genauso wie die Briten...die Schweden haben versucht oben drüber zu fliegen, haben so wie es momentan aussieht mehr Personenschaden und wirtschaftlich siehts auch nicht so gut aus.
Welche Verschwörungstheorie habe ich jetzt auf gebracht?
Was sollte der Post mit den Geheimdiensten denn sonst sein? Scheinbar bist Du der Meinung, dass sie in der Glaskugel hätten lesen sollen, warum China Schutzausrüstung bestellt, oder aber sie haben absichtlich weggesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
GoMo,

... Landung ohne Kerosin. Gehört zwar nicht zum Thema, aber war ja Bestandteil dieser Diskussion, und zur Beruhigung von Vielfliegern:

Vor 10 Jahren - Hapag Lloyd Notlandung in Wien

LG
Hi,
wer den Bericht liest stellt fest, dass der Ablauf des Geschehens schon irgendwie auf die aktuelle Situation übertragbar wäre. Es gab frühzeitig viele Varianten, durch entspechendes Agieren und Entscheiden, ein anderes Ende herbeizuführen.

LG
 
Hi,
wer den Bericht liest stellt fest, dass der Ablauf des Geschehens schon irgendwie auf die aktuelle Situation übertragbar wäre. Es gab frühzeitig viele Varianten, durch entspechendes Agieren und Entscheiden, ein anderes Ende herbeizuführen.

LG
Wurde aus Angst vor den wirtschaftlichen Konsequenzen allerdings weder in China noch sonstwo getan:schulterzuck:.
Am Ende war es eine Wahl zwischen Pest und Cholera.
 
Die passt schon...man wusste nicht genau welches Unwetter auf uns zukam...aber die verfùgbaren Zahlen ließen eine Notlandung sicherer erscheinen. Am Ende ist nichts großartiges passiert und die Kapitäne werden gerade von den Passagieren kritisiert...was ja im Grunde auch in Ordnung ist.

Nein wir haben beim ersten Lüftchen eine Notwasserung gemacht ohne zu versuchen das Ganze zu umfliegen. Jetzt treiben wir am großen Ozean und wissen nicht wohin die Reise geht.

Was sollte der Post mit den Geheimdiensten denn sonst sein? Scheinbar bist Du der Meinung, dass sie in der Glaskugel hätten lesen sollen, warum China Schutzausrüstung bestellt, oder aber sie haben absichtlich weggesehen.

Die Sache steht in einem offizielen Bericht der USA. Wenn ein Land gewisse Produkte am Weltmarkt aufkauft, sollte einem doch zu denken geben.
Wo ist da jetzt die Verschwörungstheorie?
 
Kommt bei uns auch noch, brauchst nur schauen wie sich die meisten verhalten.

Die Allermeisten verhalten sich meiner Wahrnehmung nach den allgemeinen Empfehlungen und Vorgaben entsprechend.
Aber vermutlich brauchen einige ihr obligatorisches Feindbild, egal ob Radfahrer oder jetzt eben die vermeintlichen Mindestabstandsverweigerer. :D
 
falls einer unserer kapitäne / experten der luftfahrt viel. zeit findet, frage: was genau hat jetzt corona mit fliegen zu tun?

Ich bin zwar kein Kapitän, kann aber aus meiner Reiseerfahrung eine bessere Metapher Luftfahrt im Vergleich zu COVID-19 liefern: Das Flugzeug ist vom Europa am Weg nach Südamerika und dort gibt es plötzlich einen starken Vulkanausbruch … wie bei einer Epidemie ein relativ seltenes Ereignis, das man nicht genau voraussagen kann, auf das man dennoch vorbereitet sein sollte: Damit man nicht in die Wolke aus Vulkanasche fliegt, was der Flugsicherheit abträglich ist, wird man vorher landen. Dabei wird man sich mit den anderen Fluglinien koordinieren, damit nicht alle Flugzeuge am Weg nach Südamerika z.B. in der Dominikanischen Republik landen und dort keine Hotelbetten für die Passagiere mehr frei sind. (Möglicherweise werden die Flieger am nächsten von der Wolke in der Karibik landen, die anderen bereits in Kanada oder den USA, und die eben erst gestarteten werden umkehren.)

Wenn man diese Analogie wieder auf Corona anwendet: Die Koordinierung zwischen den Ländern fehlt - insofern ein Versagen der WHO, aber auch innerhalb Europas der EU. Auch wenn diese transnationalen Organisationen keine Anordnungen durchsetzen können, hätten sie Überzeugungsarbeit leisten können: Wenn weltweit gleichzeitig ein Shutdown (bis auf unbedingt notwendige Produktionen und Services) stattgefunden hätte, wäre die erste Welle abgeklungen und mit etwas Glück gäbe es heute wie in China keinen oder nur mehr wenige und daher nachverfolgbare Neuinfektionen: Das Virus hätte sich mit Fledermäusen begnügen müssen und die Wirtschaft wäre nach drei Monaten Zwangsurlaub weltweit wieder hochgefahren. So, wie jetzt, wird es ein Jammer: Kaum hat sich ein Land erholt, explodiert die Ausbreitung woanders und bis eine Impfung verfügbar ist, wird es immer wieder die Möglichkeit eines weiteren Shutdowns geben.
 
Wenn man diese Analogie wieder auf Corona anwendet: Die Koordinierung zwischen den Ländern fehlt - insofern ein Versagen der WHO, aber auch innerhalb Europas der EU. Auch wenn diese transnationalen Organisationen keine Anordnungen durchsetzen können, hätten sie Überzeugungsarbeit leisten können: Wenn weltweit gleichzeitig ein Shutdown (bis auf unbedingt notwendige Produktionen und Services) stattgefunden hätte, wäre die erste Welle abgeklungen und mit etwas Glück gäbe es heute wie in China keinen oder nur mehr wenige und daher nachverfolgbare Neuinfektionen: Das Virus hätte sich mit Fledermäusen begnügen müssen und die Wirtschaft wäre nach drei Monaten Zwangsurlaub weltweit wieder hochgefahren. So, wie jetzt, wird es ein Jammer: Kaum hat sich ein Land erholt, explodiert die Ausbreitung woanders und bis eine Impfung verfügbar ist, wird es immer wieder die Möglichkeit eines weiteren Shutdowns geben.

fein! finde den klartext irgendwie informativer wie da geschwurbel mit flugzeug und luftraum ... :up:
 
es existieren einige Viren, denen unser Abwehrsystem gewissermassen machtlos gegenübersteht.
Das Coronavirus zählt nicht dazu, denn viele Menschen werden mit dieser Infektion fertig.
Wettert die WHO eigentlich immer noch gegen eine Grenzschließung bzw Einreisebeschränkung oder hat sie ihren Fehler schon zugegeben?
Sie haben zwar lange herum gedrückt, aber am Ende sogar zugegeben, dass Taiwan alles richtig gemacht hat. Und deren erste Maßnahme war eine Einreisesperre für Passagiere aus Festlandchina. (Alternative: Quarantäne).

Aber kein Problem, lassen wir die Wirtschaft krachen,
Wie oft drehen wir uns noch im Kreis herum? Auch ohne Lockdown wäre unsere Wirtschaft ganz gewaltig ins Schleudern gekommen.
 
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