R
Gast
(Gelöschter Account)
Wenn die Fallzahlen bis dahin deutlich gefallen sind, wie will man dann Lockerungen begründen? Droht doch ein sog. Ribound, d.h. ein sogar übersteigerter Wiederanstieg der Fallzahlen. Sind die Fallzahlen bis dahin nicht gefallen, werden wohl die Maßnahmen keine Wirkung gehabt haben und die Fallzahlen werden ungebremst weiter steigen. Ich bin gespannt, wie die Politik dieses drohende Dilemma bewältigen will.
Es wird höchste Zeit für eine Perspektiven-Diskussion.
Es geht...so weit ich es verstanden habe...aber ich verstehe ja eh nicht viel...
...erst in zweiter Linie um die Fallzahlen selbst - sondern darum, die Kapazitäten der Intensiv-Stationsbetten mit Beatmungsgeräten nicht über die Maßen zu strapazieren.
Siehe Systematik des Imperial College London:
Dafür sind die Maßnahmen angelegt.
Sobald der erste, überbordende Peak - der uns noch BEVORsteht (italienische Verhältnisse) durch die Maßnahmen abklingt...kann man über teilweise Lockerungen nachdenken.
Natürlich wird dies DANN wieder zu steigenden Zahlen führen - auch auf den Intensivstationen.
Das wird dann zu einer erneuten Verschärfung der Maßnahmen führen (2.blauer Block)...bis sie wieder abfallen.
Usw....
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: