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,,The needs of the many outweigh the needs the few. Or the one.,,
Dieser Gedanke wurde als Begründung für eine selbst entschiedene Aufopferung im Sinne der Erhaltung anderer Menschenleben getätigt. Es wurde nie im Sinne vom opfern von dritte Personen gegen deren Willen benutzt.
Also eine selbstlose Handlung, die auch inspirierend wirken sollte. So zumindest im Star Trek.
Im realen Leben ist das Problem mit Utilitarismus, dass es von altruistischen Akten bis hin zu grausamste Taten begründen könnte.
Evolutionspsychologische Studien suggerieren, dass Menschen tatsächlich fünf Leben anstelle von einem retten würden, wenn diese der gleichen Gefahr z.B. des Ertrinkens ausgesetzt gewesen wären und nur ein Rettungsversuch möglich wäre, also die gleichen Bedingungen bestehen würden.
Also bei der Formel ,,Wirtschaftliches Wohlergehen Vieler gegen physisches Leiden Weniger,, fehlen die gleichen Bedingungen, somit ist auch dieses Argument ungültig!
Dazu noch kommt die Komponente der Personifikation von Täter und Opfer, die sehr gut im ,,Trolley-Problem,, Gedankenexperiment veranschaulicht wird. Wenn vor der Wahl gestellt, fünf oder einen Arbeiter durch einen Umschaltvorgang von jemand anders gerettet zu werden, so wählen die meisten Leute die fünf Leben zu schützen. Wenn man aber selber jemanden in den Tod stürzt um dieselben Arbeiter zu retten, so lehnen es die meisten ab.
Somit zu plädieren, dass jemand anderer diese Entscheidung in die Praxis umsetzt, ist nicht damit zu vergleichen, als dass man selbst das vernichten vom Leben vollbringen würde.
Dazu wären vielmehr die Ärzte zu befragen, anstatt die Ökonomen. Finde ich.
Dieser Gedanke wurde als Begründung für eine selbst entschiedene Aufopferung im Sinne der Erhaltung anderer Menschenleben getätigt. Es wurde nie im Sinne vom opfern von dritte Personen gegen deren Willen benutzt.
Also eine selbstlose Handlung, die auch inspirierend wirken sollte. So zumindest im Star Trek.
Im realen Leben ist das Problem mit Utilitarismus, dass es von altruistischen Akten bis hin zu grausamste Taten begründen könnte.
Evolutionspsychologische Studien suggerieren, dass Menschen tatsächlich fünf Leben anstelle von einem retten würden, wenn diese der gleichen Gefahr z.B. des Ertrinkens ausgesetzt gewesen wären und nur ein Rettungsversuch möglich wäre, also die gleichen Bedingungen bestehen würden.
Also bei der Formel ,,Wirtschaftliches Wohlergehen Vieler gegen physisches Leiden Weniger,, fehlen die gleichen Bedingungen, somit ist auch dieses Argument ungültig!
Dazu noch kommt die Komponente der Personifikation von Täter und Opfer, die sehr gut im ,,Trolley-Problem,, Gedankenexperiment veranschaulicht wird. Wenn vor der Wahl gestellt, fünf oder einen Arbeiter durch einen Umschaltvorgang von jemand anders gerettet zu werden, so wählen die meisten Leute die fünf Leben zu schützen. Wenn man aber selber jemanden in den Tod stürzt um dieselben Arbeiter zu retten, so lehnen es die meisten ab.
Somit zu plädieren, dass jemand anderer diese Entscheidung in die Praxis umsetzt, ist nicht damit zu vergleichen, als dass man selbst das vernichten vom Leben vollbringen würde.
Dazu wären vielmehr die Ärzte zu befragen, anstatt die Ökonomen. Finde ich.
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