EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
wegen dem würde ich auch ned ärmer werden, maximal könnt ich weniger zur seite legen....:winke:

Es läppert sich. Erst die Hypo, dann der Griechen - Konkurs (der würde und dann 8 Mrd. kosten, Totalausfall). Sicher wirst nominell nicht ärmer, aber der Euro wird stark an Wert verlieren. Und alle, die gegen Union und Euro lästern, die bekommen Aufwind.
 
Es läppert sich. Erst die Hypo, dann der Griechen - Konkurs (der würde und dann 8 Mrd. kosten, Totalausfall). Sicher wirst nominell nicht ärmer, aber der Euro wird stark an Wert verlieren. Und alle, die gegen Union und Euro lästern, die bekommen Aufwind.

Ich würde gerne wissen, warum DU so Panik schiebst.... streng doch einmal ein bisschen die linke Gehirnhälfte an - dann wirst sehen, dass das alles nicht so einfach zu erklären ist - wie du es hier versuchst.... wobei du erklärst ja eigentlich gar nix....

Der Euro verliert sowieso - mit oder ohne den Griechen - und nach den Griechen wird die nächste Nation in den sauren Apfel beissen müssen.....


Hier wird ihnen geholfen um das große Ganze zu verstehen!


.....abgesehen davon, wo bleibt Ethik und Moral?

Ich möchte dich sehen, wenn sie dir 40% vom Lohn kürzen und die Pensionen auf 320 Euro zusammen streichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das stimmt schon, aber unangenehmer Weise liegt es nicht daran dass die anderen aufgeholt hätten, sondern dass wir nachgelassen haben

Und das leitest du jetzt aus diesem Artikel ab?
Das sagt der Artikel nämlich nicht aus, zumal der Informationsgehalt des selbigen sowieso sehr dürftig ist. Er sagt lediglich, dass wir in Relation zu unseren Mitbewerbern an Konkurrenzfähigkeit eingebüßt haben. Und eine Studio die Amerika hinsichtlich Wettbewerbsfähigkeit als Nr. 1 rankt, würde ich eher kritisch sehen.
 
NZZ

Es ist eine Tragödie. Die Debatte kreist viel zu sehr darum, wer die Schuld an der Situation trägt. Athen will andere für Dinge verantwortlich machen, die im eigenen Land schiefgegangen sind. Deutschland will die Kosten niedrig halten und verhält sich in der Außendarstellung katastrophal. Es hat viel Geld gegeben und wirkt dennoch geizig.

Was schlagen Sie vor?

Ich sehe nur eine Möglichkeit: Griechenland sollte für einen längeren Zeitraum Kapitalkontrollen einführen. Das würde bedeuten, dass ohne Genehmigung weder Geld in das Land noch aus dem Land heraus transferiert werden darf. Mit dem Effekt, dass ein Euro innerhalb Griechenlands deutlich weniger wert wäre als ein Euro im Rest der Währungszone.

Was würde das nützen?

Wir erleben eine massive Kapitalflucht aus Griechenland. Es sind nicht die ausländischen Gläubiger, die ihr Geld abziehen, es sind die Griechen selbst. Sie haben mehr als 100 Milliarden Euro aus dem Land gebracht. Die Europäische Zentralbank (EZB) springt ein und versorgt die Banken mit Liquidität. Das ist keine nachhaltige Situation und kann so nicht weitergehen.
Und dieses Geld kommt letzten Endes von der Europäischen Zentralbank, die dafür sorgt, dass die Griechen munter Geld abheben können. Und es dann ins Ausland bringen. Ohne Europäische Zentralbank könnten die griechischen Banken längst nix mehr auszahlen.

Also, wo kommt unser Geld hin? Zu den Pleitegriechen, die auf unsere Kosten ihre Schäfchen ins Trockene bringen

Diese Sicht der Dinge ist genauso einseitig, wie jene, dass Deutschlands "Sparpolitik" die Ursache allen Übels ist. Zudem hat der Autor die Funktionsweise des Geldsystems nicht verstanden.
 
Ich möchte dich sehen, wenn sie dir 40% vom Lohn kürzen und die Pensionen auf 320 Euro zusammen streichen.

Bei der Einführung des Euro wurde uns eingeredet, dass der Euro keine Haftungs- und Transferunion begründen wird. Längst stehen inzwischen die anderen Länder für die Griechen gerade. Wo b leibt da die Moral? Und ich wiederhole mich gerne für dich, damit du es vielleicht doch noch begreifst: Ich möchte dich sehen, wenn du ein slowakischer Pensionist wärst, der weniger als ein Pensionist in Griechenland hat. Und wenn dir erklärt wird, du muss zugunsten der Griechen den Gürtel enger schnallen.

Die Griechen sind pleite. Und das haben sie in ersten Linie den Regierungen bzw. Parteien zu verdanken, die von ihnen gewählt wurden. So läuft Demokratie eben. Auch die USA haben Kalifornien nicht "gerettet".

Nach einem Grexit, der inzwischen durchaus möglich erscheint, würde es den Griechen noch viel schlechter ergehen. Und eben darum ist inzwischen eine Mehrheit der Griechen dafür, die Sparvorgaben zu akzeptieren.

In einer Erhebung, die unter 1000 Griechen in der Zeit zwischen dem 7. und 10. Juni durchgeführt wurde, hat sich nun sogar etwas mehr als die Hälfe (50,2 Prozent) der Befragten dafür ausgesprochen, das von den internationalen Geldgebern unterbreitete Angebot anzunehmen, das weitere Einsparungen bedeutet sowie zum Beispiel eine Reform des Rentensystems.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte dich sehen, wenn sie dir 40% vom Lohn kürzen und die Pensionen auf 320 Euro zusammen streichen.

Nach dem Eurobeitritt Griechenlands sind dort die Einkommen wesentlich stärker gestiegen als die Inflation (und natürlich die Produktivität) war. Inflationsbereinigt sind die Einkommen jetzt nicht viel, aber immer noch ein wenig höher als vor Einführung des Euro. Hätten sie diese Überschüsse nicht verprasst, sondern zur Seite gelegt, ginge es Ihnen jetzt besser.
 
fassen wir mal das auffälligste zusammen:

  • ein eu land steht vor kurz dem kollaps, weitere stehen unmitelbar davor!
  • eine handvoll nettozahler finanziert einen rattenschwanz an hungerleiderstaaten!
  • ein schengenabkommen welches kriminaltourismus tür und tor geöffnet hat!
  • unnötiger transfer von sozialleistungen in mitgliedstaaten (z.b. über 600 mio. euro an kinderbeihilfe von 2010 bis 2013)!
  • armutsmigration aus verarmten mitgliedsländern!
  • völliges versagen in der flüchtlingspolitik!
  • ein euro der nix wert ist!

irgendwie wurde uns damals die glorreiche eu als etwas anderes versprochen ... :haha:

ahjo, um ihn nicht zu vergessen: die wohltat des ederer-tausenders, den wir jedes jahr auf's neue verprassen können ... :hahaha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach dem Eurobeitritt Griechenlands sind dort die Einkommen wesentlich stärker gestiegen als die Inflation (und natürlich die Produktivität) war. Inflationsbereinigt sind die Einkommen jetzt nicht viel, aber immer noch ein wenig höher als vor Einführung des Euro. Hätten sie diese Überschüsse nicht verprasst, sondern zur Seite gelegt, ginge es Ihnen jetzt besser.

Das will Athene bewusst nicht begreifen, weil das mit ihrem Weltbild nicht in Einklang ist. Eine Volkswirtschaft, die nicht weit vom Status eines Entwicklungslandes entfernt ist, hat so getan, als wäre sie durch den Eintritt in den Euro plötzlich vorne mit an der Spitze. Das Diagramm aus #1975 sagt ja wohl alles .......

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

ahjo, um ihn nicht zu vergessen: die wohltat des ederer-tausenders, den wir jedes jahr auf's neue verprassen können ...
Den haben heimlich, still und leise inzwischen die Griechen verjubelt.

Griechenlands Notenbank warnt vor Euro-Aus


Der Schuldenstreit zwischen der griechischen Regierung und den internationalen Geldgebern befindet sich in der entscheidenden Phase: Nun warnt auch die griechische Zentralbank eindringlich davor, die Gespräche scheitern zu lassen. Käme es dazu, würde das klamme Land zunächst in die Staatspleite schlittern und anschließend aus der Währungsunion fliegen und wahrscheinlich auch aus der Europäischen Union, teilte sie an diesem Mittwoch mit. Sie appellierte an die Linksregierung in Athen, dass es eine historische Notwendig sei, sich mit den übrigen Euroländern und dem Internationalen Währungsfonds zu einigen.
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Die öffentliche Mitteilung der Notenbank ist brisant, weil sie sich damit im Grunde gegen die Regierung positioniert, die sich offiziell weiter in der bekannten Konfrontations-Rhetorik gegenüber den Gläubigern übt. Der griechische Regierungschef Alexis Tsipras steht zunehmend unter Druck sowohl aus seiner eigenen Partei wie der griechischen Öffentlichkeit, die den harten Verhandlungskurs zunehmend satt hat, wie aus vielen Befragungen hervorgeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, den schwarzen peter allein den griechen unterzujubeln ist ned fair. für mich ist die eu in der form wie sie aktuell ist ein mehr als gescheitertes projekt und der tag an dem sie sich auflöst ist sicher kein tag zum trauern. für eine wirtschaftliche zusammenarbeit der länder braucht's weder den wasserkopf in brüssel noch mitgliedschaft der armutsländer, offene grenzen usw.usf!
 
gute sache, dafür könnte die eu doch mal fördergelder lockermachen ...

Ungarn errichtet Grenzzaun zu Serbien

Die Regierung in Budapest will mit einem vier Meter hohen Zaun die illegale Einwanderung aus Serbien stoppen.

17.06.2015 | 17:27 | (DiePresse.com)

Die Regierung Ungarns hat die Schließung der 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien angeordnet. Die Grenze solle mit einem vier Meter hohen Zaun abgeriegelt werden, sagte Außenminister Peter Szijjarto am Mittwoch vor Journalisten in Budapest. Ungarn will damit die Zuwanderung von Flüchtlingen unterbinden, die zuletzt stark zugenommen hatte. Bei den von Serbien nach Ungarn gelangenden Flüchtlingen handelt es sich vor allem um Syrer, Iraker und Afghanen.

http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4756986/Ungarn-errichtet-Grenzzaun-zu-Serbien
 
Hätten sie diese Überschüsse nicht verprasst, sondern zur Seite gelegt, ginge es Ihnen jetzt besser.

Falsch. Der Staat hätte einen Teil der gestiegenen Einkommen abschöpfen und mit ökonomischen Mehrwert in den Wirtschaftskreislauf zurück führen müssen.
 
naja, den schwarzen peter allein den griechen unterzujubeln ist ned fair. für mich ist die eu in der form wie sie aktuell ist ein mehr als gescheitertes projekt und der tag an dem sie sich auflöst ist sicher kein tag zum trauern. für eine wirtschaftliche zusammenarbeit der länder braucht's weder den wasserkopf in brüssel noch mitgliedschaft der armutsländer, offene grenzen usw.usf!

Was bräuchte es denn deiner Meinung nach?
 
naja, den schwarzen peter allein den griechen unterzujubeln ist ned fair. für mich ist die eu in der form wie sie aktuell ist ein mehr als gescheitertes projekt und der tag an dem sie sich auflöst ist sicher kein tag zum trauern.

Da bin ich anderer Meinung. Erstens würde ich bei der geforderten Volksabstimmung (die eh nicht kommt) zum Austritt Österreichs aus der EU ganz sicher für den Verbleib stimmen. Man kann der EU ja viel vorwerfen, aber im Grunde ist der Weg in eine europäische Gemeinschaft richtig gewesen. Dass Fehler gemacht worden sind, das steht außer Zweifel. Aber die Fehler, die wir hier bei uns selber gemacht haben, die sind auch nicht von schlechten Eltern. Ich denke da nur an die Hypo, die man beim schlechtesten Willen nicht der EU in die Schuhe schieben kann. Hätte die EU nicht Druck gemacht, dann würden wir immer noch laufend Geld in diese Katastrophenbank hinein pumpen.

Und zum schwarzen Peter der Griechen: Sicher ist hier auch von Seite der Union ein Fehler gemacht worden. Die Griechen hätten nie in die Eurozone aufgenommen werden dürfen. Ich vergleiche es halt wieder mit dem kleinen Häuselbauer, der sich hoch verschuldet hat und seine Kredite nicht mehr zurückzahlen kann. Ja, die Bank trägt auch Mitverantwortung, wenn die Bonität des Schuldners nicht passt. Aber wenn der mit Lug und Trug und gefälschten Dokumenten die Bank getäuscht und den Kredit erschlichen hat, dann ist das kriminell. Und die griechischen Regierungen haben nach Strich und Faden gelogen und betrogen.
 
Falsch. Der Staat hätte einen Teil der gestiegenen Einkommen abschöpfen und mit ökonomischen Mehrwert in den Wirtschaftskreislauf zurück führen müssen.
also der Staat hätte nur Unsinn mit dem Geld getrieben. Welcher Staat kann mit Geld umgehen? "Mit zur Seite gelegt" meine ich auch, dass die Privatwirtschaft einen Teil dieser damaligen Überschüsse vernünftig investieren hätte sollen.
 
... abgesehen davon, wo bleibt Ethik und Moral?
Wie war, wie war. :cool:

Anderseits ... wo waren denn Ethik und Moral geblieben, als sich Griechenland mit Hilfe einer US-Agentur in die EU und in den Euroraum geschwindelt hat?
Wo waren Ethik und Moral, als deutsche Politikern ihren Bankern einen Maulkorb verpasst haben, als sich diese wegen der Echtheit der griechischen Unterlagen skeptisch geäußert haben?
Und wo waren Ethik und Moral, als die korrupten griechischen Politiker und Magnaten ihre Bevölkerung in die Armut getrieben haben?

Wo siehst Du Ethik und Moral bei dem Schauspiel, welches die griechischen Politiker spielen, und welches keinen anderen Zweck hat, als die Schulden auf einen Schlag los zu werden?
 
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