EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Nur ein Lösungsansatz

danke - reicht in dem fall dann an sachbeitrag dazu ...

die Frage ist: Wie lange geht das Schulden machen noch weiter bis wir alle Schiffbruch erleiden?

es ist in wahrheit - wie immer - eine (in dem fall knifflig verdeckte) umverteilung von unten nach oben. nix anderes.

Die frage sollte eher lauten : bei WEM haben wir Schulden ? und WANN ist genug genug

beides die falsche frage. die richtige wäre: WOFÜR/FÜR WAS/FÜR WEN?

Naja das hängt ja nicht unbedingt zusammen - der Austritt aus der EuropäischenUnion und die Währungsunion sind ja 2 Paar Schuhe oder?

theoretisch ja - blöderweise ist die EU übergeordnet und der euro untergeordnet. und aus der EU auszutreten, aber im euro zu bleiben wäre so ziemlich die blödeste entscheidung von ganz überhaupt (sofern rechtlich überhaupt möglich/haltbar).

praktisch ja, aber Du wirst sicherlich bessere Antworten wissen..........oder?

ich fürchte ja: es geht de facto nicht. nicht ohne währungstechnisch auf dem ramsch-level neu zu starten. und wirtschaftspolitisch killt es uns wegen der dann wieder massiv notwendigen kurssicherungen für auslandsgeschäfte sowieso. so gesehen ist österreich dann wirtschaftlich höchst verzichtbar. no na, für eine 8 mio-land mit jeder menge am problemen - und dann noch wesentlich mehr.

na hoffentlich geht das noch so lange, dass ich in Ruhe meine Pension geniesen kann.... und dann hinter mir die Sintflut....

das ist ein ansatz, auf den sich viele - auch große - gern zurückziehen würden. doch die haben längst erkannt, dass die zeit gegen sie spielt. wir werden wohl ziemlich vollzählig zeugen udn betroffene der auf dieser weise unabwendbar kommenden katastrophen werden. wir sind ja in wahrheit schon mittendrin.

stell Dich auf unruhige Zeiten ein! ist nur ein guter Ratschlag, Du wirst es mir danken, wenn es trotzdem dann nicht so schlimm kommt..........

es wird viel schlimmer kommen, als derzeit gewunschträumt wird, darauf kannst dich verlassen.

und bei denen, die uns das alles eingebrockt haben, werde ich mich bei den nächsten Wahlen erkenntlich zeigen....

was - auf basis der sich da ausrollenden alternativen - genau was am problem ändert???
 
Mit dem Schulden exportieren hast genau den Punkt getroffen den ich kritisiere.Die strategische Auslegung der meisten Volkswirtschaften zielt nicht auf Schuldentilgung ab.Nur darauf sie stemmen zu können.Es ist kein leichtes Unterfangen keine Frage. Die Mögluchkeit eines 0 Defizites oder besser Überschusses ist schon in einer Phase der Hochkonjunktur schwer zu erreichen. Trotz einiger Ungereimtheiten sind ja der Grossteil der Ausgaben des Staates nicht sinnlos.
Fakt bleibt für mich subjektiv sobald ich nicht mal ein Interesse daran habe die Vorraussetzungen für Schuldentilgung zu schaffen balanciere ich von Krise zu Krise.
Das mit den simplen Modellen hab ich von meinem Opa übernommen.Der sagte immer verschaff dir mit einem einfachen Modell den Überblick und arbeite dich dann in die Details.Ist nicht so schlecht gefahren damit.

Ich weiß zwar noch immer nicht wie da der Hypothekarkredit des Häuselbauers reinpasst...aber gut.
Wenn dir ein Schuldenabbau über einen Leistungsbilanzüberschuss nicht gefällt, bleibt eben nur noch die Möglichkeit dies über die Vollauslastung und die Binnennachfrage zu bewerkstelligen....dafür müssten allerdings die Löhne schlagartig um 15% ansteigen.
Zudem ist eine vollständige Schuldentilgung auch nicht erstrebenswert, weil dadurch dem Geldkreislauf Kapital entzogen wird.
 
da es trotz mehrmaligen hinweisen anscheinend immer noch zu missverständnissen kommt zur allgemeinen kenntnisnahme:

in postings gilt nach wie vor:

bundeskanzler = bundeskanzler oder (aktuell noch) faymann
bürgermeister von wien = bürgermeister von wien oder (aktuell noch) häupl
vizebürgermeisterin von wien = vizebürgermeisterin von wien oder (aktuell noch) vassilakou

diverse kosenamen - auch für alle anderen politker - sind auszulassen. genauso verzichtbar ist zahntechniker wenn es im posting nicht explizit um den ehemaligen beruf geht oder das so gern verwendete blaune!

danke für die aufmerksamkeit, dieses posting dient auch nicht als diskussionsgrundlage, daher sind antwortend darauf nicht notwendig!
 
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Klingt schön , wie ein Märchen !!
Meiner Meinung gibt es Sachen die mit direkter Demokratie zb eu austritt, Wahlen, Atom usw zu machen sind einige Zb steuern , sozial usw sicher nicht .
Das hab ich schon vor einiger Zeit geschrieben - es gibt historische Wahrheiten, die man nicht wegdiskutieren kann. Wie z.b. Krieg.
Zur Wahl kann also nicht stehen, ob Landesverteidigung ja oder nein - aber in welcher Form.
Steuern detto - nicht ob Steuern ja oder nein, sondern welche Steuern.
Die Bevölkerung mitentscheiden lassen.

Schengen ist ein gutes Beispiel - Grenzen zwischendurch dicht ja oder nein. Denn gerade hier beweisen Politiker jeden Tag, dass sie entscheidungsschwach sind.
 
es ist in wahrheit - wie immer - eine (in dem fall knifflig verdeckte) umverteilung von unten nach oben. nix anderes.

Bei der Richtung hast dich ein bisserl verirrt. Eine Negativsteuer beispielsweise kannst du mir schwerlich als Umverteilung von unten nach oben verkaufen.
 
Bei der Richtung hast dich ein bisserl verirrt. Eine Negativsteuer beispielsweise kannst du mir schwerlich als Umverteilung von unten nach oben verkaufen.
Das nicht, wobei es aus meiner Perspektive blanker Hohn ist, dass wer Steuern zurück bekommt die er nicht zahlt und ich "darf" immer noch brennen wie ein Luster :shock: Ist aber eine andere Geschichte... :confused:
 
Kommt wie: "Ich bin ein Mann, aber kein Mensch".

schlechter vergleich - schau dich um da ... :haha:

Rein theoretisch und absolut hypothetisch ist es möglich, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Montenegro_und_der_Euro

halt, halt, das ist etwas ganz anderes. da wird eine eigentlich fremde währung als nationales zahlungsmittel benutzt. d.h. montenegro müsste auch aus dem euro nicht austreten. sehr wohl aber hätte es probleme der deckungsunterlegung einer eigenen nationalstaatlichen währung.

Wobei das eher "den Euro" nutzen ist

richtig!
 
Bei der Richtung hast dich ein bisserl verirrt. Eine Negativsteuer beispielsweise kannst du mir schwerlich als Umverteilung von unten nach oben verkaufen.

aber überhaupt nix hab ich mich verirrt. nimm ein schon länger zurückliegendes beispiel: griechenland bekommt aus eu-budgets (= geld der nationalstaaten = geld der steuerzahler, aus dem sich anteilig die vermögenden und konzerne immer weiter herausnehmen) beträge, um damit schulden zu bezahlen - verwendet dies aber z.b. um längst angeschaffte güter abzubezahlen = z.b. angeschaffte u-boote aus deutschland. das geld fließt also wohin??? hier z.b. in die deutsche rüstungsindustrie und die dort beteiligten aktionäre.
 
Abgesehen davon, dass die Rückzahlung von Schulden kaum als Umverteilung bezeichnet werden kann, gibt es Leute, die das ganz anders sehen:

Wofür wurden die Rettungskredite verwendet? Glaubt man Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis, wurden 90 Prozent der Hilfen dazu verwendet, westliche Banken vor Verlusten zu schützen, während die „Sparpolitik der Troika“ eine Katastrophe für die Menschen herbeigeführt habe. Sinn hat sich die Zahlen angeschaut und kommt zu einem anderen Schluss: Rund ein Drittel (108 Milliarden Euro) wurde demnach zur Deckung des Leistungsbilanzdefizits verwendet, mit dem Griechenland seinen Lebensstandard zum Teil finanziert. Das zweite Drittel (104 Milliarden Euro) wurde von den Griechen außer Landes geschafft und in sicheren Häfen angelegt.

Mit dem letzten Drittel (113 Milliarden Euro) wurden Auslandschulden getilgt, worunter zum Teil auch die von Varoufakis genannten Forderungen ausländischer Banken fallen. Ende März 2010 hatten griechische Schuldner gegenüber französischen Banken noch 53 Milliarden Euro, gegenüber deutschen 33 Milliarden Euro ausstehend. Diese Risiken haben die Banken aus ihren Bilanzen entfernt. Varoufakis hat sich somit in der Größenordnung vertan – ein guter Teil der Gelder kam den Griechen zugute, wenn auch nicht unbedingt so, wie sich dies die Helfer und Athen ausgemalt hatten. Sinn führt in einem Aufsatz aus, dass Griechenland seit längerem über seine Verhältnisse lebt. Am Anfang stand ein beispielloser Kreditboom, der nach dem Beitritt zur Euro-Zone einsetzte. So betrug der Zins für zehnjährige griechische Staatsanleihen Anfang der 1990er Jahre 25 Prozent, sank bis zum Euro-Beitritt 2001 jedoch auf fünf Prozent. Der Kreditboom heizte die Lohnentwicklung an, die weit über dem Produktivitätsgewinn lag. Seit 2005 übersteigt nun der Konsum das Volkseinkommen. Eine solche Volkswirtschaft lebe von der Substanz, sagt Sinn.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
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NZZ

Es ist eine Tragödie. Die Debatte kreist viel zu sehr darum, wer die Schuld an der Situation trägt. Athen will andere für Dinge verantwortlich machen, die im eigenen Land schiefgegangen sind. Deutschland will die Kosten niedrig halten und verhält sich in der Außendarstellung katastrophal. Es hat viel Geld gegeben und wirkt dennoch geizig.

Was schlagen Sie vor?

Ich sehe nur eine Möglichkeit: Griechenland sollte für einen längeren Zeitraum Kapitalkontrollen einführen. Das würde bedeuten, dass ohne Genehmigung weder Geld in das Land noch aus dem Land heraus transferiert werden darf. Mit dem Effekt, dass ein Euro innerhalb Griechenlands deutlich weniger wert wäre als ein Euro im Rest der Währungszone.

Was würde das nützen?

Wir erleben eine massive Kapitalflucht aus Griechenland. Es sind nicht die ausländischen Gläubiger, die ihr Geld abziehen, es sind die Griechen selbst. Sie haben mehr als 100 Milliarden Euro aus dem Land gebracht. Die Europäische Zentralbank (EZB) springt ein und versorgt die Banken mit Liquidität. Das ist keine nachhaltige Situation und kann so nicht weitergehen.

Und dieses Geld kommt letzten Endes von der Europäischen Zentralbank, die dafür sorgt, dass die Griechen munter Geld abheben können. Und es dann ins Ausland bringen. Ohne Europäische Zentralbank könnten die griechischen Banken längst nix mehr auszahlen.

Also, wo kommt unser Geld hin? Zu den Pleitegriechen, die auf unsere Kosten ihre Schäfchen ins Trockene bringen
 
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Also, wo kommt unser Geld hin? Zu den Pleitegriechen, die auf unsere Kosten ihre Schäfchen ins Trockene bringen

also wo deines hinkommt, kann ich nur erahnen :haha:

meines ist seit der Griechenland krise nicht weniger geworden, ausser ich schieb die niedrige zinsenpolitik den Griechen in die schuhe. :winke:

http://www.nachrichten.at/nachricht...h-viertreichstes-Land-in-der-EU;art15,1857582


Österreich "nur" mehr 4reichstes Land der EU...
Inflation aktuell bei 1%...total arg, was sich bei uns abspielt :hahaha:
 
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meines ist seit der Griechenland krise nicht weniger geworden, ausser ich schieb die niedrige zinsenpolitik den Griechen in die schuhe.

Das sit so ähnlich wie mit den Kärntnern. Die haben ja auch gemeint, dass Haftungen etwas wären, was einem nie auf auf den Kopf fallen kann. Der von Varoufakis verlangte Schuldenschnitt würde bei uns mit 4 Milliarden zu Buche schlagen.

Österreich "nur" mehr 4reichstes Land der EU...
Hast ja recht, ich versteh auch ned, worüber der Ostbahnkurti jammert.
 
Das stimmt schon, aber unangenehmer Weise liegt es nicht daran dass die anderen aufgeholt hätten, sondern dass wir nachgelassen haben :confused:

http://wirtschaftsblatt.at/archiv/international/946778/index

Alle werden weiterhin "verlieren" solange sich generell nix ändert....

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Schuldenstreit mit Athen
Tsipras’ Lächeln ist nur die Fassade

Griechenlands Regierungschef präsentiert sich gerne gelassen. Tatsächlich steht er gewaltig unter Druck. Auch weil eine weitere Umfrage zeigt: Die Mehrheit der Griechen will lieber einen „schlechten Deal“ als einen Euro-Austritt.


Griechen wollen lieber „schlechten Deal“ als Euro-Austritt

Die Bilder und die Worte dürften nach allem, was aus Griechenland zu hören und zu lesen ist, nichts weiter als eine Fassade sein. Dahinter herrscht Hektik. Denn auch die Syriza-Führung weiß um die Stimmung unter den Griechen insgesamt. Sie wollen ausweislich unzähliger Umfragen mehrheitlich (rund drei Viertel) sowohl eine Einigung mit den Geldgebern als auch unbedingt den Euro behalten. In einer Erhebung, die unter 1000 Griechen in der Zeit zwischen dem 7. und 10. Juni durchgeführt wurde, hat sich nun sogar etwas mehr als die Hälfe (50,2 Prozent) der Befragten dafür ausgesprochen, das von den internationalen Geldgebern unterbreitete Angebot anzunehmen, das weitere Einsparungen bedeutet sowie zum Beispiel eine Reform des Rentensystems. Eine noch neuere Befragung, durchgeführt am 12., 13. und 15. Juni, ergab nach Angaben des Finanzdienstes Bloomberg, dass mehr als die Hälfte (56,2 Prozent) der Griechen lieber einen „schlechten Deal“ akzeptieren als eine Staatspleite inklusive Euro-Austritt. Auch unter den Anhängern der Regierungspartei Syriza will eine Mehrheit den Euro lieber behalten als eine neue Währung einzuführen.

Die Menschen in Griechenland sind offenbar realistischer als ihre bekloppten Regierungspolitiker.

Will die EU einen letzten Rest von Glaubwürdigkeit erhalten, dann muss sie diesem lächerlichen Treiben der griechischen Regierung ein Ende setzen.

Das Publikum hat die Nase voll

Es ist das sechste Jahr des griechischen Schuldendramas, gefühlt aber währt es eine Ewigkeit. Jetzt scheinen wir an den Punkt der Entscheidung zu gelangen: Droht Griechenland die Staatspleite, und muss es, auf welchem rechtlichen Weg auch immer, die Währungsunion (und vielleicht sogar die EU) verlassen? Oder sind die Gläubiger doch noch bereit, die „Verhandlungsangebote“ der griechischen Regierung zu akzeptieren, obschon deren Reformbereitschaft äußerst gering und obwohl deren kalt grinsende Selbstgerechtigkeit eigentlich unerträglich ist? So wie bisher kann es nicht weitergehen. Das Publikum hat die Nase voll, die Geduld ist am Ende; EU und Währungsunion verlieren an Ansehen, der Zusammenhalt bröckelt.
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Ja, die gewährten Kredite waren und sind an Auflagen geknüpft, deren Erfüllung im Falle Irlands, Portugals und Spaniens zu wirtschaftlicher Erneuerung und fiskalpolitischer Gesundung führt. Die Erfolgszeichen sind nicht zu übersehen, wenn auch bei vielen Bürgern der Pessimismus überwiegt. Die griechische Regierung, die im Januar an die Macht kam und sich aus Linksradikalen und Rechtspopulisten zusammensetzt, wollte sich dagegen dem denunziatorisch so genannten „Diktat“ der Gläubiger nicht mehr unterwerfen. Vor allem nutzt sie bis zum heutigen Tag die europapolitischen Überzeugungen der Regierungen in Berlin und Paris und anderswo aus, die das europäische Einigungswerk erhalten und nicht diejenigen sein wollen, in deren Regierungszeit der Rückbau begonnen hat; wofür sie sich von wichtigen weltpolitischen Akteuren noch peinliche Fragen anhören müssten. Ministerpräsident Tsipras und sein Finanzminister Varoufakis glauben sich deshalb bis heute eine Politik leisten zu können, die auf Erpressung hinausläuft. Sie sehen, was passiert: Wenn die Verhandlungen wieder einmal scheitern, dann wird in Brüssel schon die Hoffnung geäußert, dass man sich eben später einigen werde.

s geht nicht darum, ein Volk und dessen Regierung zu demütigen. Es geht vielmehr um deren ideologisch motivierte Realitätsverweigerung. Die lässt die griechische Führung nicht erkennen, dass sie ihr Land in die Katastrophe stürzt, wenn sie mit den Gläubigern bricht. Denn die werden und können das Spiel nicht mehr mitmachen, ohne ihre Glaubwürdigkeit und Prinzipientreue und die der europäischen Institutionen vollends zu ramponieren. Auch die leben vom Vertrauen der Bürger. Demokratie gibt es schließlich nicht nur in Griechenland.

In einigen Euroländern schlägt Griechenland nicht viel Sympathie entgegen; dort wurden Anpassungsleistungen erbracht, die nicht minder einschneidend, vielleicht sogar gravierender waren. Aber es wurde nicht annähernd so viel Tamtam darum gemacht. Tsipras & Co. wissen das, und doch rechnen sie damit, dass die Gläubiger die Nerven verlieren, vor allem, dass letztlich die deutsche Kanzlerin die Sache richtet und so ihrer „Verantwortung“ gerecht wird. Aber wenn schon, dann trägt sie die Verantwortung auch für das große Ganze - neben der Verantwortung für ihr eigenes Land. Und dessen Wähler mögen es nicht, wenn man für dumm verkauft wird. Oder wenn man verhöhnt wird.
 
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