EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ja gehts lei fleißig unterschreiben. Die auf der Gemeinde bzw. im Magistrat haben eh nix Besseres zu tun. ;) Bringen wird es nix, aber schön, dass einige Leute jetzt eine Aufgabe haben. Über deren Sinn kann man philosophieren. Amüsant zu lesen, ist der Thread auf alle Fälle. :)
 
Es gibt keine 2/3tel Mehrheit im Parlament für einen Austritt aus der EU (EU Gesetze sind Verfassungsgesetze) und es gibt keine absolute Mehrheit im Parlament zur Einleitung einer Volksabstimmung darüber.
Somit ist Gott sei Dank die repräsentative Demokratie hier die letzte Bastion gegen Volksverhetzung..
und wenn angenommen 3 mio hinrennen würden wärs das gleiche Ergebniss: Geldverschwendung und Profilierung der Initiatorin und in 5 Jahren probierts ses erneut wenn sie so lang noch macht

Ganz schön unverschämt, das die Bürger so verarscht werden, die glauben doch tatsächlich, die könnten mit so einer Abstimmung was erreichen.
 
Ganz schön unverschämt, das die Bürger so verarscht werden, die glauben doch tatsächlich, die könnten mit so einer Abstimmung was erreichen.

Wer das glaubt hat ned aufgepasst in der Schule.
Volksbegeheren ist keine Abstimmung sondern ne Petition durch offizielle Seite durchgeführt....
 
Ganz schön unverschämt, das die Bürger so verarscht werden, die glauben doch tatsächlich, die könnten mit so einer Abstimmung was erreichen.

Wenn ein Volksbegehren zur Behandlung eines Gesetzesvorschlages mindestens 100.000 unterstützende Unterschriften Wahlberechtigter erhält, dann muss das Anliegen im Nationalrat diskutiert werden. Aber es muss in der Folge zu keinem Beschluss im Sinne des Volksbegehrens kommen. Das wäre auch unlogisch, denn 100.000 Wahlberechtigte ist nur ein kleiner Teil des österreichischen Stimmvolkes. Je mehr Unterstützer ein Volksbegehren erzielt, umso größer wird allerdings der Druck, diese Meinungsäußerung der Bürger nicht sang- und klanglos vom Tisch zu wischen.

Politische Parteien haben in der Vergangenheit das Instrument Volksbegehrens dazu genutzt, um um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ihre (oft populistischen) Anliegen zu lenken. Das erfolgreichste "parteifreie" Volksbegehren war mit 830.000 Unterzeichnern das Rundfunkvolksbegehren von 1964. Es hat tatsächlich zu einem Rundfunkgesetz und einer Reform des österreichischen Rundfunks geführt.

Das erfolgreichste Volksbegehren (Konferenzzentrum-Einsparungsgesetz) mit 1.361.562 Unterzeichnern wurde zwar im Nationalrat behandelt, von der Parlamentsmehrheit aber ignoriert. Die FPÖ ist min antieuropäischen Volksbegehren schon auf die Nase gefallen. Das Volksbegehren „Schilling-Volksabstimmung“ von 1997 erreichte trotz Einsatz des Parteiapparates gerade einmal 205.000 Unterschriften.
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s.: Beten nicht vergessen für mehr direkte Demokratie immerhin haben wir ja in der katholischen Kirche das Vorbild schlechthin wie das funktioniert ;)

:hahaha:
Er glaubt wirklich, ich 'bete' für direkte Demokratie :hahaha:

Ne, ne, Ashley - ich bete darum, dass Gott Erkenntnis regnen lässt und du dann nich gerade unter einem Schirm stehst.

:hahaha:
Sinnerfassend lesen - ich schrieb: ich bete für DICH.
You made my day!
 
Wenn ein Volksbegehren zur Behandlung eines Gesetzesvorschlages mindestens 100.000 unterstützende Unterschriften Wahlberechtigter erhält, dann muss das Anliegen im Nationalrat diskutiert werden. Aber es muss in der Folge zu keinem Beschluss im Sinne des Volksbegehrens kommen
ich weis das, für mich bleibt das Verarsche am Bürger.
 
:hahaha:
Er glaubt wirklich, ich 'bete' für direkte Demokratie :hahaha:

Ne, ne, Ashley - ich bete darum, dass Gott Erkenntnis regnen lässt und du dann nich gerade unter einem Schirm stehst.

:hahaha:
Sinnerfassend lesen - ich schrieb: ich bete für DICH.
You made my day!

Lach...
Wo beginnen...

"Sie glaubt..." wenn schon.
Dann bin ich mir nicht sicher wie man von Ashlita auf Ashley kommt... Sind ja sehr ähnliche Namen ich weiß und spricht man auch ähnlich aus...
Oder noch besser: die Replik auf die du dich beziehst war gar nicht an Dich gerichtet wenn du genau schaust ;)

Aber ja soviel zum Thema sinnerfassend lesen.
Bete mal schön weiter für ein bisschen Hirn und das du auch ein bisschen was davon abbekommst. Nötig wäre es :D
Für mich brauchst nicht beten keine Sorge meine Liebe. Weder hab ich es nötig noch ist es gewünscht. Überzeugte Atheistin und das begründet. ;)

lg

p.s.: Direkte Demokratie ist nicht das Allerheilsmittel und funktioniert in keinem einzigen Staat der Welt zu 100% aber vlt kommst auch du noch zu dieser Erkenntniss ;)



ich weis das, für mich bleibt das Verarsche am Bürger.

Ist es auch bis zu einem gewissen Grad.
Vor allem ist es oft einfach nur Geldverschwendung und es gäbe einfachere und auch bessere Formen ein ähnliches Verfahren zu haben.
Würde oft schon reichen die Anforderungen an "normale" Petitionen zu überarbeiten dann spart sich der Staat Geld.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, ne, Ashley - ich bete darum, dass Gott Erkenntnis regnen lässt und du dann nich gerade unter einem Schirm stehst.
Selbst wenn dieses Szenario eintreten sollte, hat Ashlita nach den Regenfällen immer noch mehr Erkenntnis in ihr als wir alle, fürchte ich ;). Selten so einen fundierten Beitrag in diesem Forum gelesen wie den von ihr weiter oben :daumen:.
 
hat Ashlita nach den Regenfällen immer noch mehr Erkenntnis in ihr als wir alle, fürchte ich

Erkenntnisse sucht man bei ihr im Grunde vergeblich, viel mehr findet man bei ihr eine mehr oder weniger ausführliche Darlegung von Fakten, die eigentlich allgemein bekannt sein sollten.
 
Erkenntnisse sucht man bei ihr im Grunde vergeblich, viel mehr findet man bei ihr eine mehr oder weniger ausführliche Darlegung von Fakten, die eigentlich allgemein bekannt sein sollten.

Jo eh...aber mit Fakten gegen Meinungen ankämpfen....wieso erinnrt mich das an Windmühlen :hmm:
 
... mit Fakten gegen Meinungen ankämpfen....wieso erinnrt mich das an Windmühlen :hmm:
An sich wär's ja ein passender Vergleich.

Ich denke aber, dass es nicht darum geht, gegen Meinungen anzukämpfen, sondern es geht in erster Linie darum, den Halbwahrheiten und unwahren Behauptungen entgegen zu treten, mit welchen versucht wird, Meinungen als Ausdruck einer Mehrheit hinzustellen, die es in dieser Form gar nicht gibt.

Und wenn man schon die Werbung für ein Volksbegehren auf Unwahrheiten aufbaut, dann sehe ich es als meine Pflicht an, notfalls auch gegen die Windmühlen zu kämpfen.
 
An sich wär's ja ein passender Vergleich.

Ich denke aber, dass es nicht darum geht, gegen Meinungen anzukämpfen, sondern es geht in erster Linie darum, den Halbwahrheiten und unwahren Behauptungen entgegen zu treten, mit welchen versucht wird, Meinungen als Ausdruck einer Mehrheit hinzustellen, die es in dieser Form gar nicht gibt.

Und wenn man schon die Werbung für ein Volksbegehren auf Unwahrheiten aufbaut, dann sehe ich es als meine Pflicht an, notfalls auch gegen die Windmühlen zu kämpfen.

Ich würde vorschlagen, dass die Menschen wieder anfangen zu denken und nicht irgendwelchen Leuten aus der Politik alles nachreden.
 
An sich wär's ja ein passender Vergleich.

Ich denke aber, dass es nicht darum geht, gegen Meinungen anzukämpfen, sondern es geht in erster Linie darum, den Halbwahrheiten und unwahren Behauptungen entgegen zu treten, mit welchen versucht wird, Meinungen als Ausdruck einer Mehrheit hinzustellen, die es in dieser Form gar nicht gibt.

Und wenn man schon die Werbung für ein Volksbegehren auf Unwahrheiten aufbaut, dann sehe ich es als meine Pflicht an, notfalls auch gegen die Windmühlen zu kämpfen.

Da hast du natürlich absolut recht. :daumen:
Blöd ist halt immer nur, wenn Halbwahrheiten/Unwissen/Unwahrheiten gepaart mit blinder Folgschaft von Parolen anscheinend reflexartig den Vorwurf von Arroganz heraufbeschwört, wenn korrigierend gepostet wird.

Ich glaube insofern eben nicht, dass man bei den Betroffenen ein Umdenken einleitet. Aber jene die unentschlossen sind, werden die jeweiligen Argumente prüfen und vergleichen. Insofern lohnt sich so ein Duell mit den Windmühlen allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
.s.: Direkte Demokratie ist nicht das Allerheilsmittel
Es ist Demokratie an sich kein Heilmittel und keine ideale Organisationsform sondern nur ein Kompromiss weil nichts Besseres bekannt ist.
Ein Nachteil der Demokratie ist die langwierige und umständliche Entscheidungsfindung sodass dann immer Stimmen nach leadership laut werden (in dem Fall ist der Gebrauch des englischen Fremdwortes angebracht weil das deutsche Wort Führung zu sehr historisch belastet ist).
In Wahrheit sind viele Organisationen nicht demokratisch sondern haben lediglich demokratische Elemente, welchen in den letzten Jahren zugenommen haben. Eine Firma, eine Religionsgemeinschaft, eine Schule funktioniert auf rein demokratischer Basis nicht.
 
Ich würde vorschlagen, dass die Menschen wieder anfangen zu denken und nicht irgendwelchen Leuten aus der Politik alles nachreden.
Ich glaube nicht, dass die Menschen aufgehört haben, zu denken. Ich gehe eher davon aus, dass viele Menschen einfach ganz andere Sorgen haben und sich daher ganz andere Gedanken machen, als eine selbsternannte "Oberschicht", die - tschuidign :oops: - alles in den Arsch geblasen bekommt.

Wenn Du das auf die Politik umlegst, könnte man vereinfacht sagen, dass nicht das Volk sich ändern muss, sondern dass der Großteil der Politiker sich ändern sollte. Wer dem Wähler auch nur das Gefühl gibt, dass er für seine Probleme ein offenes Ohr hat, der wird gewählt, wie man ja immer wieder feststellen kann. Wer dem Wähler das Gefühl gibt, dass ihm seine Probleme wurscht sind, der wird nicht gewählt.
So einfach ist das.
 
Zurück
Oben