EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Unbedingt hingehen, allein an die 100 000 landwirtschaftl. Betriebe mussten set 1990 zusperren.
 
Unbedingt hingehen, allein an die 100 000 landwirtschaftl. Betriebe mussten seit 1990 zusperren.

1. Österreich ist nicht 1990, sondern erst 1995 der EU beigetreten, diese Zahl sagt daher gar nichts aus.

2. Ohne EU - Beitritt hätte die Landwirtschaft noch größere Probleme bekommen.

3. Möchtest du eine "geschützte Landwirtschaft" und Lebensmittelpreise, wie sie die Schweiz hat?

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die 100k Unterschriften werdens schon überschreiten .. so viele Leute sind das auch wieder nicht.
Nur was dann ... ?
Ich stell mir das im NR ja lustig vor ... da sitzen dann 6 Parteien und schaun sich gegenseitig doof an, denn von denen will ja keiner austreten.
Wird sicher eine spannende Diskussion :hahaha:
 
Ich weiß sehr sehr genau, wie es um die klein Landwirte in Österreich bestellt ist!!!
Aus eigener Erfahrung, @gogolores, bist du Landwirt oder woher willst das wissen!? Oder glaubst du leicht den Schwachsinn der Medien!?
Und diese Liste zeigt warum so viele Zusperren, wenn die erzeugten Lebensmittel keinen Wert haben, dass man sie sogar in die Tonne wirft, aber das Packerl Tschick hat seinen Preis, da kann was nicht passen!
 
Lebensmittelpreise, wie sie die Schweiz
dort ist ein anderer Lebensstandard, etwas EU-abgehoben. Ein Grund, warum auch viele fleißige Wanderarbeiter sich nicht bei uns integrieren wollen, sondern viel lieber in der Schweiz. Nur wir haben halt leider den jetzt schon von uns zu finanzierenden Durchschnitt gewählt, knapp, aber doch.
das Packerl Tschick hat seinen Preis, da kann was nicht passen
das passt schon, denn das Packerl Tschick wird nicht nach ein paar Tagen kaputt, das ist halt leider das Problem. Das ist freier Markt, umsatzorientiert.......wenn die Zigaretten unbeliebt werden beim Käufer, weil die Farben nicht passen, oder einfach eine andere Mode käme, rasseln sie genauso unter den Produktionswert, wobei gerade die Zigaretten eine Staatsfinanzierung sein sollten.
 
Möchtest du eine "geschützte Landwirtschaft" und Lebensmittelpreise, wie sie die Schweiz hat?
Warum nicht, was spricht dagegen, ich bin auch dafür das wir für gute Qualtät auch was investieren können und dies dann auch "schützenswert" wäre.
 
1. Österreich ist nicht 1990, sondern erst 1995 der EU beigetreten, diese Zahl sagt daher gar nichts aus.

2. Ohne EU - Beitritt hätte die Landwirtschaft noch größere Probleme bekommen.

3. Möchtest du eine "geschützte Landwirtschaft" und Lebensmittelpreise, wie sie die Schweiz hat?

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.


Was hat das jetzt genau mit Österreich zu tun?????
Wo wir doch die absolut höchsten Lebensmittelpreise innerhalb der EU haben:hmm:
 
....wenn die erzeugten Lebensmittel keinen Wert haben, dass man sie sogar in die Tonne wirft, aber das Packerl Tschick hat seinen Preis, da kann was nicht passen![/QUOTE]

dort ist ein anderer Lebensstandard, etwas EU-abgehoben. Ein Grund, warum auch viele fleißige Wanderarbeiter sich nicht bei uns integrieren wollen, sondern viel lieber in der Schweiz. Nur wir haben halt leider den jetzt schon von uns zu finanzierenden Durchschnitt gewählt, knapp, aber doch.
das passt schon, denn das Packerl Tschick wird nicht nach ein paar Tagen kaputt, das ist halt leider das Problem. Das ist freier Markt, umsatzorientiert.......wenn die Zigaretten unbeliebt werden beim Käufer, weil die Farben nicht passen, oder einfach eine andere Mode käme, rasseln sie genauso unter den Produktionswert, wobei gerade die Zigaretten eine Staatsfinanzierung sein sollten.

meines Wissens haben die Zigarettenpreise wenig mit Angebot u Nachfrage zu tun sondern mit höher Besteuerung, aber bitte. Wenn das der Wunsch ist...
 
Ich halte wenig davon Lebensmittelpreise zwischen der Schweiz und Deutschland zu vergleichen.
Daher von mir folgender Preisvergleich: 1 Kilo ÄPFEL 3.60 CHF (3.45 €) beim Coop und 1 Kilo BIRNEN 3.99 € beim Billa

BIP je Einwohner in Kaufkraftstandard 2014: Schweiz 44.226 € vs. Deutschland: 33.477 € und Österreich 34.455 €
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
meines Wissens haben die Zigarettenpreise wenig mit Angebot u Nachfrage zu tun sondern mit höher Besteuerung
das stimmt nur deshalb, weil Zigaretten eine Sucht befriedigen, nicht so wie Äpfel und Birnen. Somit kann man sie auch höher besteuern als Lebensmittel, die eher nach Geschmack, Lust und Laune gekauft werden. Die Fresssucht wird ja mit den billigsten Lebensmitteln befriedigt, die aber nicht so hoch besteuert werden können. Besser wäre es daher, alles chemische, fette und verzuckerte Zeugs höher zu besteuern.
 
Für den EU (vormals EG) Betritt unter den Voraussetzungen der damaligen Abstimmung würde ich wieder stimmen, weil damals keine Rede von Osterweiterung und Schengenbestimmungen war.
Für die Osterweiterung hat massiv die Banken- und Versicherungslobby und deren Funktionäre, die nach Umsatz und nicht nach Gewinn ihre Boni kassieren, mobilisiert. Sie brauchten neue Märkte und Wachstum.

Vor einiger Zeit und noch vor der Russland/Ukrainekrise wurde eine Statistik veröffentlicht, dass die Banken im Osten in Summe noch immer profitiert hätten. Mich würde interessieren, wie die Statistik nach den Abschreibungen in Russland und der Ukraine jetzt aussieht und diese zu den schon vorher bekannten Einfahrern in Rumänien und Kroatien hinzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Funktionäre, die nach Umsatz und nicht nach Gewinn ihre Boni kassieren
weil immer wieder noch auf Umsatz gedrängt wird. Denn prinzipiell stimmt es ja, dass mehr Umsatz meist auch mehr Gewinn bringt, leider halt nicht immer, denn Umsatz bei ordentlichen Kunden schaut anders aus als Umsatz bei nicht vertragstreuen. Diesen Umstand kennt jeder kleine Gewerbebetrieb bestens. Bei Großkonzernen wird da im oberen Direktionsbereich weggeschaut. Und solche Schießbudenfiguren stehen halt immer wieder irgendwo an der Spitze einer Institution oder Firma. Sie sind medial leichter herzuzeigen, alles nur unseriöse Show.
 
weil immer wieder noch auf Umsatz gedrängt wird. Denn prinzipiell stimmt es ja, dass mehr Umsatz meist auch mehr Gewinn bringt,...
Bei Banken ist das aber fatal. Windschiefen Figuren aus Osteuropa Kredite geben damit die Bilanzsumme aufblasen und davon Boni kassieren und sich als grosser Expandeur feiern lassen. Leuten wie dem hemdsärmeligen Raikamanager hat man viel zu lange freie Hand gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
http://wirtschaftsblatt.at/home/nac...rum-ein-EUAustritt-eine-ganz-dumme-Idee-waere

Aber ja die Qualitätszeitung Krone hat sicher mehr Recht und besser recherchiert als der Boulevard Wirtschaftsblatt....

Er wait nevermind...

;)

Ich bin ja auch nicht für einen EU-Austritt Österreichs, aber über diesen Wirtschaftsblatt-Artikel habe ich mich sehr geärgert, weil er viele Dinge einseitig und aus meiner Sicht auch halbwahr darstellt. Abgesehen davon haben Europhoriker und EU-Gegner denselben Nachteil: Niemand kann eine Parallelwelt konstruieren, an Hand derer die Entwicklung ohne Beitritt gezeigt werden könnte. Dass in dem Artikel immer die Schweiz zwischen 1995 und 2005 als Negativbeispiel genannt wird, halte ich auch für irreführend: Die Schweiz wurde in den letztem 20 Jahren von Seiten der EU-Befürworter immer wieder für tot erklärt, sie steht aber wirtschaftlich immer noch besser da als Österreich, und das trotz der Schwierigkeit auf Grund des hohen Franken-Kurses.

Außerdem ist es sehr wohl richtig, dass die hohe Zustimmung bei der EU-Volksabstimmung mit Lügen erkauft wurde. Bspw. wurde hoch und heilig erklärt, dass die anonymen Sparbücher erhalten bleiben. 20 Jahre später sind nicht nur die Büchln Geschichte, sondern sogar das Bankgeheimnis (wobei die Abschaffung des Letzteren nicht von der EU, sondern von der schnüffelfreudigen eigenen Regierung und den Grünen beschlossen wird). Außerdem wurde damals erklärt, dass wir militärisch neutral bleiben würden. Spätestens nach Unterzeichnung des Petersberg-Abkommens besteht die Neutralität aber nur mehr auf dem Papier. Es wurde auch versprochen, dass die Lebensmittelqualität nicht schlechter werden wird, das berüchtigte "Schildlaus-Joghurt" wurde lächerlich gemacht. Heute werden uns von Seiten der Gastronomie Klebefleisch und Analogkäse vorgesetzt, und im so genannten Erdbeerjoghurt täuschen Sägespäne die kleinen Kernchen vor. Alles legal - aber Hauptsache die Allergene müssen streng angegeben werden, die nur eine kleine Minderheit interessieren. Ich habe übrigens auf Grund der arroganten dreisten Lügen der damaligen Politiker gegen den Beitritt gestimmt.

Und hätte man den Österreichern 1995 erklärt, dass sie 20 Jahre später als Steuerzahler mit über 100 Milliarden Schilling für Griechenland haften würden und dass die Grenzen nach Osten komplett geöffnet werden würden, weiß ich nicht, wie die Volksabstimmung ausgefallen wäre.

3. Möchtest du eine "geschützte Landwirtschaft" und Lebensmittelpreise, wie sie die Schweiz hat?
Die Schweiz hat aber auch höhere Qualitätsstandards. Ich kenne bspw. einen österreichischen Bauern, der Schweinefleisch für die Schweiz produziert. Die Vorschriften für Haltung und Fütterung der Tiere sind wesentlich strenger als für die österreichische Vermarktung, aber er bekommt auch mehr Geld für seine Ware, und in Summe zahlt es sich für ihn aus.
 
Spätestens nach Unterzeichnung des Petersberg-Abkommens besteht die Neutralität aber nur mehr auf dem Papier.
Neutral, also so richtig neutral waren wie so wie so niemals ;) Es könnte zwar Zufall gewesen sein, dass beim Bundesheer der namentlich nicht genannte Feind grundsätzlich aus dem Osten kam, aber irgendwie glaub ich da weniger an Zufälle. Es erscheint mir auch mehr als Zweifelhaft wenn ein "neutrales" Land Nato PfP-Partner ist und auch irgendwie nicht ganz so neutral wenn Truppen anderer (NATO) Nationen in Österreich ausgebildet werden, gemeinsame Übungen stattfinden und ihn bei der Durchreise (Richtung Kosovo) Quartier gewährt wird, selbst wenn das meiste davon im Rahmen der UNO geschieht. Also wegen der Neutralität braucht sich schon lange keiner mehr Gedanken machen ;)

Quelle: 8 Monte Grundwehrdienst.

Nachtrag: Zusammenarbeit mit der NATO
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
dass beim Bundesheer der namentlich nicht genannte Feind grundsätzlich aus dem Osten kam
keiner hats geglaubt, somit haben wir die fatale Situation der sinnlosen Überfremdung im AMS und anderen Sozialeinrichtungen in Wien.
 
Zurück
Oben