EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Schon mal überlegt, dass durch eine hohe Beteiligung die Diskussion darüber in Gang gesetzt werden könnte?
Vielleicht kann man mit der Austrittsdrohung eine Verbesserung erzwingen. GB zeigt es vor. Die werden sich wieder Rosinen rauspicken und wir können schauen, wo wir bleiben.

Eine Verringerung der Beitragszahlung, oder "Rosinen rauspicken" mag sich gut anhören, hat aber mit Verbesserung der Lage nix zu tun ... ich zahle in Österreich auch gerne meine Steuern und SV-Beiträge ... ich wünsche mir nicht weniger zu zahlen, sondern, dass mein Beitrag sinnvoller eingesetzt wird ... eine Verbesserung im Sinne von weniger Verschwendung etc. erreiche ich aber nicht mit einer Austrittsdrohung, sondern indem ich mich aktiv am politischen Geschehen beteilige mMn!
 
Ui da gäbs ganz andere Sachen in der EU- Politik, die mich "grantig" machen ... die Griechen gehören da, abgesehen von ihrem "gefakten" Beitritt mit gefälschten Bilanzen nicht dazu ...
 
Eine Verringerung der Beitragszahlung, oder "Rosinen rauspicken" mag sich gut anhören, hat aber mit Verbesserung der Lage nix zu tun ... ich zahle in Österreich auch gerne meine Steuern und SV-Beiträge ... ich wünsche mir nicht weniger zu zahlen, sondern, dass mein Beitrag sinnvoller eingesetzt wird ... eine Verbesserung im Sinne von weniger Verschwendung etc. erreiche ich aber nicht mit einer Austrittsdrohung, sondern indem ich mich aktiv am politischen Geschehen beteilige mMn!
:daumen:
 
ich meinte natürlich die griechischen Neopolitiker, die sich ja schon fast einen Spass daraus machen, die Brüsseler Bürokraten immer wieder zu verarschen, solange bis Neuwahlen wieder alles beim Start beginnen lassen....
Dass uns Kärnten noch mehr Sorgen bereiten wird, steht auf einem anderen Blatt, das nicht zu unterschätzen sein wird
 
...sondern indem ich mich aktiv am politischen Geschehen beteilige mMn!
Klingt ganz super :)
Ich kann aber nicht erkennen, dass unsere Politiker sich 'beteiligen'. Es sei denn man bezeichnet abnicken, nachplappern und in die eigene Tasche verdienen als sich beteiligen. ;)
 
Ich kann aber nicht erkennen, dass unsere Politiker sich 'beteiligen'.
da bin ich aber gespannt, ob das dann die Nicht-Politiker besser machen werden.........die sind nämlich genau das Problem! Populistisch irgend einen Schauspieler, Sportler usw. in die Auslage stellen, in der Hoffnung, dass er mehr Sympathie und Stimmen bringt.
 
Keine Ahnung, was du damit sagen willst. Ich halte unsere Politiker für UNFÄHIG. Die Frau Innenministerin wäre gut in einer Frauenseniorenrunde aufgehoben, aber das Innenministerium soll sie bitte eher gestern als morgen verlassen.
 
Klingt ganz super :)
Ich kann aber nicht erkennen, dass unsere Politiker sich 'beteiligen'. Es sei denn man bezeichnet abnicken, nachplappern und in die eigene Tasche verdienen als sich beteiligen. ;)

Naja ... wenn wir uns da einig sind, wäre doch ein Volksbegehren à la "Sollen sich unsere EU-Parlamentarier mehr gegen Steuerverschwendung in der EU einsetzen?" oder ähnliches immer noch besser als ein Austritts-Volksbegehren ... immerhin hätt ich dann auch unterschrieben ;)
Bei all den Dingen, welche ich nicht richtig finde an der EU stelle ich trotzdem nicht das Projekt als solches in Frage, sondern nur die Menschen, die damit arbeiten (Stichwort: Selbstbedienungsladen ... Abgehobenheit ... Lobbyismus etc.)
Austritt ist jedenfalls keine Alternative für mich!
 
Keine Ahnung, was du damit sagen willst. Ich halte unsere Politiker für UNFÄHIG. Die Frau Innenministerin wäre gut in einer Frauenseniorenrunde aufgehoben, aber das Innenministerium soll sie bitte eher gestern als morgen verlassen.

Von dem her sind 90 % dort fehle am Platze :lehrer: Besonders der Chef der keiner ist und dauernd umfällt ...
 
So... ich als bekennender Pessimist gegenüber unserem Sozialstaat habe gerade was wirklich interessantes gelesen: orf.at: Die Mindestsicherung als soziale Hängematte

Warum interessant? Weil ich immer davon ausgegangen bin dass die Zahlen wesentlich höher sind :hmm: Allerdings stellt sich die Frage wo der Rest vom Geld bleib wenn man sich das Budget ansieht :schulterzuck:
Im September 2014 haben 184.298 Menschen in Österreich Leistungen aus dem Topf der „bedarfsorientierten Mindestsicherung“ erhalten, wie sie laut Gesetz heißt. Im Jahr 2013 wurden österreichweit knapp 600 Millionen Euro ausbezahlt. Für das gesamte Budget Österreichs waren im selben Jahr 75 Milliarden Euro vorgesehen. Die Mindestsicherung macht davon ein 125stel aus oder 0,8 Prozent. 2012 gab der Staat im Vergleich dazu fast 900 Millionen Euro für Freizeitgestaltung und Sport aus und für den Bereich Kultur 1,8 Milliarden Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man hier nachlesen:
Ja schon klar, ich dachte eher die Differenz zwischen den 600 Mio die an die Bezieher der Mindestsicherung ausbezahlt werden und den ~35 Mrd die das für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie im Budget stehen ;) Weil, naja, so wie er geschrieben ist klingt es im orf Artikel natürlich nach Erbsenzählen darauf herumzureiten, aber 35 Mrd sind ein ordentlich Batzen :schulterzuck:
 
Selbst wenn uns die bedarfsorientierte Mindestsicherung das doppelte kosten würde, da liegt nicht das Problem unserer Budgetprobleme....und Bezieher der Mindestsicherung sind nun wirklich nicht zu beneiden.
 
Wobei ich in dem Zusammenhang noch etwas gefunden habe. Mal abgesehen davon, dass es in dem Beispiel um Asylanten geht denn lt. ORF Artikel ist die Mindestsicherung für alle gleich, und auch davon abgesehen dass sich das Ganze gegen Rechte Hetze stelle, finde ich folgendes erstaunlich:

Vergleicht man eine 5 köpfige Familie (die Kinder sind 3, 6 & 9 Jahre alt), der Vater verdient den steirischen Durchschnittsgehalt (anscheinend 2.200€/Monat brutto) verdient und die Mutter ist geringfügig beschäftigt (405,98 € / Monat) unterscheidet sich das monatliche Einkommen zu einem einer (gleichen) Familie die Minstestsicherung bekommt nur durch das Urlaubs- und Weihnachtsgeld :shock: Umgelegt auf's Monat würde die arbeitende Familie somit zwar ~210€ mehr haben, aber ganz ehrlich, irgendwie erscheint mir die Differenz etwas mager :schulterzuck: Ok, der Vater verdient echt schlecht, aber selbst würde er brutto 1.000€ mehr verdien wäre die Differenz grad mal 500€ :confused:

Quelle: http://www.sosmitmensch.at/site/home/article/989.html

Edit: Zu spät bemerkt, das war der falsche Thread :roll:
 
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