EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Selbst wenn uns die bedarfsorientierte Mindestsicherung das doppelte kosten würde, da liegt nicht das Problem unserer Budgetprobleme....und Bezieher der Mindestsicherung sind nun wirklich nicht zu beneiden.
Ganz sicher nicht, nein ;)
 
Ist doch genau aufgelistet...z.B. Gesundheit 926 Mio
Oder meinst du jetzt wofür die beispielsweise 926 Mio. für den Bereich Gesundheit ganz konkret verwendet werden?
 
Wenn man den Artikel über die Mindestsicherung anschaut, ist gut aufgeschlüsselt, dass es sicher nicht zuviel Geld ist ... man könnt sich aber, wie auch in dem Bericht steht, durchaus die Frage stellen, warum es Jobs gibt, mit teils sogar 40 Std die Woche, wo man nicht sonderlich viel mehr verdient ... das ist mMn schon hart an der Sklaverei dran ...
 
Oder meinst du jetzt wofür die beispielsweise 926 Mio. für den Bereich Gesundheit ganz konkret verwendet werden?
Vielleicht sehe ich das nicht richtig, aber mir fehlt die Zahl welche für nicht erwerbstätige Personen (dh. Arbeitslosengeld, Schulungen und Stiftungen vom AMS und eben der Mindestsicherung - alles zusammen) aufgewendet. Aber richtig interessant wäre wie viel davon ausbezahlt wird, dh. den Leuten zu gute kommt...

PS: Kann aber wirklich leicht sein dass ich's übersehe, mit Migräne vor'm Bildschirm ist es manchmal schwierig :confused:
 
Ah ok....ich denke das wirst du sicher auf der Ams Homepage finden, die Mindestsicherungsbezüge werden dort eher nicht aufscheinen.
 
... man könnt sich aber, wie auch in dem Bericht steht, durchaus die Frage stellen, warum es Jobs gibt, mit teils sogar 40 Std die Woche, wo man nicht sonderlich viel mehr verdient ... das ist mMn schon hart an der Sklaverei dran ...
Das kann ich dir beantworten: Ganz einfach, weil den Rest so wie so die Allgemeinheit übernimmt. Würde der Staat nicht einspringen, würde dort keiner arbeiten ;) Noch schlimmer ist es bei einer Firma bei uns in der Gegend, dort arbeiten extrem viele Praktikanten vom AMS (Kosten ca. ~200€/Monat für die Firma) anstelle von Festangestellten, das hat schon fast was von einer Symbiose :shock:

Ich bin wirklich extrem wirtschaftsfreundlich, aber sowas gehört definitiv ein Riegel vor geschoben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah ok....ich denke das wirst du sicher auf der Ams Homepage finden, die Mindestsicherungsbezüge werden dort eher nicht aufscheinen.
Aber das ist es ja, die einen sind beim AMS, die anderen bekommen Mindestsicherung, wieder andere sind bei dem Krankenkassen :schulterzuck: Ich pers. habe nämlich das Gefühl, ohne Zahl, dass da ein nicht zu kleiner Prozentsatz in der Verwaltung hängen bleibt ohne dass es wirklich wem auffällt...
 
Aber das ist es ja, die einen sind beim AMS, die anderen bekommen Mindestsicherung, wieder andere sind bei dem Krankenkassen Ich pers. habe nämlich das Gefühl, ohne Zahl, dass da ein nicht zu kleiner Prozentsatz in der Verwaltung hängen bleibt ohne dass es wirklich wem auffällt...

In der Verwaltung wird sicher einiges hängen bleiben, lässt sich auch nicht vermeiden....ist in jedem Unternehmen ebenso....dass die Verwaltung unseres Staates nicht die effizienteste ist, ist unbestritten...;)
 
viele Praktikanten vom AMS (Kosten ca. ~200€/Monat für die Firma) anstelle von Festangestellten

Zumal quersubventionierte Jobs das allgemeine Lohnniveau, zumindest in den unteren Einkommensbereichen drücken, das versteht das Ams aber nicht, Hauptsache vermittelt
 
Würde ich, so wie eine Freundin, nur knapp 600€ für 20h netto bekommen, wär ich fix nicht so schnell wieder in den Job eingestiegen.....es ist einfach eine Frechheit für welche Lulugehälter sich manche den Arsch aufreißen müssen um Job und Familie unter einen Hut zu bringen.
Und dann rechnet euch mal aus wieviel für die Kinderbetreuung draufgeht, wenn man zb im Handel tätig ist und eine Tagesmutter braucht -> es werden zwar bis zu 75% bezuschusst, aber da kommt schon a bissl was zusammen bei Randzeiten und wennst am Arsch der Welt wohnst und dort jede Tagesmutter voll ist und Kind herumkutschieren darfst, schauts überhaupt lustig aus.
Rechtsanwaltsassistentinnen, die zb bis zum geht nicht mehr ausgebeutet werden....die verdienen wirklich einen Dreck.
Und das Ams, das die Leute in Deppenkurse steckt, anstatt eine ordentlich Potentialanalyse zu machen und daran zu denken, dass viele noch Jahrzehnte im Berufsleben tätig sein könnten -> wenn man geeignetere Wege, als 3 Monate lang, 30h/wo Internetsurfen unterstützen würde, wär das schon fein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Würde ich, so wie eine Freundin, nur knapp 600€ für 20h netto bekommen, wär ich fix nicht so schnell wieder in den Job eingestiegen.....es ist einfach eine Frechheit für welche Lulugehälter sich manche den Arsch aufreißen müssen um Job und Familie unter einen Hut zu bringen.
Und dann rechnet euch mal aus wieviel für die Kinderbetreuung draufgeht, wenn man zb im Handel tätig ist und eine Tagesmutter braucht -> es werden zwar bis zu 75% bezuschusst, aber da kommt schon a bissl was zusammen bei Randzeiten und wennst am Arsch der Welt wohnst und dort jede Tagesmutter voll ist und Kind herumkutschieren darfst, schauts überhaupt lustig aus.
Rechtsanwaltsassistentinnen, die zb bis zum geht nicht mehr ausgebeutet werden....die verdienen wirklich einen Dreck.
Und das Ams, das die Leute in Deppenkurse steckt, anstatt eine ordentlich Potentialanalyse zu machen und daran zu denken, dass viele noch Jahrzehnte im Berufsleben tätig sein könnten -> wenn man geeignetere Wege, als 3 Monate lang, 30h/wo Internetsurfen unterstützen würde, wär das schon fein.
Unbestritten richt! Auch dass das AMS das Problem ist ist mMn richtig, nur viel schlimmer als die Kurse (siehe ein paar Postings weiter hinten) ist dass es letztlich egal ist was die Firmen zahlen oder eben auch nicht, denn der Staat / AMS springt ja ein. Würden sie das nicht tun, wäre es im ersten Moment sicher bitter für die Betroffenen, nur wenn der Anwalt keine Assistentin mehr findet die für das Geld arbeitet, wird er über kurz oder lang mehr zahlen müssen.

Somit ist es nicht nur eine Sauerei für die Betroffenen (mal abgesehen dass man davon leben können sollte, ist der Lohn letztlich auch eine Art Anerkennung) sondern auch für die Steuerzahler. Somit muss man entweder eine gesetzliche Grenze einziehen (was aber vermutlich so enden würde wie in DE) oder man überlässt die Firmen, gemäß des Kapitalismus, sich selbst... :schulterzuck:
 
Unbestritten richt! Auch dass das AMS das Problem ist ist mMn richtig, nur viel schlimmer als die Kurse (siehe ein paar Postings weiter hinten) ist dass es letztlich egal ist was die Firmen zahlen oder eben auch nicht, denn der Staat / AMS springt ja ein. Würden sie das nicht tun, wäre es im ersten Moment sicher bitter für die Betroffenen, nur wenn der Anwalt keine Assistentin mehr findet die für das Geld arbeitet, wird er über kurz oder lang mehr zahlen müssen.

Somit ist es nicht nur eine Sauerei für die Betroffenen (mal abgesehen dass man davon leben können sollte, ist der Lohn letztlich auch eine Art Anerkennung) sondern auch für die Steuerzahler. Somit muss man entweder eine gesetzliche Grenze einziehen (was aber vermutlich so enden würde wie in DE) oder man überlässt die Firmen, gemäß des Kapitalismus, sich selbst... :schulterzuck:

Natürlich gehört gesetzlich eine Grenze gezogen, denn ich finde als egoistisches Arschloch immer jemanden, dem es beschissen geht und den ich ausnutzen kann.
 
Natürlich gehört gesetzlich eine Grenze gezogen, denn ich finde als egoistisches Arschloch immer jemanden, dem es beschissen geht und den ich ausnutzen kann.
Theoretisch findest den, praktisch aber dann nicht mehr wenn der Sprit + Tagesmutter mehr kostet als man verdient ;)
 
Das kann ich dir beantworten: Ganz einfach, weil den Rest so wie so die Allgemeinheit übernimmt. Würde der Staat nicht einspringen, würde dort keiner arbeiten ;) Noch schlimmer ist es bei einer Firma bei uns in der Gegend, dort arbeiten extrem viele Praktikanten vom AMS (Kosten ca. ~200€/Monat für die Firma) anstelle von Festangestellten, das hat schon fast was von einer Symbiose :shock:

Ich bin wirklich extrem wirtschaftsfreundlich, aber sowas gehört definitiv ein Riegel vor geschoben.

Ich möchte dir jetzt nicht die illusion rauben, aber ich hab da nicht von so Ams jobs gesprochen ... ich meinte ein ernst gemeintes Jobangebot 40std/w 1000€ netto und da wäre urlaubs und Weihnachtsgeld inkludiert ... dann rechne das mal raus, und du bist bei der Mindestsicherung ... das Angebot war von 2011 wenn ich nicht irre ... also noch nicht sooo lang her ...
 
Zurück zum Thema. Ihr diskutiert da über den Arbeitsmarkt, anstatt eurer Bürgerpflicht nachzukommen und für die Mutter aller Volksbegehren zu unterschreiben. :ironie:
 
Ich möchte dir jetzt nicht die illusion rauben, aber ich hab da nicht von so Ams jobs gesprochen ... ich meinte ein ernst gemeintes Jobangebot 40std/w 1000€ netto und da wäre urlaubs und Weihnachtsgeld inkludiert ... dann rechne das mal raus, und du bist bei der Mindestsicherung ... das Angebot war von 2011 wenn ich nicht irre ... also noch nicht sooo lang her ...

Es gibt einen Haufen Jobangebote, die bei 1300€ brutto/40h liegen.
 
Zurück zum Thema. Ihr diskutiert da über den Arbeitsmarkt, anstatt eurer Bürgerpflicht nachzukommen und für die Mutter aller Volksbegehren zu unterschreiben. :ironie:

Jetzt übertreibst du aber :D
das EU-AUSTRITTSVOLKSBEGEHREN, das übrigens diese und nächste Woche läuft, ist zwar wichtig, aber nicht die Mutter aller Volksbegehren.
Das wäre nämlich "Grenzen dicht! Jetzt!"
:mrgreen:
 
Theoretisch findest den, praktisch aber dann nicht mehr wenn der Sprit + Tagesmutter mehr kostet als man verdient ;)

Praktisch findest die genauso, nämlich unter den Frauen, die sich nicht erlauben können länger vom Job fernzubleiben. Die gleichen das mit dem Gehalt des Partner aus, würden aber vom AMS mehr beziehen, als im 20h Job.
 
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