EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Bledsinn......des is genauso a Unfug wie des, dass, nur weil i Österreicher bin, i automatisch Antisemit, Nationalsozialist, Faschist, Antikommunist, etc., bin und immer nu für die Sünden früherer Generationen büßen soi....:nono:

Ja geb ich dir Recht nur auf was hinauf willst die jetzige griechische Bevölkerung für die jahrzehntelange Misswirtschaft der Vergangenheit büßen lassen?
Können die Wähler in Griechenland (teilweise warens ned mal wahlberechtigt) mehr oder weniger dafür als die Wähler von Kärnten?

Also erklär ma nomal bitte wieso wir für die Rechnung der Kärntner aufkommen sollen aber ned für die Rechnung der Griechen?
Weil Kärnten in Österreich liegt? Des is das einzige Argument?

Nö is ned sorry..
Solidarität ist keine Einbahn oder Nationalitätenstrasse und mal ganz populistisch ausdrückt die Wiener werden in Griechenland sympathischer und freundlicher empfangen als in Kärnten und billiger is auch in Griechenland... :p
Da zahl ich lieber für Leute die mich freundlich empfangen und behandeln.. ;)

Ressentiments schüren geht in alle Richtungen und wer im blauen Glashaus sitzt sollte derzeit bei Gott keine Steine werfen speziell wenn wir grad ~20 Mrd € zahlen für die Scherben... :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und das Griechenlandproblem ist teils durch die Manipulation der Griechen als auch durch den Finanzkapitalismus von Goldman-Sachs entstanden....damit haben wir als Österreicher nunmal nix zu tun damit

Auch wenn es uns nicht gefällt bzw. einige es nicht wahr haben wollen....Teile Europas, genauer jene Ländern der Währungsunion haben sich auf ein gemeinsames Währungssystem mit vordefiniertem Inflationsziel geeinigt. Das impliziert eine Kopplung der Lohnstückkosten zzgl. Inflation an die jeweilige Produktivität des Landes. Ausgenommen einige weniger Ausnahmen, wobei nur eine darunter tatsächlich relevant ist, haben sich die Mehrheit der beteiligten VWn nicht an dieses vorgegebene Ziel gehalten. In einem Teil der Länder sind die Löhne im Vergleich zur nationalen Produktivität übermäßig stark gestiegen, in anderen darunter auch Österreich sind die Löhne im Verhältnis zur Produktivität gesunken. So weit so gut. Die Folge daraus ist, jene Länder deren Lohnstückkosten stark angestiegen sind weisen ein Leistungsbilanzdefizit auf, jene deren Lohnstückkosten gesunken sind einen Leistungsbilanzüberschuss. Sofern diese Länder ihren Überschuss nicht ausschließlich außerhalb des gemeinsamen Währungssystem erwirtschaften, was de facto unmöglich ist, ist es systembedingt gar nicht anders möglich, als dass jene Länder selbst jene die sich exakt an die Vorgaben der Währungsunion gehalten haben, gegenüber jenen Ländern mit niedrigen Lohnstückkosten ein Leistungsbilanzdefizit aufweisen müssen. Das heißt aber auch, dass sich jene Länder mit einem Defizit auch verschulden müssen, um den Leistungsbilanzüberschuss der anderen überhaupt zu ermöglichen. Ein closed loop Sytem, wenn man so will. Es ist eine einseitige Darstellung die eine Seite als jene hinzustellen, die auf Kosten der anderen gut gelebt hat und die andere Seite, als jene die durch ihre niedrigen Lohnstückkosten dies verursacht haben sollen. Der Grund für die derzeitige Schieflage liegt schlicht und einfach darin, dass ein Großteil der involvierten Parteien grundlegende Basics der Makroökonomie über Board geworfen hat, in dem Glauben irgendwie wird schon ein Vorteil unterm Strich für einen selbst herauskommen. Nun dies war eben nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gehört gesetzlich eine Grenze gezogen, denn ich finde als egoistisches Arschloch immer jemanden, dem es beschissen geht und den ich ausnutzen kann.
Bin in dem Thema nicht so firm - aber gibts nicht aus genau dem Grund Kollektivverträge?

hilft nur mehr der hohe zaun.:lehrer:
Wennst den nicht effektiv (mit Manpower) überwachst, hilft dir der halt auch nicht weiter :mrgreen:
 
die Kommentare zu dieser Frage EU JA oder NEIN sind nicht beeindruckend

man sollte für einen Austritt stimmen!
damit die Mitglieder der Regierung einmal zum Nachdenken gezwungen werden!
wenn man die österr. Delegierten in der EU betrachtet sind es Damen und Herren welche von Österreich abgeschoben wurden.
die EU ist ein aufgeblasener Apparat welcher Unmengen an EURO verbraucht!
 
Im Leben nicht....
Auf was hinauf denn? Weil Kärnten halt das "Glück" hatte nachn WW II nicht von Österreich weg zu müssen könnense Jahrzehnte lang misswirtschaften und Hetzer wählen und alle anderen müssen gerade stehen dafür?
Weil ma die gleiche Nationalität haben? Really?

Ne danke.. Also da is ma die EU tausendmal lieber und das "bissl" Geld was wir dort einzahlen wovon wir große Teile wieder bekommen. Als das Geld was wir seit Jahrzehnten nach Kärnten schicken und wovon wir nichts wieder kriegen im Gegenteil nun noch mehr Rechnungen aufgetischt kriegen dank der blauen/rechten/wie-auch-immer-man-sie-nennen-mag da unten......

p.s.: von den Kommentaren die man als Wienerin oder NÖin zu hören kriegt von den Kärntner zb wollen wir nun gar ned reden... Aber Hauptsache wir übernehmen die Rechungen. Also Solidarität ist keine Einbahnstrasse und wer meint Solidarität einzufordern sollte sie auch leben national wie auf europäischer Ebene.
Und ja ich bin primär mal Europäerin dann Österreicherin dann Wienerin oder Niederösterreicherin und ned die andere Richtung.

:daumen:
 
Aber ~ 1100€brutto/40h kann ja nicht ernsthaft in Ordnung sein oder?
Das wollt ich damit auch nicht sagen ;)
Du sagtest, dass eine gesetzliche Grenze gezogen gehört - ich dachte, dass die K.verträge eh genau das darstellen.
Wie die Verträge dann im Detail ausgehandelt sind, liegt ja nicht zuletzt auch an den Vertretern der Arbeitnehmerseite.
 
Solidarität ist keine Einbahn oder Nationalitätenstrasse und mal ganz populistisch ausdrückt die Wiener werden in Griechenland sympathischer und freundlicher empfangen als in Kärnten

Klar, weils euch ned richtig kennen :hahaha:
 
Denn ist er erst einmal bei uns, nimmt ihn das Nachbarland nicht mehr zurück.
hilft nur mehr der hohe zaun.:lehrer:
Gute Idee, man könnte diesen zusätzlich unter Strom setzen, hat sich ja schon in der Vergangenheit bewährt ....
Und wenn er vor dem Hinauskommen schützt, wird's wohl auch gegen das Hereinkommen helfen.
 
könnense Jahrzehnte lang misswirtschaften und alle anderen müssen gerade stehen dafür

:haha::haha::haha: Der wor guat !!! :haha::haha::haha:

Weißt, bevor du dich hier über andere alterierst, solltest vielleicht mal vor der eigenen Tür kehren. Und das nicht zu knapp. Weil wenn's um das wirtschaften geht, braucht sich grad dein Wien nicht verstecken, gelle ? Oder ist es falsch, dass grad mal wieder ein Rekordschuldenstand erreicht wurde ? Vergiss ma dabei aber die ausgelagerten nicht, gelle ! Achja und wie schauts mit die Haftungen für Verbindlichkeiten der Bank Austria aus ? So hat halt jeder sein Bankerl, gelle ! ................... :winke:
 
Achja und wie schauts mit die Haftungen für Verbindlichkeiten der Bank Austria aus ? So hat halt jeder sein Bankerl, gelle !
Ah... das ist ja nicht das selbe weil es halt mit viel Glück gut gegangen ist. Und auch die Geschäfte der Stadt Linz (SPÖ Bürgermeister) mit der BAWAG, die der ehem. SPÖ Landesregierung in Salzburg, das zählt ja alles nicht :roll:
 
Ist das Wien - Bashing bei dir krankhaft? Du solltest einen Arzt aufsuchen.
Na ja der eine basht auf Wien der andere auf NÖ oder Kärnten, so kriegt jedes Bundesland sein Fett ab. Aber im Prinzip hat jedes Land seine Leichen im Keller für die wir alle zahlen. Ob es mit Glück gut gegangen ist oder mit Pech schief ging, es bleibt eine Verarsche am Steuerzahler.

Um bei Thema zu bleiben, jetzt sind wir in der EU und ein Ausstieg brächte sicher einige Nachteile, jedoch dass eine Reform innerhalb der EU von Nöten wäre ist unbestreitbar.
 
Na ja der eine basht auf Wien der andere auf NÖ oder Kärnten

Stimmt schon. Nur mit dem Unterschied, dass es halt bei Wien Bashing heißt, bei den Bundesländern berechtigte Kritik. So hätten sie es halt gerne ............ :mrgreen:
 
Da können gleich alle mitgehen, die bei jeder Gelegenheit Kärnten und die Hypo erwähnen ....

Das sehe ich aber gar nicht so. Die Haftungen Wiens für die "alte" Bank Austria sind nicht schlagend geworden, Die Haftungen des Landes Kärnten sind durch die Maßnahmen des Finanzministers zwar ruhend gestellt, aber nur für ein Jahr. Das "Kind" des damaligen Landeshauptmannes hat (mit Zustimmung aller im Kärntner Landtag vertretenen Parteien) die österreichischen Steuerzahler schon bisher eine Stange Geld gekostet. Und dass da nichts mehr dazu kommt, das ist noch gar nicht sicher.
 
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