F
Gast
(Gelöschter Account)
Btw. irritiert mich euer Ava... da denke ich pers. eher an Eintreten, wobei ich eigentlich gegen das Austreten aus der EU binch bin gegen einen Austritt ! ...
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Btw. irritiert mich euer Ava... da denke ich pers. eher an Eintreten, wobei ich eigentlich gegen das Austreten aus der EU binch bin gegen einen Austritt ! ...
Ich hätte eine organisatorische Frage zu dieser Thematik:Diese Woche und Anfang nächster in euren Gemeindeämtern.
Siehst, genau hier liegt dein Irrtum. Mir ging es nie um einen Vergleich, den hast du daraus konstruiert, nebenbei mit falschen Zahlen (Wennst die Auslagerungen hinzugerechnet hast, meldest dich wieder) ! Wennst genau gelesen hättest, hättest festgestellt, dass ich lediglich angeführt habe, das man halt nicht mit Steinen werfen soll, wenn man ebenso in einem schuldenbelasteten Glashaus sitzt. Nebstbei ging die Kritik an eine andere Adresse und nicht in deine Richtung. Das man damit gleich wieder die schwer verwundeten Bashing-Schreihälse auf den Plan ruft, konnte ich ja nicht ahnen.............
Und damit ich aus was für's Thema tu: Ich bin gegen einen Austritt ! ...........
Ich nehme mal an, dass so oder so Sa und So frei sind; wird wohl keiner am Gemeindeamt am WE arbeiten.Weil die potentielle Zielgruppe am Wochenende beschäftigt ist
Ich hätte eine organisatorische Frage zu dieser Thematik:
Warum findet sowas nicht von Mo bis Fr statt?
Sorry, dass ich mich nicht klarer ausgedrückt habe.
Meine Frage war so gemeint: Warum sowas nicht innerhalb einer einzelnen Woche stattfindet (ob jetzt Mo-Fr oder doch komplett Mo-So ist dann nebensächlich), sondern über zwei halbe Wochen verteilt.
Das überrascht mich. Komische Zahl. Hab mit sieben Tagen gerechnet, deswegen war ich überrascht, warum man es überhaupt auf zwei halbe Wochen verteilt.Laut Gesetz müssen es insgesamt 8 Tage sein
Das überrascht mich. Komische Zahl. Hab mit sieben Tagen gerechnet, deswegen war ich überrascht, warum man es überhaupt auf zwei halbe Wochen verteilt.
Naja, aber es konnte aber auch niemand den Bürgern so leicht vermitteln, was diese 500 Mio. bringen.Dass der Betrag von 500 Mio im Vergleich zum gesamten Budget verschwindend ist, ist da schwer zu argumentieren.
Weil es nicht einfach ist... man kann versuchen es anhand einzelner Beispiele zu bringen, aber das große Ganze ist auch kompliziert.Naja, aber es konnte aber auch niemand den Bürgern so leicht vermitteln, was diese 500 Mio. bringen.
Sicher ein gutes Beispiel, aber auch dieses hat zwei Seiten. Bspw. hatte Österreich immer eine starke Auto-Zulieferindustrie. Im Zuge der EU-Osterweiterung wurden aber viele neue Werke in Ungarn oder der Slowakei eröffnet. Das ist zwar kein Argument für eine EU-Austritt Österreichs, aber eines gegen die Osterweiterung, deren Ausmaß und Geschwindigkeit ich nie befürwortet habe.Weil es nicht einfach ist... man kann versuchen es anhand einzelner Beispiele zu bringen, aber das große Ganze ist auch kompliziert.
Einer der Gründe warum ich zB für die EU und die damit verbundenen 500 Mio bin ist folgender: 30% unserer Export gehen nach Deutschland. Dh. unsere Firmen können diese in dem wesentlich größeren Markt zollfrei und ohne Regulierung anbieten. Wären wir nicht bei der EU, könnte zB Deutschland beschließen den Maschinenbau in DE stärken zu wollen und könnte Österreich mittels Zoll oder Beschränkungen "das Gas" abdrehen. Mag aus einem anderen Bundesland betrachtet weniger Sinn manchen, aber für einen Oberösterreicher ist das logisch. Selbiges gilt bzw. auch für zB Wein aus dem Burgenland oder ähnlichem, die EU gibt uns Rechtssicherheit und Handelsfreiheit von der gerade Österreich sehr stark profitiert (sofern sich die rote Seite unserer Regierung wieder mal entschließen sollte, Unternehmer nicht mehr per se als Feind zu betrachten).
Das stimmt schon, dass vieles Richtung Osten verlagert worden ist. Das liegt aber mMn nicht an der EU an sich, sondern eher daran dass der Ostblock zusammengebrochen ist, was nämlich in etwa in die gleiche Zeit fällt wie der EU-Beitritt Österreichs, wenn man berücksichtigt dass die ein paar Jahre gebraucht haben um wieder auf die Beine zu kommen. Und selbst hätte die EU die Erweiterung nicht vollzogen, oder wir wären nicht in der EU, wäre es vermutlich in die Gleiche Richtung gelaufen... langsamer vielleicht, aber im Ergebnis gleich. Der einzige Punkt der unbestritten richtig ist, ist der dass wir gegenüber im Osten produzierten Waren selber keine Kontrolle haben... wobei, letztlich haben wir die über die in China produzierte Ware auch nur sehr begrenzt bzw. üben diese Begrenzung eher nicht aus.Sicher ein gutes Beispiel, aber auch dieses hat zwei Seiten. Bspw. hatte Österreich immer eine starke Auto-Zulieferindustrie. Im Zuge der EU-Osterweiterung wurden aber viele neue Werke in Ungarn oder der Slowakei eröffnet. Das ist zwar kein Argument für eine EU-Austritt Österreichs, aber eines gegen die Osterweiterung, deren Ausmaß und Geschwindigkeit ich nie befürwortet habe.
Und wir können den Ost-Exporteuren auch nicht mehr mittels Zöllen und Einfuhrbeschränkungen das Gas abdrehen, obwohl die nur auf Grund niedriger Löhne und schwächerer Umweltauflagen billiger produzieren können.
Andererseits kann man mittels EU gewisse Mindeststandards für die Sozialpolitik und Umweltauflagen auch in diesen Ländern beschließen.
Was würdest Du konkret reformieren?Unterm Strich überwiegen die Vorteile mMn eindeutig die Nachteile, wobei ich sehr stark dafür wäre dass die EU tiefgreifend reformiert werden sollte.
Sicher ein gutes Beispiel, aber auch dieses hat zwei Seiten. Bspw. hatte Österreich immer eine starke Auto-Zulieferindustrie. Im Zuge der EU-Osterweiterung wurden aber viele neue Werke in Ungarn oder der Slowakei eröffnet. Das ist zwar kein Argument für eine EU-Austritt Österreichs, aber eines gegen die Osterweiterung, deren Ausmaß und Geschwindigkeit ich nie befürwortet habe.
Und wir können den Ost-Exporteuren auch nicht mehr mittels Zöllen und Einfuhrbeschränkungen das Gas abdrehen, obwohl die nur auf Grund niedriger Löhne und schwächerer Umweltauflagen billiger produzieren können.
Andererseits kann man mittels EU gewisse Mindeststandards für die Sozialpolitik und Umweltauflagen auch in diesen Ländern beschließen.
und es gibt auch immer weniger Bauern, Fleischhauer & Co.,
Der Euro war eine typische Kohl-Aktion. Politik, die auf den großen Effekt aus war, aber nicht unbedingt durchdacht. Man muss aber dazu sagen, dass es auch warnende Stimmen unter den Wirtschaftsexperten gab, die damals aber einfach weggewischt wurden.
Das mit den Lohnstückkosten lasse ich hingegen nicht gelten. Es wird ja wohl niemand behaupten, dass die Deutschen schlecht verdienen, und im EU-Vergleich sind auch unsere Löhne in Österreich ziemlich hoch. Nicht zuletzt deswegen haben wir einige wichtige Industriebetriebe verloren in den letzten Jahren. Also gerade uns aus dem D-Mark-Block niedrige Lohnkosten vorzuwerfen halte ich für absurd.
Dass die Lohn-Stückkosten niedrig sind, mag sein, aber so ist es halt im Wettbewerb. Es steht jedem Land frei, hier besser zu werden. Entgegen der geläufigen Stammtisch-Meinung leisten die Griechen sogar im Schnitt etwas mehr Arbeitsstunden pro Jahr als die Österreicher. Es kommt nur wesentlich weniger dabei raus. Sie müssen halt ihre Arbeitsabläufe verbessern. Das ist so ähnlich wie in der Formel I: Früher war ein Boxenstopp mit 8 Sekunden eine Sensation, heute dauert er drei Sekunden. Wenn ein Team die fünf Sekunderln net einsparen kann, kann es nix mehr gewinnen.