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Gast
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Die Gewerkschaften haben sich mit den Abschlüssen jeweils zufrieden gegeben. Das sollte respektiert werden. Sie müssen sich ja, wie erwähnt, vor ihren Mitgliedern verantworten.
aha - und wie???
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Die Gewerkschaften haben sich mit den Abschlüssen jeweils zufrieden gegeben. Das sollte respektiert werden. Sie müssen sich ja, wie erwähnt, vor ihren Mitgliedern verantworten.
Die Arroganz bestand darin, dass die griechische Regierung bis vor zwei Wochen keinerlei Vorschläge für Reformen gebracht hat. Sie wollten lediglich einen Schuldenschnitt bzw. eine Verlängerung der Laufzeiten bis zum St.Nimmerleinstag.im sinn des obigen ist die frage, wer denn da "UNS" ist? weil wennst das weiterliest, was du selber dann (richtigerweise!) als ungerechtfertigt bezeichnet hast, ist die abstempelung dessen in den medien als "griechische arroganz" nichts anderes als UNSinn!
Die Schieflage bei den Maßnahmen der Vergangenheit war sicher ein Problem - die Superreichen und Spitzenverdiener wurden kaum angetastet, das Heeresbudget nicht gekürzt, etc.da werden in einem krisenszenario gerade die von gottsöberster stelle weiter geschützt, die sowieso schon in den letzten monaten milliarden aus griechenland herausgeschafft haben. und das waren wohl nicht dimitri olivenbauer und stavros busfahrer, sondern manos superreicher. aber hauptsache, tchibo kann jetzt im programm auch inseln anbieten ...
So wie in jeder demokratischen Institution, die jeweiligen Vertreter wollen ja wiedergewählt werden.aha - und wie???
Die Arroganz bestand darin, dass die griechische Regierung bis vor zwei Wochen keinerlei Vorschläge für Reformen gebracht hat. Sie wollten lediglich einen Schuldenschnitt bzw. eine Verlängerung der Laufzeiten bis zum St.Nimmerleinstag.
Letzte Woche gab es dann die lang erwarteten Vorschläge, und die fand ich gar nicht so schlecht.
So wie in jeder demokratischen Institution, die jeweiligen Vertreter wollen ja wiedergewählt werden.
Wer ist wir?unbedingt , wenigstens das volksbegehren unterschreibne , damit die da oben wissen , dass sie nicht alles machen können , und das wir auch noch da sind
Und genau deswegen hätte ich Dir nie zugetraut, dass Du das Instrument des Mindestlohntarifs tatsächlich als Argument dafür verwenden würdest, dass die Regierung Einfluss auf das Lohnniveau hat ... so großen Einfluss, dass sie, wie Du geschrieben hast, mit den anderen Euroländern "informelle Vereinbarungen über das Lohnniveau" treffen konnten. Meinst Du das wirklich so?
Der Mindestlohntarif betrifft nur Randbereiche der Arbeitswelt, nämlich jene, wo es keinen "KV-fähigen" Arbeitgeberverband gibt. Und er muss sich an den KVs verwandter Branchen richten, d.h. das Amt kann schon per Gesetz nicht völlig frei und autonom entscheiden.
Das Lohnniveau ist aber weder da noch dort festgelegt, sondern, wie Du selbst geschrieben hast, nur "informell vereinbart" (was ich mir, aus genannten Gründen, so gar nicht vorstellen kann).
In Österreich lt. Deinen Angaben 97%. In Deutschland wesentlich weniger, aber deren Entlohnung ist in den meisten Fällen auch nicht gesetzlich festgelegt, sondern per Einzelvertrag. Darauf hat der Staat schon gar keinen Einfluss.
Im Falle von 2) sprechen wir nur von Randbereichen des öffentlichen Beschaffungswesens. Und selbst da ist es unwahrscheinlich, dass per Verordnung der Einkauf in Griechenland vorgeschrieben werden könnte.
Fall 1) ist halt immer problematisch und sollte eigentlich vermieden werden. EU-Konvergenz via gelenkter/gelinkter Ausschreibungen hielte ich auch für den völlig falschen Weg, das würde bloß noch mehr Misstrauen in der Bevölkerung verursachen und die Graf Lobbys der Nation würden sich noch mehr ihre Taschen anfüllen.
Nein, weil's die OeNB in einer Studie erforscht hat .
Die beiden Statistiken müssen sich gar nicht widersprechen, die OeNB hat sich 2000 bis 2010 angeschaut, das Bundesamt 1992 bis 2014. Man kann aber auch gem. Bundesamt-Zahlen sagen, dass zwischen 1992 und 2014 die Reallöhne nicht gesunken sind.
Abgesehen davon gilt das, was bei wissenschaftlichen Studien immer gilt: Man müsste sich alles genauer anschauen, die Datenqualität, Methodologie usw. Der OeNB vertraue ich vorläufig einmal weil ich weiß, dass dort teilweise sehr gute Wissenschafter arbeiten.
Naja, Gewinn ist per Definition die Differenz zwischen Erlös abzüglich Kosten. Auf der Kostenseite stehen nun mal auch die Lohnkosten. Die Frage der Standortentscheidung lässt sich aber nicht allein an den Lohnkosten festmachen, viele Faktoren spielen eine Rolle...Arbeitskräfteangebot bzw. deren Qualifikation, Infrastruktur, Rechtssicherheit, diverse Kostenfaktoren, Umweltauflagen.....nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Wer ist wir?
Die größten Optimisten unter den Initiatoren hoffen auf 150.000 Unterschriften. Das ist auf die Gesamtbevölkerung bezogen nicht einmal eine Handvoll.
Das hat demokratiepolitisch kein Gewicht.
na ist es in keiner weise: weil es der pilotversuch auch für das unweigerlich kommende bei uns ist. und wenn da die "geldgeber" (eigentlich aus UNSEREM portemonnaie) bestimmen dürfen, wer dafür dann (noch mehr!) zahlt, dann sieht man ja, wo in diesem system die reise hingeht. griechenland sind WIR auch, glaub mir. nur wissen wir es noch nicht!
Die Schuldenstand-Quoten Österreichs der letzten vier Jahre sind höher als ursprünglich angegeben. Voriges Jahr betrug dieses Plus 6,7 Prozent. Das ergibt sich aus einer neuen Berechnungsmethode, die das europäische Statistikamt Eurostat nun präsentiert hat. Österreich gehört zu den drei Ländern, in denen sich solche Unterschiede zu den früheren Zahlen zeigen. Eine noch größere Differenz weist nur noch Kroatien auf; in Belgien fällt die Revision milder aus. Ursache dafür ist, dass etwa Ausgaben wie jene für die Bad Bank der Kommunalkredit oder Kosten für Teile der Infrastruktur der ÖBB die Verschuldung wachsen ließen.
Ja sicher nicht wegen eines Volksbegehrens mit 150.000 Unterschriften.Und dann wundern sich noch manche warum sie eine Wahl nach der anderen verlieren ....
Und dann wundern sich noch manche warum sie eine Wahl nach der anderen verlieren ....
Dieser asiatische Leistungsdruck hat ja auch überhaupt keine Konsequenzen (siehe S-Korea)
Wir müssen endlich wieder erkennen, dass es keinen Sinn macht nur große Konzerne zu haben, sondern vor allem kleine und mittlere Unternehmen.
Die KVs werden ja von den Fachgewerkschaften verhandelt, und dorr sitzen mWn aktive Betriebsräte drin. Ich meine schon, dass die Funktionäre auf irgend eine Weise Probleme mit der Arbeitnehmerschaft bekommen würden, wenn sie zu niedrige Lohnrunden abschließen würden. Mir ist aber nichts von irgendwelchen Revolten bekannt.https://de.wikipedia.org/wiki/Österreichischer_Gewerkschaftsbund
Die innere Demokratie des Vereines ÖGB ist nicht ausgeprägt. Die Mitglieder in den Betrieben und Dienststellen haben kein direktes Wahlrecht, weil die Ergebnisse der jeweils letzten Betriebsrats- beziehungsweise Personalvertretungswahlen eins zu eins auch auf die gewerkschaftlichen Gremien umgelegt werden. In letzter Konsequenz bestimmen daher auch Nichtmitglieder über die Zusammensetzung der gewerkschaftlichen Gremien. Der Aufbau des ÖGB ist zudem stark zentralistisch. Dies führte in der Vergangenheit auch dazu, dass sich ein scheidender Präsident seinen Nachfolger aussuchen konnte (Benya "bestimmte" Verzetnitsch). Die Wahl war dann ein bloßer Formalakt.
Ganz einfach. Wir Verbraucher. Haben wir nicht auch einen Teil dazu beigetragen, das es Firmen wie Daily, Schlecker usw. nicht mehr gibt? Da kann an der Regierung sein wer will. Wenn die Firmen nichts mehr oder zu wenig verkaufen, wird es sicher eine große Veränderung geben. Wir müssen unser denken endlich wieder ändern. Der Verbraucher hat die Macht und nicht umgekehrt.Und wie denken die großen Konzerne darüber, die uns ja eigentlich regieren und die EU im Sack haben?
Warum verlieren? Wer regiert denn nach wie vor? Und wenn der BiP zu 80% verschuldet ist, können nachfolgende andersgefärbte Regierungen aus Geldmangel nix mehr ändern am System, weil wir längst der EZB ausgeliefert sind!
Sicher auch nicht ganz falsch - aber was ich v.a. meinte, ist die extrem hohe Selbstmordrate (weltweit führend, landesweite Quote ca. doppelt so hoch wie bei uns, ganz zu schweigen vom Segment <40J) und dass man als Pensionist dort nicht unbedingt einen bequemen Lebensabend führt.Wir müssen endlich wieder erkennen, dass es keinen Sinn macht nur große Konzerne zu haben, sondern vor allem kleine und mittlere Unternehmen.
Leute nicht die Regierungen und die verschiedenen Parteien haben Schuld, sondern wir selber. Warum werden seit Jahrzehnten immer die gleichen Parteien gewählt? Nicht weil sie so toll sind, sondern weil es am System liegt. Würde eine Partei kommen, die es anders machen wollte, würde sie schnell abgewürgt. Gehen wir mal alle Parteien durch. Früher waren die roten für den Arbeiter und den kleinen Mann.Die schwarzen für Christliche Werte und den Mittelstand. Die Grünen Umweltschutz. Und heute? Alles gemischt. Jeder versucht den anderen die Wähler weg zu schnappen. Man sieht es ja an den Wahlprogrammen. Das Freibiergesicht von Wien stellt sich vor einen Neubau und erzählt er baue und schaffe neue Wohnungen für Wien. Nur wann? Die Schwarzen schreiben sich die Steuerreform auf die Fahne und merken, dass eine Entlastung von 5,3 Mrd. gegenfinanziert werden muss und wollen keinen verärgern. Die Grünen haben kein Konzept mehr, da nun alle Parteien dies im Programm haben. Die Blauen sind grundsätzlich gegen alles und jeden, versprechen aber wenn sie in Wien gewählt werden, freies parken für jeden Wiener. Toll. Den wundersamen Heiler aus Amerika mit seiner Partei hat es auch nicht lange gehalten und soweit mir bekannt ist hat er nicht irgend etwas bewegt. Also wen dann wählen? Am besten wäre, zu keiner Wahl zu gehen. Die würden doof schauenBesser könntest das Versagen der jetzigen Regierung nicht ausdrücken bzw deren Abwahl ...