EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
:daumen: So wie sich Frankie jetzt mit den ausrangierten BZÖler rumärgern kann Und die NEOS mit den FP-Querulanten! :mrgreen:

Dazu schreibe ich lieber nichts, sonst ist der Tag im Ar..... :) Zeigt aber deutlich wie die besagten Herren mit den eigenen Kindergarten Problemen umgehen. Da stellt sich mir schon die Frage, was passieren würden wenn sie mal Probleme eines Landes lösen wollen. Nein ich denke und bin kein Gutmensch, zeigt aber deutlich, dass diese auch nicht besser sind wie alle anderen.
 
Sicher er greift ja auf das gleiche Personal zu wie die Firmen

Sicher nicht. Das beginnt doch schon an den Universitäten. Da gibt es die einen, die fleißig studieren. Denen geht die ganze politisch ÖH - Mafia am A..... vorbei. Und dann gibt es eben einige, die zwar 5 Studien anfangen und keines beenden. Dafür landen sie am Ende in der Politik.

Dass Arbeitslose gemeinsam eine Firma gründen, das hat es ja schon gegeben. Aber das waren eben Leute mit Eigeninitiative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viele ernsthafte bzw. glaubwürdige Politiker gibt es ?! Was wäre schlechter, wenn Österreich austreten würde bzw. könnte???

Über das Können, gibt es keinen Zweifel, da im EU-Recht verankert, ich glaube Artikel 50.

Ein paar große Firmen drohen mit der Abwanderung, die Mittel-Und Kleinbetriebe können das eh nicht und müssen bleiben. Vorteil wäre unsere Selbstbestimmung wieder, was TTIP betrifft, oder die sinnlosen Russland-Sanktionen, wobei nur wir dabei verlieren, die USA z.B. bauten ihre Handelsbilanz mit Russland derweil weiter aus, die Neutralität könnten wir behalten, sogar den Euro auch, obwohl ich denke eine eigene Währung wäre besser, in Hinblick auf Grexit, oder den überfälligen Austritt Großbritanniens aus der EU, als nächstes Schuldenland hat sich schon Kroatien angemeldet für die Bankenhilfe, noch vor dem Euro, weshalb ja der EU-Beitritt gar so schnell erfolgte, 99% aller Gelder im Land sind bereits Fremdwährungen, auf den Kuna pfeift mittlerweile schon jeder.
Serbien, Montenegro & Albanien bemühen sich auch schon um diesen Beitritt und das er möglichst rasch über die Bühne geht-:wache: warum wohl?
 
Sicher nicht. Das beginnt doch schon an den Universitäten. Da gibt es die einen, die fleißig studieren. Denen geht die ganze politisch ÖH - Mafia am A..... vorbei. Und dann gibt es eben einige, die zwar 5 Studien anfangen und keines beenden. Dafür landen sie am Ende in der Politik.

Dass Arbeitslose gemeinsam eine Firma gründen, das hat es ja schon gegeben. Aber das waren eben Leute mit Eigeninitiative.

Hääääh? Wenn eine Firma sein Personal zum AMS schickt wegen Stellenabbau, sind es die selben die dort ihre Arbeit gemacht haben und dies hat nichts mit einer Studenten Verbindung oder dergleichen zu tun, oder Menschen die keine Lust haben zu arbeiten.
 
Da stellt sich mir schon die Frage, was passieren würden wenn sie mal Probleme eines Landes lösen wollen. Nein ich denke und bin kein Gutmensch, zeigt aber deutlich, dass diese auch nicht besser sind wie alle anderen.

:schulterzuck: Wozu? Das machen Brüssel, London & Washington mittlerweile für uns, ein paar Landeshauptleute haben wir noch, die hin und wieder das Maul aufreißen, allen voran unser Papa Pröll, aus'n Wiener Heurigen, :shock: ahso: Rathaus, hört man ja nix und die andere LH's sind zu klein anscheinend.
 
Über das Können, gibt es keinen Zweifel, da im EU-Recht verankert, ich glaube Artikel 50.

Ein paar große Firmen drohen mit der Abwanderung, die Mittel-Und Kleinbetriebe können das eh nicht und müssen bleiben. Vorteil wäre unsere Selbstbestimmung wieder, was TTIP betrifft, oder die sinnlosen Russland-Sanktionen, wobei nur wir dabei verlieren, die USA z.B. bauten ihre Handelsbilanz mit Russland derweil weiter aus, die Neutralität könnten wir behalten, sogar den Euro auch, obwohl ich denke eine eigene Währung wäre besser, in Hinblick auf Grexit, oder den überfälligen Austritt Großbritanniens aus der EU, als nächstes Schuldenland hat sich schon Kroatien angemeldet für die Bankenhilfe, noch vor dem Euro, weshalb ja der EU-Beitritt gar so schnell erfolgte, 99% aller Gelder im Land sind bereits Fremdwährungen, auf den Kuna pfeift mittlerweile schon jeder.
Serbien, Montenegro & Albanien bemühen sich auch schon um diesen Beitritt und das er möglichst rasch über die Bühne geht-:wache: warum wohl?

Nun hier beginnt einer der großen Probleme warum auch Österreich nicht austreten wird. Bei globalen Unternehmen bin ich erpressbar. Bei nationalen weniger. Ein Staat darf nicht erpressbar sein. Als Staat sehe ich die Menschen, die in diesem Land gerne leben und nicht die öffentliche Hand, die das Geld verschwendet. Würde ein Piefke Konzern sagen, ab morgen liefern wir nicht mehr nach Österreich da dieser Markt für uns mit seinen 8.5 Mio Einwohner unwichtig ist, würde es genau 4 Tage dauern und Österreich hat nichts mehr für den täglichen Bedarf. Also schön weiter einkaufen und meinen das sind österreichischen Firmen und das Geld bleibt im Land:)
 
Und wo stecken wir uns die hin?


:roll: Spätestens wenn es die USA und GB geschafft haben uns in den nächsten Krieg mit Russland einezureiten, dann werden unsere dieser Neutralität nachweinen, weil gerade die Russen hielten immer sehr viel von dieser Österreichischen Neutralität. Übrigens China & Indien auch, wo sich Putin gerade bemüht die Beziehungen und Zusammenarbeit zu verbessern.
 
Nun hier beginnt einer der großen Probleme warum auch Österreich nicht austreten wird. Bei globalen Unternehmen bin ich erpressbar. Bei nationalen weniger. Ein Staat darf nicht erpressbar sein. Als Staat sehe ich die Menschen, die in diesem Land gerne leben und nicht die öffentliche Hand, die das Geld verschwendet. Würde ein Piefke Konzern sagen, ab morgen liefern wir nicht mehr nach Österreich da dieser Markt für uns mit seinen 8.5 Mio Einwohner unwichtig ist, würde es genau 4 Tage dauern und Österreich hat nichts mehr für den täglichen Bedarf. Also schön weiter einkaufen und meinen das sind österreichischen Firmen und das Geld bleibt im Land:)

:hmm: Sehr schwierig bis fast unmöglich mittlerweile, früher zu Zeiten eines BK Kreisky z.B., hatte die Republik Österreich die Kontrolle über gut 50% des gesamten Bargeldes, heute nach den ganzen sinnlosen Privatisierungen sind das gerade mal 5%, 95% der Bevölkerung, wobei 5% uns, die anderen 90% ein paar wenigen.

Denke mal, auch wenn das Begehren 5 Millionen Unterschriften zusammenbringt, wird es nix ändern, da unsere Politiker ja nicht mehr aufs Volk hören müssen, dank unsres Präsident Fischer, der ja vor einigen Jahren erklärte, dass bei Fachfragen um das Wohl des Landes, das einfache Volk zu blöd ist und diese nicht mehr selber entscheiden darf! :roll:
 
:schulterzuck: Wozu? Das machen Brüssel, London & Washington mittlerweile für uns, ein paar Landeshauptleute haben wir noch, die hin und wieder das Maul aufreißen, allen voran unser Papa Pröll, aus'n Wiener Heurigen, :shock: ahso: Rathaus, hört man ja nix und die andere LH's sind zu klein anscheinend.

Na dem ist nicht ganz so. Pröll auf europäischer Ebene zu vergleichen als wollte ich einen Skoda mit Mercedes gleich stellen. Auch die Engländer sind einfach schon immer frecher gewesen als die anderen. Nochmal da es sich um einen wirtschaftlichen Beginn der EU handelt, wird Österreich aufgrund seiner Größe und Einstellung der Menschen sich immer von den Großen sagen lassen müssen wo es lang geht. Das auftreten und das Erscheinungsbild eines Politikers ist hier wesentlich entscheidend. Vergleiche man den Engländer und den Bundeskanzler ist schon eindeutig wer hier die besseren Karten hat oder?
 
Na dem ist nicht ganz so. Pröll auf europäischer Ebene zu vergleichen als wollte ich einen Skoda mit Mercedes gleich stellen.

:( Aber der einzige den wir noch haben, der schauen kann, dass unsere Regierung nicht jeden Blödsinn mitmacht, den Brüssel diktiert! Alleine die Flüchtlingsfrage und die Farce jetzt mit Ungarn, eine Mikl-Leitner ist da hoffnungslos überfordert z.B.. Drum hat er ja z.B. die Bezirksquoten-Regelung verhindert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Haftung für anderer Länder Schulden würde entfallen.
Na ja bis jetzt erklären uns die Experten wir haben noch keinen Euro bezahlt und man soll keine Panik machen es beläuft sich ja auf Jahre. :schulterzuck: Manchmal kommt es eher vor dass beide Seiten sich selbst etwas vorlügen.

Nein bisher gibt es noch keine Informationen, glaube bis heute kann man noch unterschreiben.
 
Denke mal, auch wenn das Begehren 5 Millionen Unterschriften zusammenbringt, wird es nix ändern, da unsere Politiker ja nicht mehr aufs Volk hören müssen, dank unsres Präsident Fischer, der ja vor einigen Jahren erklärte, dass bei Fachfragen um das Wohl des Landes, das einfache Volk zu blöd ist und diese nicht mehr selber entscheiden darf! :roll:

Wo hat denn der Fischer gesagt, dass das Volk zu blöd ist? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das der Fall ist er wird wohl etwas gesagt haben, dass manche so interpretieren. Ich würde eher sagen, die meisten Leute sind einfach schlecht informiert, desinteressiert usw. aber nicht zu Blöd. Ich bin mir ziemlich sicher wenn ich heute 100 Österreicher willkürlich Zusammenwürfle dann sind vielleicht 20% die politisch ein bisschen interessiert sind und einen guten groben Überblick haben und von denen haben vielleicht ungefähr 5 sich auch schon mit Zahlen, Daten und Hintergründen auseinandergesetzt.

Ist ja bei dem EU-Austrittsvolksbegehren, welchem ich fernbleiben werde, nichts anderes. Man hört die ganze Zeit nur wie schlecht die EU nicht sei, dass es sich um eine Diktatur von Brüssel aus handelt, dass der Schilling besser gewesen wäre usw. aus der selben politischen Ecke kommen dann auch oft Argumente, das so viel Geld für Asylanten da ist aber keines für Familie und Alte Menschen usw. all das sind Behauptungen die sich dann mit Recherchen eben nicht bewahrheiten. Wer jetzt nicht unbedingt Artikel aus Standard, Kurier, Presse usw. liest, der bekommt gar keine Gegendarstellung oder Relativierung so mancher Behauptungen. Von den schlechten Auswirkungen eines EU-Austritts auf die Wirtschaft hat man dieser Tage auch nicht viel gehört.
Mich würde echt interessieren was die EU-Austrittsbeführworter in 10 Jahren von sich geben wenn wir eine Arbeitslosigkeit von 800.000 bis 1.000.000 Leute haben und das dann eindeutig auf den Austritt zurückzuführen ist? Ja gut es sei denn der Staat beschäftigt die dann aus Grenzkontrolleure die Patrouillieren damit die Österreicher schön unter sich bleiben...

Es stehen den wenigen und wirklich Sinnvoll-Zusammenhängenden Austrittsargumenten leider Fakten gegenüber wie das Österreich durch das Fallen der Grenzen und Exporte davon profitiert hat, dass es eben im EU-Raum keine Grenzen und Zölle mehr gibt. Das wäre etwas, was bei einem Austritt wegfallen würde. Die Firmen die Exportieren müssten also durch Verluste auch wieder Jobs abbauen, keine Verbesserung. In realen Zahlen ist die Beschäftigung gestiegen aber auch die Arbeitslosigkeit was aber auch daran liegen kann, dass es einfach mehr arbeitsfähige Leute am Arbeitsmarkt gibt. Es gibt zwei Faktoren die die Lage zustätzlich noch beeinflussen. Maschinen werden Menschen ersetzten aber es gehen auch immer mehr Leute aus der Babyboomer-Generation in Pension. Durch diese Effekte kann es mehr Arbeitslose geben aber es wird in der Folge auch wieder ein Sinken der Arbeitslosenzahlen geben, weil die die wegfallen ersetzt werden müssen. Das sind aber Effekte, für die keine zukünftige Regierung etwas kann auch wenn sie sichs dann als ihren Erfolg umhängen werden. Ob der Schilling wirklich die superstarke Währung wäre, von der alle träumen, weil man früher vielleicht eine andere Wertigkeit in Erinnerung hat, das wage ich auch zu bezweifeln. Zm einen kann keiner genau sagen, wie sich die Wertigkeit beim Schilling seit 2002 verändert hätte und wie sich die Löhne unter dem Schilling verändert hätten. Dazu kann man nur Theorien aufstellen aber beweisen lässt sich das nie. Ich glaube, dass die Schilling-Nostalgie eben nur eine Glorifizierung der alten Währung ist, sucht man auf Google nach Artikel zu dem Thema findet man die EU-Austrittsbeführworter und eben auch Artikel von Experten die eher der Meinugn sind, dass man mit dem Euro besser drann sei.

Ein wirkliches Gesamtkonzept wie Österreich nach einem EU-Austritt sich dann über das jetztige Niveau hinausbegeben soll wäre mir von den EU-Gegnern nicht bekannt. Hier werden eben nur Einzelargumente herangezogen wie man die EU Schlecht darstellen kann und eine Nostalgie zu früheren Zeiten hergestellt. Ich will eines nicht miterleben, den Absturz nach einem EU-Austritt und dass ich wahrscheinlich bis zu meiner eigenen Pension arbeiten darf, damit wir wieder annähernd auf das Niveau kommen, dass wir jetzt haben. Das ist das Einzige wo ich mir sicher binn, dass alle die jetzt zwischen 20 und 40 sind, den Abschwung wieder hereinarbeiten dürfen nur damit wir wieder dorthinkommen wo wir jetzt sind. Da ist es mir lieber ich nehme syrische Kriegsflüchtlinge auf, habe keine so strengen Grenzkontrollen und bin nur militärisch aber nicht politisch Neutral.
 
Wo hat denn der Fischer gesagt, dass das Volk zu blöd ist? Kann ich mir nicht vorstellen, dass das der Fall ist er wird wohl etwas gesagt haben, dass manche so interpretieren. Ich würde eher sagen, die meisten Leute sind einfach schlecht informiert, desinteressiert usw. aber nicht zu Blöd. Ich bin mir ziemlich sicher wenn ich heute 100 Österreicher willkürlich Zusammenwürfle dann sind vielleicht 20% die politisch ein bisschen interessiert sind und einen guten groben Überblick haben und von denen haben vielleicht ungefähr 5 sich auch schon mit Zahlen, Daten und Hintergründen auseinandergesetzt.


http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=9&ved=0CEwQFjAI&url=http%3A%2F%2Fwww.profil.at%2Fhome%2Fvolksbegehren-demokratiepaket-wenn-volk-361330&ei=WaCTVfyMBKXpywO9zp2YDw&usg=AFQjCNHfbpsrqG9-vRQmgDpY2GyaRe5o7w&bvm=bv.96952980,d.bGQ&cad=rja

http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=12&ved=0CCIQFjABOAo&url=http%3A%2F%2Fdiepresse.com%2Fhome%2Fpolitik%2Finnenpolitik%2F1263339%2FVolksabstimmung_Fischer-warnt-vor-raschem-Ausbau&ei=cqGTVcfvGYPVygPf64GYDQ&usg=AFQjCNFbYW1fJXGPebWU12fQ_BxQAqmDTg&bvm=bv.96952980,d.bGQ&cad=rja

Na, er hat es freileich nett umschrieben, als direkte Demokratie ein Thema wurde 2012-2013, auf deutsch das Volk muß vor der eigenen Dummheit bewahrt werden:
Es war eine Ansage, wie sie für Heinz Fischer nicht gerade typisch ist: Der Bundespräsident warnte die Regierung am Sonntag vor einem überhasteten Ausbau der direkten Demokratie. Konkret sprach sich Fischer gegen die Idee aus, dass Volksbegehren ab einer bestimmten Unterschriftenanzahl verpflichtend zu Volksabstimmungen führen sollen.

weiters:
Fischer sieht darin einen „Widerspruch“: Wenn man nämlich der Meinung sei, das Volk sei klüger und die direkte Demokratie besser als die repräsentative, müsse man ihr auch verfassungsrechtliche Fragen überlassen – und sie nicht davor schützen.

Die Presse interpretierte das so:
Vor Antworten auf Fragen dieser Art muss niemand Angst haben. Schlechter als die Experten in den Bänken des Nationalrats kann das angeblich so blöde Volk ja auch nicht entscheiden. Und das wäre doch schon eine ganz passable Ausgangsposition, nicht? Seite 1



E-Mails an: franz.schellhorn@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.07.2012)

http://diepresse.com/home/meinung/kommentare/leitartikel/1263335/Klug-genug-um-zu-waehlen-aber-zu-blod-um-abzustimmen?direct=1263339&_vl_backlink=/home/politik/innenpolitik/1263339/index.do&selChannel=
 
P.S. Soviel noch dazu zum Thema Volksbegehren:
22.12.2012 Ein Demokratiepaket, das diesen Namen kaum verdient.


NR-Präs. Prammer ist mit dem sog. Demokratiepaket der Regierungsparteien „sehr zufrieden“ – wir Bürger ganz und gar nicht. Kurz vor Weihnachten haben sich die Regierungsparteien „Rot-Schwarz“ auf ein „Demokratiepaket“ geeinigt, dessen Inhalt vom Ziel, Direkte Demokratie in Österreich endlich zu verwirklichen, nicht gerade die sprichwörtlichen Lichtjahre, so doch astronomisch weit entfernt ist.
In der Kernfrage, wer über die Gesetzes-Macht letztlich entscheidet bzw. wer als letzte Instanz entscheiden kann – das Parlament als Vertretungsgremium des Volkes, oder das Volk selbst, daran soll sich rein gar nichts ändern. Das Paket soll vielmehr sicher stellen, dass an der Machtstruktur, wie es sich die regierenden Parteien jahrzehntelang zurechtgezimmert haben, nicht einmal gekratzt wird. Was soll die selbstauferlegte Verpflichtung des Nationalrates, die Proponenten eines Volksbegehrens anzuhören, wenn 100.000 Unterschriften in der Eintragungswoche erreicht werden? Keine weitere Verbindlichkeit, keine Abstimmungsverpflichtung, nichts, was darauf hindeuten würde, dass die Volksvertreter endlich ihre Aufgabe als eine dem Volk dienende erkannt haben.
 
ich wähle die Partei meines vertrauens, und erwarte, dass sie im sinne ihres Parteiprogramms bzw Ideologie entscheiden. ich brauch den schmarrn einer Volksbefragung oder Volksabstimmung etc überhaupt nicht.
wenn die Volksvertreter nicht in diesem Sinne handeln, werdens am Zahltag dafür bestraft.
 
Es ist eine Horrorvorstellung wenn solche "Abstimmungen" vom Zaun gebrochen werden.
Ohne entsprechnde Sachkenntis der volkswirtschaftlichen und politischen Auswirkungen soll Otto-Normalverbraucher entscheiden ?:mauer:
Da für haben wir Parlamente.:lehrer:
Es steht ja jedem Bürger frei eine entsprechende politische Gruppierung mit seiner Stimme zu unterstützen.
Der Weg durch die entsprechenden Instanzen ist zwar lang, aber es wird sich konkret mit der Thematik befasst.
 
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