EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
....und natürlich bin ich sehr darüber enttäuscht, dass nicht mehr Leute so stark sind, der unfähigen Rot-Schwarz-Regierung eine Abreibung und einen Dämpfer zu verpassen, damit sie nicht mehr so dermaßen auf ihre Wähler scheissen können :roll:
Abgesehen davon, dass das Ziel des VB kein Dämpfer für die Regierung, sondern der EU-Austritt war: Warum enttäuscht?

261.000 Unterschriften für ein Volksbegehren, das weder von einer Partei, noch von einer relevanten Zeitung, noch von öffentlich weithin bekannten Persönlichkeiten unterstützt wurde, halte ich für eine Sensation! Das letzte VB, das ich unterstützt habe, das sog. Demokratie-Volksbegehren, hat net amoi die 100.000er-Marke erreicht.

Daher: :respekt:

Obwohl ich diesmal aus Überzeugung nicht unterschrieben habe, sehe ich, dass die Anti-EU-Stimmung in Österreich doch signifikant ist. Etwas über 4% der Wahlberechtigten ist net viel, aber man muss bedenken, dass diese Leute ihren Arsch ins Gemeindeamt oder Magistrat bewegen, sich dort identifizieren und unterschreiben mussten.

Ich finde, man sollte sich überlegen, ob man nicht etwa alle 25 Jahre eine Volksabstimmung über den Verbleib Österreich in der EU machen sollte. Das hätte den Vorteil, dass alle Fakten bzgl. Vor- und Nachteile auf den Tisch kämen und einmal breit diskutiert werden würden. Und wenn der Entscheid pro EU ausfällt, wären alle Spekulationen für die nächsten Jahre weggewischt.
 
natürlich bin ich sehr darüber enttäuscht, dass nicht mehr Leute so stark sind, der unfähigen Rot-Schwarz-Regierung eine Abreibung und einen Dämpfer zu verpassen ...
Das ist aber unsinnig.
Ein Volksbegehren verfolgt ja ein bestimmtes Ziel, und nur darum soll und darf es gehen. Protest gegen die Regierung würde das Ergebnis verfälschen.

Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass sich nicht mehr Wähler für einen EU-Austritt stark machen?
 
Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass sich nicht mehr Wähler für einen EU-Austritt stark machen?
Also mich würde schon interessieren, ob das wirklich nur so wenig Leute sind, oder ob viele einfach aufgrund der nicht vorhandenen Konsequenzen daheim geblieben sind.
Sprich: Hätten bei einer anschließend verpflichtenden Volksabstimmung mehr Menschen das Begehren unterschrieben? Und wie würd die Abstimmung ausfallen?
 
naja.....von der Initiierung im Februar diesen Jahres bis zum 23.06. wurde das Volksbegehren in den öffentlich rechtlichen Medien mit keinem Wort und in vereinzelten Tageszeitungen nur mit Randbemerkungen erwähnt....und ich bin sehr wohl der Meinung das dies politisch gelenkt wurde :lehrer:

....und natürlich bin ich sehr darüber enttäuscht, dass nicht mehr Leute so stark sind, der unfähigen Rot-Schwarz-Regierung eine Abreibung und einen Dämpfer zu verpassen, damit sie nicht mehr so dermaßen auf ihre Wähler scheissen können :roll:

Staatliche Zensur = untersagen von jeglicher Berichterstattung, Erwähnung, usw usw usw in öffentlich zugänglichen Medien.... Das is des was Russland zb mit Menschenrechten LGBT u.ä macht.

Man könnte natürlich auch hingehen und feststellen nur weil der ORF z.b ein öffentlich rechtliches Unternehmen ist ist er keineswegs verpflichtet über jede Schnapsidee oder wirtschaftlichen Suizid die sich irgendwer einfallen lässt zu berichten..
Oder man könnte sich auch darüber aufregen das Leute das Volksbegehren eigentlich nur unterschreiben bzw traurig über den Ausgang sind weil ma den "rot-schwarzen da oben" keinen Dämpfer verpasst hat... (Demokratiepolitisch fragwürdig)
Oder man könnte natürlich auch hinterfragen was Du dafür gemacht hast statt dich übers angebliche nichtstun der anderen zu beschweren...
Usw usw...

Naja ich denke das lassen wir lieber und feiern die "staatliche Zensur"... :)
 
@Ashlita: Danke! :daumen:

Abgesehen, dass alle Medien darüber berichtet haben. Ich schreibe es hier nicht zum ersten Mal und ich habe schon auf etlichen Plattformen eine Gegendarstellung mit Links gemacht. ZIB hat darüber berichtet, Standard, Kurier, Presse, Krone, Österreich usw. Wer will den reibe ich auch noch gerne alle möglichen Links unter die Nase!!!

Die Leute sollen einfach akzeptieren, dass die Meisten keinen EU-Austritt wollen und brauchen jetzt nicht anfangen sich irgendwelche Gründe aus der Nase zu ziehen.
Mimimi - die Medien haben nix Berichten - Eine Behauptung die offensichtlich Falsch ist
Mimimi - es sind nirgendwoe A0 Plakate gehangen, damit man nix anderes mehr sieht
Mimimi - fehlende Konsequenzen
Mimimi - jeder findet die EU scheiße aber keiner will was dagegen tun
Mimimi - keine Unterstützung durch Promis
Mimimi - die Leute haben nix gewusst
Mimimi - alle anderen sind schuld, wenn uns das Ergebniss nicht passt

Stampf mal die Kronenzeitung für ein paar Wochen ein und die EU steigt im Beliebtheitsgrad massiv, bitte die haben Mittlerweile eine eigene Seite mit Lehserbriefen mit dem Titel "EU Theater" nur zur EU, wie die überwiegende Mehrheit "welch ein Zufall", gegen die EU gerichtet ist. Wenn die das selbe zum Thema "Radfahrer" oder zum Thema "Buddhismus" machen würden, wäre beides innerhalb von einem halben Jahr gleichermaßen unbeliebt. :roll:
 
Egal - es kommt ins Parlament und das ist gut so ! ALso Ziel ( fast ) erreicht ;)
 
Abgesehen davon, dass das Ziel des VB kein Dämpfer für die Regierung, sondern der EU-Austritt war: Warum enttäuscht?
261.000 Unterschriften für ein Volksbegehren, das weder von einer Partei, noch von einer relevanten Zeitung, noch von öffentlich weithin bekannten Persönlichkeiten unterstützt wurde, halte ich für eine Sensation! Das letzte VB, das ich unterstützt habe, das sog. Demokratie-Volksbegehren, hat net amoi die 100.000er-Marke erreicht.
Daher: :respekt:
Obwohl ich diesmal aus Überzeugung nicht unterschrieben habe, sehe ich, dass die Anti-EU-Stimmung in Österreich doch signifikant ist. Etwas über 4% der Wahlberechtigten ist net viel, aber man muss bedenken, dass diese Leute ihren Arsch ins Gemeindeamt oder Magistrat bewegen, sich dort identifizieren und unterschreiben mussten.
Ich finde, man sollte sich überlegen, ob man nicht etwa alle 25 Jahre eine Volksabstimmung über den Verbleib Österreich in der EU machen sollte. Das hätte den Vorteil, dass alle Fakten bzgl. Vor- und Nachteile auf den Tisch kämen und einmal breit diskutiert werden würden. Und wenn der Entscheid pro EU ausfällt, wären alle Spekulationen für die nächsten Jahre weggewischt.

:daumen:
Alle 25 Jahre klingt super. Jede Generation sollte die Möglichkeit haben, ihr Schicksal selbst zu bestimmen.

Mehr als eine Viertelmillion Menschen haben unterschrieben. Ein voller Erfolg :)
 
"Logik": Wie können wir jetzt nur nicht aus der EU austreten, wir spielen ja mit den Ängsten und Sorgen von 250.000 Menschen bitte!!! ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abgesehen davon, dass das Ziel des VB kein Dämpfer für die Regierung, sondern der EU-Austritt war: Warum enttäuscht?
261.000 Unterschriften für ein Volksbegehren, das weder von einer Partei, noch von einer relevanten Zeitung, noch von öffentlich weithin bekannten Persönlichkeiten unterstützt wurde, halte ich für eine Sensation! Das letzte VB, das ich unterstützt habe, das sog. Demokratie-Volksbegehren, hat net amoi die 100.000er-Marke erreicht.
Daher: :respekt:
Obwohl ich diesmal aus Überzeugung nicht unterschrieben habe, sehe ich, dass die Anti-EU-Stimmung in Österreich doch signifikant ist. Etwas über 4% der Wahlberechtigten ist net viel, aber man muss bedenken, dass diese Leute ihren Arsch ins Gemeindeamt oder Magistrat bewegen, sich dort identifizieren und unterschreiben mussten.
Ich finde, man sollte sich überlegen, ob man nicht etwa alle 25 Jahre eine Volksabstimmung über den Verbleib Österreich in der EU machen sollte. Das hätte den Vorteil, dass alle Fakten bzgl. Vor- und Nachteile auf den Tisch kämen und einmal breit diskutiert werden würden. Und wenn der Entscheid pro EU ausfällt, wären alle Spekulationen für die nächsten Jahre weggewischt.

:daumen:
Alle 25 Jahre klingt super. Jede Generation sollte die Möglichkeit haben, ihr Schicksal selbst zu bestimmen.

Mehr als eine Viertelmillion Menschen haben unterschrieben. Ein voller Erfolg :)
 
Hehe die schönen relativen Zahlen. Ich kenne viele solcher Beispiele eines aus der jüngsten Vergangenheit, das Asylwesen kostet 180 Millionen im Jahr - hört sich nach sofort einspaaren an, oder das Asylwesen kostet pro Kopf etwa 3,5 Euro - "aso ge bitte, da zahl i für a Zigarretten mehr, des ko ma scho lassen". :roll::schulterzuck:
Aber immerhin eine viertel Million Menschen würd reichen um ins Parlament einzuziehen, also die 4% Hürde hätte man mit der Menge an Menschen geschafft.:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hehe die schönen relativen Zahlen. Ich kenne viele solcher Beispiele eines aus der jüngsten Vergangenheit, das Asylwesen kostet 180 Millionen im Jahr - hört sich nach sofort einspaaren an, oder das Asylwesen kostet pro Kopf etwa 3,5 Euro - "aso ge bitte, da zahl i für a Zigarretten mehr, des ko ma scho lassen".
180/8 = 22,5. Vom Säugling bis zum Greis. So ehrlich sollte man sein, und soviel also zum Thema "höhere Mathematik" :mrgreen:
 
261.000 Unterschriften für ein Volksbegehren, das weder von einer Partei, noch von einer relevanten Zeitung, noch von öffentlich weithin bekannten Persönlichkeiten unterstützt wurde, halte ich für eine Sensation!

Ja, sensationell schlecht!
A Watschen für die Anti-Eu'ler sozusagen
 
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