EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Nun der Staat ist der bessere Unternehmer, weil er nur kostendeckend arbeiten muss und wie eine Genossenschaft denken sollte. .
Genau das ist die Erklärung, warum ein in einem volkseigenen Werk produzierter Trabi mehrere Jahresgehälter eines Durchschnittverdieners kostete!
 
Was heißt "privat geführt"? Alleineigentümer ist die Stadt Wien, somit kann das Unternehmen gar nicht "privat geführt" sein. Die Gesellschaftsform spielt keine Rolle. Von welchem "Privaten" sollen die betreffenden Unternehmen denn geführt sein?


Alte Öffis? Also die klimatisierten U-Bahnzüge würde ich nicht als "alt" bezeichnen, die Stationen sind hochmodern und sauber (geh einmal in eine andere Stadt, bspw. die "berühmte" Pariser Métro oder die nicht weniger bekannte New Yorker U-Bahn sind grindig dagegen). Auch Straßenbahnen und Busse werden laufend modernisiert, auch wenn bspw. der die ULF-Bim eher ein Flop ist.

Hohe Preise, das stimmt v.a. für Einzelfahrscheine, aber andererseits ist auch das Angebot deutlich ausgebaut worden in den letzten Jahrzehnten - und die Stadt Wien hat außerdem in den letzten Jahren vielerlei Gebühren exorbitant erhöht, nicht nur die Öffi-Fahrscheine. Das sind aber alles politische Entscheidungen. So wie auch die Senkung des Jahreskartenpreises vor ein paar Jahren.


Wettbewerb ist im Prinzip nichts Schlechtes, insbesondere für die Kunden. Wettbewerb kann für mehr Effizienz und niedrigere Preise sorgen. Im Fall des öffentlichen Nahverkehrs als "natürlichem Monopol" ist aber - wie ich vorher schon geschrieben habe - ein staatlicher Betreiber meist von Vorteil, weil dieser auch betriebswirtschaftlich unrentable Linien fährt, z.B. wenn sie volkswirtschaftlich nützlich sind.

Kannst Du vielleicht Details über die angebliche europaweite Ausschreibung des Wiener Öffi-Nahverkehrs nennen, evtl. einen Link?

Leute lest ihr keine Zeitung? Die letzte Ausschreibung über den Nahverkehr war entweder 2009 oder 2010. Ich werde mich um einen Link bemühen. Übrigens gilt das für alle Städte in Europa.
Nun eine Stadt wie Wien sollte längst ein Fahrer lose U Bahn besitzen. Schneller kosten günstiger. Wenn Wien moderne U Bahnen hat oder Öffis, sollte man nicht die schlechtesten der Welt sich anschauen oder nennen, sondern die besten. Dort lernt man etwas und man entwickelt sich weiter.
Ich war mal dort und so sehen neben den Fahrerlosen U Bahnen die Stationen aus. Dort Leben gerade mal 500000 Einwohner und ist wirtschaftlich weit hinter Wien was die Arbeitslosigkeit usw. angeht.
Mal etwas ändern und nicht immer nur raunzen
https://www.youtube.com/watch?v=WzjQ041UjV8
 
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Leute lest ihr keine Zeitung? Die letzte Ausschreibung über den Nahverkehr war entweder 2009 oder 2010. Ich werde mich um einen Link bemühen. Übrigens gilt das für alle Städte in Europa.
Na die große Revolution hat aber nirgends stattgefunden.

Nun eine Stadt wie Wien sollte längst ein Fahrer lose U Bahn besitzen. Schneller kosten günstiger.
Einige Postings zuvor hast Du gemeint, der Staat wäre der bessere Unternehmer. Jetzt wünschst Du Dir fahrerlose U-Bahnen. Somit müsstest Du Dir eigentlich eine Privatisierung der Wr. Linien wünschen, weil private Eigentümer i.d.R. als erstes Personal abbaut - d.h. die fahrerlose U-Bahn hätte bei einem privaten Betreiber wahrscheinlich Priorität, bei einem staatlichen eher nicht.
Es gibt aber auch pragmatische Gründe, warum in Wien nicht auf Teufel komm raus auf "fahrerlos" umgestellt wird: Der Umbau der bestehenden Linien kostet viele Millionen. Soviel kann man mit der Einsparung der Fahrer gar net verdienen, dass sich das rechnet. Möglicherweise werden die Linien bei der nächsten fälligen Generalsanierung sukzessive umgestellt, weil dann ohnehin viel Geld in die Hand genommen werden muss. Bei der U4 ist das aber vorläufig nicht geplant, und ich nehme an, das hat schon seine Gründe. Die neue U5 wird ohnehin fahrerlos.

Wenn Wien moderne U Bahnen hat oder Öffis, sollte man nicht die schlechtesten der Welt sich anschauen oder nennen, sondern die besten. Dort lernt man etwas und man entwickelt sich weiter.
Ich war mal dort und so sehen neben den Fahrerlosen U Bahnen die Stationen aus. Dort Leben gerade mal 500000 Einwohner und ist wirtschaftlich weit hinter Wien was die Arbeitslosigkeit usw. angeht.
Mal etwas ändern und nicht immer nur raunzen
Erstens will ich gar nix ändern, bin mit dem Öffi-Angebot in Wien sehr zufrieden, und es kommt auch laufend zu Verbesserungen (wobei die Eröffnung der U2-Verlängerung in die Pampa MMN viel zu früh erfolgt ist). Zweitens bin ich nicht der Meinung, dass die Öffis von New York und Paris die schlechtesten der Welt sind. Im Gegenteil sind die Netze gut ausgebaut, nur der Zustand ist halt teilweise grindig, v.a. die Stationen halten mit jenen von Wien bei Weitem net mit. Drittens sehe ich die Ausstattung der Nürnberger U-Bahnzüge - in dem von Dir verlinkten Film - nicht besser als jene der Wiener Pendants, außer dass sie fahrerlos sind. In Nürnberg waren außerdem die Voraussetzungen für den fahrerlosen Betrieb andere: Man hat ihn ab 2008 zunächst für die völlig neue U3 eingeführt. In Wien hingegen wurde die letzte neue Linie, ebenfalls U3, 1983 zu bauen begonnen, da gab es die "fahrerlosen" wohl noch nicht einmal als Prototypen. Abgesehen davon könnte man, wenn auch ein bissl polemisch, argumentieren, dass es nicht verwunderlich ist, dass Nürnberg eine höhere Arbeitslosigkeit hat als Wien - wenn sie die U-Bahnfahrer entlassen ... ;)
 
vielleicht , weil so wenig unterschrieben haben...

und komm jetzt ned, mit den verschwörungstheorien

Entsprechend der politischen Realität KANN MAN GAR NICHTS HERAUSLESEN. Aus der relativ geringen Teilnahme kann man keinen deutlichen Volkswillen zum Austritt erkennen. Daraus aber den UMKEHRSCHLUSS zu ziehen, ist andersrum mindestens ebenso lächerlich.

Von der Faktenlage kann man nur etwas Altbekanntes sehen, nämlich dass das verfassungspolitische Instrument des Volksbegehrens nur mächtig bzw. aussagekräftig ist, wenn es eine hohe Teilnahme hervorruft. Alle anderen Herumdeutelein sind letztlich auch Verschwörungstheorien.
 
genau....also ist deiner Meinung nach die "schweigende" Mehrheit auch für austritt ?

Da ich mich offenbar zu kompliziert ausgedrückt habe, versuche ich dir entgegen zu kommen: DU KANNST NICHTS AUS DEM VOLKSBEGEHREN HERAUSLESEN.
 
Da ich mich offenbar zu kompliziert ausgedrückt habe, versuche ich dir entgegen zu kommen: DU KANNST NICHTS AUS DEM VOLKSBEGEHREN HERAUSLESEN.

da ich mich offenbar zu kompliziert ausgedrückt habe, versuche ich dir zu erklären......

ICH KANN HERAUSLESEN WAS ICH WILL...:winke:
 
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da ich mich offenbar zu kompliziert ausgedrückt habe, versuche ich dir zu erklären......

ICH KANN HERAUSSEN LESEN WAS ICH WILL...:winke:

Also versuche ich mich doch wieder ein bissl komplizierter auszudrücken: du kannst (auf intelligente Art und Weise) aus einem Referendum oder einem Volksbegehren natürlich nicht herauslesen, was du willst. Außer natürlich, du möchtest dir die Wirklichkeit so zurechtträumen, wie sie dir paßt.

:haha: :haha:

Aus diesem Volksbegehren läßt sich nichts herauslesen, was eine konkrete Information über die EU-Einstellung der Österreicher wäre. Weder in Richtung einer Ablehnung noch einer Befürwortung eines Auftrittes. Es diente (realistischerweise) nur zur Mobilisierung. Für eine politische Aussage war einerseits die Teilnahme zu gering. Umgekehrt kann man natürlich genausowenig sagen, alle die nicht dort waren sind automatisch für den Verbleib in der EU.

:mauer: :haha:

Es waren einfach leere Meter.
 
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Ad 2) nur weil es nicht am selben Tag war oder aus dem selben Topf, heißt es nicht, dass es nicht im Zusammenhang steht. Das Volumen ist in etwa gleich wenn du die Zinsen mitrechnest. Nur die Schuldnerstruktur hat sich geändert.
Ich weiß nicht, was Du Dir da zusammengereimt hast. Tatsache ist, dass die griechischen Schulden auf - vereinfacht ausgedrückt - dreierlei Art und Weise verändert wurden: Erstens durch Haftungen via EFSF und ESM - in diesem Teil wurde so ähnlich vorgegangen wie von Dir beschrieben, der "schlechte" Schuldner Griechenland wurden quasi durch Bürgen gestützt, zum Vorteil der Kreditgeber. Zweitens durch Kreditvergabe der anderen Eurostaaten: Auch hier trifft ungefähr das zu, was Du geschrieben hast - anstatt dass die Banken (u.a.) Griechenland Kredite vergeben (zur Abdeckung fällig gewordener Altschulden), geben sie diese an andere Eurostaaten, und diese wiederum verborgen Geld an Griechenland. Auch das war zum Nutzen der Gläubiger. Das dritte Element war der Schuldenschnitt, der aber zusätzlich zu den anderen beiden Maßnahmen geschehen ist. Das geschah aber eindeutig zum Schaden der Altgläubiger. Es war sozusagen ein Beitrag der Banken im Zuge der Bewältigung der Krise.

Ad3) ähm...ich wusste nicht, dass die derzeitige Regierung GRs die Lage zu verantworten hat. Also seit ihrem Antritt schon, aber davor warens wohl andere.
Das stimmt schon, aber die Tsipras-Regierung hat in den fünf Monaten ihrer Amtszeit alles noch schlimmer gemacht. Das muss man schon auch sehen. Unter den Vorgängerregierungen gab es nicht diese großen Geldabhebungen, die mittels Notkrediten der EZB finanziert wurden und am Ende doch zur Schließung der Banken für mehr als eine Woche geführt haben. Wenn Du das nicht als signifikante Verschlechterung siehst, dann denkst Du sehr einseitig.


Ad4) naja, ordentliches Geschäftsgebahren, an die Regeln von Basel II halten, keine Konkursverschleppung betreiben...es grenzt an Beihilfe zu betrügerischer Krida (falls es im europäischen Recht ein äquivalent gibt).
Also an Basel II haben sie die Banken großteils gehalten. Das Problem der Basel-Regulative ist ja bspw., dass Kredite an Staaten mit null Eigenkapital unterlegt werden müssen, egal wie gut oder schlecht der Staat dasteht. Ein klarer Konstruktionsfehler. Konkursverschleppung und betrügerische Krida ... kann sein, aber was wäre die Alternative gewesen?

Oder anders: würdest du jemanden Geld leihen von dem du weißt, dass er es wahrscheinlich nicht zurückzahlen kann? Die Zahlen waren bekannt...das geben eh alle zu. Also zumindest der Politik und der Wirtschaft. Was den normalen Bürgern erzählt wurde, ist halt was anderes.
Geliehen haben das Geld zunächst die Banken. Mit der Euro-Einführung in Griechenland sind die Zinsen von risikogerechten rund 20% auf rund 5% gefallen. Wie das? Die Kreditgeber haben wohl implizit damit gerechnet, dass die anderen Euro-Staaten im Zweifel einspringen (ähnlich wie die Spekulation, dass Kärnten vom Bund aufgefangen wird, obwohl es in beiden Fällen keine Verpflichtung gibt). Dass die Euroländer ab 2010 Griechenland Geld geliehen bzw. für GR gebürgt haben, hatte ausschließlich damit zu tun, dass man im anderen Fall einen Zusammenbruch des Bankensystems in Europa befürchtet hat. Man war der Meinung, die Wahrscheinlichkeit der Rückzahlung mit den rigorosen Maßnahmen der Troika signifikant erhöhen zu können.

Das ist leider nicht passiert, auch weil viele dieser Maßnahmen einfach scheiße waren. Trotz massiven Eingriffs der Troika-Beamten ist bisher noch keine ordentliche Steuerverwaltung auf die Beine gestellt worden, und die Rüstungsausgaben wurden - aus den bekannten Gründen - auch nicht gesenkt.

Ich bin zwar auch tendenziell ähnlicher Meinung wie gogolores, sehe die Sache aber ein bissl pragmatischer: Im Prinzip ist eine linke Regierung in GR derzeit nichts Schlechtes für die Kreditgeber (bzw. die Steuerzahler im Rest Europas). Konservative sparen tendenziell bei Sozialausgaben, Linke hingegen treiben eher Steuern ein. Da die bisherigen Maßnahmen sehr einseitig "konservativ" waren, hätte man von der Tsipras-Administration erwarten dürfen, dass endlich einmal einer was auf der Steuerseite macht. Geschehen ist aber bisher sehr, sehr wenig. Im Gegenteil hat die aktuelle Regierung als eine ihrer wenigen bisherigen "Maßnahmen" Steueramnestien in Aussicht gestellt! Sehr links ist das ja eher nicht ;). Ansonsten hat der eigentlich zuständige (bisherige) Finanzminister die Arbeit nicht gerade erfunden. Am liebsten ist er durch die Redaktionen in ganz Europa getingelt, um Interviews zu geben.
 
Es waren einfach leere Meter.

Was war dann erst die Volksabstimmung in Griechenland? Dort wird es jetzt aber wirklich ganz eng (NZZ.at von heute)

https://nzz.at/nachrichten/transport-und-verkehr-in-griechenland-brechen-zusammen

Transport und Verkehr in Griechenland brechen zusammen


Griechische Lastwagenfahrer können Treibstoffe nicht bezahlen
Die Transportunternehmen-Chefs können auch nur 60 Euro abheben
Im Ausland werden griechische Kreditkarten abgelehnt
Auch den Banken dürfte in Kürze das Geld ausgehen
Auf den griechischen Inseln könnte es bald Versorgungsnot geben
Lieferungen auf die Inseln gibt es nur gegen Barzahlung

Ob sich die selbsternannten Wunderwuzis das so vorgestellt haben? :hmm:

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
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Aber in diesem Thread ging es ja ursprünglich nicht um die Probleme Griechenlands, sondern um den Unmut vieler Österreicher über die EU. Und es gibt durchaus Entwicklungen, die Verständnis für EU - Skeptiker aufkommen lassen. Es ist auch die übergroße Regulierungswut, die den Bürger immer wieder verärgert. So hat ein Antrag der französischen EU - Abgeordneten Cavada auf Einschränkung der Panoramafreiheit im Rechtsausschuss des EU - Parlamentes eine Mehrheit gefunden. Wird das so umgesetzt, dann ist auch das Erotikforum betroffen. Bilder, die zeitgenössische Architektur oder sonst irgendwelche Werke der Gegenwart enthalten, dürfen dann nicht mehr veröffentlicht werden.
Du hast vollkommen Recht, diese Initiative, die auch noch scheinbar aus dem Parlament kommt und nicht - wie üblich bei bürgerfeindlichen Gesetzen - aus der Kommission, gehört zu jenen, die die EU-Skepsis anheizen. So einen Blödsinn versteht kein vernünftiger Mensch. Es zeigt aber auch die große Schwäche der EU-Gesetzgebung: Einerseits ist es gut, dass es keinen Klubzwang gibt und der Ausgang vieler Parlamentsabstimmungen sehr offen ist. Andererseits treiben sich unter den 700 Abgeordneten zahlreiche Strassers herum, die sich für Gesetzesinitiativen von diversen finanzstarken Interessensgruppen bezahlen lassen. Und dann kommt so etwas Schwachsinniges raus. So wird Europa in den Herzen der Menschen, wie Bzerc schrieb, nie ankommen.
Ich setze aber auf das Plenum des Parlaments, das die Initiative immer noch abschmettern kann. War ja bei der wahnwitzigen Saatgut-Verordnung auch so (auch wenn diese von der Kommission initiiert wurde).

Der Urheberrechts-Fetischismus ist tatsächlich ein großes Problem unserer Zeit. Gerade im Bauwesen ist das Pochen auf Urheberrecht völlig absurd. Wie alle Beteiligten an Bauwerken wird der Architekt für seine Arbeit bezahlt. Danach kann er sich MMN brausen gehen, alle Rechte am Bauwerk gehen einmal auf den Eigentümer über. Wenn der meint, er baut zwei Jahre später großartig um, ist es seine Sache.

Es gibt ein paar - MMN völlig durchgedrehte - Architekten, die der Meinung sind, er dürfe das nicht, weil die Gebäude ja ihre "Kunstwerke" seien. Ein bekannter Vertreter dieser Meinung ist der Planer des Berliner Hauptbahnhofs, der tatsächlich die Deutsche Bahn 2006 klagte, weil diese eine Halle nicht mit gewölbter Decke gebaut hat, wie von ihm vorgesehen, sondern aus Kostengründen mit flacher Überdeckung. Das Schlimme war, dass der Architekt in erster Instanz Recht bekommen hat! Die Bahn hat sich das dann nicht durchjudizieren getraut, sondern hat sich am Ende mit dem Architekten verglichen. Über diesen Rechtsstreit habe ich schon vor Jahren den Kopf geschüttelt. Was gewisse Strömungen im EU-Parlament jetzt planen, geht aber weit darüber hinaus und ist so weltfremd, das es kaum mehr in Worten auszudrücken ist. Wer ein Gebäude in den öffentlichen Raum stellt, muss sich damit abfinden, dass es der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Zumindest zum Anschauen und für Bilder. Wenn das einem Architekten nicht passt, dann soll er halt Jagdhütten konstruieren. Und wenn unsere EU-Volksvertreter/verräter der Meinung sind, Fotos im öffentlichen Raum können nur mit Genehmigung der Architekten aller dort stehenden Gebäude gemacht werden, brauchen sie sich wirklich nicht zu wundern, warum die EU von immer mehr Menschen abgelehnt wird. Aber noch ist es ja nicht so weit ...
 
Ich setze aber auf das Plenum des Parlaments, das die Initiative immer noch abschmettern kann.

Diese Initiative wird vermutlich abgeschmettert werden. Aber dass man eine derart hirnrissige Idee überhaupt ins Parlament bringt ..... :kopfklatsch:

Übrigens ..... ich hab das heute ein bisserl verfolgt (Sender ARD Tagesschau): die Architekten sind eher unglücklich darüber. Die wollen in der Mehrzahl, dass man ihre Werke auch im Internet sehen kann, ist doch klar. Und sie befürchten, dass ihr Sekretariat sich nur noch mit Genehmigungen zur Veröffentlichung beschäftigen wird müssen.
 
Naja, bei dem Thema brauchen sich aber auch die heimischen Politiker nicht gerade mit Rosen schmücken :confused:

Die brauchen die EU gar nicht, um Blödsinn zu bauen :mrgreen:
 
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