EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Also verstehe ich Dich richtig, dass Du rechtsextremen Terror auch verurteilst?

also für dein alter bist geistig echt noch fit :mrgreen: weder rechts noch linker extremismus ist zu tolerieren. weder extreme moslems noch extreme christen sind zu tolerieren. die mitte wäre ned schlecht. ein wunschdenken weils halt immer wieder so vollpfosten gibt, die der gruppendynamik unterlegen sind. nur weil ich fpö sympatisant bin heisst dass nicht, dass ich rechtsextreme ansichten habe. mit jeder ansicht der blauen gehe ich nicht dacor. thema homosexualität. mein altester sohn ist schwul und glaub mir, da juckts mir schon gewaltig in da rechten ...........hand, wenn ich kommentare auf facebook lese, in zusammenhang mit der fpö :mad:
 
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Es scheint so zu sein , das diese EU von Lösungen sehr sehr weit entfernt ist !
 
Es scheint so zu sein , das diese EU von Lösungen sehr sehr weit entfernt ist !
Dieser Eindruck entsteht in der Tat.
Aber dennoch hat man bei der gestrigen Debatte des EU-Parlaments auch den Eindruck gewonnen, dass es auch innerhalb der EU eine sehr starke Front gibt, welche sich durchaus bewusst ist, dass eine Aufgabe der Gemeinschaft und eine Rückkehr zu nationalstaatlicher Politik keine wirkliche Option ist. Weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich.

Der Glaube, dass 28 Staaten in der Weltgemeinschaft ein größeres Gewicht hätten, wenn sie einzeln auftreten statt als Union, ist ohnehin nur ein Hirngespinst der Nationalisten, welche nur am Aushebeln und Zerstören bestehender Strukturen interessiert sind.
Schade, dass sie aus der Geschichte keine Lehren ziehen ...
 
Dieser Eindruck entsteht in der Tat.
Aber dennoch hat man bei der gestrigen Debatte des EU-Parlaments auch den Eindruck gewonnen, dass es auch innerhalb der EU eine sehr starke Front gibt, welche sich durchaus bewusst ist, dass eine Aufgabe der Gemeinschaft und eine Rückkehr zu nationalstaatlicher Politik keine wirkliche Option ist. Weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich.

Der Glaube, dass 28 Staaten in der Weltgemeinschaft ein größeres Gewicht hätten, wenn sie einzeln auftreten statt als Union, ist ohnehin nur ein Hirngespinst der Nationalisten, welche nur am Aushebeln und Zerstören bestehender Strukturen interessiert sind.
Schade, dass sie aus der Geschichte keine Lehren ziehen ...


Was genau wurde denn beschlossen das Substanz hat ? ( Also mehr als reine Absichtserklärungen )
 
Aber dennoch hat man bei der gestrigen Debatte des EU-Parlaments auch den Eindruck gewonnen, dass es auch innerhalb der EU eine sehr starke Front gibt, welche sich durchaus bewusst ist, dass eine Aufgabe der Gemeinschaft und eine Rückkehr zu nationalstaatlicher Politik keine wirkliche Option ist. Weder gesellschaftlich noch wirtschaftlich.

Ich sehe ein großes Problem in den sehr unterschiedlichen Interessen der verschieden "Fronten". In der "Visegrád- Front" war das größte Motiv zum EU - Beitritt wohl der wirtschaftliche Vorteil in Form eines Subventionsregens. Mit den Briten war es immer schon ein Gfrett und man muss sich die Frage stellen, ob ein Ende mit Schrecken (= Austritt) nicht besser wäre, als dieser Schrecken ohne Ende (= permanente Forderung nach immer neuen Extrawürsten).

Ich denke, das früher oft andiskutierte Kerneuropa wäre die bessere Lösung gewesen. Der aktuelle Sauhaufen aus 28 Ländern mit völlig konträren Interessen hat wenig Zukunft. Und zu allem Überfluss noch das .....
 
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Der Glaube, dass 28 Staaten in der Weltgemeinschaft ein größeres Gewicht hätten, wenn sie einzeln auftreten statt als Union, ist ohnehin nur ein Hirngespinst der Nationalisten, welche nur am Aushebeln und Zerstören bestehender Strukturen interessiert sind.
Leider zeigt die EU zzt dass gemeinsam auch nichts geht, also was will man von nichts zerstören, ich hoffe nur dass sich die Geschichte nicht weiderholt weil beide Seiten daraus nichts gelernt haben.
 
Ich sehe ein großes Problem in den sehr unterschiedlichen Interessen der verschieden "Fronten". In der "Visegrád- Front" war das größte Motiv zum EU - Beitritt wohl der wirtschaftliche Vorteil

Mag stimmen - Jedoch wussten sie zum damaligen Zeitpunkt nicht , das sich Merkel selbst zur Sprecherin Europas ernennt ;-)

BTW : Ob es den einen oder anderen Gefällt oder nicht - ICH würde mich auch NICHT zwingen lassen FREMDE zu beherbergen / verköstigen / etc. die MERKEL eingeladen hat !! WISO sollten es also diese Staaten machen ?
 
dass sich die EU durch TTIP + TISA selbst in Frage stellt

Nicht nur dadurch ! Einigkeit wird meist nur erziehlt wenns um Diäten Erhöhung geht ...Sollte Ich mich irren bitte Ich mir Beispiele zu nennen WODURCH der EU Bürger von den Beschlüssen PROFITIERT hätte :)
 
Wieso sollen wir für diese Staaten einzahlen. Nur zur Erinnerung, Polen casht jährlich rund 13 Milliarden.

Nun dafür werden die Polen auch mit Sanktionen bedacht werden ( Ob Sinnvoll oder nicht sei dahingestellt )

Frage an Sie selbst : Lassen Sie sich zu etwas zwingen was Sie nicht wollen / ablehnen ?
 
Nun dafür werden die Polen auch mit Sanktionen bedacht werden ( Ob Sinnvoll oder nicht sei dahingestellt )

Frage an Sie selbst : Lassen Sie sich zu etwas zwingen was Sie nicht wollen / ablehnen ?

Nicht dafür, dass sie 13 Milliarden cashen, sondern weil sie mit ihren geplanten Änderungen im Rechtswesen und bei der Beschneidung der Pressefreiheit gegen europäische Werte verstoßen. Und das hat nichts mit der Frau Merkel zu tun, sondern diese Werte waren den Polen bei ihrem Beitritt bekannt. Die derzeitigen Machthaber in Polen sind im Grunde ihres Herzens Faschisten.
 
Nicht dafür, dass sie 13 Milliarden cashen, sondern weil sie mit ihren geplanten Änderungen im Rechtswesen und bei der Beschneidung der Pressefreiheit gegen europäische Werte verstoßen. Und das hat nichts mit der Frau Merkel zu tun, sondern diese Werte waren den Polen bei ihrem Beitritt bekannt. Die derzeitigen Machthaber in Polen sind im Grunde ihres Herzens Faschisten.

Dann dürfte es aber auch KEINE ÖFFENTLICH Rechtlichen TV Sender in Deutschland / Österreich geben oder ? ;-)

PS : WER definiert nun genau WAS Europäische Werte sind ?!
 
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Schlecker, wo warst Du denn so lange? :mrgreen:

Die derzeitigen Krisen der EU zeigen, dass die Osterweiterung ab dem Jahr 2004 weitgehend ein Fehler war. Ich habe schon damals den Kopf geschüttelt, dann beim Beitritt Rumäniens und Bulgariens noch mehr; beim Kroatien-Beitritt war mir, ehrlich gesagt, schon alles wurscht ;).

Die Briten stellen spätestens seit Thatchers ausgebedungenem Rabatt eine Extrawurscht dar, die nur wegen des damals wie heute guten Willen der Deutschen noch in der EU ist. Auch der Sonderstatus der Kanal-Inseln ist abenteuerlich. Natürlich kann man die Briten für ihr - über Jahrzehnte - tolles Verhandlungsgeschick bewundern (man hätte sich Ähnliches von unseren Politikern wünschen können, z.B. in Sachen Transitvertrag, Bankgeheimnis und Schutz vor Kernenergie in der Nachbarschaft), nur stellt sich halt die Frage, ob eine EU der Extrawürschte Sinn macht.

Dann kommen noch Problemkinder wie Griechenland dazu, die wegen ihrer Schummelei das ganze Finanzsystem ins Wanken gebracht haben, oder Spanien, das scheinbares Wirtschaftswachstum mittels eines unkontrollierten Baubooms erzeugt hat, usw.

Daher zeigen die jüngsten Krisen eigentlich nur, dass es mit der EU in der derzeitigen Form nicht weitergeht. Ich glaube, die weitere Entwicklung wird auf ein Kerneuropa hinauslaufen, das aus den Gründerländern Deutschland, Frankreich und Benelux besteht, dazu möglicherweise noch Irland. Das sechste Gründungsland Italien sehe ich an der Kippe wegen seiner prekären Finanzlage. Auch wir, Schweden und Finnland tun uns mit der Eintrittskarte schwer, wegen unserer Neutralität, und Dänemark, weil es auch einige Extrawürschte hat.

Die Kernstaaten werden sich dann ziemlich leicht auf die meisten Rechtsakte einigen können. Alle anderen Länder werden unter Bedingungen mitmachen dürfen, die die Kernstaaten bestimmen. Für die neutralen Staaten stelle ich mir eine Art "Kreis 2" vor, d.h. wir dürfen an der Wirtschaftsunion mitmachen, haben aber außen- und verteidigungspolitisch nix mitzureden (müssen aber auch keine Soldaten in fremde Länder schicken). Wie sich Dänemark positionieren kann, ist unsicher. Für die ost- und südeuropäischen Staaten bleibt eine Art "EWR neu", d.h. sie kriegen Geld und Zugang zum Binnenmarkt gegen Übernahme der von den Kernstaaten beschlossenen Regeln. Verletzen sie die Regeln, verlieren sie sowohl Geld als auch Zugang zum Markt. Wie es mit dem Euro weitergeht, ist in einem solchen Szenario ehrlicherweise schwer skizzierbar; wahrscheinlich werden die Kern- und "Kreis 2"-Staaten aus der bestehenden Währungsunion austreten und eine neue gemeinsame Währung schaffen. Für UK und die EU wäre es gleichermaßen am besten, wenn die Briten sich aus der Union verabschieden würden, evtl. kann man sich auf ein Assoziierungsabkommen (wie mit der Türkei oder der Ukraine) einigen.

Das wären zwar ziemlich radikale Änderungen, aber anders wird es nicht gehen. Es ist nicht möglich, dass 28 EU-Staaten gleichberechtigt mitreden, egal ob sie was in den Topf ein- oder auszahlen, egal ob sie Verantwortung übernehmen oder alles bequem vom Balkon aus verfolgen. Mit 28 mitentscheidungsberechtigten Staaten hat eine EU sicher keinen Sinn.
 
Dann dürfte es aber auch KEINE ÖFFENTLICH Rechtlichen TV Sender in Deutschland / Österreich geben oder ? ;-)

PS : WER definiert nun genau WAS Europäische Werte sind ?!
Du findest es also gut, dass unser Steuergeld in ein Land fließt, in dem alle maßgeblichen Positionen im staatlichen Rundfunk direkt von der Regierung bestimmt werden, und das die von der Regierung erlassenen Gesetze nicht mehr durch ein unabhängiges Verfassungsgericht überprüfen lässt?
Mir ist mein Steuergeld dafür definitiv zu schade.
 
Könnte durchaus daran liegen, dass die Sehkraft etwas beeinträchtigt ist

Nun , da es wohl erwiesen genug ist , das diese EU das grösste Problem darstellt sehe ich keine Problem darin sich selbst ( Als Staat ) zu retten :)

Andernfalls gehst als Faymann MIT der EU unter wie die Titanic :lehrer: Dies versucht er immer noch via Staatsfunk den Österreicher einzureden ...
 
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