EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.

"Neutrale Berichterstattung"?

Das tät der unädige Thomas auch gern mit unserer Johanna. :mad:

Die Deutschen sind offenbar völlig konfus .........

Der hat sowieso einen kapitalen Sprung im Schüssal, wir haben schließlich keine mehrsprachigen Einladungsvideos in Auftrag gegeben, soll er sich bei seiner Monarchin...äh "Kanzlerin" bedanken...aber nein auf Österreich rumhacken ist ja populär geworden.

Der Budgetüberschuss der Deutschen resultiert im Wesentlichen aus vier Quellen:
1. Die Negativzinsen auf Grund der wahnwitzigen Geldpolitik der EZB.
2. Drastisches Sparen bei öffentlichen Investitionen, weshalb in Westeuropa bspw. Straßen und Brücken ziemlich kaputt sind.
3. Den Gemeinden (in Deutschland kurioserweise Kommunen genannt) wurde der Geldhahn zugedreht, weshalb die Mehrkosten auf Grund des Flüchtlingsstroms noch nicht bis ins Budget durchschlagen.
4. Eine gute industrielle Konjunktur, eine hohe Exportquote (auch auf Grund des niedrigen Eurokurses), und deshalb eine sehr geringe Arbeitslosigkeit.

Du hast noch 5. vergessen, Deutschland verdient auch mit Waffenexporten nicht schlecht.

http://www.spiegel.de/politik/deuts...se-laender-liefert-deutschland-a-1047395.html
 
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6. die Trotteljobs oder 1 € Jobs ^:hmm: oder das manche 2 oder 3 Jobs machen MÜSSEN um durchs Monat zu kommen ...
 
Schon komisch was, erst waren die EU Gegner vorne, kaum kommens mit ihren Extra "Nimm2" Zuckerln (schon wieder) durch sind wie durch Zauberhand die EU Befürworter 15% vorne. Honi soit qui mal y pense :haha:

Das war ja auch Sinn und Zweck der Sache. Cameron hat seinen politischen Weg nur gemacht, weil er seit Jahren gegen die EU gewesen ist. Und nun? Was wieder zeigt, dass es keine politische Union ist, sondern eine Wirtschaftsunion:)
 

Das Flüchtlinge die Wirtschaft ankurbeln ist ganz normal. Man könnte es auch ein künstliches Konjunkturpaket nennen. Jeder der Geld vom Staat oder wo anders her bekommt, ist ein Konsument, denn er verbaucht täglich Waren und Dienstleistungen. Die Frage ist eine andere. Hätte man das Geld nicht in einheimische Projekte stecken können? Ja aber es ist nicht gewollt.
 
Das Flüchtlinge die Wirtschaft ankurbeln ist ganz normal. Man könnte es auch ein künstliches Konjunkturpaket nennen.

Noch einmal: Die kurbeln die Wirtschaft genau so an, wie ein plötzlicher Glatteiseinbruch. Der wirkt sich zwar in der Statistik positiv aus, aber er hebt nicht den Wohlstand der Bevölkerung. Im Gegenteil, es wird Vermögen vernichtet.
 
Dann könnten wir 100000 arbeitslose a schaufel in die Hand drucken und sie heben löcher aus...
100000 Arbeitslose a schaufel in die Hand und sie schüttens wieder zu...
Jeder bekommt dafür 1500€ netto und allen gehts besser...
Oder wir lassen die schaufeln gleich weg bge und fertig?
 
Das war ja auch Sinn und Zweck der Sache. Cameron hat seinen politischen Weg nur gemacht, weil er seit Jahren gegen die EU gewesen ist. Und nun? Was wieder zeigt, dass es keine politische Union ist, sondern eine Wirtschaftsunion:)
Dass die EU eine Wirtschaftsunion ist, ist ungefähr so eine Neuigkeit wie die Aussage, dass der Himmel blau ist.
Was würdest Du Dir von einer "politischen Union" erwarten?
 
Dann könnten wir 100000 arbeitslose a schaufel in die Hand drucken und sie heben löcher aus...
100000 Arbeitslose a schaufel in die Hand und sie schüttens wieder zu...
Jeder bekommt dafür 1500€ netto und allen gehts besser...
Oder wir lassen die schaufeln gleich weg bge und fertig?

Die Idee ist gar nicht mal so schlecht ich bin mir nämlich sicher das uns Arbeitslose/Notstandshilfe/Mindestsicherung + Diese fragwürdigen Kurse+dem Verwaltungsaufwand, jeder Arbeitslose mehr als das kostet.
 
Die Sonderstatus der Kanalinseln kratzt Dich also wenig, somit auch die Milliarden an Steuergeldern, die dadurch vermutlich hinterzogen werden?

Dir ist aber schon bekannt, dass die Niederlande das größte Steuerparadies in der EU sind und den anderen EU-Ländern viele Steuern vorenthalten. Ohne Sonderregelungen! Und somit kratzen mich die Kanal Inseln zumindest nicht mehr.
 
Das Flüchtlinge die Wirtschaft ankurbeln ist ganz normal. Man könnte es auch ein künstliches Konjunkturpaket nennen.

Es gibt zumindest andere Konjunkturprojekte, die dem Staat weniger Wertschöpfung verschaffen. Siehe H-A-A, Bank Austria, Subventionen, Lobbyisten, ... Das Geld, dass für Flüchtlinge ausgegeben wird, bleibt überwiegend im Land und kommt der heimischen Wirtschaft, insbesondere auch den KMUs, zugute.
Und da nun alle eine Registrierkasse haben, fließt auch ein angemessener Teil an den Staat zurück. :mrgreen:
 
Siehe H-A-A, Bank Austria, Subventionen, Lobbyisten, ...
Diese Verbindlichkeiten bleiben uns aber erhalten, egal wie viel Geld wir für die Flüchtlinge ausgeben müssen.

Aber halt, wir haben ja um finanzielle Hilfe bei der EU angesucht. Die wird uns bestimmt zuteil und dann sind wir aus dem Schneider. :ironie:
 
Für alle, deren Intellekt beim Vergleich Konjunkturbelebung - Ausgaben der Flüchtlinge - Glatteis überfordert ist, hier ein weiterer Erklärungsversuch: Wenn ein Kaufmann sich vor seinem Geschäft hinstellt und an mittellose Passanten Geld verteilt, damit diese in seinem Geschäft einkaufen, kann er zwar die Bilanz seiner Firma schönen, doch in Summe gesehen ist für ihn diese Aktion sinnlos (außer er benützt die geschönte Bilanz, um sich einen Kredit zu erschleichen). Oder in anderen Worten: Österreich braucht Leute, die in das System einzahlen und nicht noch mehr solche, die sich vom System erhalten lassen.
 
Dir ist aber schon bekannt, dass die Niederlande das größte Steuerparadies in der EU sind und den anderen EU-Ländern viele Steuern vorenthalten. Ohne Sonderregelungen! Und somit kratzen mich die Kanal Inseln zumindest nicht mehr.
Die Niederlande haben einige Sonderregeln für Konzerne, die damit legal Steuern sparen können. Das ist zwar ärgerlich, könnte aber über gemeinsame Regeln für Steuerbemessungsgrundlagen behoben werden. Die Kanal-Inseln hingegen können bei jeder Einigen sagen, dass sie das alles nichts angeht, daher sind sie ein Paradies für die echte (somit illegale) Steuerhinterziehung.

Es gibt zumindest andere Konjunkturprojekte, die dem Staat weniger Wertschöpfung verschaffen. Siehe H-A-A, Bank Austria, Subventionen, Lobbyisten, ... Das Geld, dass für Flüchtlinge ausgegeben wird, bleibt überwiegend im Land und kommt der heimischen Wirtschaft, insbesondere auch den KMUs, zugute.
Und da nun alle eine Registrierkasse haben, fließt auch ein angemessener Teil an den Staat zurück. :mrgreen:
Trotz allem müssen wir das alles bezahlen, und damit steigt entweder wieder unsere Staatsschuldenlast oder unsere Steuern.
Wenn das Verteilen von Geld so ein tolles Konjunkturpaket wäre, dann hätte man schon längst bspw. die Mindestsicherung noch weiter erhöhen oder das Sonderpensionsrecht der Stadt Wien auf ganz Österreich umlegen können. Nur hat man es nicht getan, weil das eben noch mehr Schulden und/oder Steuern bedeutet, und somit auch mehr Abhängigkeit von den Finanzmärkten.

Und das wird uns jetzt auch passieren, nur eben mit den Flüchtlingen als Profiteuren des Geldsegens.
 
Oder in anderen Worten: Österreich braucht Leute, die in das System einzahlen und nicht noch mehr solche, die sich vom System erhalten lassen.

Damit hast du es auf den Punkt gebracht. Leute, die wertschöpfende Tätigkeiten verrichten und aus dem wohlverdienten Salär zum Sozialsystem beitragen.
 
Leute, die wertschöpfende Tätigkeiten verrichten und aus dem wohlverdienten Salär zum Sozialsystem beitragen.

Genau, Bauunternehmer die staatlich subventioniert oder beauftragt sinnlose Kreisverkehre, Lärmschutzwände, Brücken ohne Verwendung, u.v.a in die Landschaft stellen, abkassieren und durch Schwarzarbeit den Rückfluss an das FA minimieren.
Da ist mir jeder Flüchtling lieber, denn die Flüchtlinge schaffen auch qualifizierte Arbeitsplätze und andererseits werden sie auch am Arbeitsmarkt benötigt. REWE hat sogar Asylwerber(!) als Lehrlinge eingestellt, weil zu wenig inländische Interessenten.
 
Da ist mir jeder Flüchtling lieber, denn die Flüchtlinge schaffen auch qualifizierte Arbeitsplätze und andererseits werden sie auch am Arbeitsmarkt benötigt. REWE hat sogar Asylwerber(!) als Lehrlinge eingestellt, weil zu wenig inländische Interessenten.

Also am besten alle Österreicher aussiedeln und nur mehr Asylwerber beschäftigen.
 
Genau, Bauunternehmer die staatlich subventioniert oder beauftragt sinnlose Kreisverkehre, Lärmschutzwände, Brücken ohne Verwendung, u.v.a in die Landschaft stellen.
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Ist das die Schuld der Bauunternehmer oder der Politiker, die solche Aufträge vergeben und mit Subventionen um sich werfen? Wenn ich einen Auftrag bekomme - auch wenn er noch so sinnlos ist - die Bezahlung jedoch gesichert ist, werde ich ihn ausführen. Das bin ich meinen Arbeitnehmern schuldig.
 
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