EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
D'accord :daumen: Teils melden sich Leute, wo man bereits nach dem ersten Blickkontakt erkennt, dass das Vorstellungsgespräch nur zur Pflichterfüllung dient.

Naja wenn sich wer zum Vorstellungsgespräch wegen Pflichterfuellung meldet, ist das eh schon ein "First Class Bewerber" . Ich kenne das eher so - 10 wurden gerufen ( eine offene Stelle vermittelt), 2 melden sich wenigstens telefonisch, und erfragen noch gewisse Einzelheiten, wenn es gut geht..., vom Rest hört man nichts...oder nur einen kurze telefonische Nachfrage, wo man einen Stempel bekommt...
 
Naja wenn sich wer zum Vorstellungsgespräch wegen Pflichterfuellung meldet, ist das eh schon ein "First Class Bewerber" . Ich kenne das eher so - 10 wurden gerufen ( eine offene Stelle vermittelt), 2 melden sich wenigstens telefonisch, und erfragen noch gewisse Einzelheiten, wenn es gut geht..., vom Rest hört man nichts...oder nur einen kurze telefonische Nachfrage, wo man einen Stempel bekommt...
Ich kenn's aber auch von einer anderen Seite. Eine Bekannte von mir wurde mehrfach vom AMS zu Stellen vermittelt in einer Branche, in der wir angeblich Ausländer unbedingt brauchen, weil die Einheimischen ja keine derartige Arbeit übernehmen möchten.
Sie hat immer eine tadellose Bewerbung samt Lebenslauf weggeschickt, wurde zum Gespräch eingeladen und ist auch hingegangen. Und dann: nix. Meist nicht einmal eine Antwort. Monatelang ging das so. Jetzt hat sich endlich einen Job, wenngleich der immer noch nicht Vollzeit ist, und Arbeitszeit und -ort sind auch nicht grad vorteilhaft für sie. Aber sie ist froh darüber.

Soviel also zu angeblichen First Class Bewerbern.
 
Soviel also zu angeblichen First Class Bewerbern.

Das ist das Problem der "Überqualifizierten", denn Firmen gehen davon aus, dass dieses Dienstverhältnis nicht lange halten wird.

Naja wenn sich wer zum Vorstellungsgespräch wegen Pflichterfuellung meldet,

Wird sicher branchenabhängig unterschiedlich sein. Unsere Bewerber müssen inzwischen ein "recruitment procedure" durchlaufen.

In dem Fall ist "Learning by Doing" bestimmt nicht die richtige Methode.

Ob "Learning by Doing" diesbezüglich die richtige Methode ist, kann ich nicht beurteilen, da in einer anderen Branche tätig.
Allerdings bei unseren "Trainees" ist "Learning by doing" eine probate Methode um sie an die berufliche Realität heranzuführen.;)

Also soll der Kunde dem Lehrling Sprachunterricht geben? Gibt es dafür Rabatt?

Wie schon mehrmals vernommen, scheint diese Methode auch bei der Integration hilfreich sein.
Mir würde es auch nichts ausmachen, wenn mich der "Newbie" nicht gleich versteht und meinen Beitrag zur Integration (ohne Rabatt) beitragen.
 
Ob "Learning by Doing" diesbezüglich die richtige Methode ist, kann ich nicht beurteilen, da in einer anderen Branche tätig.
Allerdings bei unseren "Trainees" ist "Learning by doing" eine probate Methode um sie an die berufliche Realität heranzuführen.

Wenn du mit "Trainees" Lehrlinge meinst, natürlich lernen die (auch, aber nicht ausschließlich) dadurch, dass sie praktisch arbeiten. Auch ich komme nicht aus der Handelsbranche, aber ich wäre nicht positiv angetan, würde der angehende Verkäufer die hierzulande übliche Umgangssprache erst von mir (dem Kunden) erlernen müssen.

Wie schon mehrmals vernommen, scheint diese Methode auch bei der Integration hilfreich sein.
Aber doch niemals im Handel und im Kundenkontakt. Wenn ich in ein Geschäft gehe, dann möchte ich etwas kaufen und eventuell das Verkaufspersonal fragen können. Wenn nicht, dann lieber gleich Amazon.

Auch wenn es hier von manchen bestritten wird, es gibt genügend einheimisches Verkaufspersonal, das nach Arbeit sucht. Ich habe mich vorige Woche von den Verkäuferinnen meiner Zielpunkt - Filiale verabschiedet. Und noch nicht jede hat einen Ersatz - Job. Mit 50 zu alt .... :kopfklatsch: Da teile ich die Meinung von buchdat ..... wir sollten uns auch um unsere Leute kümmern und nicht nur öffentlichkeitswirksam "Welcome" spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist das Problem der "Überqualifizierten", denn Firmen gehen davon aus, dass dieses Dienstverhältnis nicht lange halten wird.
Sie war definitiv nicht überqualifiziert, außer man rechnet ihr die absolvierten AMS-Kurse negativ an :roll:

Auch wenn es hier von manchen bestritten wird, es gibt genügend einheimisches Verkaufspersonal, das nach Arbeit sucht. Ich habe mich vorige Woche von den Verkäuferinnen meiner Zielpunkt - Filiale verabschiedet. Und noch nicht jede hat einen Ersatz - Job. Mit 50 zu alt .... Da teile ich die Meinung von buchdat ..... wir sollten uns auch um unsere Leute kümmern und nicht nur öffentlichkeitswirksam "Welcome" spielen.
Natürlich mit 50 Jahren und entsprechenden Vordienstzeiten bist Du schon zu teuer, da kommt der frischg'fangte Asylant entscheidend billiger.
 
Natürlich mit 50 Jahren und entsprechenden Vordienstzeiten bist Du schon zu teuer, da kommt der frischg'fangte Asylant entscheidend billiger.

Ich bin zwar sicher kein Linker, aber die diversen Neo - Liberalen mit ihren (angeblich nur Integrations- ) Ideen sind mir da schon unheimlich.
 
Das ist das Problem der "Überqualifizierten", denn Firmen gehen davon aus, dass dieses Dienstverhältnis nicht lange halten wird.
Es ist ein paar Jahre her. Hab damals Job als Regalbetreuer gesucht, da sich sonst nichts tat. Seine Antwort: "Sie haben studiert, Sie werden bald verschwinden, kann Sie nicht einstellen."
 
Es ist ein paar Jahre her. Hab damals Job als Regalbetreuer gesucht, da sich sonst nichts tat. Seine Antwort: "Sie haben studiert, Sie werden bald verschwinden, kann Sie nicht einstellen."

Das leider die Realität!

Sie war definitiv nicht überqualifiziert, außer man rechnet ihr die absolvierten AMS-Kurse negativ an

AMS-Kurse sind eher ein Hinderungsgrund ;) Aber derzeit ist es wahrlich nicht leicht.

Wenn du mit "Trainees" Lehrlinge meinst, natürlich lernen die (auch, aber nicht ausschließlich) dadurch, dass sie praktisch arbeiten.

Nein, ich meinte Trainees im Sinne von Hochschulabgänger (In- und Ausland)

wir sollten uns auch um unsere Leute kümmern und nicht nur öffentlichkeitswirksam "Welcome" spielen.

Mit "Welcome Spielen" hat das wenig zu tun! Es geht hier darum, dass Menschen zu integrieren sind und sich für einen kleinen Teil Möglichkeiten ergeben, weil der heimische Arbeitsmarkt für bestimmte Branchen (Metzger, Gastro, Landwirtschaft, ... ) sichtlich zu wenig Bewerber hat.
Auch wenn viele beim AMS anstehen. Allerdings wundert es mich nicht, wie hier "Cinderella" schon erwähnt hat. Ein Manko der Österreicher ist auch die Mobilität! Welcher Wiener würde freiwillig in die Ötztaler Alpen zum Arbeiten "auswandern"?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, ich meinte Trainees im Sinne von Hochschulabgänger (In- und Ausland)
Denen wird man Deutsch aber nicht mehr beibringen müssen.

Es geht hier darum, dass Menschen zu integrieren sind und sich für einen kleinen Teil Möglichkeiten ergeben, weil der heimische Arbeitsmarkt für bestimmte Branchen (Metzger, Gastro, Landwirtschaft, ... ) sichtlich zu wenig Bewerber hat.
Für den Lebensmittelhandel muss ich das bestreiten. Aber offenbar will man keine älteren Arbeitnehmer einstellen. Da wird bei REWE lieber "integriert" ......

Welcher Wiener würde freiwillig in die Ötztaler Alpen zum Arbeiten "auswandern"?

Wenn diese Geschichte wahr ist, dann wollen auch syrische Flüchtlingen offenbar ungern in die Alpen.
 
Wenn diese Geschichte wahr ist, dann wollen auch syrische Flüchtlingen offenbar ungern in die Alpen.

Erstens ist HEUTE morgen schon gestern und zweitens wollte es sichtlich der NGO-Mitarbeiter nicht, denn offensichtlich war die Familie bereits integriert. Wenn ich fremd bin und mir sagt jemand, gehe nach Balkan-City, da bekommst mehr Geld, dann würde ich es auch machen.
Ich kann dem Bericht aber nicht entnehmen, dass er ungern in den Alpen war.

Übrigens, es gibt Prominente mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die kaum ein Wort Deutsch sprechen!
 
Ein Manko der Österreicher ist auch die Mobilität!
Aus Sicht eines alles abverlangenden Arbeitsmarktes mag es ein Manko sein. Andererseits ist gerade die Sesshaftigkeit der Österreicher ein Ausdruck unserer hohen Lebensqualität. Wir leben eben üblicherweise nicht in Bretterhütten wie die - sich selbst zum Mittelstand zählenden - Amis, weil ja in ein paar Monaten ein Job- und damit Ortswechsel anstehen könnte.

Ich kenne übrigens sehr wohl Leute, die auf Saison in die österreichischen Skigebiete gehen oder gegangen sind, aber keiner sieht das als Job fürs Leben an, sondern im Idealfall zum einigermaßen gut verdienen, solange man noch jung ist. Ansiedeln kann man sich am Arbeitsort wegen der hohen Grundstückspreise ohnehin nur sehr schwer, selbst wenn man ein Faible für die Bergwelt hat.

Übrigens, es gibt Prominente mit österreichischer Staatsbürgerschaft, die kaum ein Wort Deutsch sprechen!
Was im Übrigen sehr bedenklich bis inakzeptabel ist. Die per Ministerratsbeschluss ausgesprochenen Promi-Staatsbürgerschaften sind aber eh sehr selten geworden, und das ist gut so.
 
naja, dann nichts wie auf und alle jugendlichen die keine lehrstelle haben zu reisverschluss einnäher ausbilden. die werden dann sicher alle einer blendenden beruflichen zukunft entgegensehen ... :haha:

Vor allem, weil sie dort ehrenamtlich arbeiten dürfen. Da schon lieber zum R.U.S.Z., da gibt es wenigstens Taschengeld. Ich kenne jemanden, der dort arbeiten "durfte". Ja, durfte, weil es ein zeitlich begrenzter Einstieg für Langzeitarbeitslose ist. Und es gibt deren sehr viele, die liebend gerne arbeiten würden, aber als "Schwervermittelbare" am regulären Arbeitsmarkt keine Chance haben. Und das bist du heutzutage schon, wenn du nur lange genug arbeitslos warst. Über 50 sowieso keine Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
vollzeit mit € 1.395,00 kv-lohn 14 mal im jahr? dann wüsste ich sofort eine bekannte von mir.
 
Zurück
Oben