EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Analysieren der Ursachen ist nicht gleichzusetzen mit Schuldzuweisungen.
Politik würde ich jetzt auch nicht unbedingt mit Medizin vergleichen..
Eine symptomatische Behandlung führt auch in der Politik bestenfalls zu kurzfristigen Verbesserungen.

Und wie willst Du ein Problem oder eine Krise lösen, wenn Du den Schuldigen nicht kennst? Wen willst Du dann ansprechen? :roll:
 
Noch einmal: Die kurbeln die Wirtschaft genau so an, wie ein plötzlicher Glatteiseinbruch. Der wirkt sich zwar in der Statistik positiv aus, aber er hebt nicht den Wohlstand der Bevölkerung. Im Gegenteil, es wird Vermögen vernichtet.

Nun das ein ankurbeln der Wirtschaft nicht zwangsläufig damit zu tun hat, das der kleine Mann was spührt, dürfte wohl jedem klar sein. Es nennt sich ja Wirtschaft und damit ist sicher der kleine Mann ausgeschlossen
 
Eine symptomatische Behandlung führt auch in der Politik bestenfalls zu kurzfristigen Verbesserungen.

Und wie willst Du ein Problem oder eine Krise lösen, wenn Du den Schuldigen nicht kennst? Wen willst Du dann ansprechen? :roll:

konkret hat sich mein urspünglicher Kommentar bezüglich den Schudigen auf den Beitrag bezogen, der die USA als den Schuldigen für die Situation in der Region Syrien Irak usw. ausmachen will. Darauf bezogen wäre es sicher zu einfach nun die USA als Verursacher zu beschuldigen und davon auszugehen dass damit die Probleme gelöst wären. Dem ist sicher nicht so. Flüchtlingsströme aus dem Nahen Osten gibt es schon weit länger als die USA bestehen. Die Probleme und Ursachen liegen viel tiefer begründet. Natürlich kann man mit Symptombekämpfung nur kurzfristige Beruhigung erzielen, eine Abkehr von diplomatischen Lösungen hin zu kämpferischen Verurteilungen ganzer Staaten würde in einem noch größeren Krieg enden.
 
Du scheinst eine ganz beengte Brille zu haben ;) besteht die EU für Dich nur noch aus der Flüchtlingsproblematik ?

Ich glaube das es aber derzeit das Thema ist, alle beschäftigt es irgendwie und niemand kann sich davon los reißen egal welche Politik man vertritt. Ich stell mir schon länger die frage wie man die Situation lösen kann, einige gute antworten hab ich gehört, scheitert aber an der Umsetzung.
 
das hauptproblem ist, dass man diese länder nicht befrieden kann! kaum ist ein regime erledigt, so tauchen eine vielzahl neuer gruppierungen auf, die um keinen deut besser sind als die vorgänger. entweder akzeptiert der westen das diese ländern von gemässigten diktatoren wie es eben assad ist oder gaddafi war zusammengehalten werden, oder sie werden isoliert und sollen sich die nächsten jahrhunderte solange gegenseitig die schädel einhauen, bis sie dem überdrüssig sind!
 
das hauptproblem ist, dass man diese länder nicht befrieden kann! kaum ist ein regime erledigt, so tauchen eine vielzahl neuer gruppierungen auf, die um keinen deut besser sind als die vorgänger. entweder akzeptiert der westen das diese ländern von gemässigten diktatoren wie es eben assad ist oder gaddafi war zusammengehalten werden, oder sie werden isoliert und sollen sich die nächsten jahrhunderte solange gegenseitig die schädel einhauen, bis sie dem überdrüssig sind!


Wirklich aus Interesse gefragt, woran liegt es aber das immer neue Organisationen auftauchen. Das frag ich mich wirklich, vielleicht hab ich auch zu wenig Einblick aber wenn ein Land vom Elend befreit wird soll es doch eigentlich glücklich sein, trotzdem tauchen in einigen Ländern immer wieder neue Organisationen auf die Terror und schreckliche Dinge verbreiten.
 
entweder akzeptiert der westen das diese ländern von gemässigten diktatoren wie es eben assad ist oder gaddafi war zusammengehalten werden, oder sie werden isoliert und sollen sich die nächsten jahrhunderte solange gegenseitig die schädel einhauen, bis sie dem überdrüssig sind!

Wenn die Welt nur so einfach wäre. Wie die vergangenen 15 Jahre gezeigt haben, beschränken sie sich nicht darauf sich gegenseitig den Schädel einzuschlagen. Dem Westen bleibt schon aus Eigeninteresse nichts übrig, als sich dort zu engagieren.
 
Dem Westen bleibt schon aus Eigeninteresse nichts übrig, als sich dort zu engagieren.

da wäre dann vermutlich nur mehr kolonialisierung light eine lösung und ihnen dann über jahrhunderte beizubringen wie zivilisation funktioniert. alleine raffen sie es ganz sicher nicht!
 
gut das es die rechten parteien gibt.
Was, bitte schön, soll daran denn gut sein?

Dass man Europa wieder in einen Haufen sich bekriegender Nationalstaaten verwandeln will?

Dass man Gewaltbereitschaft gegen Fremdes und Andersartiges wieder salonfähig macht?

Dass nach den Synagogen der 1930er Jahre in der Gegenwart Asyleinrichtungen in Flammen aufgehen?

Dass man sich von Menschlichkeit und Menschenrechten abwendet?

Dass man die "abendländische Kultur", welche man gegen eine "Islamisierung" zu verteidigen vorgibt, selbst bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Füßen tritt?
 
Was, bitte schön, soll daran denn gut sein?
Ich bin weit davon entfernt, Parteien am rechten Rand gut zu heißen.

Ich persönlich wünsche mir keine freiheitliche Mehrheit.
Aber sie sind leider das einzige Korrektiv, das unsere Regierungskoalition dazu zwingt, die Mehrheitsmeinung zu respektieren.
 
Was, bitte schön, soll daran denn gut sein? - Als Gegengewicht zu extremen und realitätsfremde Linke, da die Mitte sowieso nicht anerkannt wird

Dass man Europa wieder in einen Haufen sich bekriegender Nationalstaaten verwandeln will? - Dafür sorgt die EU schon selbst

Dass man Gewaltbereitschaft gegen Fremdes und Andersartiges wieder salonfähig macht? - Da stehen die extremen Linken den Rechten um nichts nach

Dass nach den Synagogen der 1930er Jahre in der Gegenwart Asyleinrichtungen in Flammen aufgehen? - EIn Problem anderer Länder, welches es in Österreich gsd nicht gibt aber von einigen gebetsmühlenartig herbeigeredet/gewünscht wird

Dass man sich von Menschlichkeit und Menschenrechten abwendet? Da sind die Linken mit ihrer Scheinheiligkeit auch nicht viel besser

Dass man die "abendländische Kultur", welche man gegen eine "Islamisierung" zu verteidigen vorgibt, selbst bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Füßen tritt?Weiß ned was besser ist Probleme verleugnen und weglügen oder ansprechen, aber bei manchen ist ansprechen schon rechtsradikal

Ich würde sagen im Großen und Ganzen san deine Linken um keinen Deut besser als dein Feindbild,
 
Aber sie sind leider das einzige Korrektiv, das unsere Regierungskoalition dazu zwingt, die Mehrheitsmeinung zu respektieren.
Von welcher Mehrheitsmeinung sprichst Du?


Ich würde sagen im Großen und Ganzen san deine Linken um keinen Deut besser als dein Feindbild,
Damit kann ich nichts anfangen.
Dass es mir wurscht ist, in welches Eck mich irgendwelche Idioten stellen wollen, könnte schon bekannt sein. Und wenn Du nichts zur Sache zu sagen weißt, dann reden wir halt nicht mehr miteinander. Nebbich ...
 
Was, bitte schön, soll daran denn gut sein?
Weil es in der Politik noch nie nur eine Wahrheit gab.
Dass man Europa wieder in einen Haufen sich bekriegender Nationalstaaten verwandeln will?
Auch ohne EU gab es nach dem WK2 eine sehr lange, friedlich Periode.
Dass man Gewaltbereitschaft gegen Fremdes und Andersartiges wieder salonfähig macht?
Deppen gibt es überall, siehe Köln.
Dass nach den Synagogen der 1930er Jahre in der Gegenwart Asyleinrichtungen in Flammen aufgehen?
Einer Theorie nach brannte in Österreich kein Asylheim weil die FPÖ ein Ventil darstellt. Und eine Demokratie muss auch eine FPÖ aushalten, sonst ist sie mMn so wie so gescheitert.
Dass man sich von Menschlichkeit und Menschenrechten abwendet?
In Bezug auf was?
Dass man die "abendländische Kultur", welche man gegen eine "Islamisierung" zu verteidigen vorgibt, selbst bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Füßen tritt?
Stimmt!

Jedoch sehe ich pers. die aktuelle Kriese als eine Chance für Europa sich wieder auf das zu besinnen was es mMn eigentlich ist: Ein Wirtschaftsraum und diesen schätze ich pers. sehr :mrgreen:
 
Auch ohne EU gab es nach dem WK2 eine sehr lange, friedlich Periode.

die EU hat ausser sinnlose vurschriften und kriminalitätimport nix gescheites hervorgebracht , auch sinnlosen LKW - durchzugsverkehr , ohne EU ginge es uns in österrerich sicher besser , siehe SCHWEIZ und NORWEGEN :daumen: , also ...........................:hmm:
 
ohne EU ginge es uns in österrerich sicher besser , siehe SCHWEIZ und NORWEGEN
Meine Meinung: Besser ginge es uns definitiv nicht, denn die heimische Wirtschaft ist im Gegensatz zur schweizer Wirtschaft sehr stark mit den EU Nachbarn verbunden. Allerdings ist die EU über das Ziel hinaus geschossen bzw. hat zu viele Baustellen gleichzeitig in Angriff genommen. Somit würde es IMHO helfen jetzt einen Schritt zurück zum Wirtschaftsraum zu machen, um dann gemeinsam wieder einen Schritt vorwärts zu gehen um Schritt für Schritt eine neue Richtung einzuschlagen.
 
Was, bitte schön, soll daran denn gut sein?
Dass man Europa wieder in einen Haufen sich bekriegender Nationalstaaten verwandeln will?
Dass man Gewaltbereitschaft gegen Fremdes und Andersartiges wieder salonfähig macht?
Dass nach den Synagogen der 1930er Jahre in der Gegenwart Asyleinrichtungen in Flammen aufgehen?
Dass man sich von Menschlichkeit und Menschenrechten abwendet?
Dass man die "abendländische Kultur", welche man gegen eine "Islamisierung" zu verteidigen vorgibt, selbst bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Füßen tritt?

Wie wahr, es mangelt sichtlich am nötigen Weitblick und Einsicht, dass die EU das kleinere Problem ist.
Nichtsdestotrotz gibt es auch Handlungsbedarf.
 
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