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Gast
(Gelöschter Account)
Und immer die Angst wenn man nicht bei einem großen Wirtschaftsblock dabei ist geht es einem viel schlechter. Geht es der Mehrzahl der Menschen in China, Russland, den USA wirklich gut? Sie werden meist schlecht bezahlt und bis zum Umfallen für die Gewinne der großen Konzerne ausgenutzt. Und was heißt gut gehen? Noch mehr Waren und Geräte, den dauernden Müll von Morgen, Autos, Flugreisen, Verbauung der Landschaft? Will vielleicht wer in so einem autoritären Wirtschafts-China leben wo man wegen Lungenkrebs nur mehr mit Maske auf die Straße gehen kann, wo glaub ich 80 % des Wassers wegen verschiedenen Giftstoffen nicht trinkbar ist, ist das der Preis fürs Gutgehen, d.h. jeden Monat eine Million neuer Autos, toll die neue Freiheit. Da lebe ich ehrlich gesagt lieber in einem kleinen Land dass nicht so wirtschaftlich erfolgreich ist, aber wo die Mehrzahl der Bevölkerung sozial in Leben und Arbeitswelt eingebunden wird und nicht so dumm ist an den eigenen materiellen Erfolg auf Kosten anderer zu setzen. Dafür braucht man aber unbedingt Schutzzölle und Grenzen gegen Massenzuwanderung und kapitalistische Ausnützung. Das klingt jetzt vielleicht reaktionär und ich möchte mich auch nicht von rechten Parteien ideologisch mit diesen Themen einbinden lassen, aber seit der EU sehe ich nur oberflächige Geld-Protzerei, Werteverlust, Egoismus, Betrug, Korruption, Neid und Hass, sowohl bei jedem Einzelnen als auch ganzer Nationen und Volksgruppen untereinander. Vorher war das Leben ruhiger, sozialer, natur und umweltverbundener und die Zahl egoistischer Arschlöcher und Geldscheffler hilt sich noch in Grenzen