- Registriert
- 9.5.2012
- Beiträge
- 3.449
- Reaktionen
- 15.418
- Punkte
- 628
Falsch. Norwegen ist bspw. beim EWR, nicht aber bei der EU. Der EWR ist eine Freihandelszone mit EU- und EFTA-Ländern.
......genau, diesen "EWR" meinte ich vorher
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Falsch. Norwegen ist bspw. beim EWR, nicht aber bei der EU. Der EWR ist eine Freihandelszone mit EU- und EFTA-Ländern.
Schau ... Du kannst das noch hundertmal herbeten - wir wissen eh alle, dass Du die Griechen und die Türken genau so wenig magst wie die Grünen, und was immer einer von denen tut, Dir wird's nicht recht sein. Das ist für Dich als Privatmann ein Leichtes, nur für die Politik gelten halt andere RegelnWelchen europäischen Gedanken? Den Anschluss Europas an die Musterdemokratie Türkei?
Weil Seehofer genau weiß, dass er dann nicht mehr mit gezinkten Karten spielen kann, und für jeden Unsinn, den er heute an die Bundesregierung zuweist, selbst den Kopf hinhalten muss.Bayern redet seit 1988, dass sie bei schwierigen Problemen sich immer eigenständig machen wollen. Rein von der Verfassung Bayerns würde es gehen. Nun warum tun sie es nicht?
Das kommt drauf an wie die Verhandlungen aufgesetzt werden, denn üblicher Weise ist es bei den Beitrittsverhandlungen so dass im Grunde schon vorher feststeht dass sie mit eben dem Beitritt enden. Im Falle der Türkei scheint es aber tatsächlich so zu werden, dass das Ergebnis offen bleibt.Das ist aber für andere Fragen nicht verbindlich, und so ist zum Beispiel auch die Aufnahme der Türkei in die EU noch längst nicht beschlossene Sache.
Verrückte Welt, gell? Aber offensichtlich wollen sie die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei tatsächlich wieder aufnehmen...Ernsthaft? Ihr diskutiert hier wirklich einen möglichen EU Beitritt der Türkei?
Gilt in gleicher Form auch für Österreicher. Genau sind's 52 Arbeitswochen innerhalb von 24 Monaten. Ist auch sinnvoll, sonst würde der Missbrauch überhand nehmen. Bzgl. des "davon leben können": Sozialhilfe bzw. Mindestsicherung ist dazu gedacht, dass man die Grundbedürfnisse, also Wohnen und Nahrung, abdecken kann, d.h. dass es zu keiner Verelendung kommt. Das Sozialhilfesystem ist niemals dazu angedacht gewesen, dass man "gut" davon leben kann, d.h. es sollte auch dazu motivieren, sich Arbeit zu suchen.Ist richtig, dass es in fast allen Ländern der EU soziale Sicherungssysteme gibt aber nur welche? Kann ich davon leben? Also das haben wir ja schon in Österreich. Kommt ein EU Bürger, muss er erst 12 Monate hier arbeiten, dass er zum AMS kann.
Das ist eh ziemlich nett gegenüber den betroffenen Einwanderern, oder?Hiervon ist noch die Ausnahme der Regel 303, dass er wenn er aus einem EU Land kommt, max. 6 Monate staatliche Unterstützung bekommt, gemessen an dem was er vorher hatte in seinem Heimatland. Übrigens auch eine Übereinkunft der europäischen Sozialversicherungenhttps://www.arbeitsagentur.de/web/c...il/index.htm?dfContentId=L6019022DSTBAI499266
Im Falle der Türkei scheint es aber tatsächlich so zu werden, dass das Ergebnis offen bleibt.
Regel 1, und die sollte halt wieder in den Vordergrund rücken: Die Befehlsausgabe für die restlichen 27 Mitgliedsländer erfolgt nicht in Berlin. Viel zu lange hat Herr Faymann das anders gesehen. Auch ich habe lange eine positive Meinung von Frau Merkel gehabt, aber was hier jetzt als Standhaftigkeit gepriesen wird, das ist in meinen Augen nichts als Sturheit.Das ist für Dich als Privatmann ein Leichtes, nur für die Politik gelten halt andere Regeln
Nochmal die Türkei wird nicht nach Europa kommen. Warum? Deutschland hat etwa 80 Mio. Bürger. Frankreich etwa 64 Mio. Die Türkei etwa 74 Mio. Was glaubst du, werde ich mir ein Land ins Boot holen was fast so groß ist wie ich? Oder gar die Franzosen machen da mit ?
Das ist genau der Punkt, denn eigentlich wollen -ungeachtet allen berechtigten Bedenken- viele Mitgliedsstaaten die Türkei nicht in der EU haben. Ich stehe nach wie vor zu meiner Vermutung von gestern, wirst sehen so oder so ähnlich wird's laufen...Wenn es mit rechten Dingen zugeht, dann kann diese Türkei weder heute noch irgendwann EU - Mitglied werden. Aber ist es dann nicht unredlich, von einer Fortsetzung der Beitrittsverhandlungen zu reden?
Wirst sehen, speziell was den EU Beitritt betrifft, wird das so lange betrieben bis sich die Lage beruhigt hat und wenn die EU nicht mehr möchte legt man die Verhandlungen auf Eis, weil zB die Zypern-Frage noch nicht geklärt ist - und da die Zypern-Frage nie geklärt werden wird, wird die Türkei auch kein EU Mitglied. Alternativ könnte man aktuell auch über die Pressefreiheit einen Weg finden, aber ich denke Zypern ist da etwas "dankbarer".
...
wirst sehen so oder so ähnlich wird's laufen...
So einfach ist die Lösung leider nicht. Auch ein Nur-EWR hätte einen großen Verwaltungsapparat. Und zweitens muss ich - als EU-Beitrittsgegner der ersten Stunde und auch aktuell mit kritischer Einstellung - zugeben, dass viele Probleme gesamteuropäisch besser zu lösen sind. Das Wettbewerbsrecht und die Fusionskontrolle bspw. wären ohne Zuständigkeit der EU-Kommission für die großen Fälle völlig zahnlos. Umweltprobleme, gerade in Hinblick auf den Klimawandel, lassen sich nicht national lösen. Handelsbeschränkungen oder Zölle bspw. gegen chinesische Billigware könnte Österreich alleine schwer durchsetzen, weil ein Vergeltungsmaßnahme unsere Betriebe viel stärker treffen würde. Und letztlich können auch Fragen des Unternehmenssteuerrechts nur gesamteuropäisch gelöst werden, auch wenn derzeit nur wenig Initiative besteht in diese Richtung. Natürlich gibt es auch Nachteile, so wären bspw. Zölle gegen bestimmte Billigwaren innerhalb Europas durchaus angebracht (z.B. Fleisch aus dänischer Massentierhaltung). Und der Beamtenapparat, den Du erwähnt hast, ist verseucht mit - wie man im Internet sagen würde - Fakes, d.h. Leuten, die insgeheim auf der Gehaltsliste großer Konzerne stehen und deren Interessen in Gesetzesform gießen, zum Nachteil der Bevölkerung. In dieser Hinsicht tun sich die Konzerne natürlich leichter, wenn sie nur an einer Stelle lobbyieren und bestechen müssen als an 28. Die Antwort auf "EU ja/nein" ist also nicht ganz so einfach zu beantworten.......genau, diesen "EWR" meinte ich vorher, reicht ja auch, muß ja nicht eine EU ( die zuviel kostet&das Geld der europäischen Bürger beim Fenster hinauswirft, einen zu aufgeblasenen und hemmenden Verwaltungsapparat hat und zuviel Souveränitätsrechte beansprucht und eine gemeinsame nicht finanzierbare/teuere Währung mit aller Gewalt aufrecht erhalten will ....) sein. EWR genügt auch
.
Dieser Vorwurf ist unfair. Ich könnte mich an kein Posting von gogolores erinnern, in dem er eine Kritik an Griechenland oder der Türkei nicht mit Fakten belegt hätte.Schau ... Du kannst das noch hundertmal herbeten - wir wissen eh alle, dass Du die Griechen und die Türken genau so wenig magst wie die Grünen, und was immer einer von denen tut, Dir wird's nicht recht sein.
Ich musste auch den Kopf schütteln, als ich das gehört/gelesen habe. Mir fallen derzeit öfters ein paar Merkwürdigkeiten im ORF auf, die an unselige Rotfunk-Zeiten erinnern. Scheinbar tut der Wrabetz alles für eine dritte Amtszeit. Mich wundert, dass sich die Journalisten das gefallen lassen; als dieser Niko Pelinka als "Büroleiter" durchgedrückt hätte werden sollen, gab's noch einen Riesenaufstand, ebenso wie zuvor, als die Lindner und der Mück Berichterstattung lenken und zensurieren wollten (damals war's aber zugegebenermaßen ein Schwarzfunk).Bei der exklusiven Faymann - Werbesendung ZENTRUM?
damals war's aber zugegebenermaßen ein Schwarzfunk
Ich weiß ja nicht, ob man ihnen diese zuletzt ins Spiel gebrachten Plätze angeboten hat. Wenn nicht, dann wäre es allerdings ein Versäumnis auch der Griechen. Die könnten diesen Ball doch aufgreifen. Aber Tatsache ist, dass sich die Asylwerber bisher gegen jegliche "Umverteilung" gewehrt haben.Hmmm, ich hab nirgends gelesen, daß alle Flüchtlinge in Griechenland diese Plätze ablehnten.
Einmal Hü, einmal Hott.
Einmal "Zaun", einmal keiner.
Manche sagen Flüchtlinge "OK", andere wollen keine.
Manche sagen "Gesamt EU-Lösung", andere beharren auf ihren "Nationalstaat", etc.
Summasummarum mMn durchaus als Kasperliade zu bezeichnen!
Kein Wunder, dass international die EU kaum ernstgenommen wird.
Wobei das nicht die Krönung ist: "Es gibt keine Obergrenze" (Angela Merkel) zu "3.200 am Tag sind zu viele" (de Maiziere) und das an einem TagNicht nur, dass in Bayern ein ganz anderes Lied gesungen wird, auch aus Berlin kommen völlig gegensätzlich Signale, oder erkläre mir, was ich unter dem "Ende des Durchwinkens" (de Maiziere) verstehen soll!
kann ich keine keine Kasperliade wahrnehmen.
möchte ich keinesfalls, dass in Brüssel und vor allem nicht in Berlin darüber entschieden wird
Dein Deutschlandbeispiel stimmt natürlich, es beschränkt sich aber nicht nur auf Deutschland, sondern diese Uneinigkeit und Hü-Hottpolitik ist ja momentan EU-weit zu bemerken.Kasperliade spielt sich aber bei unseren Nachbarn ab
Der sinn- und planlose Erweiterungswahn Richtung Osten ist mMn eine der Hauptursachen für die Krise der EU.
Sorry, aber eine Visumpflicht innerhalb der EU ist mMn ein Nonsens.
Aber Tatsache ist, dass sich die Asylwerber bisher gegen jegliche "Umverteilung" gewehrt haben.
Aber sie sind eindeutig ein wesentlicher Teil der Uneinigkeit bzw. Blockbildung, die wichtige Entscheidungen lähmt.Na ja, mit der aktuellen Flüchtlingskrise hat die Osterweiterung aber nix zu tun.
Wenn du es aus dem Zusammenhang reißt, dann würde das stimmen. Aber davor steht ja ziemlich klar geschrieben, dass ich die übereilte Osterweiterung für falsch halte. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine.Sorry, aber eine Visumpflicht innerhalb der EU ist mMn ein Nonsens.
Natürlich auch bei uns, zugegeben. Aber warum fällt mir dabei "Taxifahrer" ein?Dein Deutschlandbeispiel stimmt natürlich, es beschränkt sich aber nicht nur auf Deutschland, sondern diese Uneinigkeit und Hü-Hottpolitik ist ja momentan EU-weit zu bemerken.
Ich begehe gar keinen Fehler. Klar haben Brüssel und Berlin nicht die Kompetenz, für ganz Europa zu entscheiden. Aber aktuell kann man klar sehen, dass sie es gerne täten. Wir müssen Berlin klar machen, dass der Anschluss längst Geschichte ist.Dieser Fehler wird oft begangen, denn in Wirklichkeit wird ja in Brüssel eh nix entschieden. Wie heißt's so schön "die EU sind wir alle"
Eigentlich nicht, sie sind nur die die es aussprechen. Die anderen wie zB Frankreich, England, Dänemark sowie mittlerweile auch Schweden oder Belgien sind im Grunde auf deren Line, nur lassen sie halt den Osten mal machen - elegant, nicht? Der einzige Unruhestifter in dem Spiel ist Deutschland, die immer wieder versuchen alle zu überzeugen obwohl sie von allen (von Ost bis West) klare Ansagen bekommen haben. Denn wo sind den die Briten oder Franzosen wenn man nach Calais blickt? 15 Millionen im Jahr zahlen die Briten den Franzosen dafür dass sie keinen durchlassen... da ist nix mit "Refugees Welcome"Aber sie sind eindeutig ein wesentlicher Teil der Uneinigkeit bzw. Blockbildung, die wichtige Entscheidungen lähmt.
Das stimmt leider in mehrerlei Hinsicht nicht. Erstens kommen sehr viele "Gesetzes"vorlagen von der Kommission, d.h. originär aus Brüssel. Folglich geraten Parlament und Rat unter Zugzwang, sie müssen ja oder nein sagen. Zweitens werden die meisten Entscheidungen mit qualifizierter Mehrheit getroffen, kleine Länder wie Österreich können dabei leicht überstimmt werden. Drittens gibt es leider auch Situationen wie z.B. beim letzten EU-Gipfel und der Formulierung "Die Westbalkan-Route ist geschlossen". Die Erklärung wurde von 28 Ländern für gut befunden, dann kommt Deutschland und will den Satz raus haben; 27 andere möchten zwar nix ändern, aber damit die Merkel nicht bös ist, gibt man den Satz "um des lieben Friedens Willen" raus. Und genau solche Dinge sind es, die viele EU-Bürger und auch immer mehr Politiker EU-verdrossen machen. Deutschland ist zweifellos die stärkste Wirtschaftsmacht und der größte Nettozahler der EU. Aber wenn im EU-Vertrag drinstehen würde "Alle Länder sind gleich, nur Deutschland ist gleicher", wie wären wohl die Beitritts-Volksabstimmungen der letzten rund 20 Jahre ausgefallen? Wie würde das Brexit-Referendum ausgehen? De facto scheint es aber so zu sein. Auch die Frage, ob die Dublin-Verordnungen oder Schengen-Abkommen nun gelten oder nicht, wird von Deutschland - je nach innenpolitischer Stimmungslage - sehr flexibel interpretiert.Dieser Fehler wird oft begangen, denn in Wirklichkeit wird ja in Brüssel eh nix entschieden. Wie heißt's so schön "die EU sind wir alle" und in Brüssel kann ja nur umgesetzt werden, was die Vertreter der EU-Staaten beschlossen haben.
Das nicht, aber aus diesen Ländern wird Kriminalität exportiert, es gibt Zuwanderung in unsere Sozialsysteme, und die dorthin überwiesenen EU-Gelder verschwinden in dunklen Kanälen. Ein Korruptionsskandal jagt den nächsten. Diese beiden Länder sind noch immer nicht reif für die EU, und es war ein Fehler, sie aufzunehmen.Na ja, mit der aktuellen Flüchtlingskrise hat die Osterweiterung aber nix zu tun. Rumänien und Bulgarien sind jetzt mMn wahrlich kein enormer Stolperstein innerhalb der EU
Nicht, wenn Rumänien, wie von @Mitglied #171 vorgeschlagen, nach wie vor kein EU-Land wäre.Sorry, aber eine Visumpflicht innerhalb der EU ist mMn ein Nonsens.