EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Wer hat Dir denn diesen Unsinn eingeredet? :roll:
Erfahrungen.
Darum lese ich schon lange keine Zeitungen und hab auch keinen TV mehr
Da aber 99% der Bevölkerung den Müll aus TV und Zeitung glauben, wird sich wohl erst etwas ändern, sobald die Menschen anfangen sich ihre eigene Meinung zu bilden
Bleibt nur zu hoffen das sich dies bei den Jungen, welche mit dem www aufgewachsen sind, ändert
Vorausgesetzt das bis dahin das letzte Freie Medium (www) nicht auch zensiert ist
 
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Erfahrungen.
Darum lese ich schon lange keine Zeitungen und hab auch keinen TV mehr
Da aber 99% der Bevölkerung den Müll aus TV und Zeitung glauben, wird sich wohl erst etwas ändern, sobald die Menschen anfangen sich ihre eigene Meinung zu bilden
Bleibt nur zu hoffen das sich dies bei den Jungen, welche mit dem www aufgewachsen sind, ändert
Vorausgesetzt das bis dahin das letzte Freie Medium (www) nicht auch zensiert ist

das i-net bietet möglichkeiten, birgt aber auch gefahren. hier kann jeder seine meinung - ob richtig/falsch/unsinnig etc. einfach hinrotzen und das wird dann als WAHRHEIT verkauft
 
Darum berichten auch alle Medien (TV + Zeitung), Politiker und Lobbyisten das wir Wachstum brauchen und noch mehr Wachstum und noch mehr Wachstum

Anstelle endlich ne Kehrtwende zu machen und sich einzugestehen das ewiges Wachstum auf nem begrenzten Planeten nicht möglich ist

Jeder der von ewigem Wachstum spricht und auch noch dran glaubt, hat ne Schraube locker. Aber keine kleine!
 
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Darum berichten auch alle Medien (TV + Zeitung), Politiker und Lobbyisten das wir Wachstum brauchen und noch mehr Wachstum und noch mehr Wachstum

Anstelle endlich ne Kehrtwende zu machen und sich einzugestehen das ewiges Wachstum auf nem begrenzten Planeten nicht möglich ist

Jeder der von ewigem Wachstum spricht und auch noch dran glaubt, hat ne Schraube locker. Aber keine kleine!

politiker können ruhig vom ewigen wachstum reden, da sie vielleicht nach der nächsten legislaturperiode nicht mehr im amt sind.
 
Julia L-youthmedia-CC-Lizenz(by)
Mythos EU-Austritt: Geht das überhaupt?

Immer wieder geistert die Idee eines möglichen Austritts aus der Europäischen Union (EU) durch die Köpfe der Bevölkerung. Vor allem in Großbritannien (GB) scheint diese auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein und das obwohl sich Premierminister David Cameron für das Verbleiben in der EU ausspricht. Bis zum Jahr 2017 plant Cameron – sofern er 2015 wiedergewählt wird – eine Abstimmung über den Verbleib in der EU. Doch ist der Austritt aus der Union überhaupt möglich?

Ausweg via Lissabon

Mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon, am 1. Dezember 2009 wurde erstmals die Möglichkeit zum Austritt aus der EU geschaffen. „Jeder Mitgliedstaat kann im Einklang mit seinen verfassungsrechtlichen Vorschriften beschließen, aus der Union auszutreten.“, heißt es in Artikel 49a1, des 274 Seiten starken Vertrages. Bis dato hat aber noch keiner der mittlerweile 28 Mitgliedsstaaten um Austritt angesucht. Es gibt zwar immer wieder einzelne Bewegungen, die versuchen für das Verlassen der Europäischen Union zu mobilisieren, jedoch ohne Erfolg.

Grönland ist als bislang einziges Gebiet wieder aus der EU (damals noch EG) ausgetreten. Grund für den Austritt war, dass Grönland noch als Teil Dänemarks, mit dem Mutterland in die ehemalige Europäische Gemeinschaft (EG) getragen wurde. Die Bewohner Grönlands sprachen sich stets gegen einen Beitritt aus, doch die damals rund 14.000 Stimmen der InsulanerInnen gegen einen Anschluss fielen bei der gesamt-dänischen Abstimmung nicht ins Gewicht. Da die größte Insel der Welt nun Teil der EG war konnten europäische Flotten in Grönlands Gewässern fischen und Konzerne auf Grönland nach Bodenschätzen graben. Bereits nach zwölf Jahren, am 1. Jänner 1985, verließ das damals an Autonomie gewinnende Grönland die EU mittels Volksbefragung wieder.

Der Austritt Österreichs

Auch wenn sich die FPÖ für ihrer Verhältnisse momentan als „europafreundlich“ deklariert und nicht dezidiert den Austritt fordert gibt es dennoch andere politische Bewegungen die sich gegen das Verbleiben der Alpenrepublik in der Europäischen Union aussprechen.

Rund zwei Jahre vor den letzten Nationalratswahlen formierte sich eine neue Anti-EU-Bewegung – die EU-Austrittspartei (EU-AUS). Die 28 Seiten ihres Parteiprogramms befassen sich ausschließlich mit der EU bzw. mit dem Austritt. Das war jedoch für viele ÖsterreicherInnen nicht genug. Bei den Nationalratswahlen gelang es EU-AUS nur in Vorarlberg anzutreten, da die Unterstützungserklärungen für eine österreichweite Kandidatur nicht ausreichten. 510 von 268.723 VorarlbergerInnen (0,29 %) wählten die neue Partei.

Der Austritt aus der EU wird vor allem mit dem, ihrer Ansichten nach, zu geringem Mitspracherecht argumentiert: „Selbstbestimmung Österreichs statt EU-Fremdherrschaft.“ Hinzu kommt noch der Zweifel an der gemeinsamen Währung. EU-AUS schlägt zwei Möglichkeiten für das Verlassen der EU vor: Einerseits den Ausstieg über Artikel 49a1 des Lissabon Vertrages und andererseits das „Einstellen der Zahlungen an die EU und abwarten, bis die EU Österreich ausschließt.“

Die Folgen, die ein möglicher Austritt mit sich bringen würde, wären für Österreich jedoch alles andere als rosig. Viele Menschen ignorieren, dass man bei einem Ausscheiden aus der gemeinsamen Union nicht einfach alle Zahlungen nach Brüssel einstellt. Ein Austritt würde einen äußerst komplexen und kostspieligen Prozess starten, da man sämtliche österreichische Institutionen wieder von den europäischen loslösen müsste und sämtliche Handelsbeziehungen neu verhandeln müsste.

H.C. Straches (FPÖ) Wunsch zum Schilling zurückzukehren klänge dann gar nicht mehr so utopisch, da Österreich bei einem Austritt auch den Euro verlieren könnte. Auch dem Binnenmarkt gehören ausgetreten Staaten nicht mehr an, somit entfallen auch die vier Grundfreiheiten: freier Waren-, Personen, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr. Das Studieren und Arbeiten in anderen EU-Staaten würde dadurch erheblich komplizierter werden.

Der EU-Austritt ist zwar möglich, jedoch nicht so einfach, wie durch populistische Forderungen of versucht wird glaubhaft zu machen. Vor allem wirtschaftliche Nachteile, durch den Ausschluss aus dem Binnenmarkt und der Verlust des Stimmrechts auf europäischer Ebene würde auf die ausgetretenen Staaten zukommen.
 
und der Verlust des Stimmrechts auf europäischer Ebene würde auf die ausgetretenen Staaten zukommen.
wir haben dort anscheinend sowieso nichts zu melden, und sowas wie ein Veto kennen unsere Politiker anscheinend gar nicht, daher finde ich es gut das die Slowakei jetzt mit einem Veto droht wegen der Sanktionen der EU gegen Russland, das hätte eigentlich von uns als neutrales Land kommen müssen, oder noch besser hätten wir uns erst gar nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligen sollen.
 
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wir haben dort anscheinend sowieso nichts zu melden, und sowas wie ein Veto kennen unsere Politiker anscheinend gar nicht, daher finde ich es gut das die Slowakei jetzt mit einem Veto droht wegen der Sanktionen der EU gegen Russland, das hätte eigentlich von uns als neutrales Land kommen müssen, oder noch besser hätten wir uns erst gar nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligen sollen.

na ja die slowakei hängt ja ordentlich vom gashahn ab. also quasi "stockholm-syndrom". was mach da? auf die geisel und ihre wünsche ned eingehen.
 
Auf freien Onlineplatformen, Blogs und Youtube findet man aber mehr Warheit als in Zeitung und TV.
Ja, bei den freien Märchenerzählern ganz bestimmt.

Von Begeisterung keine Spur würde ich mal behaupten!
Überall kannst du genug Leute finden, die gegen die Regierung, eine bestimmte Partei oder Person auf die Straße gehen. Das sagt über die Meinung der Mehrheit überhaupt nichts aus. Notfalls werden auch Berufsdemonstrierer angekarrt, wie man es auch in Wien mit dem Schwarzen Block sehen konnte.

Aber sowohl in Deutschland wie auch in Österreich haben wir freie und geheime Wahlen. Da kann ein jeder ganz ohne blödes Geplärre seine Meinung kundtun.

na ja die slowakei hängt ja ordentlich vom gashahn ab.
Darum halte ich die Sanktionen in dieser Form auch für falsch. Die richtige Antwort wäre, mit Hochdruck alternative Liefermöglichkeiten zu schaffen (z.B. Flüssiggasterminals für Gas aus Arabien, Afrika und sogar USA). Kostet natürlich Geld, schafft aber Arbeitsplätze. Das wäre eine langfristig wirkende und für Pution schmerzhafte Wirtschaftssanktion. Macht uns auch etwas weniger erpressbar!

Und massive Förderung von Energiesparmaßnahmen.
 
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Bei den Nationalratswahlen gelang es EU-AUS nur in Vorarlberg anzutreten, da die Unterstützungserklärungen für eine österreichweite Kandidatur nicht ausreichten. 510 von 268.723 VorarlbergerInnen (0,29 %) wählten die neue Partei.

So wenige Eskimos in Vorarlberg?
 
die schotten haben nun die große möglichkeit sich von den zwengen der EU zu befreien. ich hoffe sie nützen diese möglichkeit.:lehrer:
 
....Auch dem Binnenmarkt gehören ausgetreten Staaten nicht mehr an, somit entfallen auch die vier Grundfreiheiten: freier Waren-, Personen, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr. ....

Damit jetzt kein Mißverständnis auftritt, ich bin kein Befürworter eines österreichischen EU-Austritts. Rein technisch betrachtet hast du allerdings mit dieser Aussage möglicherweise Unrecht, weil diese vier Freiheiten bereits vor dem Beitritt Österreichs zur EU durch den EWR geregelt waren.

http://de.wikipedia.org/wiki/Europäischer_Wirtschaftsraum

:daumen:
 
die schotten haben nun die große möglichkeit sich von den zwengen der EU zu befreien.

Eigentlich hoffen sie ja inständig, dass sie auch nach einer eventuellen Abspaltung trotzdem drin bleiben dürfen. So ist das halt mit den Zwängen.
 
die schotten haben nun die große möglichkeit sich von den zwengen der EU zu befreien. ich hoffe sie nützen diese möglichkeit.:lehrer:
Wie schon geschrieben wurde, ist das gar nicht das Ziel der schottischen Unabhängigkeit. Es geht ja um die Loslösung vom Vereinigten Königreich und nicht von der EU.
 
Falls die Schotten sich für Unabhängig erklären, ist es m.Mng. sogar viel eher zu erwarten, dass auf lange Sicht Schottland in der EU bleibt, der Rest des UK jedoch raus geht. :daumen:


Wobei man dazu sagen muß, weder der Ausgang der Abstimmung ist vorraussagbar, noch kann man abschätzen, was passieren wird. Lösen sich die Schotten tatsächlich aus der EU, kann das in England natürlich zu einem politischen Erdbeben führen, dessen Folgen nicht wirklich determiniert wären. Die Regierung Cameron könnte stürzen, wer dann in England an die Macht käme ist nicht wirklich absehbar, nach dem Sieg der radikalen EU-Gegner bei den Europawahlen. Und dann ist ja auch noch die baldige Abstimmung über den EU-Verbleib Englands. Wenn man darüber nachdenkt, wird klar, dass es ein klassischer Wendepunkt ist, an dem vieles, beinahe alles offen zu sein scheint.

Zum Ausgang des Referendums: auch da wissen wir nix, bevor das Ergebnis da ist. Die Seperatisten führen, aber das sagt wenig aus. In vergleichbaren Situationen in Quebec z.B. ging dann die Abstimmung doch anders aus. Viele Leute vertreten begeistert eine Richtung, die starke Änderungen verlangt, wenn sie dann in der Wahlzelle stehen, sind sie unter umständen weit weniger mutig - weil sie wissen, dass es jetzt Ernst ist, und jede Dummheit Konsequenzen haben könnte.

:haha: :haha: :haha:
 
Es wäre jedenfalls mal interessant zu sehen, wie die Sache verläuft, wenn sich ein Staat komplett aus der EU verabschiedet. Hinsichtlich dem kollektiven Mobbing, welches dann zwangsläufig gegen ihn einsetzen würde.

Wenn die Schotten sowieso in der EU bleiben wollen, halte ich eine Abspaltung nicht für wirklich zielführend, weil das Land hinsichtlich seiner Beitragszahlungs-Potenz von der EU dann sowieso neu bewertet wird. Was für Schottland de facto sicherlich bedeuten wird, dass sich das Land nicht allzuviel dabei rausholen wird können.

Solange sie EU-Mitglied bleiben, können sie sich von den Brüsseler Kriterien ja nicht vollkommen ausschliessen (detto wäre es auch bei den Katalanen so).

Von dem her, viel Lärm um Nichts!
 
Bei einer Abspaltung von GB, sind sie automatisch aus der EU draußen, dann wird neu verhandelt, wenn sie rein wollen.
 
Uk raus aus der eu wäre ok für mich... sollns beiwagl für die amis spielen, wenns wollen.
san zwar nettozahler, aber eu ohne uk wäre mir durchaus bissl mehr eu-beitrag österreichs wert.
 
Die Abstimmung in Schottland ist ein Anachronismus. Der "Freiheitswunsch" ein Zumpferlspiel, in Wirklichkeit. England ist die älterste Demokratie in Europa, ein Staat, der heute keine Hegemonialmacht mehr ist. Die Schotten hätten jede Möglichkeit, genug Freiheit zu erlangen, innerhalb des UK, genauso wie außerhalb. Es ist eine Beschäftigung mit den falschen Problemen. Nun hat sich das Volk an der Wahlurne ausgetobt. Heute um 3 Uhr werden die ersten Hochrechnungen da sein, morgen in der früh wird klar sein, was los ist.

In einer Zeit, wo Russen und Ukrainer sich den Schädel einschlagen - da könnten die Westeuropäer zeigen, dass man die unechten Probleme (= den Nationalismus) endlich beiseite lassen könnte, um sich den echten Problemen zu widmen. Der Neuordnung unseres Wirtschaft-, der Stabilisierung des Finanzsystems. Der Suche nach sauberen Energiequellen. Dem Umweltschutz. Der Beseitigung der sozialen Ungerechtigkeiten, und und und. Keines dieser Problem wird weg sein, wenn die Schotten unabhängig sind, EXAKT GENAUSO, wenn sie es nicht sind. Keines dieser Probleme wird durch diese debile Abstimmung beseitigt, oder überhaupt auch nur angegangen.

Mr.Connery kann sich auf den Bahamas weiter nationalistisch einen runterwixen. Falls er genug Viagra dafür hat. Ich denke nicht, dass er im Falle einer Unabhängigkeit wirklich nach Schottland zurückkehren wird. :haha: :haha:

Vor hundert Jahren hat die Endphase des Zerfalls der Österreichisch-Ungarischen Monarchie begonnen. Viele der Kronländer haben wegwollen, aus dem "Völkerkerker". Kroatien, Slowenien waren danach im SHS-Staat, dann in Jugoslawien - beide sind heute auch schon wieder zerfallen. Wieder war irgend ein anderer da, der ihnen nur Böses wollte :shock: :shock: Die Slowakei und Tschechien hatten ihren eigenen Staat - der am Nationalismus zerbrach, und das sogar zweimal. Galizien ist ein untergegangenes Land, seine multikulturelle Identität, aus der Joseph Roth, Alexander Sacher-Masoch und viele andere Künstler hervorgegangen waren - gibt es nicht mehr. Das Land gehörte seither zu Polen und dann zur Ukraine. Die jetzt gerade auch zerfällt - nachdem sie zur Sowjetunion gehört hat. Wohin Putin sie vermutlich wieder zurückholen möchte.

Eintreten, Austreten, Neugründen, sich unabhängig erklären, Zerschlagen, wiedererobern, und so weiter - und so fort.


SCHÖN, DASS SICH DIE MENSCHEN IMMER WIEDER AUF DIE WIRKLICH WESENTLICHEN DINGE KONZENTRIEREN KÖNNEN....

:mauer: :mauer: :mauer: :mauer:

Die Schotten werden es ja morgen wissen. Vielleicht haben sie dann ja ihr ganzes schönes Öl für sich allein, und brauchen es mit niemandem mehr zu teilen....


:hurra: :hurra: :hurra: :hurra:


Und vielleicht werden dann ja in ganz Europa neue, wunderschöne Zumpferlspiele losgehen, bei den Wallonen, Basken, Katalanen, Südtirolern, bei den Padaniern (die sind überhaupt die Besten :mauer:)....
 
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