EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
solange es nicht die absolut gute menschheit gibt, solange wird es auch keine verteilungsgerechtigkeit geben. der mensch ist nunmal ein egoist und wird sich kaum ändern!

Früher zB 1970-1990 war die Verteilung gerechter, war da die Menschheit so viel besser? Wenn ja, warum wurde sie jetzt so viel schlechter?
 
ned bös sein, aber anscheinen hast du keine ahnung von menschen denen's wirklich scheisse geht. nur so als bsp. freundin von mir, vollzeit berufstätig und alleinerziehend, abzüglich aller laufenden kosten für's wohnen bleiben 360 euro für sie und 2 kinder übrig. da geht sich zeitweise ned einmal was g'scheites zum essen am teller aus, geschweige dem urlaub, smartphon, flat-tv etc. und da willst du mir erzählen warum wer arm ist ... :kopfklatsch:
Und an dieser prekären Situation trägt die EU tatsächlich in signifikantem Ausmaß Schuld. Du schreibst über Einnahmen abzüglich Wohnen: Tatsächlich ist Wohnen überproportional teuer geworden. Schuld daran ist einerseits die Zuwanderung. Ich habe schon an anderer Stelle geschrieben, dass die Aufblähung der Bevölkerungszahl in Österreich zu einer starken Nachfragesteigerung nach Wohnungen geführt hat. Mit der EU-Osterweiterung ist die Zuwanderung aus diesen Ländern praktisch nicht mehr steuerbar, dazu gibt's noch das Assoziierungsabkommen mit der Türkei - d.h. unsere EU-Mitgliedschaft ist wirklich für diese Entwicklung stark mitverantwortlich. Zum zweiten gibt es die Null- und Negativzinspolitik des Mario Draghi, die ebenso zum Anstieg der Immobilienpreise stark beigetragen hat, und damit zur Steigerung der Mieten.
 
net bös sein... aber 2 kinder in die Welt setzen, und eh net wissen wies gehen soll.

sorry, aber langsam erinnerst mich an 'ne spruch den ich mal hörte: von nix eine ahnung, aber zu allem ein meinung ... ;)

schon mal was davon g'hört, dass man vorher auch eine normale familie g'wesen sein kann bei der's finanziell gepasst hat, der alte sich dann ein junges pupperl g'sucht hat und die family im regen stehen lassen hat?
 
Früher zB 1970-1990 war die Verteilung gerechter, war da die Menschheit so viel besser? Wenn ja, warum wurde sie jetzt so viel schlechter?

gar nix wurde damals gerechter verteilt! es gab noch keine euro der das leben extrem verteuert hat und wohnen hat nicht bis zur hälfte des einkommens aufg'fressen!
 
sorry, aber langsam erinnerst mich an 'ne spruch den ich mal hörte: von nix eine ahnung, aber zu allem ein meinung ... ;)

schon mal was davon g'hört, dass man vorher auch eine normale familie g'wesen sein kann bei der's finanziell gepasst hat, der alte sich dann ein junges pupperl g'sucht hat und die family im regen stehen lassen hat?

da is sie kein Einzelfall in Ö, tausende gibt's davon.... Kinder , Häusl (Oder Wohnung) baut, Auto geleast, Schulden gmacht.. usw...
und dann die Scheidung und das Große erwachen, und keiner is wie immer Schuld dran....:hmm:
also, wie gsagt, mein Mitleid hält sich in grenzen...:hmm:...

und wenn...aber dazu gibt's Gerichte die Unterhaltszahlungen einfordern.. ... Sozialhilfe...usw..
 
.. es gab noch keine euro der das leben extrem verteuert hat !

liegt die Verteuerung am Euro... :shock:
oder doch nur an der üblichen Inflation, die man beim Schilling auch schon hatten... sogar um einiges mehr, soweit ich mich erinnere...:shock:
 
gar nix wurde damals gerechter verteilt! es gab noch keine euro der das leben extrem verteuert hat und wohnen hat nicht bis zur hälfte des einkommens aufg'fressen!

Seit 90 liegen 25 Jahre Inflation dazwischen, die durch den Lohnanstieg nicht ausreichend ausgeglichen wurde.
Bei den Mieten darfst du nicht unbedingt die Großstadt heranziehen und auf dem flachen Land hat sich da nicht so viel verändert.
 
liegt die Verteuerung am Euro

m.m.n. und der vieler anderer ja, natürlich lass ich auch gerne andere meinungen gelten. viell. ist's ja auch nur zufall, das zu schilingzeiten die leute sich was leisten konnten, obwohls da ja auch eine inflation gab und seit dem euro nicht mehr.
 
liegt die Verteuerung am Euro... :shock:
oder doch nur an der üblichen Inflation, die man beim Schilling auch schon hatten... sogar um einiges mehr, soweit ich mich erinnere...:shock:

Der Einfachheit halber schiebt man es halt auf die EU und auf den Euro. Die Wahrheit ist wesentlich komplexer. Seit 1990 hat sich die Welt ziemlich verändert. Und zwar mit oder ohne EU.
 
m.m.n. und der vieler anderer ja, natürlich lass ich auch gerne andere meinungen gelten. viell. ist's ja auch nur zufall, das zu schilingzeiten die leute sich was leisten konnten, obwohls da ja auch eine inflation gab und seit dem euro nicht mehr.
Das Problem ist, wie so oft, der Warenkorb. Wichtig wäre eigentlich nur, die Inflation für Essen, Trinken und Wohnen zu messen, dazu noch Mobilität und - in gewissem Umfang - Kleidung. Alles andere ist eigentlich Luxus. Dass Fernseher und Handies tendenziell billiger werden, verringert zwar die offizielle Inflationsrate, hat aber in der Praxis keine Auswirkungen. Und wer in der Stadt wohnt, mit Gas heizt und kein Auto hat, der spürt nicht einmal was vom aktuellen Ölpreisverfall.
 
m.m.n. und der vieler anderer ja, natürlich lass ich auch gerne andere meinungen gelten. viell. ist's ja auch nur zufall, das zu schilingzeiten die leute sich was leisten konnten, obwohls da ja auch eine inflation gab und seit dem euro nicht mehr.


Es ist immer die Frage was der Reallohn macht und da hat sich seit 90 in D nicht viel getan, wenn mans objektiv betrachtet hatte man da ab und an sogar eine Senkung. Die Weichen wurden schon da gestellt als man die Gewerkschaften in D schwächte. Eideutiges Zeichen, vor wenigen Jahren sagten manche Arbeitgeber die Löhne wären zu nieder aber sie könnten auch nichts dafür wenn die Gewerkschaften nicht mehr durchsetzen. Schau was jetzt los ist wenn die Lokführergewerkschaft stärker auftritt, da muss man sich nicht wundern wenn das Lohnniveau nicht ansteigt.
Die Produktivität wurde in der Zeit enorm gesteigert, was ist davon unten angekommen? Nichts.
 
m.m.n. und der vieler anderer ja, natürlich lass ich auch gerne andere meinungen gelten. viell. ist's ja auch nur zufall, das zu schilingzeiten die leute sich was leisten konnten, obwohls da ja auch eine inflation gab und seit dem euro nicht mehr.

naja, ich würd mal sagen, da gibts viele gründe dazu...
einer wesentlicher davon ist halt, das das weltweite wirschaftsbegehren, allen voran China zu enormen weltweiten rostoffpreiserhöhungen geführt hat, hierzu allen voran auf dem Ölmarkt... was halt als rattenschwanz zu vielen preissteigerungen geführt hat.... bis hin zu miet und heizkosten

zeitgleich hat der weltweite markt erlaubt, dass waren aus allen ländern der erde angekarrt werden, und somit unser warenangebot und auch den lebensstandard net unwesentlich nach oben geschraubt hat.... hierzu sei mal als größtes Volumen die elektrotechnik, samt der ganzen Handyinvasion genannt...

aber ob as jetzt nur auf dem Euro bezogen teuer geworden ist, oder zB.der ölpreis beim Schilling genauso nach oben gegangen wäre... is schon höchst fraglich..:shock:

Der Einfachheit halber schiebt man es halt auf die EU und auf den Euro. Die Wahrheit ist wesentlich komplexer. Seit 1990 hat sich die Welt ziemlich verändert. Und zwar mit oder ohne EU.

das is so a typischen mentalität der österreicher.... alles und alle anderen sind schuld....immer und überall...:haha:
aber diejenigen meist selber eh wenig bis keinen beitrag dazu leisten...:hmm:

Das Problem ist, wie so oft, der Warenkorb. Wichtig wäre eigentlich nur, die Inflation für Essen, Trinken und Wohnen zu messen, dazu noch Mobilität und - in gewissem Umfang - Kleidung. .

so a blödinn... das reale LEben umfasst doch viel mehr als nur die paar sachen...:shock:
zudem ists regional sowieso zu unterschiedlich, um es nur auf die paar punkte abzubrechen...
 
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dass die Aufblähung der Bevölkerungszahl in Österreich zu einer starken Nachfragesteigerung nach Wohnungen geführt hat.

Ist möglicherweise auch ein Grund.
Der Hauptgrund ist aber, dass man heute nicht mehr zu fünft auf 40 m² in der günstigen Gemeindewohnung wohnen möchte, sondern alleine auf 65 m² in der Eigentumswohnung leben will.
 
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