EU Austritt JA ? NEIN ?

Soll Österreich aus der Europäischen Union austreten?

  • Ja

  • Nein


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Wer ist da jeweils "wir"??? EU-Bürger? Österreicher????
Da liegt das Problem eigentlich schon in der Fragestellung.
Österreicher SIND EU-Bürger.
Und natürlich zahlen die österreichischen Steuerzahler als EU-Bürger auch bei den Griechen mit.
 
Und natürlich zahlen die österreichischen Steuerzahler als EU-Bürger auch bei den Griechen mit.

Und weil wir gerade von den Griechen reden .......................

Wie die sich aufführen, das wird schön langsam, aber sicher grotesk. Die wollen von den Partnerländern Geld, und das nicht wenig. Und benehmen sich dabei wie die Wildsau im Wald. Der Verteidigungsminister droht uns (den anderen EU - Ländern) damit, dass man zehntausenden illegalen Zuwanderern Pässe ausstellen werde, damit sie sich dann "legal" in die anderen EU - Länder absetzen können. Und der griechische Justizminister droht, deutsches Eigentum in Griechenland beschlagnahmen zu lassen, sollte die EU im Schuldenstreit weiter bockig sein.

Thessaloniki - Im Streit um Reparationen für NS-Verbrechen plant die Regierung von Alexis Tsipras die Beschlagnahmung von deutschem Eigentum in Griechenland. Der griechische Justizminister Nikos Paraskevopoulos sagte am Dienstagabend im Parlament, auf diese Weise sollten die Opfer eines Massakers im Dorf Distomo entschädigt werden.

Das griechische Verfassungsgericht hatte zuvor eine Entscheidung von 1997 bestätigt, wonach den Familien der 218 Opfer von Distomo 28 Millionen Euro zustehen. Nach griechischem Recht muss der Justizminister eine solche Beschlagnahmung genehmigen. Paraskevopoulos erklärte seine Bereitschaft, will seine endgültige Entscheidung aber von der "Komplexität des Falls" und weitreichenderen "nationalen Fragen" abhängig machen.

Diese Formulierung legt nahe, dass Griechenland das Vorhaben aufgeben könnten, wenn es zu einer Einigung im derzeitigen Schuldenstreit kommen könnte - obwohl die beiden Fragen offiziell nichts miteinander zu tun haben.

Eine ähnliche Verknüpfung gab es schon einmal: Im Jahr 2000 genehmigte die damalige Regierung der sozialistischen Pasok-Regierung Beschlagnahmungen im Goethe-Institut, der Deutschen Schule in Athen und dem Deutschen Archäologischen Institut. Laut Presseberichten zog der Justizminister seine Entscheidung damals zurück, nachdem Deutschland ein paar Tage später dem griechischen Eurobeitritt zugestimmt hatte.
 
Da liegt das Problem eigentlich schon in der Fragestellung.
Österreicher SIND EU-Bürger.
Und natürlich zahlen die österreichischen Steuerzahler als EU-Bürger auch bei den Griechen mit.

Aber schon in anderen Größenordnungen. Toms Posting suggeriert, dass ein unbestimmtes "Wir", Österreicher ?, für GR 27 x soviel wie für die Hypo zahlen. Eine solche Formulierung erscheint mir manipulativ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weil wir gerade von den Griechen reden .......................

Wie die sich aufführen, das wird schön langsam, aber sicher grotesk. Die wollen von den Partnerländern Geld, und das nicht wenig. Und benehmen sich dabei wie die Wildsau im Wald.
gekürzt

Völlig richtig! Sowas hat in der EU wirklich nix:nono: verloren!...mit denen macht doch sowieso kein seriöser Mensch mehr Geschäfte, können gleich gehen!:roll:
 
Wenns nur 28 Mio sind, würde ich das als Deutschland aus der Portokasse zahlen...
Und die "Griechenland Hilfe" ist viel eher Hilfe für die einheimischen Banken, die Griechenland Geld gegeben haben, weil seitens der EU als sicher deklariert.
Ö wird auch bald eine Hypo Hilfe abdrücken, weil die NÖ Hypo den Kärntnern knappe Milliarde bereitgestellt hat...
 
Den Schmäh mit den Illegalen haben sie sich von Italien abgeschaut.
Btw
Ohnehin eine Schande, dass es da nicht schon längst eine EU weite Regelung gibt.
 
über 200 millarden euro sollen die reichen Griechen in der schweiz bunkern, laut div. Zeitungen.

des heisst, sie leihen sich quasi ihr eigenes schwarzes Geld....:hahaha:
 
.....jetzt die Geldgeber erpressen:shock:, immer lügen, Korruption....und beim "EU-Beitritt" haben sie damals auch schon alle angeschwindelt!:shock:....nur org!.....org,org,org :roll:
 
über 200 millarden euro sollen die reichen Griechen in der schweiz bunkern, laut div. Zeitungen.

Nicht nur in der Schweiz, die haben ihr Geld auch in Österreich angelegt, ganz legal. Und die wissen, warum. :mrgreen: Schau einmal unter Lykos Group ........
 
Also ich finde das Thema zu Komplex um es nur mit ein paar worten beantworten zu können.

"Soll Österreich aus der EU austreten"<ist die eigentlich frage!!

Ob sie hätten reingehen sollen,könnte man beantworten.
Fakt ist, das sie nicht raus können. Das fängt mit der Kleinigkeit an, das wir den Schilling bekommen würden.
Dieser würde aufgrund unserer Wirtschaftsleistung dermaßen aufgewertet werden das unsere Exportwirtschaft zusammenbrechen würde!
Das ist aber nur ein Bruchteil von gründen warum Österreich nicht mehr rauskommt/kann!
Für all diejenigen die jetzt z.b mit der Schweiz kommen, die auch nicht drinnen sind. Also diese sind so mit der Eu mit Verträgen verknüpft, das ein beitritt eigentlich nur eine rein formelle Angelegenheit wäre. Das sie nicht dabei sind hat eher was mit Gedanklichen oder sonstigen gründen zu tun. Wirtschaftlich, sogar Währungspolitisch sind sie mit der EU komform!

Was Griechenland betrifft:
Vorwürfe sie sind mit "Tricks" in die Währungsunion gekommen----Leute, sogar Deutschland hat seinen Haushalt frisieren müssen um die Kriterien zu erfüllen!
Das Griechenland jetzt so dasteht ist nicht allein ihre Schuld.
Seit die EU ihre *Troika* geschickt hat und immense Sparmaßnahmen auferlegt hat, ist das Land komplett am Sand.
Mittlerweile wird in fast allen Ländern ein austritt Griechenlands aus der EU immer offener diskutiert. Selbst in Griechenland.
Aber leider gibt es Politiker die trotz Empfehlung von kompetenten Wirtschaftsexperten aus Ideologischen gründen, am bleiben der Griechen festhalten!

Wie gesagt, das Thema ist zu komplex um es mit ein paar worten abzuhaken bzw eine Frage mit JA oder NEIN zu beantworten!!
 
Aber leider gibt es Politiker die trotz Empfehlung von kompetenten Wirtschaftsexperten aus Ideologischen gründen, am bleiben der Griechen festhalten!
Die EU wird alles daran setzen Griechenland in der EU zu halten, ``das wären ja ansonsten die ersten Auflösungserscheinungen der EU´´, sollte Griechenland danach Aufwind haben oder erkannt werden das es wie früher auch ohne EU geht und ein weiteres Land darauf folgen, würde das Domino beginnen.
 
sollte Griechenland danach Aufwind haben oder erkannt werden das es wie früher auch ohne EU geht

Das würde so nicht passieren. Nach einem Austritt der Griechen aus dem EURO würde es zunächst ein weiteren Abfall im Lebensstandard der Griechen geben. Sie produzieren kaum selber etwas und Kredite gäbe es dann auch gar keine mehr.
 
sollte Griechenland danach Aufwind haben oder erkannt werden das es wie früher auch ohne EU geht
Das würde so nicht passieren. Nach einem Austritt der Griechen aus dem EURO würde es zunächst ein weiteren Abfall im Lebensstandard der Griechen geben. Sie produzieren kaum selber etwas und Kredite gäbe es dann auch gar keine mehr.
Der Lebensstandard der Griechen muss ja derzeit wirklich sehr hoch sein, wenn das Volk sich beginnt zu heben und man das letzte Wahlergebnis betrachtet, das Volk erneut auf die Straßen geht weil mit der EU erneut über einschneidende Maßnahmen verhandelt wird,
dazu die Troika in Die Institutionen umgetauft wurde obwohl es genau das gleiche ist, um vielleicht dadurch auch einen Teil der Griechischen Bevölkerung auf dem Leim zu führen, da würde ich es vielleicht darauf ankommen lassen bevor ich mich als Bürger von der EU weiter unter nicht menschenwürdigen Bedingungen halten lasse.

Es wird vielleicht interessant werden wenn sich nicht mehr die Frage stellt ob man die Griechen aus der EU wirft, sondern wenn das Volk (Mehrheit) dann wirklich einmal steht und den Austritt fordert!
 
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Der gute Mann hat sein Geld in Sicherheit gebracht. Und dafür muss er in Griechenland keine Steuern zahlen.
Da ich (nicht als Techniker) in dem Fall ein bisserl Insiderwissen habe, kann ich dir noch was verraten. Der Grieche ist dabei, die Arbeitsplätze dieser Firma zu einem großen Teil in ein "billigeres" Land zu verlagern.
 
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Das würde so nicht passieren. Nach einem Austritt der Griechen aus dem EURO würde es zunächst ein weiteren Abfall im Lebensstandard der Griechen geben. Sie produzieren kaum selber etwas und Kredite gäbe es dann auch gar keine mehr.


Abgesehen, dass sich vermutlich echte Wirtschaftsforscher bei einer profunden Prognose über die Folgen eines Grexit auch schwer tun, man also akzeptieren muß, dass alles letztlich reines Gerate und Kaffeesudleserei ist...

Ich denke, sie würden eine Zeit danach durch ein absolutes Tal der Tränen gehen. Ein Schuldenschnitt klingt gut, aber dafür kriegt man danach ziemlich lang kein Geld mehr, von nirgends. Das Banksystem würde möglicherweise völlig zusammenbrechen, mit Bankrun, und allem was dazu gehört. Jeder, der irgendwo noch Geld hat, würde so schnell als geht, in den Euro gehen, und das Geld außer Landes bringen. Ich denke auch, dass sich eine Ersatzwährung etablieren würde, also eh vermutlich wieder der Euro, halt eben inoffiziell. Also ein System mit zwei Währungen, ähnlich, wie das in Israel lange war (Schekel und Dollar).

Produzieren tun sie nicht arg viel, das stimmt, aber prinzipiell hätten sie schon Chancen, Geld zu machen. Die Frage ist halt, WER von den Griechen. Die Schifffahrtsbranche ist seit Odysseus :haha: recht gut aufgestellt in Griechenland. Allerdings würden diese Reederein dann noch immer keine Steuern zahlen. Und sie würden die Chinesen ins Land rufen. Die haben Waren, die Griechen Schiffe. Ohne die EU würde Griechenland sicher auch nicht unabhängig sein, vielleicht politisch noch mehr abhängig. Die orthodoxen Freunde aus dem Nordosten würden sicher kommen, und sich wichtig machen. Die Chinesen wie gesagt noch mehr.

Die einzige echte Chance wäre der Fremdenverkehr. Aktuell fahren die Leute in die Türkei, buchen dort Pauschalurlaub ganz billig und fahren mit der Fähre zu den griechischen Ausgrabungen. Wenn die Preise (oder eben die Währungesparität) günstiger dafür stehen würden, könnte sich das umkehren. Ich denke, da könnte Geld reinkommen. Aber, ich sehe das Problem eher, dass Griechenland nach einem Grexit zuerst durch eine solide, tiefe Talsohle gehen müßte: Bankencrash, Straßenkämpfe, ausländische Einflußnahme, noch stärkere Korruption, und vermutlich weitere Verelendung... vielleicht ja auch irgend eine mehr oder weniger versteckte Militärdiktatur, oder sowas.

Letztlich denke ich auch, dass der Westen (EU, Währungsfond, USA, Deutschland, Banken, Nationalbanken, etc.) ebenfalls überlegt, was der Preis für eine völlig explodierende Südflanke wäre, und wie im Verhältnis dazu das "Weiterdurchfüttern" steht...
 
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Abgesehen, dass sich vermutlich echte Wirtschaftsforscher bei einer profunden Prognose über die Folgen eines Grexit auch schwer tun, man also akzeptieren muß, dass alles letztlich reines Gerate und Kaffeesudleserei ist...

Schau, wenn sie noch lange so weiter tun, dann wird sich ein Grexit (seit neuestem sagt man Greccident) ohnehin nicht vermeiden lassen. Sie pinkeln den Deutschen permanent ans Bein, meckern jetzt darüber, dass die EZB keine ungedeckten Schecks mehr annehmen will und wollen der Troika (sorry: den Institutionen) den Zutritt zu den Ministerien verwehren. Zum Drüberstreuen wollen sie illegale Flüchtlinge mit Pässen ausstatten und über die Grenze schicken.

Was soll das? Kann man solche Leute noch als Partner in einem gemeinsamen Europa betrachten?

Mich erinnert das ein bisserl an die Hypo. Da hat man uns auch lange Zeit erklärt, dass ein Konkurs unmöglich sei. Und? Was ist jetzt?
 
Schau, wenn sie noch lange so weiter tun, dann wird sich ein Grexit (seit neuestem sagt man Greccident) ohnehin nicht vermeiden lassen. Sie pinkeln den Deutschen permanent ans Bein, meckern jetzt darüber, dass die EZB keine ungedeckten Schecks mehr annehmen will und wollen der Troika (sorry: den Institutionen)

Du beschreibst hier eine Situation, wo sich ein zu Beginn einigermaßen kontrolliert fortschreitender Vorgang mehr und mehr in einen unkontrolliert ablaufenden Prozeß verwandelt. Genau so sehe ich das auch. Es ist nicht allein ein wirtschaftliches Problem, sondern ein politischer Vorgang. Die Akteure handeln immer extremer (aktuell die Griechen), und es schaut aus, als ob es immer instabiler wird.

Vermutlich nennt man es deshalb auch Greccident (hab ich noch nicht gehört, übrigens).





Was soll das? Kann man solche Leute noch als Partner in einem gemeinsamen Europa betrachten?

Naja, ich hab früher für die EU gestimmt, weil ich sie für was Richtiges halte (was ich heute auch noch tue). Die Realität der EU ist aber mittlerweile eine andere geworden. Partner sind die Griechen keine. Aber: welche Absaufenden verhalten sich schon partnerschaftlich? Da greift man nach allem, und schlägt wild um sich...


Mich erinnert das ein bisserl an die Hypo. Da hat man uns auch lange Zeit erklärt, dass ein Konkurs unmöglich sei. Und? Was ist jetzt?

"Konkurs unmöglich" ist so ein aktuelles Phantom, das durch die Medien geistert. Zammkrachen ist immer möglich. Das ist die Realität. Übrigens, bei der Hypo werden wir ja sehen, wie WIR mit dem Schuldenschnitt davonkommen. Letztlich wird das auch schwer werden, weil wir ja den gleichen Gesetzen des Marktes unterliegen, wie die Griechen.
 
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