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Gast
(Gelöschter Account)
ich kanns trotzdem ned verstehen, deine grundeinstellung..
wennst dich so lange mit politik beschäftigst, musst ja irgendeine beziehung zu irgendeiner richtung haben, und des ist für mich das eintscheidende.
ich kann mir ned vorstellen, nur weil ich die lunacek ned mag, dass auf einmal die grünidee arsch ist, oder wenn ich eher sozialistischen grundsätzen aufgschlossen gegenübersteh, dass ich sag ich mag den swoboda ned....oder wenn ich konservativ bin, und sag den karas hab ich eh ganz gern in brüssel gesehen, aber den strasser mag ich ned, drum wähl ich ned övp...
und dann irgendwelche julis zu wählen, des taugt dir...?
komische, politische einstellung...
was ist daran so komisch?
Ich bin definitiv ein "Wechselwähler" - abhängig von Themen, Kandidaten u.a. Durchaus möglich, dass ich bei der Gemeinderatswahl in Wien aus taktischen Gründen ganz anders wähl, als bei der NR-Wahl. Bin kein "weil mein Großvater SP-Bürgermeister in Kärnten war, wähl ich immer noch rot"- Wähler.
Und überzeugt bin ich von GAR keiner Gruppierung. Bei den letzten Wahlen in Ö hab ich schwarz oder grün gewählt - beides ist für mich derzeit bei der EU-Wahl kein Thema, die VP hat mir in den letzten Jahren viel zu viel innenpolitischen Blödsinn gemacht. Und die Grünen - wissen selber nicht wirklich, was sie wollen, oder?
Also KPÖ oder JuLIs, das ist halt eine klassische Proteststimme - und da wähl ich lieber liberal, als gar nicht oder - wie leider sehr viele Martin oder rechts.