Familie....

Familie ist wichtig, dazu zählt meine neue Familie und meine Eltern sowie Schwester! Finde es aber normal, wenn der Kontakt zeitweise auf ein Minimum reduziert wird! Hatte auch Phasen wo meine Familie uninteressant für mich war. Glaube im Alter kann man die Macken der Familie besser übersehen oder einschätzen.
Für mich ist klar,egal was passiert, wenn die Familie etwas braucht bin ich da,genauso umgekehrt!
 
@Mitglied #391280: Ich ziehe den Begriff "Beziehungskiller" zurück, behaupte aber weiterhin: An den Veränderungen und Umstellungen, die Kinder zwangsläufig mit sich bringen, scheitern mittelfristig viele Beziehungen!
(Die Kinder selbst trifft dabei keine Schuld, die können nix dafür! Und natürlich gibt es auch fast immer auch andere Ursachen.)

Dass Nachwuchs "naturgewollt" ist unbestritten, sonst wäre wir schon lange ausgestorben. Ob Nachwuchs glücklich macht, ist aber nicht naturgegeben. Und ob eine Vater-Mutter-Kind Familie natürlich ist, dass sollen Biologen, Anthropologen, Psychologen oder Soziologen diskutieren. Es hat sich über viele Jahrhunderte in der Geschichte und einige Jahrezehnte in meinem persönlichen Leben aber bewährt.

Dass Kinder letztlich der eigentlich Sinn einer Beziehung sind, ist aber deine persönliche Meinung, aber sicher keine Tatsache. Das dürfen andere auch anders sehen. (Was ist dann eigentlich der Sinn einer Beziehung, wenn die Kinder erwachsen und ausgezogen sind? Haben kinderlose Beziehungen keinen Sinn? Hat homosexualistät keine Existenzberechtigung?)

In diesem Thread geht es übrigens um einen Anlassfall von 19Markus88 einer "Familie", die offensichtlich nicht aus Vater-Mutter-Kindern besteht.

p.s.: Sorry, an die übrigen im Forum hier. Ich weiß, dass Marlene gern ein wenig mit Provokation kokettiert und ja, ich bin ihr da voll auf den Leim gegangen. Aber ich mag ihre Art irgendwie und konnte nicht widerstehen.
 
Sorry, an die übrigen im Forum hier. Ich weiß, dass Marlene gern ein wenig mit Provokation kokettiert und ja, ich bin ihr da voll auf den Leim gegangen. Aber ich mag ihre Art irgendwie und konnte nicht widerstehen.

Die Marlene sieht die Dinge nur etwas tiefgründiger und begnügt sich nicht mit oberflächlichen und langweiligen 08-15 -Betrachtungsweisen.

Was ist dann eigentlich der Sinn einer Beziehung, wenn die Kinder erwachsen und ausgezogen sind? Haben kinderlose Beziehungen keinen Sinn? Hat homosexualistät keine Existenzberechtigung?)

"Eigentlich" bedeutet ursprünlich/ im Grunde genommen.

Auch erwachsene Kinder sind Kinder, auch wenn sie ausgezogen sind.

Homosexuelle Beziehungen sind keine Familien.

Kinderlose Paare können selbstverständlich auch eine glückliche Beziehung führen. Vielen bleibt jedoch der Wunsch, eigene Kinder zu haben, unerfüllt.

Und die, die Kinder haben, wissen, dass Kinder ein besonderes Glück im Leben sind, scheiben dann sowas:

kinder gehören einfach zu einer glücklichen beziehung dazu

was man nicht als "Blödsinn" abtun sollte.
 
Aber es können zwei Menschen auch ohne Kinder sehr glücklich sein, es ist zwar der wichtigste Sinn unseres daseins, aber die Fortpflanzung ist ja nicht amtlich vorgegeben...
 
Ich ziehe den Begriff "Beziehungskiller" zurück, behaupte aber weiterhin: An den Veränderungen und Umstellungen, die Kinder zwangsläufig mit sich bringen, scheitern mittelfristig viele Beziehungen!
(Die Kinder selbst trifft dabei keine Schuld, die können nix dafür! Und natürlich gibt es auch fast immer auch andere Ursachen.)

:( Stimmt, speziell bei Familien mit behinderten Kinder, kommt das stark vetreten hervor, das packt selten wer ohne Beziehungsstress.

Dass Kinder letztlich der eigentlich Sinn einer Beziehung sind, ist aber deine persönliche Meinung, aber sicher keine Tatsache. Das dürfen andere auch anders sehen. (Was ist dann eigentlich der Sinn einer Beziehung, wenn die Kinder erwachsen und ausgezogen sind? Haben kinderlose Beziehungen keinen Sinn? Hat homosexualistät keine Existenzberechtigung?)

Kinder sind vielleicht der Sinn des Lebens, aber der Sinn einer Beziehung nicht. Sinn einer Beziehung ist mit deinem besten Freund/in in einer Partnerschaft zu leben und sich gegenseitig zu ergänzen, weil man miteinander stärker ist und mehr schafft.
;) Meistens wenn die Kinder außer Haus sind, nehmen sich die alleine zurückgebliebenen Eltern Haustiere als Ersatz! Denke aber nicht um ihrer Beziehung einen Sinn zu geben, sondern mehr als Ersatz für gewohntes, weil wir ja reine Gewohnheitstiere sind und keine Veränderungen wollen.

p.s.: Sorry, an die übrigen im Forum hier. Ich weiß, dass Marlene gern ein wenig mit Provokation kokettiert und ja, ich bin ihr da voll auf den Leim gegangen. Aber ich mag ihre Art irgendwie und konnte nicht widerstehen.

:vorsichtig: Findest Wikipedia nicht alleine? :fies:

:p
 
Die Marlene sieht die Dinge nur etwas tiefgründiger und begnügt sich nicht mit oberflächlichen und langweiligen 08-15 -Betrachtungsweisen.



"Eigentlich" bedeutet ursprünlich/ im Grunde genommen.

Auch erwachsene Kinder sind Kinder, auch wenn sie ausgezogen sind.

Homosexuelle Beziehungen sind keine Familien.

Kinderlose Paare können selbstverständlich auch eine glückliche Beziehung führen. Vielen bleibt jedoch der Wunsch, eigene Kinder zu haben, unerfüllt.

Homosexuelle Beziehungen können sehr wohl Familie sein.
Kinderlose Paare können einander Familie sein.
Freundschaft fühlt sich ab und zu wie Familie an und manchmal SIND Freunde einfach auch Familie.
Es braucht für Familie keine Blutsverwandtschaft - man sollte nicht einschränken... :) :love:
 
Familie ist für mich ein sehr komplexes Konstrukt, die zu den wichtigsten Prägungen im Leben gehören.
Ob es Familie im Sinne einer Gruppe gibt , die Geborgenheit vermittelt , hängt von vielen Dingen ab, nicht zuletzt aber den Menschen , die drinnen agieren.

Die äußeren Umstände waren und sind auch heute nicht einfach, und sehr oft werden die Vielfachansprüche an die Partner ( Mutter / Vater ) zu einer verhängnisvollen Spirale nach unten.

Gerade auch deswegen , weil ich selber aus einer " kranken " Familie entstamme , war mir das durch mich und meinen Partner kreierte Familienwohl immer extrem wichtig .

Inzwischen ist ein eigenes Universum entstanden mit allen seinen Fehlern, aber auch Möglichkeiten .
Das , was mich immer wieder sehr tief berührt , ist der Zusammenhalt und die gute Kommunikation unter allen.

Und meine Dankbarkeit dafür ist sehr, sehr groß.
 
Dass Familie heutzutage keinen besonders hohen Stellenwert wie zB. vor 50 oder 100 Jahren hatte - ist mir vollkommen klar und auch durch unsere schnelllebige Zeit gut verständlich.
Jeder ist heutzutage immer/überall online...und vernetzt.... man sieht sich nicht mehr - man schreibt nur mehr e-mails etc...

Aber sollte es eigentlich nicht die Familie sein - in die man hineinwächst und diese auch bis zum Lebensende hat - bzw. haben soll....
.. da ist meine Meinung - dass man doch einen gewissen Wert auf die Familie legen soll....

oder bin ich da mit meiner Meinung alleine?


:hmm: Grundsätzlich musst mal zwischen Stadt und Land unterscheiden, am Land leben Familienangehörige oft noch unter einem Dach bzw. trennen sich räumlich nicht so sehr voneinander.
Stadtkinder zieht es schnell mal hinaus in die weite Welt und bauen sich in weiterer Ferne ein eigenes leben auf.

Wenn die Zeiten wieder schlechter werden, Arbeitslosigkeit oder gar Krieg, wird auch die Familie wieder wichtiger werden, weil es dann darauf ankommt wie die Leute zusammenhalten bzw. man alleine nicht so lebensfähig dann ist.
 
Homosexuelle Beziehungen können sehr wohl Familie sein.
Kinderlose Paare können einander Familie sein.
Freundschaft fühlt sich ab und zu wie Familie an und manchmal SIND Freunde einfach auch Familie.
Es braucht für Familie keine Blutsverwandtschaft - man sollte nicht einschränken... :) :liebe:

das sehe ich auch so. Familie können alle Menschen sein, die Geborgenheit, Zusammenhalt, Schutz und Unterstützung gewähren .

Naja, den Begriff "Familie" kann man natürlich beliebig dehnen oder auch bis ins Absurde verwässern. Selbst Arbeitsteams bezeichnen sich zuweilen als Familie.

Meine Anmerkungen hier beziehen sich aber auf Paare mit oder ohne Kinder und das Glücklichsein damit.

Familie
(lateinisch familia „Hausgenossenschaft“[1] oder „Hausgemeinschaft“) bezeichnet soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat, Lebenspartnerschaft, Adoption oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, im westlichen Kulturraum meist aus Eltern oder Erziehungsberechtigten sowie Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im selben Haushalt lebende Verwandte oder Lebensgefährten erweitert. ( zit. Wiki )
 
Naja, den Begriff "Familie" kann man natürlich beliebig dehnen oder auch bis ins Absurde verwässern. Selbst Arbeitsteams bezeichnen sich zuweilen als Familie.

Meine Anmerkungen hier beziehen sich aber auf Paare mit oder ohne Kinder und das Glücklichsein damit.

Familie
(lateinisch familia „Hausgenossenschaft“[1] oder „Hausgemeinschaft“) bezeichnet soziologisch eine durch Partnerschaft, Heirat, Lebenspartnerschaft, Adoption oder Abstammung begründete Lebensgemeinschaft, im westlichen Kulturraum meist aus Eltern oder Erziehungsberechtigten sowie Kindern bestehend, gelegentlich durch weitere, mitunter auch im selben Haushalt lebende Verwandte oder Lebensgefährten erweitert. ( zit. Wiki )
Es gibt auch homosexuelle Paare mit Kindern. ;-)
 
Selbstverständlich ist Nachwuchs erzeugen "Norm", wenn nicht sogar die wichtigste und wohl auch die von der Natur durch den Sexualtrieb am stärksten unterstützte Norm. Und letztlich auch der eigentliche Sinn einer Beziehung.

Wird eine Beziehung unglücklich, sind nicht die Kinder schuld.

Kinder als "Beziehungskiller" zu bezeichen ist sowas von daneben, dass man sich nur noch an den Kopf fassen kann.

Wenn wir anfangen, über diesen Sachverhalt ernsthaft diskutieren zu wollen, dann ist eh alles zu spät... ;)
 
Köstlich, solche Widersprüche in sich lesen zu dürfen. :D

Wenn die Fortpflanzung Sinn des Lebens ist, wie geht dann Fortpflanzung ohne ( sexuelle ) Beziehung?

Hallo Marlene,
Ist von der Natur vorgegeben, dass sich Frau und Mann sich gegenseitig anziehen, dass die Gemeinsame Verschmelzung eine Folge von Zuneigung gepaart mit dem ureigenen Instinkt von Frau und Mann ist. In jeder Frau sind die Instinkt Fortpflanzung vorhanden, auch bei jedem Mann ist der Natürliche Trieb spürbar.

Durch die verschiedenen "fortschrittlichen" gesellschaftlichen Veränderungen (Beruf, Konsum, Erziehung usw. ) haben verschiedene Auswirkungen auf das gemeinsame Leben Innerhalb der Familie gebracht; weiter die Lockerung von verschiedene gegebene Regeln haben dieses Phänomen noch verstärkt.

Daher kann ich Marlene es gut verstehen, dass Du es Köstlich empfindest, dass der Sinn des Lebens natürlich zuerst der Erhaltung der Familie - sprich der Fortpflanzung (Stammhalter zB.) ist und war. Weiter hat eine große Anzahl von Nachwuchs in der Familie in der Dorfgemeinschaft Ansehen und Respekt gegenüber dem Familienoberhaupt bedeutet. Seine Aufgabe war es Verantwortung zu übernehmen für den wirtschaftlichen Fortbestand. Weiters sorge zu tragen, für Bildung, Beruf für den Stammhalter. Für den weiblichen Nachwuchs durch gute Verheiratungspolitik passenden Partner und das familiäre Gefüge weiter auszubauen. Das hat dann dazu geführt, dass diese Familie auch mehr Macht hatte in der Gemeinschaft vom Dorf, Gemeinde Land.

Dieses Strukturen sind heutzutage in Auflösung begriffen, nur mehr wenige Familien haben erfolgreich in Form von Familien Clans erhalten. Das sind weiterhin große Wirtschaftsmächte. (Swarovski, C&A, Tshibo, usw.)

Daher sehe ich die Familie als eine wichtige Institut in der Gesellschaft mit allen "für"und "wieder" in der heutigen Zeit. Denn Gemeinschaft, Geborgenheit, Teamgeist, Streitkultur, sind wichtige Eigenschaften, welche nur real in einer Familie sich aneignen kann.

Es gibt noch einige Punkte, auf welche ich nicht eingegangen bin, aus zeitlichen Gründen, aber ich habe jederzeit ein offenes Ohr, ganz einfach anschreiben.

Gruß Georg
 
Wenn wir anfangen, über diesen Sachverhalt ernsthaft diskutieren zu wollen, dann ist eh alles zu spät... ;)

Naja, die Geister scheiden sich wohl daran, dass es heutzutage Menschen gibt, die einfach vergessen, dass im Grunde genommen jede Beziehung durch den Fortpflanzungstrieb generiert wird und dass es da einen Zusammenhang zwischen Kinder machen/ Kinder haben und Glücklichsein im Sinne eines Gefühls innerer Zufriedenheit und Erfüllung der eigenen Existenz gibt.

Wer für sich "Glücklichsein" im hedonistischen Sinn zum Lebensziel hat, wird sich natürlich schwer tun, das zu verstehen oder überhaupt verstehen zu wollen.
 
Naja, die Geister scheiden sich wohl daran, dass es heutzutage Menschen gibt, die einfach vergessen, dass im Grunde genommen jede Beziehung durch den Fortpflanzungstrieb generiert wird und dass es da einen Zusammenhang zwischen Kinder machen/ Kinder haben und Glücklichsein im Sinne eines Gefühls innerer Zufriedenheit und Erfüllung der eigenen Existenz gibt.

Wer für sich "Glücklichsein" im hedonistischen Sinn zum Lebensziel hat, wird sich natürlich schwer tun, das zu verstehen oder überhaupt verstehen zu wollen.

Glück und Liebe findest nur bei Dir selbst, bei sonst niemanden. Leider unterliegen die meisten Menschen dem Irrtum die Liebe beim Partner, Freund, Lebensgefährtin zu finden.
 
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