Femistische Frage

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Hallo,

Mir ist etwas aufgefallen, für mich erscheint es bei meinen persönlichen Erfahrungen so, dass Männer bei der Partnersuche oft eine Frau suchen, die wild und geil ist.

Und dann wenn man zusammen ist, soll die Frau Mutter und Heilige sein, aber nur noch mit dem einen Mann Sex haben.

Diese Gratwanderung ist total schwierig. Wie erleben andere Frauen das?

Und ich sag nicht, dass alle Männer so sind, in meiner Erfahrung ist es oft so, dass Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen.

Bin neugierig auf eure Meinungen. Und wieso Männer das so sehen?
Was sind eure Theorien?
 
Mir erschließt sich nicht ganz wo der Zusammenhang mit Feminismus besteht?

Meine Frau gehört mir jedenfalls nicht. Wenn sie mit einem anderen Mann schlafen möchte, kann sie das mit meiner Zustimmung. Dasselbe gilt für mich vice versa.
 
ähm, jetzt mal für blöde:
erstens: kann man in einer beziehung nicht wild und geil sein?
zweitens: was genau hat das jetzt wieder mit feminismus zu tun?
:schulterzuck:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das "Feministische" an der Frage ist Aufdeckung der altbekannten männlichen Doppelmoral: Hure, Hausfrau und Mutter in einer Person.

Diesen Spagat authentisch zu schaffen ist nahezu unmöglich.
 
Mir erschließt sich nicht ganz wo der Zusammenhang mit Feminismus besteht?

Meine Frau gehört mir jedenfalls nicht. Wenn sie mit einem anderen Mann schlafen möchte, kann sie das mit meiner Zustimmung. Dasselbe gilt für mich vice versa.
ähm, jetzt mal für blöde:
erstens: kann man in einer beziehung nicht wild und geil sein?
zweitens: was genau hat das jetzt wieder mit feminismus zu tun?
:schulterzuck:
Ich glaube die Threaderstellerin spielt auf die gesellschaftlichen Erwartungshaltungen gegenüber Frauen an. Quasi Frau soll wilde Lieberhaberin, beste Mutter und Karrierefrau sein.

Aber generell tu ich mir schwer mit der Ausgangsfrage weil viel vermischt wird:
1) Zunächst wild und geil übersetze ich nicht gleich mit offene Beziehung. Man kann ja wild und geil sein als Frau ohne eine offene Beziehung zu führen nicht wahr? Generell würde ich behaupten, dass noch die wenigsten Männer eine offene Beziehung suchen, weshalb eher darin das Problem liegt.

oder willst du mit deinem Post eigentlich sagen, dass ihr früher eine offene Beziehung geführt habt und nun seit den Kindern ist dies verboten?

2) Warum wenig Männer eine offene Beziehung suchen: ähm, wohl aufgrund der sozialgeschichtliche Prägung unserer Gesellschaft? wer eine Beziehung sucht, sucht eher was "beständiges" vll ist eine offene Beziehung auch mit mehr Risiken behaftet? oder zumindest glauben das Männer tendenziell?
 
Das "Feministische" an der Frage ist Aufdeckung der altbekannten männlichen Doppelmoral: Hure, Hausfrau und Mutter in einer Person.

Diesen Spagat authentisch zu schaffen ist nahezu unmöglich.
In Wahrheit kann man dies doch auch geschlechtsneutral sehen. Es sind generell die Erwartungshaltungen an einen Partner doch deutlich gestiegen. Ist ja bei Männern heutzutage nicht anders: Bitte Karriere machen und Geld verdienen, während man bestmöglich für Kinder da ist, sportlich sein, empathisch sein, der beste Freund sein und im Bett die Rakete ;-)
 
In Wahrheit kann man dies doch auch geschlechtsneutral sehen. Es sind generell die Erwartungshaltungen an einen Partner doch deutlich gestiegen. Ist ja bei Männern heutzutage nicht anders: Bitte Karriere machen und Geld verdienen, während man bestmöglich für Kinder da ist, sportlich sein, empathisch sein, der beste Freund sein und im Bett die Rakete ;-)

Ich habe ja gar nichts dagegen, wenn auch Männer feministisch denken können. :D
 
Wie erleben andere Frauen das?
Am Anfang der Beziehung haben viele weniger Lust auf andere Sexpartner - wenn das bei euch (auch?) so war und es sich jetzt für dich ändert ist das halt ein Konflikt den man nicht mit einem Kompromiss lösen kann - überhaupt wenn er weiter monogam leben möchte.
Ich find das schwierig weil sich beide Verständnis für die eigene Position erwarten..
Und ich sag nicht, dass alle Männer so sind, in meiner Erfahrung ist es oft so, dass Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen.
Hier machen etliche Männer Threads auf deren Frauen lustlos werden. Also kann sich das (bei der Frau) auch in eine andere Richtung bewegen...

So wie bei jeder Frage wo sich Bedürfnisse ändern oder man eine (gemeinsame) Veränderung haben möcht hilft nur Kommunikation...
 
Zunächst wild und geil übersetze ich nicht gleich mit offene Beziehung. Man kann ja wild und geil sein als Frau ohne eine offene Beziehung zu führen nicht wahr? Generell würde ich behaupten, dass noch die wenigsten Männer eine offene Beziehung suchen, weshalb eher darin das Problem liegt.

Das "Problem" ( und somit auch ein feministisches ) ist, dass Männer meist "einseitig offen" sind, d.h. sie gehen fremd ( oft in Bordelle ), während sie von ihrer Partnerin absolute Treue verlangen.
 
Bin neugierig auf eure Meinungen. Und wieso Männer das so sehen?
Was sind eure Theorien?
Als ich eine Frau zur Gründung einer Familie suchte, wählte ich eine "Mutter und Heilige". Ich liebe sie auch sehr, doch erfüllt sie meine Sexbedürfnisse nicht. Um auch diese zu befriedigen suchte ich deshalb noch eine, die "wild und geil" ist. Die Bedürfnisse nach Liebe und Sex erfüllt selten eine Frau zugleich. Ich brauche aber beides. Meine Sexfreundin beeinträchtigt meine Liebe zur Mutter meiner Kinder nicht.
 
Das "Problem" ( und somit auch ein feministisches ) ist, dass Männer meist "einseitig offen" sind, d.h. sie gehen fremd ( oft in Bordelle ), während sie von ihrer Partnerin absolute Treue verlangen.
Ach, ich kenne die ein oder andere die sagt, dass sie hin und wieder schon gern auch mit jemand anderes schlafen würd aber sie müsste ihm ja dann auch erlauben mit jemand anderes zu schlafen deswegen kommts nicht aufs Tablett...
 
Meine Theorie:
Gehe hin und vögle fremd mit jedem den du willst. Meine Absulution hast du!

Bedenke: aktio = reaktio
 
Das "Problem" ( und somit auch ein feministisches ) ist, dass Männer meist "einseitig offen" sind, d.h. sie gehen fremd ( oft in Bordelle ), während sie von ihrer Partnerin absolute Treue verlangen.
Achja und Frauen sind "meist" zickig und frigide :vorsichtig: :ironie:

Ich finde es so unendlich schade, wenn solche Pauschalierungen verwendet werden, weil ich mir "meist" beim besten Willen nicht vorstellen kann. Das würde bedeuten mehr als 50%! und noch dazu in Bordelle! I dont believe that!

Ist es ein Problem, wenn Männer fremd gehen und von ihren Frauen Treue verlangen? Ja! und dieses Problem existiert ebenfalls geschlechtsunspezifisch, vll gibt es ein verstärktes Problem bei der Ü60-Generation, aber ich kann meine Generation nicht mehr mit diesem Problem identifizieren.
 
Hallo,

Mir ist etwas aufgefallen, für mich erscheint es bei meinen persönlichen Erfahrungen so, dass Männer bei der Partnersuche oft eine Frau suchen, die wild und geil ist.

Und dann wenn man zusammen ist, soll die Frau Mutter und Heilige sein, aber nur noch mit dem einen Mann Sex haben.

Diese Gratwanderung ist total schwierig. Wie erleben andere Frauen das?

Und ich sag nicht, dass alle Männer so sind, in meiner Erfahrung ist es oft so, dass Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen.

Bin neugierig auf eure Meinungen. Und wieso Männer das so sehen?
Was sind eure Theorien?


Ich glaube das hatten wir so ähnlich gefühlte ..... schon mal , es gibt diese Männer die Erwarten die Eiermilchgebende Wollsau .... die es nicht gibt .... reflektieren nicht und ,und, und .

Dann gibt's noch ja ich bin Papa , Haus , Unternehmer und ,und , und ,Erwartungen sind Anpassungsfähig wenn man das möchte .
Ich glaube das mehr Männer gerne freier in ihrer Entscheidung wären sich dies aber nicht trauen egal in welcher Hinsicht und in der Sexuellen meist sowieso nicht .

Ich Erlebe Typen die mit Damen Kinder kriegen obwohl sie selbst Kindischer sind als mein 5 Jähriger und Frauen die Denken bei der guten Partie .... ach den lass ich mir nicht entgehen da gibt's schon ein Mittel......

Das kann man also in beide Richtungen drehen , Männer und Frauen laufen sich da sicher nicht gegenseitig den Rang ab .
 
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Hallo,

Mir ist etwas aufgefallen, für mich erscheint es bei meinen persönlichen Erfahrungen so, dass Männer bei der Partnersuche oft eine Frau suchen, die wild und geil ist.

Und dann wenn man zusammen ist, soll die Frau Mutter und Heilige sein, aber nur noch mit dem einen Mann Sex haben.

Diese Gratwanderung ist total schwierig. Wie erleben andere Frauen das?

Und ich sag nicht, dass alle Männer so sind, in meiner Erfahrung ist es oft so, dass Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen.

Bin neugierig auf eure Meinungen. Und wieso Männer das so sehen?
Was sind eure Theorien?
Es gibt auch genug Frauen, die den charmanten Partylöwen erlegen und sich dann wundern, warum er kein zahmer Bettvorleger sein kann (oder, wenn er doch zum ruhigen Couchpotato mutiert, warum er jetzt anders ist)

Erinnert mich ein bissl an Tierhalter, die sich eine anspruchsvolle Rasse aussuchen und dann mit der artgerechten Haltung Probleme haben und das Tier dann Verhaltensauffällig wird....


Protect your Magic :)
 
Nur weil man eine „wilde geile“ sucht, heisst das ja nicht, das man gleichzeitig eine sucht, die mehrere Geschlechtspartner gleichzeitig hält :)
Denke aber, das die Männer, die eine „wilde“ suchen, nur eine Minderheit sind.
 
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