Aber sie hat die Leichtigkeit die sie beim kennen lernen hatte,.verloren.
Ich habe eine mehrjährige Partnerschaft hinter mir.
Unvergesslich der Tag ca 1/2 Jahr nachdem er bei uns einzog.
"Wir verlieren unsere Verliebtheit."
Ich kann den Tag und die Stunde heute noch ganz exakt benennen und es ist noch immer zum Weinen.
Monate habe ich gebeten unsere Rituale der ersten Zeit wieder aufzunehmen.
Diese Traurigkeit werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Weil ich eine Brave bin, habe ich es eingesehen, dass es für ihn nicht wichtig ist.
So wurde Stück nach Stück demontiert.
Gut, ich habe ein reiches Leben, Familie, Freunde, Affinitäten - ich stehe fest und gut.
Wie leichtfertig ein Partner, der bei Gott kein Küken war, mit einem so wundervollen Geschenk, dass es ohnehin nur ganz selten gibt, aus Faulheit, Ignoranz und vor allem großer Dummheit umging, sich an nichts von dem hielt, das in den ersten Nächten versprochen, ist eine Herzensbrecherg´schicht.
Da ich es für mich nicht notwendig empfinde, eine Partnerschaft zu führen, ist es wenn ich mein Herz gebe, die Türe zu meiner Familie öffne, in großer Liebe und Hoffnung, mit meinem besten bemühen, da steig ich über Schatten und Vorbehalte.
Ziel ist sicher nicht die Banalität des Tages.
Das freudvolle und liebevolle, das er an mir schätzte, meine Art zu genießen und zu entdecken - die fand er schlussendlich am liebsten am Teller.
"Rennt eh, was willst denn?"
"Ich hab kein Problem, passt eh wie´s ist."
"Für sowas hab ich keine Zeit."
Viele Frauen sagen nicht, wenn sie so empfinden.
Ein Fehler?
Keine Ahnung, ich hab´s gesagt, mich bemüht und mir jedes Mal mit der Abfuhr eine frische Wunde geschlagen.
Ich würd´s wieder tun. Was lohnt es denn schon um darum zu kämpfen?
Tja, aber heute ist heute und morgen morgen.
Mann versteht nicht was passiert ist....
Richtig, als es dann soweit war, wie gesagt ich brauche keinen - da hat er dann die Welt nicht verstanden.
Zu Tode gekränkt, im Selbstmitleid schwelgend.