Femistische Frage

Egal wie gut sie ist, Kommunikation hilft dort nicht mehr weiter, wo unterschiedliche Bedürfnisse beginnen.

Seh ich nicht so... Kommunikation ist u.a. ein Versuch, verstanden zu werden und richtig zu verstehen.
Viel wird dadurch kaputt gemacht, weil nicht mal da versucht wird, einen Konsens zu erreichen.

Und vielleicht gibts dann auch bei den unterschiedlichen Bedürfnissen Alternativen ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seh ich nicht so... Kommunikation ist u.a. ein Versuch, verstanden zu werden und richtig zu verstehen.
Viel wird dadurch kaputt gemacht, weil nicht mal da versucht wird, einen Konsens zu erreichen.

Und vielleicht gibts dann auch bei den unterschiedlichen Bedürfnissen Alternativen ?

Nun, ich glaube, das das viele reden, wenns ned ein Konsens gibt nichts mehr bringt.
Meine Erkentnis ist:

Ich habe ganz liebe Freundin (Partnerschaft), wir funktioniern nach meinen Gefühlen sehr gut.
Ja aber sie wie ich leben infolge "unseres reifen Alters" auch nach unseren "Bedürfnissen".
Ich spüre, oder Sie und ich mögen uns, aber immer zusammen, Nein.
Es geht mir abr und Ihr wirklich gut.
LG Theodor-A (s Dorli)
 
Das einzig feministische an der Frage ist die Pauschalisierung männlichen Verhaltens und die Ansicht, dass Frauen ja ganz anders wären. :lalala:

Mal ehrlich, Monogamie, auf seinen Haushalt und seine Kinder achten und eine aktive Sexualität haben ist eine schwierige Gratwanderung?
Ich sehr schwarz für die Menschheit. :D
 
Ich glaube echt, dass das auch eine Alterssache ist.. Hatte Partner im gleichen Alter (17-19), wo primär der wilde und häufige Sex im Vordergrund stand. Bei meinem älteren Freund (29) hingegen war Familienplanung und eine gute Wertevermittlerin für seine Kinder im Vordergrund...
 
Genau so könnte man fragen, warum Frauen bei der Partnerwahl eher auf das A-Loch zugreifen und dann in der Beziehung oft herum jammern, weil er dann so unmöglich ist.
Man sieht, dass beide Geschlechter ihren "Schaden" haben. :D
 
Hallo,

Mir ist etwas aufgefallen, für mich erscheint es bei meinen persönlichen Erfahrungen so, dass Männer bei der Partnersuche oft eine Frau suchen, die wild und geil ist.

Und dann wenn man zusammen ist, soll die Frau Mutter und Heilige sein, aber nur noch mit dem einen Mann Sex haben.

Diese Gratwanderung ist total schwierig. Wie erleben andere Frauen das?

Und ich sag nicht, dass alle Männer so sind, in meiner Erfahrung ist es oft so, dass Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen.

Bin neugierig auf eure Meinungen. Und wieso Männer das so sehen?
Was sind eure Theorien?

du setzt 'wild und geil' damit gleich, mit mehreren männern sex zu haben.

eine, in meinen augen sehr eindimensionale sicht der dinge.
 
Ich würde dir die Gegenfrage stellen. Ob Frauen nicht erstmal den als wild und unberechenbar in Erscheinung tretenden Typ Mann wahrnemen,
insgeheim doch scheinbar in kauf nehmend, eure Herzen wieder an diesen untreuen Casanova zu verlieren. Dieses frivole Eheleben bedarf großer Sorgfalt, von beiden Geschlechtern gleichermaßen, ohne auch nur einen Unterschied ausmachen zu können. Ich persönlich kann nur anmerken, hier behutsam und bedacht miteinander umzugehen. Es geht doch dann letztlich um das Gemeinsame, das Partnerschafliche. Ehrlich kommunizieren. Sich auf Konkretes verständigen. Dann wird dass wunderbar ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur weil man eine „wilde geile“ sucht, heisst das ja nicht, das man gleichzeitig eine sucht, die mehrere Geschlechtspartner gleichzeitig hält :)
Denke aber, das die Männer, die eine „wilde“ suchen, nur eine Minderheit sind.
Es sei dir Angenommen wie du möchtest, ich jedenfalls kann nur für mich sprechen, wenn ich sage ich suche sehr wohl danach. Jedenfalls wenn ich die selben Fantasien in meinem Partner vermuten dürfte, wenn wir denn wollten.
 
Ich habe in meinem Leben noch nie eine wilde und geile weibliche Person gesehen. Eine geile ja. Aber das sind 99 Prozent nicht. Die hocken lieber daheim ,und fertig. Lustlos, desinteressiert, langweilig. Ihr könnt euch gerne beschweren, Ich antworte immer.
 
Ich habe in meinem Leben noch nie eine wilde und geile weibliche Person gesehen. Eine geile ja. Aber das sind 99 Prozent nicht. Die hocken lieber daheim ,und fertig. Lustlos, desinteressiert, langweilig. Ihr könnt euch gerne beschweren, Ich antworte immer.
na du bist mir ja ein armer schnegg....
mehr zeit für mitleid hab ich jetzt leider nicht.... :cool:
 
Frau/Mann.

Ich halte das generell für Klischeedenken.

Ist es nicht so, dass einer beginnt, sich nicht mehr zu bemühen.
Es wird einfacher und Routine.
Für einen wird es ehelicher Sex, für den anderen ist das unbefriedigend.

Fatal ist´s, aus Peinlichkeit oder Faulheit, den Punkt zu verpassen, an dem man drüber reden muss.

Wie bei allem: Irgendwo gibt´s den Punkt an dem man, wenn man gemeinsam erfüllte körperliche Begegnungen haben will, die gemeinsame Sexualität pflegen sollte.
Hinhören auf sich selbst und auf den anderen.
Unsere Bedürfnisse verändern sich, wenn man sich auf diesem Weg verliert ist es schwierig den Weg zurück zu finden.

Es gibt soviele Arten sich zu lieben und jede Zeit verlangt nach ihrer eigenen.
Sich nicht die Mühe zu geben, hinzuhören und zu fühlen, lässt dann die Dinge geschehen, wie sie es tun.

Unter uns: Ich rede jetzt von Frauen 35+ und ihren Bedürfnissen. Da gibt´s nicht einmal einen Weibsenabend, der darin endet, dass Frauen sich nach Sexualität sehen und sie daheim ganz einfach nicht erfüllend, sondern lieblos owegnudelt empfinden. Viele verzichten dann ganz drauf, bevor sie sich das antun. Manche empfinden es mitunter sogar als entwürdigend und sich selbst von ihrem Partner weder angenommen noch dass er Interesse an ihren Bedürfnissen hätte.

Ich habe auch schon flüstern gehört: Wenn ein Mann etwas hat und das ist gut, dann gibt´s dran nichts zu ändern, das passt dann so. Das kann dem anderen zu wenig sein.
Ich kann´s nur von mir sagen, bei mir geht das Hirn mit.
Wenn ich mich langweile - das ist überall so - macht´s mir keine Freude.

(dreht es geschlechtsspezifisch hin oder her)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Mir ist etwas aufgefallen, für mich erscheint es bei meinen persönlichen Erfahrungen so, dass Männer bei der Partnersuche oft eine Frau suchen, die wild und geil ist.

Und dann wenn man zusammen ist, soll die Frau Mutter und Heilige sein, aber nur noch mit dem einen Mann Sex haben.

Diese Gratwanderung ist total schwierig. Wie erleben andere Frauen das?

Und ich sag nicht, dass alle Männer so sind, in meiner Erfahrung ist es oft so, dass Männer, die Frau, die sie lieben nicht teilen wollen.

Bin neugierig auf eure Meinungen. Und wieso Männer das so sehen?
Was sind eure Theorien?

Wenn ich so beobachtend im Freundes- Bekanntenkreis bin fällt auf....

Das einige Frauen mal lebenshungrig....unternehmungslustig (das nicht zwingend heisst Nächte lang fort zu gehen) sexuell offen waren...
Kaum sind sie fest gebunden....haben den Ring am Finger....ein/ zwei Kinderchen, scheint all das was Mann an ihnen von oben genannten so geteilt...geschätzt hat, vergessen ....verflogen zu sein.
(Und bitte kommt jetzt nicht mit Charakter gedöns ect. um den geht es gerade nicht ! )

Mann versteht nicht was passiert ist....
Nur mehr das krampfhafte durch den Alltag wurschteln....egal wie viel er zu Hause hilft,.für seine Partnerin und Kinder sich einbringt....
Aber sie hat die Leichtigkeit die sie beim kennen lernen hatte,.verloren.
Beziehungsstress vorprogrammiert, da der Sex zusätzlich auf der Strecke bleibt.
 
Aber sie hat die Leichtigkeit die sie beim kennen lernen hatte,.verloren.

Ich habe eine mehrjährige Partnerschaft hinter mir.

Unvergesslich der Tag ca 1/2 Jahr nachdem er bei uns einzog.

"Wir verlieren unsere Verliebtheit."
Ich kann den Tag und die Stunde heute noch ganz exakt benennen und es ist noch immer zum Weinen.
Monate habe ich gebeten unsere Rituale der ersten Zeit wieder aufzunehmen.

Diese Traurigkeit werde ich mein Leben lang nicht vergessen.
Weil ich eine Brave bin, habe ich es eingesehen, dass es für ihn nicht wichtig ist.
So wurde Stück nach Stück demontiert.

Gut, ich habe ein reiches Leben, Familie, Freunde, Affinitäten - ich stehe fest und gut.

Wie leichtfertig ein Partner, der bei Gott kein Küken war, mit einem so wundervollen Geschenk, dass es ohnehin nur ganz selten gibt, aus Faulheit, Ignoranz und vor allem großer Dummheit umging, sich an nichts von dem hielt, das in den ersten Nächten versprochen, ist eine Herzensbrecherg´schicht.

Da ich es für mich nicht notwendig empfinde, eine Partnerschaft zu führen, ist es wenn ich mein Herz gebe, die Türe zu meiner Familie öffne, in großer Liebe und Hoffnung, mit meinem besten bemühen, da steig ich über Schatten und Vorbehalte.
Ziel ist sicher nicht die Banalität des Tages.
Das freudvolle und liebevolle, das er an mir schätzte, meine Art zu genießen und zu entdecken - die fand er schlussendlich am liebsten am Teller.
"Rennt eh, was willst denn?"
"Ich hab kein Problem, passt eh wie´s ist."
"Für sowas hab ich keine Zeit."

Viele Frauen sagen nicht, wenn sie so empfinden.
Ein Fehler?
Keine Ahnung, ich hab´s gesagt, mich bemüht und mir jedes Mal mit der Abfuhr eine frische Wunde geschlagen.

Ich würd´s wieder tun. Was lohnt es denn schon um darum zu kämpfen?

Tja, aber heute ist heute und morgen morgen. :D

Mann versteht nicht was passiert ist....

Richtig, als es dann soweit war, wie gesagt ich brauche keinen - da hat er dann die Welt nicht verstanden.
Zu Tode gekränkt, im Selbstmitleid schwelgend.
 
Zurück
Oben