Finanzielle Sicherheit - Hand aufs Herz

:hmm: .... :kopfklatsch: .... ich hoff, du wichst im chat wenigstens mit dem eigenen schwanz!

ah, ich habe nie im chat gewichst?! ich hab weder schwanzfotos noch habe ich hier irgendwie auch nur das bedürfnis zu wichsen. du bist buchstäblich niveaulos und unter der gürtellinie. reds in a sackl und stö mas vor die tia.

ich stehe noch immer dahinter, dass internat nichts schlechtes ist und schlechte erfahrungen haben. das mag sein, ist zu tiefst bedauerlich, aber deswegen jedes internat zu verteufeln ist einfach unsinn. jeder der vorurteile hat, ist einfach ein idiot.

ich bedauere das internatsleben von bulsara. nur seine erfahrung ist nicht gleich meine und ich kenne viele ehemalige schüler von doirt, die wie ich behaupten, dass es die schönste zeit ihres lebens war. wenn die zeitungen einen hype daraus veranstalten und einzelne schicksäler zu ihren gunsten missbrauchen, hat das nichts mit objektivität zu tun.
 
ah, ich habe nie im chat gewichst?! ich hab weder schwanzfotos noch habe ich hier irgendwie auch nur das bedürfnis zu wichsen. du bist buchstäblich niveaulos und unter der gürtellinie. reds in a sackl und stö mas vor die tia.

monsieur, wer nach belieben die wahrheit verbiegt, nur um sein ziel zu erreichen (in dem fall offenbar: eine lady über die bettkante zu bekommen), dem stell ichs auch als sackl vor die tia. internat hin oder her!
 
wer nicht selbst in einem Internat war,

der sollte die Kommentare dazu einschränken, vor allem dann, wenn man nur Zeitungleser"wissen" hat..

Und jedes Internat und jeder Mensch hat seine Verschiedenheiten und geht andere Wege.

Kriminelles inklusive.

Ich war in einem katholischen Halbinternat (bis 17h) in Wien ganze 8 Jahre lang

und es hat sowohl mich wie auch andere Mitschüler NIEMALS einer der Lehrer= Aufseher =Ordensbrüder

irgendwie und irgendwoe angefasst oder auch nur verbal sexuell belästigt.

NIE.

Das war in den 1960igern.

Also NIE verallgemeinern, vor allem dann wenn man keine eigenen Erfahrungen hat.
 
Ich versuche den Bogen.

Selbst wenn man finanziell sicher ist, dem Kind eine Ausbildung ermöglichen kann und es eine renommierte Schule/Internat besuchen zu lassen.
Man weiß man kann sich das leisten, es werden Verbindungen zwischen den Schüler entstehen, die im Endeffekt unverzichtbare Einstiegshilfen auf gewissen beruflichen oder politischen Ebenen sind. (Das Seilschaftsdenken halte ich übrigens für einen Hauptgrund ein Kind an solch eine Schule zu geben.)

Auch wenn man diese Sicherheit hat, so hat man ein Risiko nicht bedacht, nämlich dass der Schaden den das Kind/der Mensch dadurch nehmen kann, erheblich höher einzuschätzen sind. Derart geprägte Menschen sitzen oft in Führungsebenen oder im Häfen - dazwischen selten.

Dass man sich als Elternteil vorwerfen muss, den Kontakt zum eigenen Kind dermaßen verloren zu haben um es wo hinzuschicken, wo ihm geschadet wird, wo seine Seele verletzt wird, wo kein Nährboden ist der glückliche Menschen wachsen lässt, ist eine große Last - so man es schafft vom hohen Ross zu kommen.

Selbst finanzielle Sicherheit muss keine emotionelle Sicherheit bedeuten.
Finanzielle Sicherheit, kann ich einer falschen Sicherheit wiegen.
Schaun das man auskommt, egal in welchen Rahmen man sich bewegt ist gut.

Erstrebenswert finde ich persönlich soziale Sicherheit.
Da haben wir wieder den Stallgeruch.
Meine Familie, mein Freundeskreis.
Sollte ich fallen, wird mir in kleinem Rahmen so gut als möglich geholfen.
War ich in der falschen Liga, wird über mich gelacht und auf mich gespuckt.

Finanzielle Sicherheit kann man sich nur selbst schaffen.
Immer wieder Frau/Mann.
Frau ist daheim - Mann verdient gut
Das ist in keinerlei Sicherheit für die Frau.
Bestenfalls nascht sie am Erfolg mit, ähnlich einer kleinen diebischen Maus. (So sieht das Bild nun mal aus.)

Sicherheit ist es nur dann, wenn der Mann wertschätzt was sie tut (braucht sie sowieso um selbstbewußt zu sein, jeder muss in seiner Arbeit respektiert werden). Wenn das der Fall ist, es abgesprochen ist, gehört ihre Leistung bzw. ihre Ansprüche vertraglich festgelegt, ähnlich einem Arbeitsvertrag. Das kann in einem Ehevertrag und einem Notariatsakt geschehen.

Beim Überspringen mehrerer sozialen Stufen ist dran zu denken, dass es ganz schnell "A Schritt vira - zwa Schritt zruck" werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das der Fall ist, es abgesprochen ist, gehört ihre Leistung bzw. ihre Ansprüche vertraglich festgelegt, ähnlich einem Arbeitsvertrag. Das kann in einem Ehevertrag und einem Notariatsakt geschehen.

da kommert ich mir ziemlich bescheuert vor - obwohl du natürlich aus rein rechtlicher sicht recht hast. sonst zu oben: völlig d'accord.
 
da kommert ich mir ziemlich bescheuert vor - obwohl du natürlich aus rein rechtlicher sicht recht hast. sonst zu oben: völlig d'accord.

Auch Mann sollte sich wünschen, dass Frau selbstständig und abgesichert ist.
Es sei denn er war auf der Suche nach einem Schoßhündchen, dem er nach seiner Lust und Laune mal ein Häppchen (Gucci-Tasche etc.) hinwirft.
Aber ich denke hier würden wir uns in den Bereich der käuflichen Liebe bewegen - und das wollen wir ja nicht. ;)

Ich denke dass es schon selbstbewußtsmäßig schwierig ist, über Jahre weder Einkünfte, noch Ansprüche zu haben sondern anstatt dessen nur das Vertrauen, dass er schon auf mich schaun wird.

Das ist übrigens eine Falle in die viele Frauen tappen.

Wenn man für die Arbeit hinter den Kulissen zuständig ist, dann gehört das angesprochen, klar definiert.

Zeit vergeht. Was ist wenn die Austauschfrau kommt, das Gspusi mehr geschenkt bekommt oder in schlechten Zeiten mehr kostet als ansich leistbar wäre, Machtspielchen statt finden und er zu einer Tagung fliegt und sie ohne Geld zurück lässt.

Kann man soweit seine Eigenverantwortung aufgeben?
Ist das nun das, was devot ist - oder devot sein müssen ist?

Egal, so er ein anständiger, liebevoller, sozialer und g´scheiter Partner ist, wird es auch in seinem Bestreben liegen seine Partnerin wertgeschätzt und selbstständig zu sehen. (Das wird nicht oft breit getreten, ist aber nicht unüblich - gerade wenn Frauen berufliche Karrieren dem Familienglück voranstellen - ich sag jetzt ganz bewußt nicht "opfern")
 
Hi Morathi,

mir gefällt Deine Beschreibung.

Ich denke kaum einer Frau ist es egal wenn ihr Mann kein Geld hat und nicht ein wenig erfolgreich ist.
Bei Frauen wo der Mann mehr Geld hat hört man oft "das ist mir nicht so wichtig" - was ich gelogen finde.
Meine Ex gehört leider auch zu dieser Fraktion. Über 12 jahre hörte ich das Statement "Geld ist nicht so wichtig"
...bei der Scheidung war davon aber nix mehr zu merken.


Wenn man Kinder hat ist die Situation anders:
Da muß in der Familie genug Geld da sein (ob von Mann oder Frau) da man sonst den Kindern in der Entwicklung weniger Möglichkeiten bieten kann was sicher zu deren Nachteil ist. Wenn die Frau dann bei den Kindern bleibt ist es sehr wohl wichtig, dass der Mann genug Geld hat - der Familie wegen!!

Fazit: Wie man es aufteilt ist egal, so lange beide Partner das gleiche Verständis haben.
Was ich hasse ist, wennFrauen vom Mann profitieren und es als "selbstverständlich" titulieren.
 
Du spricht hier am Schluß ein sehr gutes aber dazu auchim T. neues Thema an:

Die soziale Stufen.

Viele belächeln etwa die Inder, mit ihrem weltweit bekannten strengen Kastensystem .

In Wahrheit haben wir das in Europa und jetzt mal nur für Österreich genannt, ja ganz genau so.

Schon die Geburt vor-bestimmt deine Kaste.

Klar gibt es auch seltene Ausnahmen davon, mal nach oben und mal nach unten im weiteren Lebensweg,

aber im Grunde bist und bleibst du immer Mitglied jener "Kaste" in die du hineingeboren wurdest und in die du

einheiratest usw.

Höchstens mal eine Stufe auf oder ab kannst im Normalfall überspringen.

(Stronach, Schwarzenegger und die Frauen Flick und Horten mal als Ausnahmen beispielhaft genannt)

Damit es nicht so blöd ausschaut nennen es die Sozialforscher einfach bei uns:

A B oder C Schicht.

Das klingt dann besser.



Beim Überspringen mehrerer sozialen Stufen ist dran zu denken, dass es ganz schnell "A Schritt vira - zwa Schritt zruck" werden kann.
 
Viele belächeln etwa die Inder, mit ihrem weltweit bekannten strengen Kastensystem .

In Wahrheit haben wir das in Europa und jetzt mal nur für Österreich genannt, ja ganz genau so.

Schon die Geburt vor-bestimmt deine Kaste.

Klar gibt es auch seltene Ausnahmen davon, mal nach oben und mal nach unten im weiteren Lebensweg,

aber im Grunde bist und bleibst du immer Mitglied jener "Kaste" in die du hineingeboren wurdest und in die du

einheiratest usw.

Höchstens mal eine Stufe auf oder ab kannst im Normalfall überspringen.

klar entwickeln wir uns in europa gerade in richtung eines eigentlich nur mehr zweiklassen-systems: entweder top-elite (mit allen privilegien und ohne grenzen/schranken) oder rechtloser/wertloser rest.

klar ist das ein gewaltiger vor- bzw. nachteil, wo du herkommst.

mit dem indischen kastensystem (das es nur offiziell nicht mehr gibt) kannst die situation hierzulande dennoch nicht vergleichen.

nach oben geht es (noch - wenn auch immer mühsamer), aber nach unten flottest. fast wie im freien fall a la baumgartner. nur ohne sanfte landung.
 
Damit es nicht so blöd ausschaut nennen es die Sozialforscher einfach bei uns:

A B oder C Schicht.

A-Schicht=Asozialerwienerprolet :)

ich mag weder längerfristig eine Döblinger Schickse, noch eine Floridsdorfer Tussn ficken, sondern eine Frau, die in etwa auf meinem Level is - aber nichts aufs Geld bezogen; die Schichtzugehörigkeit exklusiv an ökonom. Faktoren festzumachen ist sowieso nicht mehr ganz aktuell, die Soziologen sprechen eher von Bildungsmilieus, in denen Menschen (geschlechts-)verkehren
 
klar entwickeln wir uns in europa gerade in richtung eines eigentlich nur mehr zweiklassen-systems: entweder top-elite (mit allen privilegien und ohne grenzen/schranken) oder rechtloser/wertloser rest.

Nicht ganz, lieber Philo. Genauer betrachtet haben wir uns nicht dorthin entwickelt, sondern wir hatten es seit eh und je, es gab nur nach dem letzten beiden Weltkriegen eine kleine Verschnaufpause der Klassen und es wurde neu gewürfelt. In Wirklichkeit haben wir seit vielen Jahrhunderten das gleiche System, denn die Demokratie wird von der Top-Elite genauso gestaltet, dass wir nur das Gefühl haben, wir wären alle gleich, sind es aber in Wahrheit "nicht". Würde man die Demokratie so ausbauen und entwickeln, wie sie es dem Wort nach tun müssten, gäbe es tatsächlich keine Elite mehr, also nicht mehr in dem heutigen Sinne.

Die Konsequenzen daraus für uns Nicht-Eliten sind klar und muss ich nicht schreiben.
 
Du hast keine Kinder oder bist nur in der Arbeit?!

Sonst wüsstest wegen welchen Scheiß, Kinder heulen... Und das hat selten was mit Erziehung zu tun... ;)

Also , als Frau mit Kindern gehörst schon automatisch zur letzten Klasse , und wennst dann noch von besonders Gescheiten hörst , was Du eh alles falsch machst in der Erziehung , dann fragst dich, warum man den Trottel der Nation spielt und eigentlich dafür , dass du Kinder aufziehst , eh nur bestraft wirst .....
 
Also , als Frau mit Kindern gehörst schon automatisch zur letzten Klasse , und wennst dann noch von besonders Gescheiten hörst , was Du eh alles falsch machst in der Erziehung , dann fragst dich, warum man den Trottel der Nation spielt und eigentlich dafür , dass du Kinder aufziehst , eh nur bestraft wirst .....

Als Mutter distanziere ich mich aufs Schärfste von solchen Aussagen. Ich bin weder automatisch letzte Klasse, noch Trottelin der Nation, noch fühl ich mich bestraft mit meinen Kindern.
 
Der Kapitalismus siegt in der traurigen Realität
hast du nix bist du nix hast du was bist du was
 
Frage nun an euch - wie wichtig ist euch finanzielle Sicherheit? Heutzutage ist es ja fast schon verpönt, solche Gedankengänge, wie ich sie oben beschrieb, zu formulieren - aber ich bin guten Mutes! :mrgreen:

Verpönt? Nicht unbedingt, aber ........... in Zeiten, wo die totale Gleichstellung der Geschlechter oberste Maxime ist, da müssten umgekehrt die Männer bei der Auswahl der Partnerin ebenso drauf achten, dass Maria genug Marie hat. Oder?:hmm:
 
Der Kapitalismus siegt in der traurigen Realität
hast du nix bist du nix hast du was bist du was

kapitalismus sind wir alle, zwingt dich ja niemand mitzumachen :)
und wenn du dich übern besitz definierst, ist dir eh nicht zu helfen
 
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