Finanzielle Sicherheit - Hand aufs Herz

Ist das jetzt WERTlos
Habe ich das geschrieben? Bitte, zeig mir,wo...


Wennst über meinen Beitrag nit nur drübergelesen hättest, dann würde dir vielleicht aufgefallen sein, das es uns auch mal finanziell ziemlich dreckig ging

Der Gedanke, dass ich genau gelesen habe, darauf Bezug genommen habe und mein Beitrag eben positiv zu deinem zu verstehen ist (zustimmend...) ist dir nie gekommen?
 
ich will damit nur sagen,das ich für den mann ,den ich liebe,auf luxus verzichtn könnt..und das is keine träumerei,,das mein ich wirklich so..

Es stellt sich die Frage, was bedeutet Luxus:hmm:
Sind es regelmäßige Urlaube, Friseur, Kosmetik und Pipapo, oder teuere Schmuck und Autos :fragezeichen:
Auf das, was ich mir erschaffen habe würde ich für keinen Partner verzichten, sein es Mann, oder Frau.
Bei Kindern isses aber anderes.
 
Der Gedanke, dass ich genau gelesen habe, darauf Bezug genommen habe und mein Beitrag eben positiv zu deinem zu verstehen ist (zustimmend...) ist dir nie gekommen?

Ja eh. Hab's voreilig negativ gelesen, sorry ! Aber wenn's negativ gemeint gewesen wäre, wär's a pfundige Antwort, gell ? :haha::winke:
 
und die hat er sicher "vorher" schon gehabt ;) also zum zeitpunkt des "verliebens" oder *räusper* "geld habens" ;)



wirds da windig? :hmm:

nein, wirds überhaupt nicht. mit allergrößter sicherheit auch schon vorher. daher würde jemand mit der einstellung, die man ja schon in anderen, weniger existenzgefährdenden situationen auch merkt, auch gar nicht ins lebenspartnerschema passen. ausser es geht in richtung einer psychischen veränderung durch den schock, ein burn out etc., ja das gibts auch.
 
In guten, wie in schlechten Tagen..... man kann auch in schwierigen Zeiten zueinander finden, ist das dann Liebe? :)

nicht zwangsläufig, aber wie wahrscheinlichkeit ist größer, als in den überschäumenden stunden. auch wirkliche freunde erkennst erst, wenns trabig wird.
 
Aber hab ich aber so nen Menschen daheim sitzen (es ging ums "in an Schauer verlieben"---> ALLES lesen Philo...) beeinträchtigt das sehr wohl meine wirtschaftlichen und finanziellen Verhätlnisse...

Wennst jemanden druchfüttern musst...

aber ja, kein widerspruch. habs schon gelesen. nur wie gesagt: da gehts schon um die ganze persönlichkeit und sein verhalten.
 
Ich finde es kommt nicht auf den Kontostand an, sondern auf die Grundeinstellung. Ich habe meinen Freund nicht nach seinem Geld ausgesucht (und er mich sicherlich auch nicht, haha) sondern aufgrund seines Charakters und seiner Einstellung und das bedeutet auch, dass ich mir einen sehr ehrgeizigen Partner ausgesucht habe, der gutes Geld verdient, aber auch sehen will, dass die Leute die er mag um ihn herum ihm ähnlich sind und ich bin nicht unbedingt der Typ, der jeden tag eine Herausforderung sucht, ich arbeite lieber da sklassische "von 8 bis 17 Uhr" Ding ab und widme mich dann meinem Zuhause, meinem Partner, meinem Hund usw... da krachen ab und zu schonmal Vorstellungen aufeinander.
Dazu kommt, dass ich es grundsätzlich so sehe, dass sein Geld auch SEIN GELD bleibt und nicht meines ist. Wir haben ein Gemeinschaftskonto wo jeder einzahlt, wa sim Verhältnis zum einkommen steht. ich werde aber auch diejenige sein, die ihren Job für Kinder aufgeben muss und die wenig eigenes Geld hat. An diesem Punkt stehen wir bald und das wird auch nochmal ein kritischer Moment in meiner BEziehung sein. Nämlich der, dass ich dann auf sein Geld angewiesen bin weil ich eben diejenige bin, die die Kinder bekommen muss und nicht er. Da wird dann die Fraghe aufkommen, ob es, wenn ich mir mal etwas für mich kaufen möchte, mein eigenes Problem ist, dass mei Konto leer ist, oder ob er auch Mitverantwortung dafür trägt, dass ich trotz wenig VErdienst auch mal etwas Geld für mich ausgeben kann. Und ich spreche jetzt nicht von einem Vermögen, sondern eher davon, dass man sich mal Dinge leisten kann wie neue Klamotten, ich möchte zb irgendwann ein bestimmtes Musikinstrument, bstimmte Dinge für unsere Haustiere die aber schon etwas mehr kosten.. also alles was sich im Bereich zwischen mehr als 100 Euro und 300 Euro bewegt. Sowas kann sich Frau aber mit Halbtagsjob nicht mehr leisten.

Auf solche Dinge finde ich, gilt es viel mehr zu achten, denn nur weil jemand das Geld hat bedeutet das nicht, dass Frau hingeht, eine Beziehung beginnt und gleich meint das Recht zu haben, sich an seinem Einkommen bedienen zu können.
 
Also, wenn mir s'Geld in der Beziehung des wichtigste wär, hätt ich damals den Zahnarzt gnommen :lol:
Wir haben gerade genug, dass wir über d'Runden kommen. Des is bei uns aba no lang kein Grund, die Beziehung zu beenden. Ich bin ohnehin koan bsonderen Luxus gewöhnt, mei Familie hat auch nie viel Geld g'habt.
 
Sorgen tun einer Partnerschaft und sei sie noch so gefestigt NIE gut. Und finanzielle Sorgen sind halt auch welche (wenn ma ehrlich ist, eine der größten). Worin ich aber Lager eins recht gebe ist die Tatsache, dass eine Partnerschaft, die besonders durch Attribute wie Gefühle, Zusammenhalt und Gemeinsamkeiten (um bei deinen Worten zu bleiben) gefestigt ist, in solchen Lagen eher über die Runden kommt, ohne Gefahr zu laufen, getrennte Wege zu gehen. :winke:

Ich weiß nicht, Sturmi, ob Sorgen nicht vl. auch zusammen schweißen KÖNNEN.
Diejenigen, die sich um nix Sorgen machen müssen, denen Alles in den Schoß fällt, die Geld wie Heu haben, die sich jeden Luxus leisten können, denen ist oft fader im Schädel, als denen, die sich was erkämpfen müssen. Und Liebe kann man sich ja ohnehin nicht erkaufen. :)
 
dazu fällt mir noch ein schönes zitat ein

wenn ein mensch behauptet, mit geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, dass er nie welches gehabt hat (a. onassis)
 
@venus1

Das was du schreibst - das stimmt - Wegen SORGEN - zusammen schweissen.

ich merke es jetzt in anderen Sachen, wegen meinen Eltern, die ins Altersheim abgeschoben wurden. Da hilft meine Freundin auch meine Sorgen zu teilen.
Bald ziehen wir ins Elternhaus, das ich von meinen Eltern gemietet habe. ;)

Ich weiß nicht, Sturmi, ob Sorgen nicht vl. auch zusammen schweißen KÖNNEN.
Diejenigen, die sich um nix Sorgen machen müssen, denen Alles in den Schoß fällt, die Geld wie Heu haben, die sich jeden Luxus leisten können, denen ist oft fader im Schädel, als denen, die sich was erkämpfen müssen. Und Liebe kann man sich ja ohnehin nicht erkaufen. :)
 
Die Mischung aus finanzieller Sicherheit (folglich Annehmlichkeiten im Leben) und emotionaler Zuneigung macht die Musik (für Frauen).

Hand aufs Herz: Keine will auf Dauer einen Freund oder Mann, mit dem sie sich durchplagen, der bei jedem Gang in die Pizzeria den Euro zweimal umdrehen muss und der ihr keinerlei Sicherheit im Leben bieten kann. Ein angenehmes Leben besteht nun mal zu einem großen Teil aus Geld.

Aber: Mir als Mann z. B. wäre es völlig egal, ob ich mit einer Frau zusammen wäre, die nun ein Auto oder einen festen Arbeitsplatz hätte, da die eigenen finanziellen Mittel völlig ausreichen. In diesem Fall wäre mir das Gefühlsmäßige wichtiger. Ob man mit dem Menschen auf gleicher Wellenlänge liegt, ob dies über materiellem steht.

Im Endeffekt zählt eben das Gesamte. Fühle ich mich in der Rolle des einladenden Mannes wohl, der einer Frau aus tristen Verhältnissen auch diesbezüglich unter die Arme greifen kann, so soll es sein.

Im Idealfall eine Win-win-Situation, mal ganz nüchtern betrachtet... :mrgreen:
 
@Toreth,

Wunderbarer Kommentar.

DA kann ich Dir 100 % zustimmen.

Die Mischung aus finanzieller Sicherheit (folglich Annehmlichkeiten im Leben) und emotionaler Zuneigung macht die Musik (für Frauen).

Hand aufs Herz: Keine will auf Dauer einen Freund oder Mann, mit dem sie sich durchplagen, der bei jedem Gang in die Pizzeria den Euro zweimal umdrehen muss und der ihr keinerlei Sicherheit im Leben bieten kann. Ein angenehmes Leben besteht nun mal zu einem großen Teil aus Geld.

Aber: Mir als Mann z. B. wäre es völlig egal, ob ich mit einer Frau zusammen wäre, die nun ein Auto oder einen festen Arbeitsplatz hätte, da die eigenen finanziellen Mittel völlig ausreichen. In diesem Fall wäre mir das Gefühlsmäßige wichtiger. Ob man mit dem Menschen auf gleicher Wellenlänge liegt, ob dies über materiellem steht.

Im Endeffekt zählt eben das Gesamte. Fühle ich mich in der Rolle des einladenden Mannes wohl, der einer Frau aus tristen Verhältnissen auch diesbezüglich unter die Arme greifen kann, so soll es sein.

Im Idealfall eine Win-win-Situation, mal ganz nüchtern betrachtet... :mrgreen:
 
ich merke es jetzt in anderen Sachen, wegen meinen Eltern, die ins Altersheim abgeschoben wurden. Da hilft meine Freundin auch meine Sorgen zu teilen.
Bald ziehen wir ins Elternhaus, das ich von meinen Eltern gemietet habe.
... wenn ich sowas les.. Altersheim abgeschoben "wurden" - und du ziehst in das haus ein... was spricht dagegen dass du und deine freundin dich um sie zuhause kümmerst? ... (mit 2x pension und förderung sollte sowas möglich sein.. das altersheim bekommt ja auch alles)...

vergiss es.. will damit keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen. ich versteh sowas generell falsch, bin so erzogen worden dass man sich bis zum ende um seine eltern kümmert.


und weg. sonst gibts hier ärger *gg*
 
denn nur weil jemand das Geld hat bedeutet das nicht, dass Frau hingeht, eine Beziehung beginnt und gleich meint das Recht zu haben, sich an seinem Einkommen bedienen zu können.

Ja, aber kochen, putzen, Wäsche waschen haben dürfen wir seit den ersten Tag:hurra:
Er darf sich schließlich an mir und meinen Künsten bedienen, womit ich in keinster Weise ein Problem habe, im Gegenteil, falls ich es tue, dann mache ich es gerne und ich bin sehr großzügig. Das gleiche erwarte ich mir auch:mrgreen:
 
Aber: Mir als Mann z. B. wäre es völlig egal, ob ich mit einer Frau zusammen wäre, die nun ein Auto oder einen festen Arbeitsplatz hätte, da die eigenen finanziellen Mittel völlig ausreichen
Klar, nur bist halt du ein Mann. Das Selbstbild der meisten Männer ist vom eigenen Erfolg abhängig - "Ernährer" werden von Männern weniger gesucht. Frauen sind da schon etwas vorbelastet, was die Männerwahl betrifft - "gut heiraten" war lange Zeit ein Motto... und so ganz aus der Gesellschaft ist es heute auch noch nicht.
 
Diejenigen, die sich um nix Sorgen machen müssen, denen Alles in den Schoß fällt, die Geld wie Heu haben, die sich jeden Luxus leisten können, denen ist oft fader im Schädel, als denen, die sich was erkämpfen müssen.

Da hast eh recht ! Unsere derzeitige glückliche Lage wurde ja - wie bereits angeführt - hart erarbeitet. So gesehen fallen wir nicht in die von dir angeführte Gruppe. Wir kennen beide Seiten. Und das uns die jetzige lieber ist, brauch ma nit diskutieren. Wobei ich mir grad überlege, wie es etwa ausgegangen wäre, hätten die sorgenreiche Jahre angedauert. Bin mir nit sicher, ob das die Partnerschaft überstanden hätte ?! Weil 30 Jahre Groschen zählen dürfte jedem irgendwann mal auf den Wecker gehen ! ;)

Und mit der Liebe hast natürlich recht ! :bussal:
 
Blasen und Bier bringen haste vergessen.

Die Liste wäre noch länger, doch es gibt Prioritäten - Fernbedienung hinhalten (oder den Arsch), Socken Kollektion aus der Vorsaison nicht mehr als Schlafzimmer Mosaik dulden, Anschaffung eines Äffchen, als Ausrede für die Haare im Bad nicht erwähnen...:lol:
 
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