Heute muss ich Dir einfach widersprechen
Du kennst mich privat doch recht gut, und sowohl ich als auch mein Freund wissen, dass ich nicht von ihm abhängig bin. Er würde keine Frau wollen, die von ihm abhängig ist. Ich würde keinen Mann wollen, der das bei einer Partnerin möchte. Ich rocke mein Leben und mein Freund und ich lieben einander. Dass er mich aber z.B. mit einem Fingerschnipser zum knien bringt, oder mich motiviert, gesünder zu essen, wir gemeinsam wandern gehen, auch wenn ich davor murre, etc etc (Beispiele, die sowohl in den sexuellen Bereich als auch den nicht sexuellen Bereich gehen), ist Teil unserer Dynamik, die unsere Beziehung spannend, liebevoll, geil und vieles mehr macht. Wir haben vorab die Regeln unseres Machtgefälles definiert. Wenn ich das so nicht mehr will, würde ich das ohne Probleme sagen. Dann wird es bei Bedarf neu ausverhandelt. Es ist in gesunden D/s Beziehungen nicht so, dass der dominante Part einfach macht, was er/sie will, ohne Rücksicht auf den devoten Part, sondern dass man durch die Dynamik das beste aus beiden (Dom und sub) rausholt und beide dadurch Erfüllung finden.
Nur weil ich in meiner Beziehung submissive bin, heißt das ja auch nicht, dass ich mich in anderen Bereichen des Lebens nicht durchsetzen kann.
Abschließend: ich habe keine Angst vorm Leben