Freiwilliges Unterwerfen

Mitglied #565215 schrieb:
Nur weil dir es so geht, muß es allen anderen nicht auch so gehen. Ich bin auch nur sexuell devot und das aus dem Grund, weil ich da einfach mal die Kontrolle abgeben kann und es mich einfach geil macht, wenn er sich einfach nimmt was er will.
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Es ist ein Unterschied, ob man ab und zu die Kontrolle abgibt (vgl. Domina-Studio), oder ob man sie fortwährend abgibt.

Bei aller Liebe zu meinem Partner bleibe ich doch ein eigenständiger Mensch. Umgekehrt wüsste ich nicht, was ich mit einem Partner anfangen sollte, der sich mir dauerhaft unterwirft. Abgesehen davon, dass es sich falsch anfühlen würde, muss es doch auch extrem langweilig sein.
 
Ich gebe bei meinem Partner die Kontrolle ab bei allem was mit Technik, Computern, Autos.. zu tun hat.

Weil das mit angenehmen Stereotypen zu tun hat "Sowas macht ein Mann". Ich kann ihn dann bewundern für das, was er alles kann und alles ist gut.
Natürlich bin ich einfach zu faul mich dafür zu interessieren.

Mamchmal denke ich daran, dass das nicht unbedingt förderlich für meine Entwicklung ist und was ich einmal mache, wenn ich einmal allein sein sollte. Unabhängigkeit ist wichtig.

Was macht dann erst ein Sklave?
 
Mitglied #548352 schrieb:
Es ist ein Unterschied, ob man ab und zu die Kontrolle abgibt (vgl. Domina-Studio), oder ob man sie fortwährend abgibt.

Bei aller Liebe zu meinem Partner bleibe ich doch ein eigenständiger Mensch. Umgekehrt wüsste ich nicht, was ich mit einem Partner anfangen sollte, der sich mir dauerhaft unterwirft. Abgesehen davon, dass es sich falsch anfühlen würde, muss es doch auch extrem langweilig sein.
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Das sehe ich absolut genauso, für mich persönlich. Aber andere leben das eben anders und warum sollte das falsch sein? Solange beide damit glücklich sind.
 
Mitglied #490845 schrieb:
Edit:
Es wäre durchaus mal spannend zu diskutieren ob jemand der Dinge (im BDSM) freiwillig tut auch in der (geistigen) Lage ist die Tragweite zu erfassen und ob hier die Schutzfunktion des Staates greifen soll.
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Gilt das nicht für vieles und erst recht bei Sexualität?
Was mündige Menschen im Rahmen der Gesetze tun sollte dem Staat doch eigentlich egal sein (müssen), oder?
 
Es ist alles auf freiwilliger Basis, auch wenn zu der Unterwerfung eine Erniedrigung dazu kommt.
Die meisten die sich erniedrigen lassen wollen machen das freiwillig, es gehört bis zu einem gewissen grad zum spiel
 
Mitglied #490845 schrieb:
Exakt darauf hat meine von @Mitglied #668132 kritisierte Frage auch abgezielt.

Darf und soll der Staat in solchen (bestimmt) seltenen Extemfällen seine Schutzfuntuon ausüben ?
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Nein, solange es gottseidank keine präventive Strafverfolgung gibt.

Gerade Verfahren zur Entmündigung zeigen doch den schmalen Grat auf, auf dem sich der Staat dabei bewegt (und dass dabei durchaus über's Ziel geschossen wird).
 
Mitglied #548352 schrieb:
Ich fürchte sie können nicht anders.
Eventuell Trauma in der Kindheit..

Warum um aller in der Welt sollte ein Mensch anstelle einer gleichberechtigten Partnerschaft ein Leben als Sklave fristen wollen?
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Weil es vielleicht seine Neigung ist.
Das könnte genauso die Frage sein, warum will eine nur von hinten gefickt werden. oder warum bläst eine/einer gerne
 
Mitglied #679814 schrieb:
Du kannst es bei dir selbst nicht durchschauen, warum es so ist. Nur, dass es so ist.

Dass sich jeder selbst als total normal empfindet.... ist ja klar.
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Sprichst Du ihr jetzt ab "normal" zu sein?
Wird grad a bissl kurios hier herinnen ...
Ich muss nicht alles nachvollziehen können, aber es darf doch Mensch seine Sexualität so leben, wie es ihn befriedigt und glücklich macht.

Liebe ist ...
eben auch für jede:n was anderes @Mitglied #548352 😉
 
Mitglied #548352 schrieb:
Es ist ein Unterschied, ob man ab und zu die Kontrolle abgibt (vgl. Domina-Studio), oder ob man sie fortwährend abgibt.

Bei aller Liebe zu meinem Partner bleibe ich doch ein eigenständiger Mensch. Umgekehrt wüsste ich nicht, was ich mit einem Partner anfangen sollte, der sich mir dauerhaft unterwirft. Abgesehen davon, dass es sich falsch anfühlen würde, muss es doch auch extrem langweilig sein.
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Weils wurscht is 🤷‍♂️
solang's kan mimimi Thread dazu aufmachen, weils net passt 😂
 
Mitglied #612203 schrieb:
Sprichst Du ihr jetzt ab "normal" zu sein?
Wird grad a bissl kurios hier herinnen ...
Ich muss nicht alles nachvollziehen können, aber es darf doch Mensch seine Sexualität so leben, wie es ihn befriedigt und glücklich macht.

Liebe ist ...
eben auch für jede:n was anderes @Mitglied #548352 😉
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Ich spreche absolut jedem Menschen ab, normal zu sein.
😊

Wer bitte findet, dass "normal" ein Kompliment ist? Ich zumindest nicht.
 
Mitglied #548352 schrieb:
Ich fürchte sie können nicht anders.
Eventuell Trauma in der Kindheit..

Warum um aller in der Welt sollte ein Mensch anstelle einer gleichberechtigten Partnerschaft ein Leben als Sklave fristen wollen?
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Sorry, aber das ist Küchentischpsychologie.
Weil es ihn halt befriedigt und erfüllt, und für mich wär's auch nix ...
 
Mitglied #679814 schrieb:
Ich spreche absolut jedem Menschen ab, normal zu sein.
😊

Wer bitte findet, dass "normal" ein Kompliment ist? Ich zumindest nicht.
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Mitglied #668132 schrieb:
Was ist den bitte "normal".
Normal heißt, einer Norm entsprechend.
Es wäre das schlimmste für mich, genormt zu sein...
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Ja eh 🙄
Der Beitrag, auf den ich mich bezog, drückt für mich was anderes aus.

Normal is eh nicht cool 🥱
Abnormal aber auch nicht, Überraschung :mrgreen:

Kann mit dem Begriff halt nix anfangen ...
 

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