Fremdgehen im Ehebett

Es gibt so Fälle da verstehen sich die Partner in den eigenen vier Wänden durchaus, nur sexelts halt überhaupt nicht mehr. Den Sex gibt's mit anderen, auch wenn der zugehörige Partner eventuell rein rational betrachtet gar nicht besser passt. Abgestumpfte innerpartnerschaftliche Situation, ohne generell stumpf geworden zu sein.
Das ist nicht ausschließlich autobiographisch.
War das bei dir schon vor der Ehe oder hat es sich erst über die Jahre und mit ev. Kindern so entwickelt?
 
Und was empfiehlt ihr jetzt jungen verliebten Menschen?

Eure Sätze klingen auf mich so, als wäre ich 15 und meine Mutter erklärt mir was das beste für mich ist o_O

Jung binden darf man sich nicht.
Die 2. oder 3. Langzeitgeschichte hält erst....
:hmm:

Am besten versteckt man sich im Keller und perfektioniert die Selbstbefriedigung:penguin:
Auch wenn es abgedroschen klingt..du musst jeden tag an deiner Beziehung arbeiten..
Sag deinem partner täglich das du ihn liebst und wenn du ihn zum ersten mal am Tag siehst gib ihm einen begrüßungskuss...
Ich hatte in meinen 32 jahren der Beziehung eine woche ohne kuss, es war meine schuld, es war nicht gut...
 
Und was empfiehlt ihr jetzt jungen verliebten Menschen?
Die Verliebtheit zu genießen, aber dabei keine Entscheidungen fürs restliche Leben zu treffen ;).

Es gibt so Fälle da verstehen sich die Partner in den eigenen vier Wänden durchaus, nur sexelts halt überhaupt nicht mehr. Den Sex gibt's mit anderen, auch wenn der zugehörige Partner eventuell rein rational betrachtet gar nicht besser passt.
Vielleicht würde es ja zur allgemeinen Entspannung beitragen, wenn sich die Erkenntnis, dass lebenslange sexuelle Monogamie ab Hochzeit beim Menschen mit durchnittlicher Lebenserwartung von rund 90 Jahren eher die Ausnahme als die Regel ist, etwas breiter durchsetzen würde ;).
 
Die Verletzung der Menschenwürde liegt hier in dem Umstand, dass ein Fremder in die höchst persönliche Sphäre ( das eigene Bett ) eindringt, wohlwissend, dass das den Partner verletzt, sollte es bekannt werden.

"Fremdgehen" selbst kann durchaus legitime Gründe haben und bricht dann nicht die Würde eines anderen. Das sollte hier nicht in einen Topf geworfen werden.
Falsch. Für Fremdgehen gibt es keine Legitimation, ausser in einer offenen Beziehung. Aber da ist es dann kein Fremdgehen mehr.
 
Ich sag täglichen allen die ich liebe, das ich sie liebe... passt des a? :D

Ich brauch keine Tipps. Bei mir is alles im grünen... ich bezog mich einfach auf diese von mir zitierten "Floskeln"
Es ist super wenn man sich gegenseitig sagt das man sich liebt...
Es war kein tipp für dich , es war allgemein gemeint...
 
Im Ehebett schläft man miteinander, man kuschelt, man schläft zusammen ein und ich für meinen Teil hab dort auch schon sehr vertraute, intime Gespräche geführt... wenn mein Freund dort mit einer anderen nur liegen würde, wäre es für mich vorbei. Geht gar nicht. Noch respektloser geht's kaum. Allein der Gedanke daran, dass er an dem Ort, wo ich schlafe mit einer anderen Frau fickt.. ekelhaft.
Das ändert an dem eigentlichen Akt resp. der Tat des Fremdgehens null und nada. Der Ort ist völlig irrelevant.
 
Falsch. Für Fremdgehen gibt es keine Legitimation, ausser in einer offenen Beziehung. Aber da ist es dann kein Fremdgehen mehr.

Du Witzbold, warum glaubst du habe ich "Fremdgehen" apostrophiert?

Fremdgehen kann sowohl ein Betrug sein als auch erlaubt. Und auch legitim, wenn z.B. der Partner Sex verweigert, nicht mehr kann, selbst eine Affäre hat oder sonstige Gründe es rechtfertigen.
 
Gibt's hier eigentlich auch einen Thread der verrät, weshalb (tolle/schöne/single, was auch immer) Frauen sich immer wieder vergebene Männer angeln? Und bestenfalls darauf hoffen, selbst die Partnerin/Gattin zu werden, damit sie dann auch betrogen werden? :(

Vielleicht bin ich noch zu jung um das nachvollziehen zu können ... oder einfach eine zu treue/naive Seele
Darüber gibt es diverse Bücher, warum sich jemand eine/n Partner/in angelt, der/die nicht frei ist. Summa sumarum lässt sich sagen, dass so jemand nicht bereit ist, sich voll und ganz auf jemand einzulassen (Beziehungsangst / Angst vor (zuviel) Nähe).
 
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