Fremdgehen im Ehebett

Nachsatz: wird das geliebte Kind und all seine Halbgeschwister ungeheuer erfreuen und Samstag mochn ma zsamm Grillparty. :D
 
Es geht doch nicht um Rache oder jemanden auf meine Seite zu bringen.
Es ist ein ganz schlechtes Gefühl zu wissen, dass sein geliebtes Kind vom anderen Elternteil verheimlicht wird (Schande) - das ist alles. Die meisten hier werden zum Glück nicht wissen, wie sich das anfühlt. Da ich weder Geschwister noch Onkel oder Tanten habe, würde ich mir für mein Kind was anderes wünschen (möglichst viel Familie zu haben).
Glaube mir, diese Familie willst du nicht für dein Kind.
Ich habe als Kind meinen Vater angerufen und ihm Briefe geschrieben. Mittlerweile habe ich kapiert, er ist es einfach nicht wert.
Besser gar keinen, als ihn.
 
Glaube mir, diese Familie willst du nicht für dein Kind.
Ich habe als Kind meinen Vater angerufen und ihm Briefe geschrieben. Mittlerweile habe ich kapiert, er ist es einfach nicht wert.
Besser gar keinen, als ihn.
Danke, so habe ich es für meinen Sohn auch entscheiden. Alle die ihn lieben sind um uns herum und lassen ihn spüren, dass er wertvoll ist und angenommen wird. Er hat seinen Vater nie kennengelernt und es kam von ihm auch nie der Wunsch auf, es fehlt ihm nichts. Sicher hat er Fragen gestellt, aber er hat sich schnell damit abgefunden, dass ein unbekannter Vater, der nie nach ihm fragt, nicht wirklich spannend ist.
 
Danke, so habe ich es für meinen Sohn auch entscheiden. Alle die ihn lieben sind um uns herum und lassen ihn spüren, dass er wertvoll ist und angenommen wird. Er hat seinen Vater nie kennengelernt und es kam von ihm auch nie der Wunsch auf, es fehlt ihm nichts. Sicher hat er Fragen gestellt, aber er hat sich schnell damit abgefunden, dass ein unbekannter Vater, der nie nach ihm fragt, nicht wirklich spannend ist.
Wie alt ist er, in welchem Alter kamen die Fragen und welche?
 
Wie alt ist er, in welchem Alter kamen die Fragen und welche?

Er ist 14. Die Fragen kamen in unterschiedlichen Phasen, hauptsächlich als die liebe Familie mal wieder in der Schule thematisiert wurde, Gedichte zum Vatertag, Stammbäume, etc.

Privat hatten wir eigentlich keine Probleme, da hat er schnell verstanden, dass es unterschiedliche Familienkonzepte gibt. Vorbilder gibt es genug in der Familie und im Bekanntenkreis. Familien mit und ohne Väter, mit zwei Vätern oder Müttern, Patchwork, etc.

Wichtig ist, dass man selber keine Unruhe hinein bringt und so natürlich und ehrlich damit umgeht, wie es irgend möglich ist, kindgerecht natürlich und ohne Beladung mit Emotionen.
 
Hallo Carmella hab ich nur den Eindruck oder gehts anderen auch so das Du eine Familie mit Mutter , Vater, Kinder nicht Schäzt. Ich war 12 Jahre in einem öfentlichem Amt,und durfte erleben was Frauen sich im Bezug auf Umgang mit Männern alles herausnehmen wenn es darum geht die Kinder als Druckmittel einzusetzen. Wie Du es mit deinem Vater deines Kindes gehandhabt hast weiss ich nicht . Denke aber schon das auch Frauen im Interesse ihres Kindes schauen sollten das Kontakt besteht und nicht nur auf alternativen verweisen und das cool finden weil man so den einfacheren Weg geht. LG
 
Hallo Carmella hab ich nur den Eindruck oder gehts anderen auch so das Du eine Familie mit Mutter , Vater, Kinder nicht Schäzt. Ich war 12 Jahre in einem öfentlichem Amt,und durfte erleben was Frauen sich im Bezug auf Umgang mit Männern alles herausnehmen wenn es darum geht die Kinder als Druckmittel einzusetzen. Wie Du es mit deinem Vater deines Kindes gehandhabt hast weiss ich nicht . Denke aber schon das auch Frauen im Interesse ihres Kindes schauen sollten das Kontakt besteht und nicht nur auf alternativen verweisen und das cool finden weil man so den einfacheren Weg geht. LG

Wie stellst du dir das vor? Wie hätte ich denn schauen sollen, dass Kontakt besteht? Das interessiert mich jetzt mal was sich bei jemandem im Kopf abspielt, der weder mich noch meine Situation kennt.
 
Hallo Carmella hab ich nur den Eindruck oder gehts anderen auch so das Du eine Familie mit Mutter , Vater, Kinder nicht Schäzt. Ich war 12 Jahre in einem öfentlichem Amt,und durfte erleben was Frauen sich im Bezug auf Umgang mit Männern alles herausnehmen wenn es darum geht die Kinder als Druckmittel einzusetzen. Wie Du es mit deinem Vater deines Kindes gehandhabt hast weiss ich nicht . Denke aber schon das auch Frauen im Interesse ihres Kindes schauen sollten das Kontakt besteht und nicht nur auf alternativen verweisen und das cool finden weil man so den einfacheren Weg geht. LG

Sorry, wenn ich mich einmische - aber da geht mir das Geimpfte auf :mad:!

Wie stellst du dir vor, dass man als Mutter auf Kontakt bestehen soll, wenn von der Vaterseite her entweder eine klare Verweigerung besteht oder einfach der Wunsch danach nicht da ist?

Und was, denkst du, ist mit dem Kind als Spielball in einem derartigen Szenario?
Gut für die Kinderseele, ja? :mauer:

Nicht mit Gewalt und Zwangsbeglückung geht man den von dir zitierten einfacheren Weg.
EINFACH ist da nämlich gar nichts.
Aber besser ist es mit Sicherheit, zu erkennen, wo die natürliche Grenze ist.
 
Sorry, wenn ich mich einmische - aber da geht mir das Geimpfte auf :mad:!

Wie stellst du dir vor, dass man als Mutter auf Kontakt bestehen soll, wenn von der Vaterseite her entweder eine klare Verweigerung besteht oder einfach der Wunsch danach nicht da ist?

Und was, denkst du, ist mit dem Kind als Spielball in einem derartigen Szenario?
Gut für die Kinderseele, ja? :mauer:

Nicht mit Gewalt und Zwangsbeglückung geht man den von dir zitierten einfacheren Weg.
EINFACH ist da nämlich gar nichts.
Aber besser ist es mit Sicherheit, zu erkennen, wo die natürliche Grenze ist.

Da gebe ich dir 100% recht.

Ich habe 9 Jahre lang nach der Trennung die selbe Handynummer gehabt. Er hätte sich auch melden können. Ich halte nichts davon, jemanden zu seinem Glück zu zwingen. In dem Moment als ich zu mir sagte „wer nicht will, der hat schon“, hatte ich endlich Ruhe, um mich auf mein Kind und mich zu konzentrieren. Vorher war ich ein Nervenbündel und „ach wie schade, dass mein Sohn ohne Vater aufwächst“. Hätte ich mir auch anders vorgestellt, aber das Leben geht unerbittlich weiter und schert sich nicht um Wünsche.

Ich wollte nur den @Mitglied #511628 selber auf diese Möglichkeit stoßen und nicht gleich in die Luft gehen :D aber so ist es auch ok.
 
@Mitglied #501787
Hat sich dein Ex jemals dir gegenüber geäußert, warum er sich gegen Kontakt entschieden hat?
Mich plagt das noch so, dass ich diese Frage nicht beantwortet bekomme, habe ihn förmlich darum angefleht.
 
@Mitglied #501787
Hat sich dein Ex jemals dir gegenüber geäußert, warum er sich gegen Kontakt entschieden hat?
Mich plagt das noch so, dass ich diese Frage nicht beantwortet bekomme, habe ihn förmlich darum angefleht.
Da sind die beiden Männer sehr ähnlich, Klartext habe ich nie zu hören bekommen. Ich habe nochmal meine damalige Korrespondenz mit ihm durchgelesen, da steht nur, dass er keinen Kontakt will, aber nicht warum. Allerdings kann ich es mir denken. Ich weiß ja, was es damals für ein Theater gab. Er wollte mit mir nichts mehr zu tun haben, das hat er auf das Kind gleich mit angewendet. Ich kann mir auch vorstellen, dass ihm das Ganze unheimlich unangenehm war.

Eine gewisse Unreife hat auch sicherlich mitgespielt: er hat sich zuerst vor dem Gericht gedrückt, indem er nirgendwo gemeldet war. Dann hat er die Vaterschaft angezweifelt. Zum Vaterschaftstest ist er nicht erschienen, die Vaterschaft wurde über seine Eltern festgestellt. Dann hat er sich vor den Zahlungen gedrückt. Schulden, Gerichtsvollzieher, wechselnde Adressen, etc. Pipapo

Ich weiß nicht, ob Dir das weiterhilft. Deine Situation ist etwas anders gestrickt. Vielleicht sagt er auch die Wahrheit und er möchte seine Ehe bzw. die Nähe zum anderen Kind nicht gefährden.
 
@Mitglied #501787
Danke!
Gedrückt hat er sich vor Unvermeidlichem nie, die Vaterschaftsanerkennung hat er unterschrieben, sobald sie parat war (aber ev hat da auch mitgespielt, dass es seine Frau noch nicht wusste), Vaterschaft angezweifelt auch nie.
Kurz nach der Geburt schrieb er mir, dass er mit dem Kind nichts zu tun haben will - auch wenn sich seine Frau von ihm scheiden lassen sollte.
Die Frau hätte mit Garantie etwas gegen Kontakt - hier wäre ich allerdings bereit, den Kontakt gerichtlich einzufordern (also FALLS er es eigentlich wünschen würde, aber Frau ihm deswegen die Hölle heiß machen würde - wann würde ich die Rolle der Bösen übernehmen und ihn in seinem Sinne dazu verpflichten lassen nach Absprache...hoffe, man kommt draus, was ich meine).
Der Kontakt mit ihm, auch wenn nur sexuell, führt ihn mir halt immer wieder als liebender Vater der ehelichen Tochter vor Augen (WhatsApp-Profilbilder, Photo-Sticker hinten auf dem Handy etc. - das versetzt mir dann jeweils schon einen extra Stich)
 
@Mitglied #501787
Danke!
Gedrückt hat er sich vor Unvermeidlichem nie, die Vaterschaftsanerkennung hat er unterschrieben, sobald sie parat war (aber ev hat da auch mitgespielt, dass es seine Frau noch nicht wusste), Vaterschaft angezweifelt auch nie.
Kurz nach der Geburt schrieb er mir, dass er mit dem Kind nichts zu tun haben will - auch wenn sich seine Frau von ihm scheiden lassen sollte.
Die Frau hätte mit Garantie etwas gegen Kontakt - hier wäre ich allerdings bereit, den Kontakt gerichtlich einzufordern (also FALLS er es eigentlich wünschen würde, aber Frau ihm deswegen die Hölle heiß machen würde - wann würde ich die Rolle der Bösen übernehmen und ihn in seinem Sinne dazu verpflichten lassen nach Absprache...hoffe, man kommt draus, was ich meine).
Der Kontakt mit ihm, auch wenn nur sexuell, führt ihn mir halt immer wieder als liebender Vater der ehelichen Tochter vor Augen (WhatsApp-Profilbilder, Photo-Sticker hinten auf dem Handy etc. - das versetzt mir dann jeweils schon einen extra Stich)
Dann stell den Sex mit ihm ein
 
Kurz nach der Geburt schrieb er mir, dass er mit dem Kind nichts zu tun haben will - auch wenn sich seine Frau von ihm scheiden lassen sollte.

Und diese Aussage kannst du nicht akzeptieren? Warum? Weil Väter ihre Kinder automatisch lieben müssen?
Ich denke, das fällt nur uns Müttern so leicht, weil wir unser Kind 9 Monate unter dem Herzen getragen haben.

Wenn die Zeugung ungewollt war, wenn er die Schwangerschaft nicht mitbegleitet hat und die Geburt nicht miterlebt hat, dann wird es ihm schwer fallen eine Beziehung zum Kind zu entwickeln. Und selbst das ist keine Garantie, mein Ex war in alles involviert und trotzdem hat er einen Schlussstrich gezogen.
 
Wenn die Zeugung ungewollt war...

Ganz besonders wird es eskalieren, wenn die Zeugung von ihm aus ungewollt war, weil sie ihn über die nicht erfolgte Verhütung bewusst anlog: "nehme die Pille, habe Spirale" etc.
Hat eine Freundin meiner Cousine solcherart getrieben, um ihren Kerl festzunageln und zur Hochzeit zu treiben und sich nachher bei der Cousine bitterlich ausgeweint, weil der Kindespapa sie deshalb seit 10 Jahren total hasst und ihr bei jeder Gelegenheit Ärger macht. Kenne ihn recht gut und bekomme von ihm bei jeder Gelegenheit zu hören, was für eine falsche Sau sie doch wäre. Wobei ich ihm zu 100% recht gebe. Dumm gelaufen. :fies:
 
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