Fremdgehen

Treu oder nicht Treu?

  • Treu

    Stimmen: 208 57,0%
  • nicht Treu

    Stimmen: 157 43,0%

  • Umfrageteilnehmer
    365
Du suchst doch nur deine Bequemlichkeit und gibst vor, dass du deine Frau ja so sehr liebst. Liebe hintergeht nicht!

Andererseits, Liebe würde auch keine 4 Jahre Enthaltsamkeit abverlangen. Und Fremdficken bedeutet auch nicht zwingend den Partner zu hintergehen.
 
Aber du hast eine Alternative übersehen: Einfach auf den weiteren Sex mit dritten ihr zu liebe verzichten
Ich sagte ja nicht, dass ich jetzt permanent oder immer noch mit irgendwem in die Kiste springe und auch in keinster Art und Weise in welcher Form ;)
Desweiteren glaube ich sollte das alles bei dir stimmen nicht unbedingt, dass du hier die Mehrheit repräsentierst...
Mag sein, ich bin aber auch sicher nicht der einzige...
 
und nicht für jeden Partner ist deshalb auch eine offene Beziehung deshalb denkbar und möglich.

Eine offene Beziehung,Swingerbeziehung oder auch "erlaubter" außerehelicher Sex sind für mich ja kein Fremdgehen! Betrügen,heimlichen Sex haben (und es hier posten anstatt mit dem Partner einen Konsens zu finden :grantig:)....DAS ist für mich Fremdgehen!
 
Also, mir gefällt das Wort "schuld" nicht so arg, weils sooo katholisch ist, daher verwende ich lieber "verantwortlich". Und ich hab noch fast nie irgendwo eine gescheiterte Partnerschaft o.ä. gesehen, wo wirklich NUR EINER ALLEIN verantwortlich war

:daumen::daumen::daumen:

Also grundsätzlich kann man vielleicht noch ein wenig die Biologie " verantwortlich " machen , und diese ist wahrscheinlich bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern :

um genau zu sein : die Neurobiologie :
damit Sexualität funktionieren kann , bedient sich das Gehirn gewisser Neurotransmitter :
Im Stadium von frischer oder junger Verliebtheit überwiegt das Dopamin und das Noradrenalin , d.h. sie mobilisieren die Libido ...
im darauffolgenden Stadium einer sich stabilisierenden Beziehung verschwinden disee beiden Hormone eher zugunsten des " Kuschelhormons " Oxytocin , das die Libido runterfährt und auch ausgeschüttet wird , wenn die Frau ein Kind stillt , und dieses Kind Schutz und Sicherheit braucht ....
Um ganz GEGEN diese Neurobiologie zu leben , benötigt Frau einfach auch viel Aufwand ... nicht zuletzt höre ich oft von Frauen , dass Sex " Arbeit " ist nicht im Sinne von Sexworking , sondern von Anstrengung und Aufwand ...
Vielleicht lässt sich damit auch verstehen , dass es so oft zu sexuellen Problemen in einer Partnerschaft kommt , weil eben das Feuer des Anfangs nachlässt ( offenbar naturbedingt )....Das ist zwar kein wirklicher Trost , kann aber möglicherweise eine Verständnishilfe sein , warum " auch sehr viel Bemühen seitens des Partners " die Situation oft nicht wirklich stark verändert .....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hast du mal eine Sekunde daran gedacht, WESHALB deine Frau den Sex mit dir ablehnt, vl. weil dieser für sie unbefriedigend ist. ? Hast du dich schon mal eine Sekunde gefragt, WARUM deine Frau keinen Sex mit dir will? vl. hat sie mit Haushalt und Kinder u nd vl. noch dazu Berufstätigkeit so viel um die Ohren, dass gar kein Gedanke an Lust bei ihr aufkommen kann?
Du suchst doch nur deine Bequemlichkeit und gibst vor, dass du deine Frau ja so sehr liebst. Liebe hintergeht nicht!

Ganz schön heftige Vorwürfe, die du ohne konkrete Anhaltspunkte machst.

Ich kann hier kein hintergehen erkennen: Er hat das Gespräch gesucht, ihm wurde eine Lösung verweigert. ;)

Für mich ist es ein hintergehen den Partner mit seinen Bedürfnissen im Regen stehen zu lassen. Egal welcher Art diese Bedürfnisse sind.
 
Ich kann hier kein hintergehen erkennen: Er hat das Gespräch gesucht, ihm wurde eine Lösung verweigert.

Für mich ist es ein hintergehen den Partner mit seinen Bedürfnissen im Regen stehen zu lassen. Egal welcher Art diese Bedürfnisse sind.

Na klar - getreu dem Motto "sei mir zu willen oder du bist selbst schuld !" oder wie ?

Kann gerne nochmal betonen, dass niemand ein Anrecht auf Sex oder das ausleben irgendwelcher speziellen Neigungen in einer Beziehung hat.Aber das mit den einfachen Lösungen hatten wir bereits... ;)

Eine einfache Lösung gegen das Fremdgehen gibt es zumindest auch - zumindest, wenn man verheiratet ist: einen Ehevertrag !
Auch wenn der vielleicht nicht unbedingt immer das fremdgehen verhindern mag sorgt er im Nachhinein sofern es heraus kommt zumindest für eine gewise Genugtuung. ;)
 
Na klar - getreu dem Motto "sei mir zu willen oder du bist selbst schuld !" oder wie ?

Wie kommst du auf diese Idee? :fragezeichen:

Es geht um gemeinsame Lösungssuche. Und Lösungen gibts viele. Nur eines geht gar nicht: Prinzipiell Sex ablehnen und zugleich vom Partner ebenso Enthaltsamkeit erwarten.
 
Kann gerne nochmal betonen, dass niemand ein Anrecht auf Sex oder das ausleben irgendwelcher speziellen Neigungen in einer Beziehung hat.

Kannst du auch zweimal.
Wenn man eine Beziehung alleine deshalb führt, um dieses dem Freundes-, und Familienkreis vorzuweisen, oder aus irgendwelchen, für mich unerklärlichen Gründen, dann klingt es recht plausibel.
Es gibt allerdings ganz andere Sorte von Menschen, die ne Partnerschaft etwas unkonventionell führen; Auf Augenhöhe, unter Berücksichtigung von gegenseitigen Bedürfnissen, wo das Geben das Nehmen überwiegt. Ohne Hintergedanken, ganz banal aus Liebe...
 
Nein - es gibt nicht immer Lösungen. Was wäre denn die Lösung, wenn euinem aus medizinischen Gründen Sex nicht möglich wäre und ihm Monogamie dennoch wichtig ist ?
Darüber hinaus finde ich das Beispiel auf das du dich bezogen hast recht lustig, denn wenn Beispielsweise generell Beziehungsprobleme Grund für Sexuelle Unlust sind wäre es ebenfalls erstmal an dir wieder an der Beziehung zu arbeiten bevor du irgendwelche Ansprüche stellen kannst. Hat man sich nämlich erst einmal auseinander gelebt zu fragen "Was muss ich tun, dait wir wieder Sex haben ?" ist nämlich ehrlich gesagt mehr als nur etwas naiv !
 
Was wäre denn die Lösung, wenn euinem aus medizinischen Gründen Sex nicht möglich wäre und ihm Monogamie dennoch wichtig ist ?

Wenn ich etwas nicht geben kann - aus welchem Grund auch immer - kann ich meinem Partner das stillen seiner Bedürfnisse nicht verwehren. Ist für mich eine klare Sache.

Darüber hinaus finde ich das Beispiel auf das du dich bezogen hast recht lustig, denn wenn Beispielsweise generell Beziehungsprobleme Grund für Sexuelle Unlust sind wäre es ebenfalls erstmal an dir wieder an der Beziehung zu arbeiten bevor du irgendwelche Ansprüche stellen kannst.

Im betreffenden Beitrag hat der user das Gespräch gesucht. Und das seit Jahren. Aber es kam nix zurück.

Dein angesprochener Ehevertrag wär übrigens sehr oft ein Schuss ins eigene Knie. ;)
 
Ich sehe darin kein Problem, wenn es ansonsten ein moralisches Dilemma gäbe das ich nicht lösen kann. Wenn er dann damit nicht leben kann, kann er sich trennen.

Was deinen Beitrag betrifft so haben sie laut der Userin allein über Sex geredet, aber nicht über ihr sonstiges Befinden oder den Zustand der Beziehung. Und davon abgesehen habe ich auch nicht gelesen, dass er von sich aus um die Beziehung abseits vom Sex gekümmert hätte.

Dein angesprochener Ehevertrag wär übrigens sehr oft ein Schuss ins eigene Knie.

Warum ? Es gibt zwar einen Anspruch aus Sex in der Ehe der aber nicht durchsetzbar ist. Auch nicht mithilfe eines Ehevertrags ala Mark Zuckerberg. Ein Ehevertrag der Ehebruch regelt hat wie schon recht viele Leute feststellen durften allerdings durchaus ! ;)
 
Was deinen Beitrag betrifft so haben sie laut der Userin allein über Sex geredet, aber nicht über ihr sonstiges Befinden oder den Zustand der Beziehung. Und davon abgesehen habe ich auch nicht gelesen, dass er von sich aus um die Beziehung abseits vom Sex gekümmert hätte.

Ich hab die harsche Verurteilung des users basierend auf Vermutungen verurteilt und sonst nix.

Eine Beziehung ist eine gemeinsame Unternehmung. Es gibt Defizite und die ausschliesslich dem Mann anzulasten ist nicht eben fair.


Weil die Frau sich bei Untreue ihrerseits ebenso ins out schiesst. ;)
 
da hätte ich für meinen Teil kein Problem mit - gleiches Recht für alle ! ;)
 
Was wäre denn die Lösung, wenn euinem aus medizinischen Gründen Sex nicht möglich wäre und ihm Monogamie dennoch wichtig ist ?

Jemand, der dauerhaft keinen Sex mehr haben kann und deswegen vom anderen Enthaltsamkeit verlangt ist egoistisch und gibt keinen Pfifferling auf die Bedürfnisse des Partners. Von so einem Menschen wäre eine Trennung dann wirklich das Beste.
 
egoismus ? das könnte im Gegensatz dann auch demjenigen unterstellen der verlangt, dass jemand für ihn sein komplettes Wertesystem über den Haufen wirft ! ;)
 
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