Gefühle der Ehefrau beim außerehelichen Sex

Ich bins noch mal. Ich mag es genießen mit einem Mann Sex zu haben. Und isch liebe es Sex zu haben. Dazu sind Sympathie und positive Gefühle für mich die Voraussetzung. Aber Liebe braucht es dazu nicht. Ist wie ein gutes Essen. Gibts zu Hause mit dem eigenen Partner aus Liebe und und im Restaurant mit netten Leuten zum Genießen. Und es ist schön zu wissen, dass der Partner nichts dagegen hat, wenn es mir auch mit Anderen schmeckt.
 
Habe mit meiner Frau sehr oft über dieses Thema gesprochen, da es vor allem für mich anfangs sehr schwer war zu verstehen, warum meine Frau auch mit anderen Männern Sex haben möchte. Ich kann sagen, dass meine Frau sehr wohl Gefühle für andere Männer hat, sonst könnte sie mit ihnen keinen Sex haben. Sie meint aber das es andere Gefühle sind als zu mir, sie aber schon auch dieses leichte verliebt sein Gefühl bzw. die Lust auf neues hat.
Inzwischen kann ich sie gut verstehen, wir haben immer wieder mal Treffen mit Paaren oder Männern, wobei meine Frau sehr eifersüchtig wird wenn sie sieht das ich mit einer anderen Frau Sex habe. Sie lässt mich aber Frauen gegen TG Treffen und auch bei mir sind die Gefühle anders als zu meiner Frau. Es ist vielmehr ein Animalisches Gefühl, einfach die Triebe befriedigen :)
Kurz gesagt, mit der Ehefrau drüber reden, selbst mal mit einer anderen Frau Sex haben, dann weiß man ca. was man fühlt
 
ich brauche auch Gefühle zumindest muss unbedingt sympatiè da sein sonst wäre es so zwanghaft
bin zwar keine frau, kann mir aber vorstellen das sowohl symathie als auch auftreten des gegenübers, aber auch a biserl gefühl dabei sein sollte,
denn sie sollte es ja machen weil es ihr spass macht und es will, und net um ihrem gatten einen gefallen zu tun.
 
bin zwar keine frau, kann mir aber vorstellen das sowohl symathie als auch auftreten des gegenübers, aber auch a biserl gefühl dabei sein sollte,
denn sie sollte es ja machen weil es ihr spass macht und es will, und net um ihrem gatten einen gefallen zu tun.

So muss es sein............ansonsten es ein Desaster wird..........
 
Wieviel Gefühl darf denn eine Frau dabei zulassen, daß es für den Partner dann doch nicht zu viel wird ??
Ich denke es ist immer ein schmaler Grat !!
In meinem Bekanntenkreis kam von Freundinnen auch schon mal die Aussage, daß sie dem Partner nicht die
ganze Wahrheit über ihre Gefühle beim Sex mit einem andren Mann sagen, um nicht zu verletzen.

Abgesehn von Sympathie, Lust, Begierde......die ich eher als *oberflächliche Gefühle* in diesem Zusammenhang sehen würde.....welche gäbe es dann noch ???
Ist es dann nicht doch eher Abwechslung....???
Und hat z.b in diesem Sinne mit Gefühl nichts zu tun !!
 
Ich habe meine Frau nicht überredet. Als wir uns kennengelernt hatten, habe ich meiner Frau von meinen Gelüsten erzählt. Sie wusste also sehr genau, wen sie heiratet. Ich finde es unmöglich, was viele Männer tun, nämlich teilweise Jahre lang ihre Freunding/Frau mit diesem Thema zu belästigen, zu quälen und ein "NEIN" nicht zu respektieren.
.....oder Frau nimmt es aus Liebe auf sich !!
Vielleicht auch in der Hoffnung, der Fall wird nicht eintreten.....oder..es wird ja nicht so heiß gegessen..

Der umgekehrte Fall ist, wenn Mann nach Jahren feststellen muß, meine Frau ist doch nicht mehr für alles zu haben......aber ich liebe sie dennoch.....und geht fremd !!

Man:down: sollte auch Frauen nie unterschätzen, was Sie *hinnehmen* aus Liebe....
 
Meine Frau sagte mir oft, dass sie Gefühle braucht, wenn sie mit einem anderen Mann in die Kiste steigt. Ich weiß, es gibt andere Ansichten, die dahin gehen, dass Frauen sagen, sie folgen nur ihrer Lust.

Meine Fragen an Frauen hier in diesem wirklic guten Forum:

1. wie ist es bei euch mit Gefühlen, ist mehr als Sympathie da?
2. wie empfindet Ihr die Gefühle?
3. wie reagiert euer (Ehe)partner darauf?

Danke für ehrliche Antworten.

Bei mir sind immer Gefühle mit im Spiel, weil ich seelenlosen Sex, der nur der reinen Triebbefriedigung dient, uninteressant finde. Aber es handelt sich dabei allerdings um kein Verliebtsein (das im Grunde nur ein vorübergehender hormoneller Zustand und einer geistigen Umnachtung sehr ähnlich ist, weil man die andere Person mehr oder weniger nur als Projektionsfläche, auf der der eigene Wunschfilm abläuft, benutzt).
Verliebtheit macht blind für die Realität, zum Glück stellt sich die Sehkraft im Lauf der Zeit wieder ein, spätestens dann, wenn man den Anderen im Alltag näher kennenlernt.
Mein Mann und ich hatten immer eine offene Ehe, Eifersucht ist/war also nie ein Thema bei uns.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
.....oder Frau nimmt es aus Liebe auf sich !!
...

Ja, BitterSüss, das kann ich niemals ausschließen. Ich werde das einmal sehr vorsichtig hinterfragen.

Der umgekehrte Fall ist, wenn Mann nach Jahren feststellen muß, meine Frau ist doch nicht mehr für alles zu haben......aber ich liebe sie dennoch.....und geht fremd !!

In den langen Jahren unserer Ehe bin ich NIEMALS fremd gegangen und werde es auch nicht tun - selbst, wenn ich könnte!

Man:down: sollte auch Frauen nie unterschätzen, was Sie *hinnehmen* aus Liebe....

Es sprache eine Frau und sie hat recht.
 
Sie brauche Gefühle.... :hmm:

Am Weg zu Liebe gibt es gefühlte 300 verschiedene Stockwerke und in jedem befindet sich ein Gefühl... Verliebtheit, Begehren, Sympathie... usw

Und sogar Liebe spaltet sich noch mehrere Male... lieben kann man auch nochmal auf verschiedenen Ebenen...

Ich liebe Gefühle. Ohne Gefühle wäre die Welt eine sehr unbunte...
Und ich kann jeden verstehen, der ohne irgendein Gefühl, nicht mit anderen schlafen kann. Da fängt es bei mir nicht mit dem Gefühl "ich bin einfach geil auf dich und will dich vögeln" an, sondern bei Sympathie, Anziehungskraft, vertrauen mich da völlig gehen zu lassen, Sicherheit das der weiß was ich will/nicht will etc. pp.

Dieses bloße "ich geil. Will jetzt mit dir!" kenn ich in diesem Sinn nicht... da gibt es immer ein "Vorspiel"- nicht nur im sexuellen Sinne...
 
Wieviel Gefühl darf denn eine Frau dabei zulassen, daß es für den Partner dann doch nicht zu viel wird ??
Ich denke es ist immer ein schmaler Grat !!
In meinem Bekanntenkreis kam von Freundinnen auch schon mal die Aussage, daß sie dem Partner nicht die
ganze Wahrheit über ihre Gefühle beim Sex mit einem andren Mann sagen, um nicht zu verletzen.

Abgesehn von Sympathie, Lust, Begierde......die ich eher als *oberflächliche Gefühle* in diesem Zusammenhang sehen würde.....welche gäbe es dann noch ???
Ist es dann nicht doch eher Abwechslung....???
Und hat z.b in diesem Sinne mit Gefühl nichts zu tun !!


Das kann schon ein schmaler Grat sein, besonders für den Partner, natürlich auch für einen selbst. Für meinen Mann war die Vorstellung, daß ich ein gewisses Maß an "Verliebtheit" brauche, um Sex als befriedigend zu empfinden, beängstigend, wir haben viele sehr ehrliche, lange Gespräche darüber geführt, auch darüber, was für uns beide das eigentliche, tragende Fundament unserer Beziehung ist. Nämlich Vertrauen, das ganz und gar ehrliche Miteinander, das Bedürfnis, daßes dem Partner gut geht usw. Mein Mann konnte sich absolut darauf verlassen, daß ich keinen Schritt ohne ihn "tun" werde, d.h. nicht ohne sein Wissen und Einverständnis, ohne Details zu den sexuellen Dingen, aber immer auch was meine Gefühle für den "anderen" angeht. Das geht sehr gut, ich würde sagen, daß das Vertrauen zueinander und in unsere Beziehung nach einer längeren, verunsichernden Zeit gewachsen ist. Ich selbst kann inzwischen sehr gut unterscheiden, wo Verliebtheit da ist und wo meine tiefe, innige Liebe zu meinem Mann davon unberührt ist, das war allerdings auch für mich ein Lernprozess.
 
Sie brauche Gefühle.... :hmm:

Am Weg zu Liebe gibt es gefühlte 300 verschiedene Stockwerke und in jedem befindet sich ein Gefühl... Verliebtheit, Begehren, Sympathie... usw

Und sogar Liebe spaltet sich noch mehrere Male... lieben kann man auch nochmal auf verschiedenen Ebenen...

Ich liebe Gefühle. Ohne Gefühle wäre die Welt eine sehr unbunte...
Und ich kann jeden verstehen, der ohne irgendein Gefühl, nicht mit anderen schlafen kann. Da fängt es bei mir nicht mit dem Gefühl "ich bin einfach geil auf dich und will dich vögeln" an, sondern bei Sympathie, Anziehungskraft, vertrauen mich da völlig gehen zu lassen, Sicherheit das der weiß was ich will/nicht will etc. pp.

Dieses bloße "ich geil. Will jetzt mit dir!" kenn ich in diesem Sinn nicht... da gibt es immer ein "Vorspiel"- nicht nur im sexuellen Sinne...

Der "Gefällt" mir Button reicht mir nicht, um dir mein Kompliment für Deine Ausführungen mitzuteilen. Danke.
 
Das kann schon ein schmaler Grat sein, besonders für den Partner, natürlich auch für einen selbst. Für meinen Mann war die Vorstellung, daß ich ein gewisses Maß an "Verliebtheit" brauche, um Sex als befriedigend zu empfinden, beängstigend, wir haben viele sehr ehrliche, lange Gespräche darüber geführt, auch darüber, was für uns beide das eigentliche, tragende Fundament unserer Beziehung ist. Nämlich Vertrauen, das ganz und gar ehrliche Miteinander, das Bedürfnis, daßes dem Partner gut geht usw. Mein Mann konnte sich absolut darauf verlassen, daß ich keinen Schritt ohne ihn "tun" werde, d.h. nicht ohne sein Wissen und Einverständnis, ohne Details zu den sexuellen Dingen, aber immer auch was meine Gefühle für den "anderen" angeht. Das geht sehr gut, ich würde sagen, daß das Vertrauen zueinander und in unsere Beziehung nach einer längeren, verunsichernden Zeit gewachsen ist. Ich selbst kann inzwischen sehr gut unterscheiden, wo Verliebtheit da ist und wo meine tiefe, innige Liebe zu meinem Mann davon unberührt ist, das war allerdings auch für mich ein Lernprozess.

Auch dir möchte ich meine achtungsvolle Sympathie versichern! Ich habe einen Freund, der ein ähnliches "Problem" hat, auf deinen Text verwiesen. Sehr beeindruckend, wie klar du denkst, wie sinnlich du mit deinem Mann umgehst, wie verantwortungsvoll du Ehe lebst! Danke auch Dir.
 
Das kann schon ein schmaler Grat sein, besonders für den Partner, natürlich auch für einen selbst. Für meinen Mann war die Vorstellung, daß ich ein gewisses Maß an "Verliebtheit" brauche, um Sex als befriedigend zu empfinden, beängstigend, wir haben viele sehr ehrliche, lange Gespräche darüber geführt, auch darüber, was für uns beide das eigentliche, tragende Fundament unserer Beziehung ist. Nämlich Vertrauen, das ganz und gar ehrliche Miteinander, das Bedürfnis, daßes dem Partner gut geht usw. Mein Mann konnte sich absolut darauf verlassen, daß ich keinen Schritt ohne ihn "tun" werde, d.h. nicht ohne sein Wissen und Einverständnis, ohne Details zu den sexuellen Dingen, aber immer auch was meine Gefühle für den "anderen" angeht. Das geht sehr gut, ich würde sagen, daß das Vertrauen zueinander und in unsere Beziehung nach einer längeren, verunsichernden Zeit gewachsen ist. Ich selbst kann inzwischen sehr gut unterscheiden, wo Verliebtheit da ist und wo meine tiefe, innige Liebe zu meinem Mann davon unberührt ist, das war allerdings auch für mich ein Lernprozess.
Warum überhaupt dieser Lernprozeß??
Du empfindest Sex nur dann als befriedigend, wenn Du das Gefühl des Verliebtseins hast....??!!
Versteh ich als Frau.....dennoch kommt mir dann in den Sinn, war er denn sonst unbefriedigend ???? Mit Deinem Mann ???

Bitte nicht negativ auslegen, ich versuchs nur zu verstehn...

Wir haben eben in unseren Bekanntenkreis auch Paare die so *leben*....
Bei 2 war es aber so, daß es nie eine gemeinsame Entscheidung war auch Dritte *einzubinden*.....sondern ein Partner immer irgendwie mit dieser Situation konfrontiert wurde.....

Was passiert aber, wenn der Partner dann nicht damit umgehn kann oder gar nicht will ?
 
Ja, BitterSüss, das kann ich niemals ausschließen. Ich werde das einmal sehr vorsichtig hinterfragen.



In den langen Jahren unserer Ehe bin ich NIEMALS fremd gegangen und werde es auch nicht tun - selbst, wenn ich könnte!



Es sprache eine Frau und sie hat recht.
Hab ich da dann etwas falsch verstanden?
Oder wie legst Du fremdgehn aus ??
 
Ich, Ehemann, hatte niemals in meiner Ehe eine andere Frau neben meiner Ehefrau. Weder zu Zärtlichkeiten noch zum Sex. Ich hoffe, dass wir uns nicht falsch verstehen. Guten Tag!
 
Warum überhaupt dieser Lernprozeß??
Du empfindest Sex nur dann als befriedigend, wenn Du das Gefühl des Verliebtseins hast....??!!
Versteh ich als Frau.....dennoch kommt mir dann in den Sinn, war er denn sonst unbefriedigend ???? Mit Deinem Mann ???

Bitte nicht negativ auslegen, ich versuchs nur zu verstehn...

Wir haben eben in unseren Bekanntenkreis auch Paare die so *leben*....
Bei 2 war es aber so, daß es nie eine gemeinsame Entscheidung war auch Dritte *einzubinden*.....sondern ein Partner immer irgendwie mit dieser Situation konfrontiert wurde.....

Was passiert aber, wenn der Partner dann nicht damit umgehn kann oder gar nicht will ?


Ich verstehe deine Frage nicht negativ, nur will ich nicht zu sehr ins Detail gehen. Sex mit meinem Mann ist im Rahmen unserer Möglichkeiten sehr schön, nur sehr selten. Und ich war nie besonders monogam im Gegensatz zu meinem Mann. Da wir beide nicht aus unserer Haut können und wollen, haben wir für uns eben neue Wege gesucht und gefunden.
 
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